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    Primacom-Thread (60) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.02.00 21:37:45 von
    neuester Beitrag 07.02.00 22:08:09 von
    Beiträge: 44
    ID: 59.339
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      Avatar
      schrieb am 03.02.00 21:37:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hey alle zusammen!

      Manchmal passt einfach alles!

      Heute früh ein richtiger Kurssprung in Old Germany!

      Heute abend plus 15%(!) in Amerika!

      Fonds steigen anscheinend massiv in Primacom ein!

      Die Stimmung in den Medien wendet sich zugunsten
      unseres Lieblings!

      Ich meine, jetzt ist der richtige Moment, um den
      Jubiläums-Thread Nr. 60 zu eröffnen...

      Euer

      Meister PRIMA
      Avatar
      schrieb am 03.02.00 21:51:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schade, da werden ja meine letzten Postings nicht mehr gelesen. :)

      Ciao, walrus
      Avatar
      schrieb am 03.02.00 22:16:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dazu passen ja die Schlusskurse an der Nasdaq: 43,25$
      Last:43 1/4 Change:+8 1/4 Open:35 5/8
      High:43 1/4 Low:35 5/8 Volume:16,300
      Percent Change:+23.57%
      VVE :)
      Avatar
      schrieb am 03.02.00 23:57:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sorry, walrus!
      Ich hätte natürlich die letzten drei alten Postings hier
      übernehmen sollen. Aber ich war gerade so aus dem Häuschen
      wegen der Entwicklung bei Primacom....


      wg. Kohl:

      Gut, dass Primacom nicht in irgendwelchen Verhandlungen
      mit der Kirch-Gruppe steht! Das bringt morgen nochmal fünf
      zusätzliche Prozent!

      Gute Nacht bis morgen!

      Euer Meister Prima
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 06:45:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Primacom an der NASDAQ schließt bei sage und schreibe 43,375 US-$!!!!!!!

      Leider bei nur 16.400 gehandelten Aktien.......aber was solls. Bin sowieso noch sehr voll von der Kneipe gestern. Kann nur hoffen, den Tag heute gut über die Runden zu bringen und die Computer nicht abstürzen zu lassen. *hoff*

      Aber was wirklich wichtiges für alle AGFB`ler:

      Bei Mannesmann wird der Aktienumtausch nach einer Fusion zwischen Vodafon und Mannesmann nicht als Neuerwerb vor dem Finanzamt angesehen, sofern die Mannesmannaktionäre ihre Aktien schon länger als einem Jahr besitzen!!!!!

      Vielleicht blüht uns solch ein Steuergeschenk auch bei AGFB?!

      Werde mich diesbezüglich noch weiter schlau machen.

      CyberBob........dem die Birne mal wieder abfällt!!!!

      P.S. Ich hasse Alkohol, am Tag danach!!!!!

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      Avatar
      schrieb am 04.02.00 06:52:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das ist ein Chart:



      CyberBob......der sich freut!!!

      P.S. Werde mir trotzdem mal meine Gedanken über Stop-Losses machen, da ich keinen Januar `99 ein zweites mal erleben möchte.

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 09:29:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      PRIMACOM hat in Frankfurt in 80€-Marke ganz easy überwunden. Sollte wirklich ein schöner Wochenausklang werden ;-)

      Aktuell steht PrimaCom bei 81€ !

      Schönes Wochenende allen und wollen wir hoffen das es nächste Woche so weitergeht!

      MfG DanShare
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 10:55:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      Dito, Dan.;)

      CyberBob

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 10:55:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo!
      Da meine Informationen zu der Spekufrist in Verbindung mit dem Umtausch der AGFB- in Primacom-Aktien von anderen hier geäußerten Ansichten abwichen, habe ich eine Mail an PC gesandt und folgende Antwort erhalten:

      ----------------------------------------
      Sehr geehrter Herr Dr. Hoffmann,
      sehr geehrte Damen und Herren!

      Ich möchte Sie bitten, die folgenden Fragen bezüglich der Spekulationsfrist
      beim Umtausch von AGFB- in Primacomaktien zu beantworten.

      1. Beginnt die Spekulationsfrist mit dem Umtausch von neuem?

      2. Muß der (im Grunde ja nicht realisierte) Gewinn aus AGFB-Aktien, deren
      Erwerb zum Zeitpunkt des Umtauschs noch kein Jahr zurück liegt, versteuert
      werden?

      Ich bedanke mich im voraus für Ihre Antwort und verbleibe

      mit freundlichen Grüßen,
      --------------------------------------------

      Sehr geehrter Herr ****,

      wir können leider keine steuerliche Beratung machen, geben Ihnen aber gerne basierend auf entsprechenden Erkundigungen bei unserer Steuerberatungsgesellschaft folgende unverbindliche Auskunft:

      zu 1) Ja, gerechnet ab dem Tag der Eintragung der Verschmelzung in das Handelsregister der PrimaCom.

      zu 2) Nach den uns vorliegenden Auskünften nicht. Es handelt sich um eine Verschmelzung, bei der die AGFB untergeht und die AGFB-Aktionäre ihre AGFB-Aktien fiktiv zum jeweiligen Einstandswert an die PrimaCom abgeben und dafür im Verhältnis 4:1 PrimaCom-Aktien erhalten.

