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    Wieso sinkt der DWS Int. Renten die ganze Zeit - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.05.02 10:38:27 von
    neuester Beitrag 23.05.02 16:36:25 von
    Beiträge: 30
    ID: 587.708
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      Avatar
      schrieb am 17.05.02 10:38:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wann kommen denn da mal wieder Erträge ?
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 11:00:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      @luniZ
      Schon malwas von korrelation von rentenfonds und zinsniveau gehört?
      wer in der jetztigen zeit bei zu erwartenden steigenden zinsen in einen rentenfonds einsteigt, vernichtet kapital!
      die fonds sind mit niedrigverzinsten papieren eingedeckt, die, wenn die zinsen steigen kursverluste hinnehmen müßen.
      grüße
      pennyjoe der rentenexperte
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 11:03:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      und dollar!
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 11:31:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      nix für ungut - aber das muß man Wissen Luniz !
      Oder dein "Berater" und wennst einen hast dann muß er dir das gesagt haben - sonnst haftet er. (wenn du das jetzt neu gemacht hast ! wenn nicht dann muß man sich selbst oder dein Berater drum kümmern)

      oegeat

      PS: Das ist das Problem dabei jeder möchte einen so geringen AA wie möglich haben - ja kein "Berater" darf was dran verdienen - den man weiß ja alles so genau .....
      Doch die Realität sind anders aus.
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 12:36:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      in der jetzigen zeit(Erwartung steigender Zinsen)sollte man
      keine rentenfonds mehr kaufen, es ist eher an der zeit aktienfonds in sein depot zu nehmen

      gruß torjaeger

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      Avatar
      schrieb am 17.05.02 13:14:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      @torjaeger

      So, so, also Aktien kaufen in Erwartung steigender Zinsen?!
      Gut zu wissen!

      MfG
      medusa
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 13:32:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das mit den steigenden Zinsen sehe ich noch nicht.

      Der Rentenfond ist laut Prospekt hauptsächlich in 2 - 5 jährige investiert die nicht sehr sensibel auf zinsänderungen reagieren. Ausserdem steigen doch die Zinsen wenn das in US und Europa und nicht in der ganzen Welt.

      Da der Fond int. orientiert ist dürfte sich das nicht sehr stark auswirken. Die FW sind alle gehedged, also von dort auch nichts zu erwarten.

      Nebenbei bin ich fast mit meinem Studium (Schwerpunkt Inv. und Finanzierung) fertig, kann sogar FV berechnen.

      Also brauche ich wirklich keinen ´Berater´ der mal in einer 3 stündigen Massenveranstaltung ´trainiert´ wurde.

      Also das sind alles keine Argumente ...
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 13:39:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der DWS Convertable ist auf langfristige Sicht interessanter:



      der DWS Inter Genuss ist auch sehr interessant:

      Avatar
      schrieb am 17.05.02 13:41:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Warum glauben alle, dass die Renditen (Zinsen) steigen werden?

      Inflationsgefahren sind keine in Sicht, das Wirtschaftswachstum ist weiterhin schwach.

      Bei einem Internationalen Rentenfonds besteht zudem die Möglichkeit, dass der Fondsmanager nicht nur in Amerika und Europa anlegen kann, sondern auch in Schwellenländern, wo sogar mit fallenden Renditen zu rechnen ist.

      Wer ausrechnen will, um wieviel eine Anleihe/Fonds steigt/fällt wenn sich der Zins ändert, sollte sich mal mit der Duration näher befassen.

      Die Duration bezeichnet die durchschnittliche Zeitdauer der Kapitalbindung einer Obligation. Im Gegensatz zur Restlaufzeit wird beim Konzept der Duration auch die zeitliche Struktur der Kapitalrückflüsse (z.B. Couponsrückzahlungen) berücksichtigt. Die durchschnittliche Duration des Portefeuilles ergibt sich aus dem gewichteten Mittel der Duration der einzelnen Titel. Die modifizierte Duration wird von der Duration abgeleitet und stellt ein Risikomass dar, mit dem die Sensitivität von Obligationen und Obligationenportefeuilles auf Zinssatzveränderungen geschätzt werden kann. So führt die Erhöhung (Senkung) des Zinsniveaus um 1% etwa zu einem prozentualen Rückgang (Anstieg) des Kurses im Ausmass der modifizierten Duration. Beispiel: Die modifizierte Duration eines Obligationenfonds beträgt 4,5 Jahre, die theoretische Verfallrendite 5,3%. Fällt die Rendite um 1 auf 4,3%, so steigt der Fondskurs um rund 4,5%.
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 13:41:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nicht zu vergessen, daß hier auch ein Währungsrisiko besteht!
      Der Fonds notiert in Euro, legt aber größtenteils außerhalb des Euroraums an. Ohne Währungsabsicherung geht´s dann bergab, wenn der Euro zulegt.

