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    Aktionärsschützer fordern: Telekom-Spitze auf HV nicht entlasten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.04.02 20:52:09 von
    neuester Beitrag 30.04.02 22:56:35 von
    Beiträge: 4
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      Avatar
      schrieb am 29.04.02 20:52:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aus der morgigen WELT

      __________________________________________________________

      Aktionärsschützer: Telekom-Spitze auf
      Hauptversammlung nicht entlasten
      __________________________________________________________

      Wenige Wochen vor der Hauptversammlung der Deutschen Telekom
      formiert sich der Widerstand von Kleinaktionären gegen den Vorstand
      um Konzernchef Ron Sommer

      Frankfurt/Main - Wegen der "katastrophalen Kursentwicklung" will die
      Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) Vorstand und Aufsichtsrat nicht
      entlasten. Binnen eines Jahres habe die T-Aktie 42 Prozent an Wert verloren,
      teilten die Aktionärsschützer am Montag mit. Als Gründe hierfür nannte die SdK
      unter anderem den verschobenen Schuldenabbau und die ungewissen
      Ertragsausichten im UMTS-Geschäft. Vor einigen Wochen hatte die Düsseldorfer
      Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz bereits angekündigt, dem
      Telekom-Vorstand die Entlastung zu verweigern. Die SdK wirft zudem dem
      Aufsichtsrat vor, die Gesamtbezüge des Vorstands um 90 Prozent erhöht zu
      haben. Dies sei ein falsches Signal gewesen. Angesichts der geplanten
      Dividendenkürzung um 40 Prozent hätten die Bezüge sinken müssen. Auch das
      oberste Kontrollgremium will die SdK auf dem Aktionärstreffen am 28. Mai in Köln
      nicht entlasten. DW




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      Channel: Finanzen
      Ressort: Finanzen
      Erscheinungsdatum: 30. 04. 2002
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 21:36:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die SdK ist mit Vorsicht zu genießen. Viele von den Aktivisten sind im Aufsichtsrat der AG`s vertreten, was zu Interessenkonflikten führt. Diese sind meistens wie die Wackeldackel - unternehmerisch korrekt.

      Die, die noch dahin wollen verhalten sich wie Papiertiger auf den HV indem sie dem Vorstand "unbequeme" Fragen stellen (die teilweise mit dem Vorstand abgesprochen sind-böse, böse Schützer).

      Es ist wie mit der Presse, wenn die Journalisten gutes Essen, auch angenehme Übernachtung in schönen Hotels und sonstige Goodies bekommen dann sind sie auch positiv gestimmt, berichten freundlich und verhalten sich ruhig. Fehlt das alles werden sie aktiv, im Sinne des Kleinanlegers selbstverständlich. Ich denke es gibt viele Parasiten (Biol.: Schmarotzer; Lebewesen, das aus dem Zusammenleben mit anderen Lebewesen einseitig Nutzen zieht, die es oft auch schädigt u. bei denen es Krankheiten hervorrufen kann)in diesen Vereienen, die nur für eigene Tasche wirtschaften, langfristig selbstverständlich. Da außerdem die Stimmung durch die vielen Pleiten und Manipulationen für sie günstig ist, nützen sie den Geist der Stunde und profilieren sich durch solche Aktionen.

      Meint Ihr nicht, daß sie schon wesentlich früher reagieren sollten???? Jetzt wo die Kleinanleger 90% ihres Geldes an der Börse verbrannt haben und es sowieso nur noch aufwärts gehen kann, werden diese pseudo Schutzvereine aktiv, damit es heisst: "Die habens geregelt"

      Ich bin zu tiefst enttäuscht. Furz
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 21:14:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Du hast recht!
      Sowohl bei der Presse, wie auch sonstwo, gibt es Leute,
      die als "Miet-Schnauze" bezeichnet werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 22:56:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nur Zustimmung,
      "SdK": Drohne, die den Kleinanleger unter Vorspiegelung dümmlich-nichtmachbarer "Schutzschutze" zu "geleiten" vorgibt, denselben somit verblendet, um sich genüßlich dessen Endaussaugung zuwenden zu können.


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