      Diese Auskunft ist unverbindlich und jeder Aktionäre sollte die Angelegenheit unabhängig davon für sich selbst mit dem Finanzamt und/oder einem Steuerberater klären.

      Mit freundlichen Grüßen
      A.M. Hoffmann
      Vorstand der AGFB, Mainz



      Diese Aussage deckt sich mit den Informationen, die mir mein Steuerberater erteilt hat. Trotzdem lege ich meine Hand dafür nicht ins Feuer. Der ist auch kein Spezialist für Aktien.

      Ciao, walrus
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 10:57:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Also doch:

      Freitag, 4. Februar 2000, 07:59 Uhr


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      Verzögerung: 15-30 Min.
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      Wertpapierkennummer





      "FAZ": Telekom verkauft Teil des Kabelnetzes erst 2001

      Bonn (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, will sechs von künftig neun regionalen Fernsehkabelgesellschaften nicht, wie bisher beplant, in diesem Jahr, sondern aus steuerlichen Gründen erst mit Wirkung zum 1. Januar 2001 verkaufen. Das sagte Telekom-Vorstandsmitglied Gerd Tenzer der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagsausgabe). Dagegen werde es mit der US-Investorengruppe Callahan Associates (Nordrhein-Westfalen), dem britischen Kabelnetzbetreiber Klesch (Hessen) und der US-niederländischen Kabelgesellschaft United Pan-Europe Communications (UPC) für Rheinland-Pfalz/ Saarland bereits Mitte Februar zur Vertragsunterzeichnung kommen, sagte Tenzer dem Blatt.


      In zwei der Fälle sei er fast sicher, sagte Tenzer. Im Gegensatz zu früheren Darstellungen gehe es jeweils um eine Beteiligung von 51 Prozent, die am 1. Juli 2000 wirksam werden sollen. Die Telekom wolle 25 Prozent plus eine Aktie behalten. Die restlichen 24 Prozent sollten später an der Börse verkauft werden. Für die sechs anderen Regionalgesellschaften könnten die Exklusivverhandlungen bis Ende März/Anfang April abgeschlossen werden, erläuterte Tenzer. Die Verhandlungen hatten sich nach Bekanntwerden der Regierungspläne für die Unternehmenssteuerreform verzögert.


      Das Fernsehkabelnetz ist bei der Telekom mit sieben Mrd DEM bilanziert. Bei einer (von der Telekom nicht bestätigten) Preisvorstellung von 30 Mrd DEM für das gesamte Netz fielen aus einem 50-Prozent-Verkauf 11,5 Mrd DEM Gewinn an, auf die nach heutigem Recht rund 35 Prozent Körperschaftssteuer zu entrichten wären, hieß es in der FAZ weiter. Ziel der Telekom sei, diese Steuerbelastung so weit wie möglich zu vermeiden. Die Regionalgesellschaften sollten deshalb als GmbH und nicht als KG veräußert werden.

      vwd/4.2.2000/pi/zwi



      CyberBob

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 11:04:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hier noch ein Artikel aus der heutigen SZ:



      Erwin Hubers „ehernes Gesetz“
      soll für die d-box nicht gelten

      Kirch und die Telekom wehren sich gegen das
      Vorhaben, den freien Zugang aller Sender zum
      Digital-TV vorzuschreiben

      Erwin Huber jubelt nicht über die neueste Entwicklung
      in der Medienbranche, obwohl er als bayerischer
      Staatskanzleiminister und Standortpolitiker eigentlich
      Anlaß dazu hätte. Die Konzerne Kirch und Telekom
      planen eine Allianz für das Kabelfernsehen und das
      Internet. Die Deutsche Telekom will mit mehr als 500
      Millionen DM bei Leo Kirchs Softwarefirma Beta
      Research einsteigen, die ein Empfangsgerät (Decoder)
      für das Digital-TV mit vielen neuen Kanälen entwickelt
      hat, die d-box. Das wäre eine gute Sache für Kirch,
      den bedeutendsten Medienunternehmer in Bayern und
      größten Fernsehveranstalter (Sat 1, Premiere World) in
      Deutschland. Doch statt von einer Stärkung des
      eigenen Standortes zu reden, sagt Huber etwas ganz
      anderes.

      Der bayerische Staatskanzleiminister pocht auf einen
      fairen Wettbewerb. Die Kabelfernsehnetze der Telekom
      mit 18 Millionen angeschlossenen Haushalten und die
      d-box von Kirch müssten allen Anbietern von
      elektronischen Medien „diskriminierungsfrei zur
      Verfügung stehen“. Dass Chancengleichheit
      gewährleistet werde, sei für ihn ein „ehernes Gesetz“,
      sagte Huber der SZ. Für solche Mahnungen gibt es
      reichlich Anlass. Kirch versucht, mit Hilfe der Telekom
      seine d-box zum Standard-Decoder für das digitale
      Fernsehen in Deutschland zu machen. Bei ihrem
      TV-Kabel akzeptiert die Telekom einstweilen nur das
      kleine, schwarze Kästchen aus dem Hause Kirch als
      Empfangsgerät für die neuen Digitalprogramme.