      Gruß
      D.G.
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 13:41:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      achso, ich vergass den Benchmark:

      Inter genuss:



      Convertibles

      Avatar
      schrieb am 17.05.02 15:29:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      also mich würde es wundern, wenn die Währungsrisiken beim DWS Int. Renten wirklich zu 100% abgesichert sind. Denn die DWS macht dies im allgemeinen nicht, sondern sichert nur nach Bedarf ab. Als Gründe des Kursverfalls kämen meiner Ansicht nach infrage: a) Dollarkurs fällt gegenüber dem Euro b) Qualität der Anleihen (wie hoch ist der Anteil von unter AA? Nehmen wir mal, da wäre so ca. 0,5% Anteil von Worldcom Anleihen... das reicht schon, um die Performance runterzubringen...)
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 16:46:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      medus

      lass uns schauen, was in den nächsten 2 jahren besser läuft....

      torjaeger
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 16:54:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      "...Also brauche ich wirklich keinen ´Berater´ der mal in einer 3 stündigen Massenveranstaltung ´trainiert´ wurde....."


      der war gut !

      Ja, in Deutschland mag das vielleicht so sein
      - als Dip. Vermögensberater muß man bei uns 5 Jahre Berufserfahrung die Fachakademie und natürlich die Prüfung abschließen.

      Es ist wirklich traurig das jeder Banklehrling das selbe darf wie ein konzessionierter Wertpapierdienstleist !
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 19:22:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13/torjaeger

      Hi,

      mit hoher Wahrscheinlichkeit Aktien. Es ging auch mehr um Deine Argumentation, denn steigende Zinsen sind auch für Aktien eher ungünstig.

      Entscheidend wird die Auswahl sein, denn (meiner Meinung nach) wird es für den Gesamtmarkt nicht so gut laufen.

      MfG
      MEDUSA
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 19:29:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      nach den 5 Jahren Ausbildung und Erfahrung weiß man dann wenigstens, wie die Verkaufstricks richtig laufen und wie man es schafft den Kunden das anzudrehen, was die höchsten Provisionen bringt, ohne dass man sich wegen Falschberatung schuldig macht? "Ich hab ihnen ja gesagt, ein gewisses Risiko ist auch bei einem Hedgefonds dabei. Auch wenn der bisher immer nur nach oben gegangen ist...."
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 19:53:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ caramanga sie wissen offensichtlich nicht wovon Sie sprechen !

      "....wie man es schafft den Kunden das anzudrehen, was die höchsten Provisionen bringt, ...."

      Das Fondsgeschäft ist ein langfristiges Geschäft wobei man am meisen verdient je besser der Fonds sich entwickelt. Kurzsichtig ware nur an den AA zu denken ! Zu dem wenn Sie ein Volumen haben bekommen Sie überall gleich hohe Prov. und dieses Argument ist daher untergeordnet - bzw Schwachsinn.

      Zum Hedgefonds ich weiß nicht welche Sie meinen - die von mir gewählten (und auch spezial Produckte) haben unter Beachtung der empfohlenen Behaltedauer so viel wie 0 Risiko.
      http://www.alternativinvestment.de.tf/
      (unter anderem der Traiderfonds der mit Stop los arbeitet)
      Leider haben viele nicht das Wissen überhaubt Hedgefonds zu beurteilen. Wobei schon der Begriff Hedgefonds irreführend ist und zu meist Negativ behaftet ist. Es ist interessant das man bei Aktienfonds ein Minus von 20% ja sogar innerhalb von ein paar Wochen ein minus von 40% (11 Sep.) oder Techno. mit 70% oder noch mehr- in kauf nimmt doch bei einem Hedgefonds der sehr Volertil ist wie Quadriga siehe nachbar Thread die Leute Kopflos werden.
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 20:27:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      @oegaeat

      Geht das ganze Gerede um die ach so tolle Ausbildung und Beratung in der Finanzbranche nicht ziemlich am Thema des Threads vorbei?

      Mal abgesehen davon: Wer überhaupt keine Ahnung von Geldanlage hat, der sollte schon irgendwo Beratung suchen. Ansonsten gilt: Es gibt eine Menge (nahezu kostenloser) Informationsquellen, wer ein wenig Interesse und Vernunft hat, kann sich die Beratung ersparen...

      @LuniZ

      Wo ist das Problem? Der Fonds tendiert seit geraumer Zeit leicht abwärts, dramatisch sind die Verluste nicht gerade. Relativ dollarlastig, mit dem Dollar ist aber seit einiger Zeit auch nichts mehr zu gewinnen. Die Zinsen sind bereits gestiegen, wenn auch nicht die Leitzinsen, so doch die Umlaufrendite - mit entsprechenden Folgen für den Fondspreis. Habe selbst nicht an steigende Zinsen geglaubt, aber gut... Hat sich übrigens bei mittleren Laufzeiten auch recht deutlich ausgewirkt, wenn ich mich nicht irre. Zu guter Letzt bedient sich DWS mit über einem Prozent pro Jahr recht großzügig bei den Gebühren.

