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    Edelmetalle: Kaschmir-Konflikt katapultiert Goldnotierungen nach oben - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.06.02 00:49:34 von
    neuester Beitrag 04.06.02 07:54:19 von
    Beiträge: 13
    ID: 593.667
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      schrieb am 03.06.02 00:49:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aus der FTD vom 3.6.2002
      Edelmetalle: Kaschmir-Konflikt katapultiert Goldnotierungen nach oben
      Von Claudia Walter, Frankfurt

      Die positive Stimmung am Goldmarkt bleibt bestehen. Doch der Markt ist zugleich überkauft.

      Nachdem der Goldpreis vergangenen Freitag mit 329,50 $/Unze den höchsten Stand seit Oktober 1999 erreicht hatte, ist in dieser Woche ein Test der nächsten "leichten" Widerstandslinie bei 330 $/Unze wahrscheinlich. Dann ist grundsätzlich der Weg frei bis 340 $/Unze. Jede Eskalation in der Kaschmir-Region wird den Aufwärtstrend beschleunigen. Steigende Kurse werden nun von Investoren und Spekulanten zu Käufen genutzt, die sich in den Jahren steigender Aktienkurse von dem Edelmetall abgewendet hatten.

      Die Kehrseite der Medaille: Aus technischer Sicht ist der Markt weitgehend überkauft - die Gefahr von vereinzelten Kursrückschlägen steigt entsprechend. Aufkommender Preisdruck durch Gewinnmitnahmen und Verkäufe kleinerer Produzenten sollten im derzeitigen Marktumfeld kein Problem darstellen.


      Der kanadische Produzent Placer Dome gab ein Übernahmeangebot für die australische Mine AurionGold ab. Sollte die Offerte erfolgreich sein, entstünde der weltweit fünftgrößte Goldproduzent mit einer geplanten Produktion von 3,8 Mio. Unzen. Die australische Goldproduktion ist im ersten Quartal mit 65,7 Mio. Tonnen auf ein Sieben-Jahres-Tief gefallen. Die Entdeckung und Erschließung neuer Goldvorkommen konnte nicht mit der Schließung ausgeschöpfter Minen mithalten.



      Dynamik am Silbermarkt


      Motiviert von der Goldpreisentwicklung zeigte sich auch der Silbermarkt vergangene Woche in hervorragender Verfassung. Einige Marktteilnehmer sprechen sogar davon, dass sich Silber aus dem Fahrwasser des Goldes löst und eine eigene Dynamik entwickelt. Eine Ansicht, die gegenwärtig verfrüht scheint.


      Vor allem Spekulanten, aber auch professionelle Investoren trieben das Edelmetall am vergangenen Freitag bis auf 5,05 $/Feinunze. Auch Silber zeigt erste Zeichen eines überkauften Marktes. Rückschläge sind wahrscheinlich, zumal der aktuelle Aufwärtstrend fundamental nicht gerechtfertigt ist, sondern lediglich Folge der Goldpreisentwicklung ist.


      Platin konnte ein wenig an Boden gewinnen, während Palladium auf der Verliererseite war. Die Gründe sind bekannt: Die Großabnehmer aus der Automobilindustrie ersetzen Palladium zunehmend durch das preisstabilere Platin.


      Claudia Walter ist Edelmetallhändlerin bei Dresdner Kleinwort Wasserstein in Frankfurt.



      © 2002 Financial Times Deutschland

      URL des Artikels: http://www.ftd.de/bm/ga/1014399156365.html
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 01:02:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das ist eine Falle,
      der Kasmirkonflikt wird sich beruhigen,
      soll dann der Goldpreis wieder fallen?
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 02:55:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      jetzt werden wieder irgendwelche gründe "gefunden" warum gold steigt.als gold die letzten 20 jahre gefallen ist hats keinen interessiert,es war halt so.

      gruss drag
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 06:31:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      "Die australische Goldproduktion ist im ersten Quartal mit 65,7 Mio. Tonnen auf ein Sieben-Jahres-Tief gefallen."

      :eek: :D
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 06:54:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Komisch der Kaschmir konflickt erweckt hier im Westen große Besorgnis und Hysterie aber dort unten wird nicht viel wert auf denn konflickt gelegt übertreibt hier die presse oder untertreibt dort die presse???

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      schrieb am 03.06.02 07:54:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi noor


      Sie übertreibt, glaube es mir.

      Gruß Maschinenbau
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 10:47:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      "Silber zeigt erste Zeichen eines überkauften Marktes. Rückschläge sind wahrscheinlich, zumal der aktuelle Aufwärtstrend fundamental nicht gerechtfertigt ist, sondern lediglich Folge der Goldpreisentwicklung ist. "


      Den Satz finde ich schon frech und dreist...