      Diese Monopolstellung der d-box wird noch
      bedeutender, sobald der Decoder, wie geplant, zum
      „Multimedia-Terminal“ aufgerüstet und das Kabel für
      das Internet ausgebaut wird. Neben den TV-Sendern
      wären fortan auch alle Internet-Anbieter, die ihre
      Informationen und Dienstleistungen über Kabel
      offerieren wollen, auf die d-box angewiesen. Das Kabel
      ermöglicht beim Internet weit höhere
      Übertragungsgeschwindigkeiten als das im Vergleich
      dazu recht langsame Telephonnetz.

      Mit dem Decoder von Kirch hat dessen Konkurrenz
      bislang eher schlechte Erfahrungen gemacht. Die ARD
      klagt, sie könne ihre digitalen Fernsehpläne nur sehr
      eingeschränkt verwirklichen, weil Kirch keinen
      ungehinderten Zugang per d-box zum Zuschauer
      gewähre. Die Schweizer Regierung untersagte in ihrem
      Lande sogar den Einsatz der d-box, weil diese nur
      Kirchs Programme problemlos wiedergebe, der
      Empfang anderer Kanäle aber nicht von vornherein
      gewährleistet sei. In der Schweiz dürfe nur ein für alle
      Anbieter „offener Decoder“ verwendet werden,
      entschied das Medienministerium. Eine Technik dafür
      mit Namen „Common Interface“ sei längst vorhanden.
      Sie werde von Kirch aber nicht genutzt.

      In Deutschland wollen die Landesmedienanstalten, die
      das Fernsehen beaufsichtigen, jetzt den Einbau eines
      „Common Interface“ in jeden Decoder verbindlich
      vorschreiben. Die Bertelsmann-Fernsehtochter
      CLT-UFA, die mit ihrem Sender RTL groß beim
      Digital-TV und im Internet mitmachen will, „begrüßt
      ganz ausdrücklich diese Initiative“ für einen freien
      Zugang zu den neuen elektronischen Medien. Doch
      Kirch und die Telekom, die offenbar vor allem am
      Vertrieb ihrer eigenen Programme und Mediendienste
      wie Premiere World und T-Online interessiert sind,
      wehren sich gegen eine solche Vorschrift. Das
      Vorhaben der Medienanstalten sei „unzulässig“, erklärte
      Kirch. Die „technischen Vorgaben für ein
      Fernsehgerät“ würden schließlich auch nicht per
      Gesetz geregelt.

      Klaus Ott

      SZonNet: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutscher Verlag
      GmbH, München


      Ich muß sagen, bin kein CSU-Anhänger, aber der Huber wird mir immer sympathischer.

      Ciao, walrus
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 15:41:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Primacom hat heute früh locker die 80 genommen, dann
      aber am frühen Nachmittag wieder etwas verloren und
      ist unter die 8o gerutscht.

      Das ist nicht so schlimm, weil UPC am Mittag einen satten
      Sprung von 10% gemacht hat, und Primacom erfahrungsgemäß
      den Anstieg zur Hälfte nachvollzieht.

      Der Bericht über Telekom-Kabel-Verkauf war so eigentlich zu
      erwarten und ist ganz in Ordnung.

      Ich bin nach wie vor überzeugt, dass ein Fond zur Zeit seine
      Hand im Spiel hat.


      Meister Prima
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 16:50:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi Prima,

      an einen Fonds glaube ich weniger. Schon allein, wenn UPC seinen Anteil auf 25% bei Primacom erhöhen möchte, sind das immerhin mehrere hunderttausend Aktien, die auf den Kapitalmärkten erworben werden müssen.
      Offensichtlich reichten die bislang gehandelten Aktien nicht aus, um die 25% zu erreichen. Und jetzt, nachdem immer mehr Leute es spitzbekommen haben, gibt es auch kaum noch jemanden, der seine Primacom/AGFB für weniger hergeben möchte. Hierin sehe ich den Kursanstieg.
      Sollte tatsächlich noch ein Fonds in Primacom einsteigen, dann springt der Kurs deutlich höher bei gleichfalls höheren Umsätzen.


      Gruß CyberBob.....der sich natürlich auch irren kann!!!

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 17:04:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      Schaut mal ins Yahoo-Board! Die Jungs dort sind völlig konfus wg. des bisherigen Verlaufs!
      :)

      Ciao, walrus
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 17:14:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo zusammen:
      Ist diese Meldung hier schon allgemein bekannt?
      Habe sie hier noch nicht gelesen.


      03.02.00 um 15:19 Uhr

      Telekommunikation/PrimaCom/ PrimaCom investiert 100 Millionen DM in Kabelnetz für Magdeburg

      Telekommunikation/PrimaCom/
      PrimaCom investiert 100 Millionen DM in Kabelnetz für Magdeburg =
      Magdeburg (ADX) - Die Mainzer PrimaCom AG will bis 2001 rund
      100 Millionen DM in den Aufbau eines Kabelnetzes in Magdeburg
      investieren. Über das neue Netz biete das Unternehmen ab nächstem
      Jahr für alle Haushalte in der Landeshauptstadt digitales Fernsehen
      und Internetdienste an, sagte Vorstandsmitglied Hans Wolfert am
      Donnerstag vor Journalisten in Magdeburg. In naher Zukunft sollen
      Telefondienste hinzukommen.
      PrimaCom ist nach eigenen Angaben mit über 1,3 Millionen
      angeschlossenen Haushalten der drittgrößte private
      Kabelnetzbetreiber in Deutschland. In den neuen Ländern sei das
      Unternehmen mit einem Anteil von knapp 20 Prozent Marktführer. ++
      kfr/koe


      Quelle: STOCKWATCH

      Schöne Grüße
      amp.
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 00:30:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Immerhin:

      Primacom heute nachbörslich über 82 Euro!