      Ist doch eigentlich ganz klar, dass der Fonds momentan nicht wirklich steigen kann, oder?
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 21:25:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      strom ... hast recht ! ich Empfehle raus aus herkömmlichen Aktienfonds wie auch Anleihen.
      grüße oegeat
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 22:55:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      oegeat is back - und völlig ungeniert betreibt er Kindesweglegung, ts ts ts..., übrigens nehme ich Dir keine 5 Jahre Erfahrung ab...
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 01:50:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      Persönlich wäre ich vorsichtig mit einem Rentenfonds, der auch in den US$ investiert. Erstens ist der US$ m.E. völlig überbewertet und zweitens rechne ich dort wegen der derzeitigen Ausgabenpolitik mit steigenden Renditen, also schlecht für die, welche bereits den Fonds haben.

      Ich habe mir den Deka Europabonds TF ausgesucht, welcher in div. Europäische Währungen investiert. Dabei stört mich nur das britische Pfund.
      Im Euroland rechne ich auf absehbare Zeit nicht mit steigenden Zinsen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 09:41:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Sollte man auf diesem Niveau ein Fondssparplan (Zeithorizont mind. 10 Jahre Spardauer) beginnen oder besser noch ein wenig warten?

      Grüße

      Lipser :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 10:11:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      Deka EuropaBond TF

      Avatar
      schrieb am 22.05.02 11:52:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      in nicht wenigen untersuchungen konnte gezeigt werden,
      daß die vorhersage von zinsen, wachstum, inflation und anderer
      ökonomischer meßwerte nicht möglich ist.

      siehe z.B. diese studie der schwedischen reichsbank:
      http://www.indexfunds.com/discuss/showthreaded.php?Cat=&Boar…

      gruß hafis
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 12:03:51
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Lipser

      im Moment ist eigentlich kein schlechter Zeitpunkt für einen langfristigen Aktienfondssparplan. Zu einem Sparplan mit Rentenfonds würde ich weniger raten, denn der große Vorteil von Aktienfonds ist hier die stärkere Schwankungsbreite der Fondspreise, der cost-average-effekt. Das hast Du mit Rentenfonds weniger.
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 12:52:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      @caramanga
      Ich habe bereits zwei Aktienfonds (einen mit Europa Blue-Chips und einen weltweiten 50% USA, Rest Europa und Asien) sowie einige Einzeltitel. Ich suche jetzt was konservatives zur Depotabsicherung. Mit dem cost-average-effekt hast du sicherlich recht, aber ich habe nicht den Betrag liquide, der sich in mind. 10 Jahren ansammeln könnte.
      Hast Du einen Alternativvorschlag zur Absicherung?

      Grüße

      Lipser :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 16:25:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich wollte nochmal etwas zu oegeat sagen. Bei einem Berater, der noch nicht einmal der deutschen Sprache einigermaßen mächtig ist, würde ich nichts kaufen. Vielleicht sollte Deutsch in den 5 Jahren ausführlich gelehrt werden. Sicher ist eine gute Rechtschreibung kein Zeichen für einen guten Berater, aber ich habe leider bei Anlageberatern schon öfters festgestellt, daß sie noch nicht einmal Templeton richtig schreiben können und mit ihren Verstümmelungen sogar noch Werbung betreiben.
      Zum eigentlichen Thema: auch ich erwähne, etwas Geld von Rentenfonds in Aktienfonds umzuschichten. Wie sieht es eigentlich mit Kurzläufern aus? Sollten sie nicht von steigenden Zinsen profitieren
      MfG tomfranz
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 16:30:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      Stelle gerade fest, daß ich ein Fragezeichen vergessen habe und mein Ausdruck nicht so gut ist.
      MfG tomfranz
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 20:56:41
      Beitrag Nr. 29 ()
      zu Oegat: mich stört insbesondere seine seinerzeitige Aussage, dass alle seine Kunden diesen Hedgefonds hätten und dass die damit alle sehr zufrieden wären. Ich kann mir keine Kundengesamtheit vorstellen, bei denen die Risikopräferenz genau gleich ist, so dass für alle ein Hedgefonds die richtige Anlage ist, nicht mal als Beimischung dürfte sowas in alle Depots passen. Aber immerhin gibt es hier ja noch viel schlimmere Werbetrommelrührer...

      Und solange der Inhalt der Beiträge verständlich ist würde ich mich nicht allzusehr über die Grammatik und Rechtschreibung beschweren. Insbesondere möchte ich zu bedenken geben, dass hier möglicherweise auch ausländische Teilnehmer sind, für die Deutsch nicht die Muttersprache ist.

      In der Tat ist allerdings ein Geschäftsbrief mit diversen Schreibfehlern keine besondere Empfehlung für einen Anlageberater...
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 16:36:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      ich habe überhaupt noch keinen unabhängigen vermögensverwalter/advisor
      gesehen, der hedge-fonds empfiehlt oder nutzt.

      gruß hafis


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