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    Die ``Große Koalition``ist so gut wie sicher. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.06.02 15:50:26 von
    neuester Beitrag 06.06.02 10:46:20 von
    Beiträge: 27
    ID: 594.692
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      schrieb am 05.06.02 15:50:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Westerwelle hat Möllemann ein Ultimatum von 5 Tagen gestellt.Ich bin mir sicher,sollte
      Möllemann gehen,wird die FDP bei der Bundestagswahl mit der 5% Marke kämpfen müssen.
      Noch schlimmer, wenn Möllemann eine eigene Partei gründet.Aus dem Stand dürften ihm
      10% garantiert sein.Das ist Deutsche Politik,wenn Politiker den eigenen Leuten ins
      Kreuz fallen.Der Politische Gegner hat somit sein Ziel mehr als erreicht.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 15:53:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      da machen´s die grünen schon schlauer:

      neues wahlkampftema: legalisierung von haschisch
      kein witz
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 15:56:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hahaha,

      unterschätz die Zahl der Kiffer nicht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 16:05:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Neue Partei mit Möllemann? Das wäre gut: Noch mehr Vielfalt. Vielleicht schafft Mölli das, was Schill nicht schafft(e).
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 16:08:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Eine Grosse Koalition wäre der worst case für Deutschland. Reformstau und faule Kompromisse ohne Ende. Dann würde sogar der Strom für`s Schlusslicht fehlen!

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      schrieb am 05.06.02 16:13:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nur verpennen die meisten Kiffer den Wahltag.

      Da ballert man sich zur einstimmung auf den Urnengang ein zwei Köpfchen und dann versackt man im Sofa.....


      Westerwelle wurde wohl von Friedman mit nem Fick gelödert. Anders kann ich mir dieses devote Gekrieche nicht begründen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 16:15:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn es um billiges Hasch geht,verpennen die bestimmt nicht
      die Wahl.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 18:01:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Hellwig1

      Na ob radikal-islamistische Aussagen in Deutschland das Potential für 10% haben ? :D

      Wenn Müllemann und Karsli nicht aus der FDP verschwinden dürfte es für die FDP schwer werden 5% zu erreichen und danach noch jemanden für eine Koalition zu finden.

      So gesehen kämpft Westerwelle wohl gar nicht um seine Überzeugungen sondern nur um seinen Machtanspruch.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 18:02:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      @megaschotte

      Eigentlich ist eine grosse Koalition Beschiss am Wähler und nur dann gerechtfertigt, wenn wirklich gar nichts mehr geht.

      Die Erfahrung aus 66-69 zeigt auch, dass damit eine Stärkung das Radikalen einhergeht. Gute Chancen für die FDP also. :)
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 18:08:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      ich denke es wird alles so bleiben wie es ist.
      was wir haben kennen wir!
      es hat halt nicht sollen sein, es sei die von den medien so gepriesene garde der altliberalen zeigt dem möllemann jetzt wie man 18% bekommt.
      ich sehe schon die wahlplakate "frau hamm-brücher im container" (nicht sarg)
      hirsch, baum und lambsdorf als super stimmenjäger.

      nur wenn kanzlerkandidat westerwelle ein schattenkabinett mit diesen leuten machen will, dann wird es wohl peinlich.
      aber die FDP will ja sowieso das die leute bis 80 arbeiten
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 18:43:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      sharky 007
      Warum darf Möllemann nicht, was andere Politiker dürfen?
      Beispiel:
      DIE WELT: Norbert Blüm wirft Israel einen „hemmungslosen Vernichtungskrieg“ vor.


      DIE WELT: FDP-Vize Jürgen Möllemann wirft Israel vor, den Terrorismus zu fördern, und erklärt, er würde sich wie die Palästinenser mit Gewalt wehren, falls Deutschland besetzt würde.


      Hinzufügen wollte ich noch,dass es zwischen Friedman und Schröder vor nicht all zu langer Zeit auch geknistert hat.Auf dem Parteitag am Wochenende lies sich Friedman von der
      SPD feiern.


      Karsli soll angeblich vor gut einem Jahr den Irak besucht haben als Grünen Abgeordneter.
      Warum sind Fischer&CO nicht schon damals auf die Barrikaden gegangen.