      Der kleine Aufwärtstrend bei Primacom wird auf jeden Fall weiter gehen, egal wie sich der Neue Markt ansonsten entwickelt.

      Der langsame Anstieg ist gesund und wird, wenn es rundherum kracht und zischt, der Primacom Stabilität verleihen.

      Es wird der Tag kommen, an dem auch Primacom einmal in der 3Sat-Börse
      gepusht wird! Aber wir haben ja Zeit....

      Meister Prima
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 12:33:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hi Prima,

      schön, daß du Zeit hast ;)

      Es gibt einige im Board, die schon seit über 10 Jahren in AGFB investiert sind. Die haben scheinbar wirklich Zeit.

      CyberBob.......der die Kabelralley schon für letztes Jahr vorhersehen wollte, aber leider von der Telekom und der Deutschen Bank einen Strich durch Rechnung bekam!!!!!

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 13:28:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      Cyberbob, was willst du damit sagen?
      Wenn man keine Zeit hat, muß man eben raus gehen aus dem Wert.

      Wir hier im Board beleuchten die Chancen und Risiken einer
      Aktie. Und die sind bei Primacom eben so, wie es die meisten
      hier im Board immer wieder dargestellt haben, nämlich sehr sehr gut-
      vorausgesetzt, man hat Zeit und Geduld.

      Freu dich doch, dass gerade in den letzten Tagen (seit Thread Nr. 59 und 60) die Sache mal wirklich in Bewegung gekommen ist, und zwar nach oben!


      Meister Prima
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 13:52:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      Sorry Prima,

      wollte dich nicht kränken oder mich lustig über dich machen. Nur bist du noch recht neu hier. Wenn du also von Langzeitinvestment sprichst, muß ich halt ein wenig grinsen. Ich kenne nämlich jemanden aus dem Board, der schon seit Ende der 80er Jahre in AGFB hängt. An dieser Stelle einen ganz netten Gruß an ihn, er weiß, wen ich damit meine. *zuwink*

      Gruß CyberBob......der auf die nächsten Meldungen bezüglich TeleColumbus und TSS gespannt ist!!!

      P.S. Eine TSS-Übernahme durch Primacom halte ich für sehr unwahrscheinlich, da es sich um ein Familienunternehmen handelt, daß nicht zum Verkauf steht. Eine Kooperationen oder Fusion dagegen wird von Woche zu Woche wahrscheinlicher.:)

      P.S.2 An dieser Stelle auch einen netten Gruß an Kabelratte.

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 14:40:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      ....und trotzdem muß ich einfach mal fragen:

      Wie denkt ihr über Stop-Losses bei Primacom/AGFB? Bin selber noch am Grübeln und finde irgendwie nicht den richtigen, persönlichen Kurspunkt, den ich als Stop-Loss definieren soll. Angesichts der meiner Meinung nach total übertriebenen und überkauften Märkte steht uns eine heftige Korrektur bevor, vielleicht sogar ein Crash. Wann und ob dies eintrifft, kann ich leider auch nicht sagen. Vielleicht Sommer/Herbst?! Auf alle Fälle wird auch unsere Primacom/AGFB dann nicht mehr so stabil weiterlaufen, sondern wird mit runtergezogen.

      Bin schon auf eure Meinungen gespannt.

      Gruß aus Bad Vilbel,

      CyberBob......der sich halt mal wieder Gedanken zur Börsenlage gemacht hat!!!!

      Ingo.Wolf@gmx.net
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 17:56:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hi,

      Stop Loss wird bei 220€ Ende März, ohne Scherz...


      Erstes interaktives Fernsehen wird in Leipzig erprobt

      Bisher nur Pilotversuche
      Leipzig (ADN). Als erste deutsche Stadt soll Leipzig interaktives Fernsehen nutzen können. Zeitungsberichten zufolge will der Kabelnetzbetreiber Primacom am 1. Mai die Deutschland-Premiere der neuen Technik vollziehen und 70 000 Haushalte schrittweise anschließen. Der zweite Leipziger Großanbieter DeTe-Kabelservice Berlin wolle bis Ende 2000 in 140 000 Haushalten das Zukunfts-TV anbieten.
      Bei interaktivem Fernsehen können zum Beispiel rund um die Uhr Kino-Highlights abgerufen oder mit anderen Zuschauern Videospiele veranstaltet werden. Auch Telefonieren, Bankgeschäfte, Internet oder Shopping direkt über das TV-Kabel seien möglich, hieß es. Zum Empfang benötigt der Zuschauer eine Decoder-Box. Die Miete dafür sei bei Primacom bereits im monatlichen Abo-Preis enthalten. Europaweit hätten bislang nur zwei Kabelnetze in Amsterdam und Wien vergleichbare Qualitäten. In Deutschland gebe es bisher nur kleinere Pilotversuche.
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 19:32:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hier aus dem Board:
      http://www.wallstreetonline.de/community/board//ws/threads/4…

