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    DEAG - Wieviel % macht Stella aus? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.04.02 22:36:49 von
    neuester Beitrag 29.04.02 23:56:43 von
    Beiträge: 7
    ID: 582.018
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      Avatar
      schrieb am 29.04.02 22:36:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Weiß jemand wieviel % des Umsatzes die Stella AG ausmacht?

      Wie sieht die Bilanz der DEAG ohne Stella aus?

      Könnte mir vorstellen morgen bei Kursen < 1 Euro wieder einzusteigen!

      Gruß

      SeroZ
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 22:43:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      @SeroZ
      hier ein Posting von Dir vom 26.03.02...
      und jetzt bashen..lol

      Hier die aktuelle Analyste von AC Research, der ich mich nur anschließen kann!

      - KGV von unter 6
      - Starkes Jahr 2001
      - Restrukturierung bei Stella abgeschlossen
      - Guter Ausblick für 2002

      Was will man mehr? Meiner Meinung nach ein klarer Kauf mit Kursziel deutlich im 2stelligen Bereich!

      Gruß

      SeroZ



      Die Analysten von AC Research empfehlen derzeit, die Aktien des am Neuen Markt notierten Konzertveranstalters Deutsche Entertainment AG zu kaufen. (WKN 551390) Die Gesellschaft habe am heutigen Morgen die endgültigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2001 veröffentlicht. Demnach habe das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr die Umsatzerlöse um 14,7% auf 296 Millionen Euro steigern können. Gleichzeitig sei das EBIT überproportional um 102% auf 11,95 Millionen Euro gestiegen. Der Gewinn je Aktie sei sogar um 191% auf 1,08 Euro gestiegen, so die Analysten von AC Research. Enttäuschend sei das Jahresergebnis allerdings bei der Tochtergesellschaft Stella Entertainment ausgefallen. Diese Tochtergesellschaft habe nämlich nur einen Gewinn von 0,6 Millionen Euro erwirtschaftet. Allerdings habe dieses schwache Ergebnis durch die anderen Aktivitäten der DEAG überkompensiert werden können. Zudem gehe die Unternehmensleitung davon aus, dass bei der Stella Entertainment nach den erheblichen Investitionen von 20 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2001 der Orientierungsprozeß im nun laufenden Geschäftsjahr abgeschlossen sein werde. Daher würden weitere Kostensenkungspotentiale bei der Stella Entertainment AG derzeit geprüft. Eine mögliche Option sei hier eine Verlagerung von Teilen der Hauptverwaltung nach Berlin, so die Analysten von AC Research. Da auch die aktuelle Vorverkaufsentwicklung mehrerer GB- und USA-Tourneen sehr gut verlaufe, sei das Management der Gesellschaft überzeugt, auch in diesem Jahr das Ergebnis bei Umsatz- und Gewinn weiter steigern zu können. Wie die Gesellschaft weiter mitgeteilt habe, sei Herr Dr. Martin Fabel nach der erfolgreichen Neustrukturierung der DEAG-Marketing- und -eBusiness-Aktivitäten aus dem Vorstand der Gesellschaft ausgeschieden, um sich außerhalb des Konzerns neuen Herausforderungen zu stellen. Beim derzeitigen Aktienkurs von rund 6,10 Euro werde die Gesellschaft mit etwa 52 Millionen Euro bewertet. Damit sei die Aktie auf dem derzeitigen Kursniveau nach Ansicht der Analysten von AC Research derzeit massiv unterbewertet. Die Gesellschaft habe sich als Konzertveranstalter eine hervorragende Marktposition erarbeitet und werde daher auch von einem anstehenden Konjunkturaufschwung überproportional profitieren. Daher erwarte man auch im laufenden Geschäftsjahr 2002 eine deutliche Steigerung bei Umsatz- und Gewinn der Gesellschaft, so die Analysten von AC Research.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 22:46:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Auftragspusher wurden wohl in den letzten 12 Jahren durch Praktikanten ersetzt (sieht man vor allen Dingen auch bei Thiel).

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 22:46:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich bashe ja überhaupt nicht!

      Was meinst Du denn wo der Kurs morgen hinläuft!

      Hab gerade den geschäftsbericht überflogen!

      Wenn ich das richtig gelesen habe, hat Stella 171 Mio € Umsatz gemacht! Ca. 50% des Gesamtumsatzes!

      Wenn Stella Pleite geht verliert die DEAG somit 50% seines Umsatzes! Ist schon heftig, oder?

      Ich sehe die DEAG immer noch positiv! Konzerte etc. werden immer laufen!

      Fraglich ist nur, ob die DEAG die ganze Sache hier überlebt!

      Gruß


      SeroZ
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 23:09:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      War gerade sachlich nicht ganz richtig!

      Fraglich ist, wieviel Broadway Musical Management ausmacht!

      Wenn ich alles richtig verstanden habe, war dieser Teil der Stella hauptsächlich für die Verluste verantwortlich.

      Dieser Teil ist nun insolvent und trägt somit nicht mehr zu neuen Verlusten bei!

      Fraglich ist nur welche Zahlungen auf Stella zukommen. Meines Wissens ist DEAG da nicht von betroffen und muß keine Zahlungen an STELLA bzw. Broadway Musical Management leisten, oder?

      Vieleicht kann das mal jemand klären!

      gruß

      SeroZ

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      Avatar
      schrieb am 29.04.02 23:52:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ SeroZ

      Alles falsch. Die BMM ist die Tochter der Stella AG, die sämtliche Musicialaktivitäten mit Ausnahme der Musical-Reisen abdeckt. Da die Reisen keine hohen Umsätze bedeuten, ist von der heutigen Insolvenz tatsächlich 50 % des DEAG-Umsatzes betroffen. Nicht nur das: Ein großer Teil des bisherigen DEAG-EKs löste sich damit ebenfalls in Luft auf. Noch im letzten Jahr hat Schwenckow gutachterlich nachweisen wollen, seine STELLA sei rd. 40 Mio. EUR wert. Immerhin 25 bis 30 Mio. EUR EK hat er in STELLA investiert. Die sind weg ... und damit ist die DEAG-Bilanz endgültig ruiniert...

      Wenn man sieht und hört, welche Gründe für den Kurssturz der DEAG-Aktie Schwenckow noch am Montagmorgen in den Medien genannt hat, sollte man wissen, wieviel Vertrauen man diesem Unternehmen schenken darf...
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 23:56:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn ich mich nicht verhört habe sagte Schwenkow oder wie der Typ heißt bei dem Fernsehinterview "...wenn Stella Probleme hat, hat DEAG auch welche!! Er wisse momentan aber nichts von Problemen..."

      Der Typ hat damit nicht mal gelogen!?!?!!?


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