      Frage:Warum darf sich Blüm so äußern und keiner zuckt mit der Schulter.
      Bei Möllemann wird ein rießen Zirkus veranstaltet.

      Ich finde der Satz von Blüm hat viel mehr Substanz als jener von Möllemann.

      Meine Meinung:Wer glaubt hier geht es um Juden der liegt falsch.In meinen Augen nichts
      anderes als Machtkämpfe.Die Gefahr war wirklich zu groß das die FDP die 18% Hürde holt.


      Einem Sharon ist es Scheiss egal was ein Möllemann sagt.Der hat seine Verbündeten in USA
      und Deutschland ist doch wirklich die letzte Nummer.
      Fischer im Nahen Osten ist für mich genau so eine Luftnummer wie einst der Neue Markt.
      Die sollen ihren Streit selber austragen dort haben wir nichts zu suchen.Wenn die Amis nichts bewegen können dann Fischer schon lange nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 18:50:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi,
      ob grosse Koalition oder was anderes, Deutschlands Politik ist so verlogen und beschissen, dass erst nach einem Bankrott a la Argentinien vernünftige Politk möglich sein wird.
      Jeder Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger wusste vor 10 Jahren, dass die Rentenlüge platzen wird. Jeder weiss heute, dass die Krankenkassenlüge platzen wird. Nur unsere Politiker belügen alle, nur damit sie die nächste Wahl gewinnnen "könnten".
      Pfui.
      predatore
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 19:11:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Hellwig1

      Der Unterschied ist, dass Blüm die israelische Politik kritisiert hat. No prob damit.

      Möllemann hat diese Kritik demagogisch mit dem Antisemitismus verknüpft. Dafür ist Blüm wohl zu anständig oder auch zu intelligent.

      Kritik an Israel ist was anderes als Kritik an Juden (die zum Teil gar nicht mit der israelischen Politik übereinstimmen).

      Das WELT-Zitat mit dem sich wehren war nicht Gegenstand der Diskussion, wenn auch bewusst kontrovers gewählt. Hauptvorwurf gegen Möllemann neben seinen demagogischen Ausritten hinsichtlich Ursachenforschung des Antisemitismus ist wohl, dass er einen arabischstämmigen islamistischen Propagandisten in die FDP-Fraktion NRW geholt hat.

      Der wird wieder gehen müssen - je nachdem wie Möllemann entscheidet geht er gleich mit oder bleibt eben doch in der FDP.

      Ob Fischer etwas ausrichten kann weiss ich nicht. Warum soll er es nicht versuchen ? Deutschland hat einen guten Ruf auch in der arabischen Welt.

      Die FDP sieht eher die 10% von unten als die 15% von oben ... :D
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 19:13:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      @predator

      In der Tat wäre eine gescheite Wirtschaftspolitik ein besseres Wahlkampfthema für die FDP als islamistische Propaganda. Ansätze waren im Wahlprogramm vorhanden. Dass die Sozialkassen weitergehende Belastungen nicht mehr aushalten und das ganze System "Sozialstaat" nach einer Reform schreit, ist nämlich für nachrechnende Menschen klar.

      Also warum ist es Teilen der FDP wichtiger den Nachostkonflikt nachzuempfinden statt sich mit der deutschen Wirtschaftspolitik auseinander zu setzen ? :(
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 19:32:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      @sharky.