      von sigischm, 05.02.00 19:12:01 432177
      hallo
      der Gerichtstermin zur Entscheidung ob AGFB auch ohne Einigung mit diesem misteriösen Herrn Menzel
      und seiner Aktionärsvereinigung (ich glaube die hält irgendetwas zwischen 200 und 300 AGFB Aktien)
      und besteht soviel ich weiss aus genau 2 Mitgliedern umgeschrieben werden darf, wird nun erst am 22.
      Februar fallen. Dieser verkappte Rechtsanwalt (entschuldigt den Ausdruck aber dieser "Herr" versucht
      auf unsere (AGFB AKtionäre) Kosten einen Lästigkeiseffekt, hofft also, dass ihm AGFB (oder PC) für
      einen hohen Preis seine Aktien abkauft um endlich Ruhe zu geben.
      Nachdem er wohl auch gegen den 8. Februar geklagt hatte, wird die entgültige Entscheidung nun am 22.
      Februar fallen.
      Egal wie diese ausgehen wird, den Umtausch kann niemand mehr verhindern, der Beschluss wurde mit
      über 99% auf der HV gefaällt und AGFB besteht nur noch aus (ca. 3750000) Primacom Aktien.
      Also: Mit AGFB kann man aufgrund des Abschlages noch überproportional an der zu erwartenden
      Kursentwicklung von PC profitieren


      Kann das jemand bestätigen ?

      Mocier
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 19:36:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich meine natürlich eine Bestätigung der erneuten Verschiebung
      vom 08.02.00 auf den 22.02.00.

      Also weiß wer was ?

      Mocier
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 19:42:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich habe als Kursziel für Primacom ca.120-140 Euro bis Mai´00 ausge-
      rechnet.

      - BITTE UM DISKUSSION ! -
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 20:00:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      Servus Bertholt,
      bitte erläutere doch wie du diesen Kurs errechnet hast!
      Gruß Salisbury
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 21:12:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hi Mocier,

      Folgends gefunden:
      Re: Primacom.... !
      Hallo Aktienbär,
      dank für weitere Info´s !!
      Hab mich mit Primacom in Verbindung gesetzt und mitgeteilt bekommen, daß das momentan noch anhängige Verfahren (Einspruch9
      gegen AGFB umwandelung in Primacom wohl ende Februar beendet
      sein wird. Zugunsten von Primacom(wahrscheinlich)!!
      Tja, was dann mit dem AGFB Kurs passiert, bei Umtauschverhältnis von 1:4 ist ja wohl klar!!
      Der Konservative kauft Primacom, der Speku AGFB !!
      UNQUOTE

      Glaube aber, daß der 8.02 das richtige Datum ist.
      Ciao

      BS
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 21:24:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      ich komme im Prinzip auf das gleiche Kursziel, das sich wie folgt errechnen lässt:
      Breitbandkabelnetzbetreiber werden am Markt nach der Anzahl der Kunden bewertet
      In den USA (sind schon weiter als wir in Europa) werden mittlerweile Übernahmen mit über 5000 Euro pro Kunden bezahlt
      In Europa werden zur Zeit Preise um die 3000 Euro pro Kunde von den Ausländern für preiswert betrachtet wo zugekauft werden sollte. Als Beispiel sei auch die letzte schweizerische Übernahme durch einen Britischen Übernehmer genannt die umgerechnet ca. 2700 Euro pro Kunden zahlten
      legt man diese Preise auch für Primacom zugrunde, kommt man zu dem Ergebnis, das PC zur Zeit (bei ca. 80 Euro) mit ungefähr 1700 Euro/Kunde bewertet wird (Darin sind weitere noch nicht genannte Zukäufe bisher noch nicht eingerechnet)
      legt man nun die o.g. bisher bezahlten Preise zugrunde kommt man auf einen Wert pro PC von ca, 127 Euro

      Im übrigen wird diese Berechnung auch von einer kürzlich erschienenen Studie der Kleinwort Benson (Dresdner Bank)
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 21:45:34
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hey Cyberbob
      Bei kursen unter 120€ denk ich über stop loss noch gar nicht nach
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 22:17:16
      Beitrag Nr. 29 ()
      Werde mir am Montag ein Nemax50Put ins depot legen da es in den nächsten Wochen ein Blutbad geben wird.
      Primacom denke ich wird weiter leicht zulegen.
      Der Förtsch ist Primacom-Fan
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 22:44:30
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hi Schnacke,

      deine Befürchtungen bezüglich des anstehenden Chrashes teile ich mit dir. Deswegen auch meine Gedanken über Stop-Losses.

      Mocier: Eine weitere Verschiebung des Gerichtstermins bei dem Eilantrag der AGFB ist mir nicht bekannt. Ich denke mir, daß die Petitus e.V. noch am selben Tag aufgelöst werden wird. Bin zur Zeit damit beschäftigt, wie man die Petitus e.V. wegen nichtiger Behinderung der Verschmelzung selber als AGFB-Aktionär verklagen kann, da zumindest die Spekufrist durch den Einspruch verlängert wurde. Leider sieht es bislang sehr schlecht aus, an die Person des Arno Menzel juristisch heranzukommen, da er nicht persönlich klagt, sondern sich hinter dem Verein versteckt. AGFB wird sicherlich keinen Pfennig an die Petitus e.V. abtreten, da sie selber sowieso schon an den bislang angefallenen Gerichtskosten sitzen bleiben wird, da die Petitus e.V. keine Barmittel aufweisen kann. Falls jemand eine Möglichkeit sieht, die noch verbleibenden Vereinsmitglieder persönlich zu belangen, erbitte ich eine kurze Mail an Ingo.Wolf@kabelinfo.de.


