Journalisten unterstützen offiziell Friedman - 500 Beiträge pro Seite

[wiewowas]

"Über 100 namhafte Journalisten und Medienschaffende haben im Antisemitismus-Streit zwischen dem Zentralrat der Juden und der FDP die Äußerungen von FDP-Vizechef Möllemann als rassistisch verurteilt.

`Jürgen W.Möllemann hat unseren Kollegen Michel Friedman rassistisch angegriffen und verletzt.Dagegen verwahren wir uns`,heißt es in einer am Montag veröffentlichten Erklärung.

Bei (der) Unterschriftenaktion mit dem Titel "Einspruch" handelt es sich um eine Initiative Frankfurter Journalisten, gestartet von Redakteuren des HR."

(Quelle: ARD-Text Tafel 402)


Wenn wir wirklich eine Staatskrise hätten, könnte ich verstehen, wenn die Medien unisono Partei ergreifen würden, aber soweit sind wir doch wirklich noch nicht.So aber scheinen sich unsere Medien als (Um)-Erziehungsinstrument zu verstehen, das die Leute bevormundet, anstatt sich auf seine Informationsaufgabe zu konzentrieren.Gerade jetzt hätten wir Medien nötig,die nicht hysterisch reagieren.
So aber driften Teile der öffentlichen Meinung und der veröffentlichten Meinung weiter auseinander.

[Big-Apple]

Die Liste ist ein Offenbarungseid. Wo ist die Liste der Unterzeichner?

[cyberwilly]

Wo steht geschrieben, dass Journalisten
NICHT parteiisch sind.
Oder sein dürfen.

Im übrigen haben viele Journalisten einen Hang zur
Missionierung/Belehrung.

Wohl auch deswegen, weil sich immer mehr
Lehrer/abgebrochene Lehrer in dieser Profession
tummeln.

[Big-Apple]

Natürlich dürfen Journalisten parteiisch sein - auch für Friedman. Aber es ist gut zu Wissen, daß sie nicht objektiv sind und auf welcher Seite sie stehen. Dann kann man ihre Artikel über Möllemann besser einschätzen.

Es gibt nun auch ganz offiziell eine Pro-Friedman Lobby in den Medien - keiner kann es mehr bestreiten.

[odlo]

"Die Journalisten" stellen sich doch als das "Gewissen" Deutschlands dar. Nur wenn man den Klüngel bei den Zeitungen/Redaktionen erlebt hat, wird einem klar was Meinungsmache in Deutschland bedeutet !

[cyberwilly]

Ach ja,

etwas grob verallgemeinert sehen viele
Journalisten ihre Leser so, wie
Politiker ihre Wähler sehen:

Als unmündige Trottel!

[Harry_Schotter]

@#3 von cyberwilly

"Im übrigen haben viele Journalisten einen Hang zur
Missionierung/Belehrung.

Wohl auch deswegen, weil sich immer mehr
Lehrer/abgebrochene Lehrer in dieser Profession
tummeln."




H_S

[gblasi]

Es widert mich langsam an, diese geschmacklose endlose Attacken des Herrn Friedmann lesen zu müssen. Ich bin mir nicht sicher, wer hier den Antisemitismus mehr schürt. Es ist doch immer wieder das gleiche, mal sind das Geldforderungen mal ist es Antisemitismus.
Endlich mal haben wir eine Partei, die sich nicht so ohne weiteres bevormunden läßt. Ich habe noch nie die FDP gewählt, da sie früher immer Koalitionen gesucht hat, mit denen sie an die Macht kommen konnte. Diesmal aber werde ich mir das schwer überlegen.

[HeiligerSchweinehund]

Wo gibt es den ausgewogenen, sich selbst in den Hintergrund nehmenden Journalisten noch?
Es ist eine widerliche, partaische Kaste entstanden, die auch noch offiziell verkündet:
wir wollen nicht objektiv und neutral berichten, wir wollen Politik machen!
Manche deutsche Zeitungen nehme ich sicher nicht mehr in die Hand!