      Insiderin007
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 12:11:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      >Kaschmir
      lt. eines Interview mit einem Ex Minister i.d. WAMS v. 2-6-02, sind die nächsten 2 wo. entscheident, für od. gegen einen begrenzten Krieg,... denn anschließend beginnt der Monsum Regen, da kann man keinen vernünftigen Krieg mehr führen.
      Fazit:
      Es bleibt Druck im Kessel aber eine ausweitung ist momentan eher unwahrscheinlich, der G Preis wird aber wegen Kaschmir aber nur am Rande tangiert, daher sollten die 330 noch diese woche fallen.
      TF
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 12:15:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Man kann es fast nicht mehr lesen. Entweder sind die Edelmetallhändler(innen) von Kleinwort so blöd, oder es sind hervorragende Schauspieler. SILBERPREIS anschnallen und festhalten, es geht bald sehr steil gen Norden!
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 18:10:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo,
      das Gold ein Kriesenmetall ist, ist genauso dumm wie die Währungsreformen nach den Kriegen mit dem Krieg zu begründen.

      Gold steigt einfach weil die Währungen nichts mehr taugen!

      Das ganze Kriegs und Kriesengeschrei dient nur dazu um das alles zu vertuschen. Und so ergeben wir uns halt den Propagandisten: Krieg, Inflation und Reformen und Gold ist halt in der Kriese gut :)

      Gruß Basic
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 01:42:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      @basic

      genauso siehts aus ,bloss das will natürlich öffentlich kaum einer zugeben!

      gruss drag
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 07:29:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ob die Autorin auch nur einen Anleger kennt, der wegen dem Kaschmirkonflikt auch nur 1 oz Gold gekauft hat?

      Gleichzeitig sollen die Goldinvestoren den Irakkrieg und den Balkankrieg ignoriert haben, völlig unglaubwürdig.

      Unsere Analyse deutet darauf hin, daß der Goldpreisanstieg und der Kaschmirkonflikt die selben Ursachen haben.

      Das schwindende Vertrauen in die Finanzmärkte, das ausgelöst wurde durch Betrug und Korruption auf höchster politischer Ebene (Bush junior), auf höchster unternehmerischer Ebene (Enron) auf höchster Bankenebene (nicht nur japanische Banken) und durch unfähige Journalisten.

      Vor diesem Hintergrund hat der Goldpreisanstieg erst begonnen.

      Wir hoffen darauf, daß der Konflikt in Kaschmir diplomatisch gelöst wird und daß viele wohlhabende Inder und Pakistaner viel Gold kaufen können und den Anstieg des Goldpreises auch weiterhin unterstützen.

      Ein Krieg würde nur den Investmentbanken helfen, die 1. im Gold riesige Shortpositionen aufgebaut haben und 2. die wahnsinnige US-Rüstungsindustrie mit Krediten finanzieren und dafür Steuergelder als Zinsen kassieren.

      Inder, Pakistaner und Goldanleger lehnen den Krieg im Gegensatz dazu ab und setzen sich für den Frieden ein!

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 07:54:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      seit 2 Jahren höre ich die Ausreden.

      ich persönlich bin seit 2 Jahren davon ausgegangen
      dass wenn der US-Aktienmarkt fällt und der US-Dollar
      an Wert verliert dass dann der Goldpreis steigen wird.

      die Goldmanipulation ist natürlich auch wichtig und
      andere Fundamentaldaten zu Gold.

      Aber die Nachrichten-Sprüche der Fernsehsender
      und die Nachrichten-Sprüche der Banken sind immer wieder
      die gleichen:

      die US-Aktien können im Momen nicht steigen wegen
      der noch nicht entschiedenen US-Präsidentenwahl
      Bush oder der andere Kandiate fällt mir nicht mehr ein

      die US-Aktien werden steigen da Allan Greenspan alles
      machen wird damit US-Aktien nicht fallen.

      die US-Aktien steigen da die Info-Klima-Index
      Verbraucher-Index, Geschäftsmanagerer-Index
      und der Lavatory-Manager-Index positiv sind.
      Die US-Konjunktur wird deshalb im nächsten Quartal anspringen.

      Gold ist ein Krisenmetall

      Der Afghanistan-Konfilikt, der Krieg-USA-Irak,
      beide haben wirklich nichts mit dem Goldpreis zu tun.

      Aber die Gold-swap-Geschäfte der Deutschen-Notenbank
      mit der FED oder dem IMF die werden nie in den
      Nachrichten erwähnt.
      Ich gebe es zu auch für mich sind Derivatengeschäfte
      schwer verständlich aber die machen den Marktpreis
      wie es schon Herr Lesson mit dem LTCM-Fond mal gezeigt
      hat.


      Entscheidend sind ganz andere Faktoren die man hier
      im Goldboard sogar kostenlos nachlesen kann.

      Wobei ich hier sagen muss dass man nur aus vielen
      Infos die besten sich raussuchen muss.


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