      CyberBob.......der allein wohl wenig Chancen sieht, gegen die Urheber der Petitus e.V. juristisch etwas anrichten zu können!!!!

      P.S. Zumindest möchte meine Rechtschutzversicherung laut Aussage meines Versicherungsvertreters nicht mitmachen.

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 06.02.00 09:27:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo Mocier

      Deine Information bezüglich des 22.02. sind richtig.

      Gruss Dudu
      Avatar
      schrieb am 06.02.00 09:42:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      Danke Dudu,

      sind aber nicht meine Info`s, sondern von sigischm.

      Hat`s der Menzel anscheinend nochmal geschafft, 14 Tage
      herauszuholen. :O:O:O

      Mocier
      Avatar
      schrieb am 06.02.00 12:06:03
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 06.02.00 18:51:10
      Beitrag Nr. 34 ()
      Vorhin lief ein Beitrag über T-DSL der Telekom und sky-dsl von STRATO in der ARD:

      Keine einzige Silbe über die fantastischen Möglichkeiten durch die TV-Kabelnetze, noch das Alternativprodukt von HERZOG-TELEKOM beim Satelliten-Internet.

      Ich finde diese Einseitigkeit der Berichterstattung einfach für eine Frechheit. Aber die Telekom braucht ja noch unbedingt Käufer für ihre T-Online und der T-Mobil, wenn sie im Frühjahr an die Börse kommen. Eine starke Konkurrenz, etwa durch die TV-Kabelnetzbetreiber, darf jetzt einfach nicht diese positive Welle stören. Deswegen bin ich der festen Meinung, daß selbst in diesem Jahr noch kein einziger Vertrag unterzeichnet wird, geschweige denn, auch nur einem einzigen Telekomkabelkunde Internet oder dergleichen angeboten wird.

      CyberBob

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 18:56:57
      Beitrag Nr. 35 ()
      24 h ohne ein Posting hatten wir lange nicht. ;)

      Bevor ich dieses Posting abgeschickt habe, wurde dieser Thread
      schon 99 mal gelesen ;)

      Mocier
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 20:12:49
      Beitrag Nr. 36 ()
      Der Computer ist schuld
      huc.
      Irgendwo im Datensystem einer Kabelfirma schlummerten falsche Angaben über einen Kunden, die diesen fast in die Verzweiflung getrieben hätten. Was war geschehen?

      1993 bekam Familie Wetzel aus Pankow eine neue Hausantennenanlage der Firma Baenko installiert. Wetzels zahlten stets pünktlich und problemlos die Anschlussgebühren. Erst als 1998 der ursprüngliche Kabelbetreiber von der neuen Unternehmensgruppe Kabelmedia/Primacom übernommen wurde, begannen die Schwiergkeiten. Monat für Monat flatterten plötzlich Mahnungen ins Haus, obwohl Herrn Wetzel andererseits mitgeteilt worden war, dass sich über die Jahre hinweg ein Guthaben auf seinem Kundenkonto zu seinen Gunsten angesammelt habe, weil er häufig mehr Geld überwiesen hatte als nötig.

      Man einigte sich auf eine Verrechnung des Guthabens, so dass Wetzels erst im Januar 2000 die nächste Gebühr zu entrichten hätten. Doch auf diese Vereinbarung war, wie sich bald herausstellen sollte, kein Verlass. Wieder erhielt die Familie eine Mahnung der Unternehmensgruppe – diesmal sogar mit der Drohung verbunden, den Kabelanschluss zu kappen. Nach erneuter schriftlicher Beschwerde versicherte das Unternehmen mit Sitz in Köln, dass die Mahnungen sowie die Androhung der Netzsperre nichtig seien. Der Fehler liege in einer falschen Übertragung der Datenbanken der übernommenen Firma. Das Guthaben von Wetzels sei irrtümlich als Forderung eingegeben worden. Man werde dies korrigieren. Weit gefehlt: Trotz brieflicher Zusicherung, den Kunden nicht mehr mit überflüssigen und ungerechtfertigten Mahnungen zu ärgern, druckte die voll technisierte Abrechnungsstelle Mahnung auf Mahnung und daraufhin auch wieder eine Kündigung des Kabelvertrages.

      Rudolf Wetzel wandte sich an den Ombudsmann, und dieser erkundigte sich bei der Betreiberfirma nach dem Sachverhalt. In der Tat, der Kunde habe Recht, bis zum Januar dieses Jahres musste er nichts bezahlen. Selbstverständlich seien Mahnungen und Kündigung gegenstandslos. Die Computer schicke, wenn einmal etwas falsch eingegeben sei, diese unerfreulichen Briefe automatisch raus. Diesmal allerdings werde man das Problem in den Griff bekommen, versprach die Filialleiterin in Berlin.

      Wetzels mögen es noch nicht recht glauben. Sie warten jetzt gespannt, ob nochmals eine Mahnung aus Köln kommt. (huc.)

      Artikel vom 7. Februar 2000
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 21:16:10
      Beitrag Nr. 37 ()
      ....so langsam geht mir die Petitus e.V. ganz schön auf die Nerven, um es gelinde auszudrücken.

      Werde morgen versuchen, eine Bestätigung bezüglich der Verschiebung des Urteils des Eilantrages auf den 22.Februar 2000 von Herrn Hoffmann zu bekommen.

      CyberBob......der nach einer Möglichkeit sucht, die Satzungen der Petitus e.V. einzusehen, um eventuell eine Möglichkeit der persönlichen Haftung der Vereinsmitglieder zu finden!!!!

      P.S. Wer weiß, wie man die Satzung der Petitus e.V. einsehen kann?

      Ingo.Wolf@kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 21:21:25
      Beitrag Nr. 38 ()
      Telecom-Branche: Der Druck nimmt zu

      Kaum ist der Deal in trockenen Tüchern, wird in der Telekommunikationsbranche bereits über die nächsten
      Zusammenschlüsse gerätselt. Die Übernahme des Mannesmann-Konzerns durch den Mobilfunkbetreiber
      Vodafone AirTouch und damit das Entstehen eines weltweit neuen Riesen hat die Konkurrenten unter
      Zugzwang gesetzt. Die Bildung weiterer Allianzen ist nach Einschätzung von Marktbeobachtern nur noch
      eine Frage der Zeit.

      Der Konsolidierungsprozess werde sich fortsetzen, meint Frank Wellendorf, Telekom-Analyst der
      Düsseldorfer WestLB Panmure. "Der Abstand, den sich Vodafone und Mannesmann durch ihr
      Zusammengehen geschaffen haben, wird das Gefühl des Handlungsdrucks erhöhen". Doch die große Frage
      lautet, wer kann mit wem eigentlich am besten?

      Tatsächlich ist die Liste der Kandidaten lang, die sich durch Allianzen auf den internationalen Märkten
      verstärken wollen: Von der Deutschen Telekom, über France Telecom und British Telecom, von Telecom
      Italia, Cable & Wireless bis zur niederländischen KPN sowie der spanischen Telefonica. Selbst
      nicht-europäische Firmen wie US- Riesen und neuerdings auch japanische Telecom-Unternehmen werfen
      ihren Hut in den Ring.

      So wird wieder verstärkt über eine Zusammengehen der Deutschen Telekom und Telecom Italia spekuliert.
      Hierzu gibt sich der Telefonriese zwar zugeknöpft wie immer: "Zu Spekulationen nehmen wir grundsätzliche
      keine Stellung". Doch das Unternehmen braucht auf internationaler Bühne endlich einen vorzeigbaren Erfolg.
      Vor einem Jahr war die deutsch-italienische Fusion durch eine feindliche Übernahme der Telecom Italia
      durch die Olivetti-Gruppe im letzten Moment geplatzt.

      Hermann Reith, Telekom-Analyst der Frankfurter BHF-Bank glaubt, dass die Bonner einen neuen Versuch
      in Italien starten könnten und prophezeit: "Der große Wurf kommt". Nach wie vor hält Telekom-Chef Ron
      Sommer das Konzept eines Zusammenschlusses der beiden Riesen für logisch.

      Auch weitere Übernahmen und Fusionen hat der Konzernchef angekündigt. Die geplanten Börsengänge der
      Mobilfunk- und Online-Tochter würden einen Aktientausch ermöglichen und damit milliardenschwere
      Zukäufe erleichtern. Auch die britische Cable & Wireless ist für die Telekom ebenso ein möglicher
      Kaufkandidat wie die französische Mobilfunkfirma Bouygues.

      Ins Zentrum der Begierde ist Dank Vodafone/Mannesmann aber eine andere Mobilfunkgesellschaft gerückt:
      Die britische Orange Plc. Das Unternehmen war im Okober 1999 von Mannesmann für mehr als 60
      Milliarden DM gekauft worden und muss jetzt durch den Zusammenschluss der Düsseldorfer mit Vodafone
      AirTouch aus Wettbewerbsgründen wieder abgegeben werden. Als Interessenten gelten die France
      Telecom, die japanische NTT DoCoMo und die KPN. Branchenexperten tippen dabei vor allem auf die
      Niederländer, die in Europa expandieren wollen.

      Als nämlich die KPN im vergangenen Dezember überraschend der France Telecom die deutsche E-Plus
      vor der Nase wegschnappte, kündigte Firmendchef Wim Dik die Ausdehnung der Aktivitäten in
      Frankreich, Italien und Großbritannien an. "Jetzt fängt es erst an", sagte er. Diese drei Länder und
      Deutschland gehören zu den vier Kernländern im europäischen Mobilfunk. Während Vodafone und
      Mannesmann in diesen Ländern glänzend aufgestellt sind, müssen andere noch nachziehen.

      Bislang sei die Markterschließung auf dem Mobilfunkmarkt friedlich verlaufen, sagt Claas Sandrock,
      Firmensprecher von E-Plus. Doch das wird sich seiner Einschätzung nach ändern. "Die Gangart wird härter
      werden". Wer jetzt zögere, werde bald ein Problem haben und im Verdrängungswettbewerb zerrieben.
      Sandrock: "Wir werden auf Angriff schalten und alle Schleusen öffnen". (Peter Lessmann, dpa) (jk/c`t)
      [/b]

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 21:21:58
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo Big Sister,

      woher ist dieser Artikel? Und ist dieser ironisch oder ernst gemeint!?
      Gruß Phil
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 21:24:23
      Beitrag Nr. 40 ()
      Primacom scheint mir Ihrem Einstieg in die D-Box-Technologie die Zeichen der Zeit erkannt zu haben:

      IDC: Surf-Konsolen überholen den PC

      Reine Surf-Terminals sollen in den kommenden zwei Jahren dem PC das Wasser abgraben. Im Jahr 2002,
      so prognostiziert das US-Marktforschungsunternehmen IDC, verkaufen sich Spielekonsolen,
      Fernsehgeräte, Handhelds, Web-Terminals, E-Mail-Terminals und Screenphones mit Internet-Funktionen
      zum ersten Mal besser als der PC. Der Weltmarkt für die so genannten Internet Appliances soll von derzeit
      11 Millionen auf über 25 Millionen Stück im Jahr 2002 wachsen. Im selben Jahr rechnen die Marktforscher
      lediglich mit 23 Millionen verkauften PCs. Bereits zwei Jahre später sollen rund 89 Millionen
      Internet-Konsolen ihre Abnehmer finden.

      Der IDC-Studie zufolge sorgen zwei wichtige Zielgruppen für das explosive Wachstum. Der
      Interessentenkreis rekrutiere sich aus Konsumenten, die keinen PC haben und dennoch die vielfältigen
      Möglichkeiten des Internet nutzen wollen. Die Hersteller hoffen, insbesondere die Rentnergeneration für
      reinrassige Internet-Spezialisten begeistern zu können. Die Senioren haben Zeit, Geld und Interesse am
      Web, empfinden den PC aber als zu kompliziert. Aber auch Freaks, die neben dem Zugang über den PC
      einen weiteren Internet-Anschluss unterhalten wollen, sollen für die Konsolen-Idee gewonnen werden.

      Trotz ihrer optimistischen Prognosen sehen die Marktforscher derzeit noch etliche Hemnisse für den
      Siegeszug der Surf-Konsolen: Derzeit steckt die Entwicklung der Surf-Spezialisten noch in den
      Kinderschuhen, so Kevin Hause, Analyst bei IDC. Die Geräte der heutigen Generation seien hässlich und
      zu teuer. Aber wenn die Hersteller herausgefunden hätten, was die Verbraucher wollten, werde der Markt
      "wirklich durchstarten". (atr/c`t)


      CyberBob

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 21:28:38
      Beitrag Nr. 41 ()
      Yahoo! Deutschland Finanzen


      Montag, 7. Februar 2000, 16:01 Uhr

      Lucent übernimmt Kabel-TV-Ausrüster Ortel für 2,95 Mrd USD in Aktien

      MURRAY HILL (dpa-AFX) - Der Telekom- und Internetausrüster Lucent Technologies Inc übernimmt die Ortel Corp für 2,95 Mrd.
      USD in Aktien. Wie die Firmen am Montag mitteilten, wird Lucent für jede Ortel-Aktie 3,135 Lucent-Aktien zahlen. Ortel fertigt
      optoelektronische Komponenten für Kabelfernsehnetze.

      Ausgehend von dem Lucent-Schlusskurs von 57 USD am vergangenen Freitag ergibt sich ein Übernahmepreis von insgesamt 2,95 Mrd.
      USD beziehungsweise 177,125 USD je Ortel-Aktie.

      Ortel ist den Angaben zufolge führender Hersteller von Lasern, mit denen sich die Übertragungskapazität bestehender Glasfasernetz
      steigern läst. Die Firma zählt General Instrument, Antec und andere Hersteller von Kabel-TV-Ausrüstung zu ihren Kunden.

      Ortels Erfahrung in der Kabel-TV-Optoelektronik ergänze auf ideale Weise das Optoelektronikangebot Lucents für die Telekombranche,
      sagte John Dickson, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Lucent. Damit positioniere sich Lucent optimal für den durch das
      Zusammenwachsen beider Technologien entstehenden Markt./cs/xs


      CyberBob

      P.S. Paul T`Hoen, Prokurist von Lucent Technologies, ist ein Aufsichtratsmitglied von Primacom.;)

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 21:30:48
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo CyberBob,

      gibt es jetzt eine Entscheidung am Gericht gegen die Petitus e.V am 8.02. oder 22.02.00 ?
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 21:58:59
      Beitrag Nr. 43 ()
      Umtausch AGFB/Primacom.
      Anbei die Antwort, die ich heute erhielt:

      Sehr geehrter Herr ... ,

      der Gerichtstermin in Sachen Eilantrag der AGFB ist tatsächlich auf den 22.02.00
      verschoben worden. Da die Akten des Hauptverfahrens für die Prüfung des
      Eilantrages benötigt werden, wurden die Termine im Hauptverfahren so lange
      aufgehoben.

      Mit freundlichen Grüßen
      PrimaCom AG
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 22:08:09
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo Zobeltier,
      due kannst mir ruhig glauben; die gerichtliche Entscheidung wird frühestens am 22. Februar fallen (muss aber nicht)
      der 8. Februar ist mit Sicherheit vertagt worden

      Aber mach dir nichts draus, unsere Primacom (bzw. AGFB) wird ziemlich sicher ihren Weg machen; schau dir nur einmal die Umsätze hier und in den USA an; ich denke, dass schon recht bald (wer sich damit beschäftigt hat, wenig) überraschende Nachrichten kommen werden


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