      Mit dem Programm gebe ich dir völlig recht, das ist meiner Meinung nach das Beste der letzten 20 Jahre, da es möglicherweise klarere Fronten des Systems schaffen könnte, ob es um gesetzt wird, wäre dann die nächste Frage.
      Ich werde trotz Möllemann die FDP wählen, ich sage bewußt trotz Möllemann, auch wenn ich der Meinung bin, lieber ein ehrlicher Mistkerl wie Möllemenn, als verlogene Schröder, Müntefehring, Gabriel oder wie die Wahlpopulistischen Versager auch noch heißen mögen.
      predator
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 20:03:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      In meinen Augen ist das alles nur ein Politspiel.Entweder versucht der politische Gegner
      die FDP zu zermürben oder ist es Möllemann selbst,der es nicht verkraften kann die
      Nummer 2 hinter Westerwelle zu spielen.Schließlich war er es ja der die FDP mit
      der 18% Vision aus dem Tief geführt hat.Jetzt versuchen sich andere mit fremden Federn zu schmücken wie Westerwelle, Pieper,Döring, Gerhardt usw.Zu den meisten der alten Garde hatte
      Möllemann einen schlechten Draht.Selbst nach den letzten Erfolgen versuchte die alte Garde
      Möllemann ins Abseits zu stellen.Sollte Möllemann als Stellvertreter abgesetzt werden ist mit der Fdp vorbei.Möllemann hat zwar nicht viele Freunde in der Partei aber einige stehen
      doch zu ihm.Ich würde tippen das Mölle eine neue Partei gründet.Er weiss genau das die
      Wähler von allen Parteien die Schnautze voll haben.Jetzt bekommt Stoiber noch einmal
      die Chance vom Wähler,sollte auch er Erfolglos bleiben wie Schröder werden in Deutschland
      die Karten neu gemischt.Das weiss Mölli er weiss auch das die Wähler sich endlich ein
      Mann an der Spitze wünschen der ein starkes Rückrat hat.Das gelingt ihm bis jetzt sehr gut.
      Ich bin gespannt wie es weiter geht.Fortsetzung folgt bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 20:09:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      vielleicht ist ja herrn friedmann daran gelegen, dass herr stoiber nicht kanzler wird. er hat sich ja wg. der wahl von stoiber damls abfällig geäussert.

      warum sollte ein "CDU-mann" sich wohl sonst auf einem SPD parteitag feiern lassen?
      man sollte jetzt auch fair sein und ein guter verlierer, friedmann hat es geschafft, wir behalten rot-grün und gut damit.

      ich habe mich aus so an scharping gewöhnt, da gibt es immer was zu lachen.
      :D
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 20:11:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Hellwig1

      Stimme Dir hinsichtlich der Vermutung dass Möllemann eine eigene Partei gründet zu. Wäre hinsichtlich der politischen Willensbildung auch sauberer als die FDP im Handstreich übernehmen zu wollen.

      Vielleicht möchte der deutsche Wähler ja doch wieder den starken Mann, wer weiss es ? Ob er der richtige ist ? Vorhin als er auf das Ultimatum von Westerwelle reagierte sah er eher leidend als stark aus.

      Und wenn er seine eigene Partei aufgemacht hat kann ich endlich wieder FDP wählen. :D
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 20:14:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hellwig

      sehe ich auch so. Eine Polit-Spiel. Um nicht zu sagen,
      eine Polit-Posse.
      Die FDP selbst ist auf das durchsichtige Spiel ihrer
      Gegner hereingefallen und demontiert sich jetzt selbst.
      Das FDP-Ziel 18 war zum Greifen nah. Das hätte die
      politische Landschaft gehörig erschüttert. Und das
      durfte nicht passieren. Schon gar nicht mit einem
      ausgewiesenen Araber-Freund Möllemann in der Spitze.

      Unsäglich dabei vor allem das Verhalten der sogenannten
      Altvorderen.
      Ausgerechnet diejenigen, die es in Jahrzehnten nicht geschafft haben, die FDP aus der Bedeutungslosigkeit zu führen und mit ihrer Pöstchen-Jägerei selbstzufrieden
      die Partei verkümmern ließen, spielen sich jetzt
      als die großen Bewahrer liberaler Traditionen auf.

      Ich würde aber trotzdem nicht darauf wetten, dass
      die FDP (mit oder ohne Mölle) nicht doch ein
      respektables Wahlergebnis hinlegt.

      Viele Wähler wittern sehr wohl, was da für ein
      Spiel gespielt wurde.
      Zumindest dürfte Rot/Grün davon nicht profitieren.
      Ehre schon die CDU, die sich klugerweise aus
      dem intriganten Spiel weitgehend raushält.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 20:53:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      dursum
      Alles ist möglich.Soweit mir bekannt, hat Stoiber zu diesem Skandal noch nicht richtig Stellung bezogen.Auch zwischen Stoiber und Friedman ist die Chemie scheinbar nicht die
      beste.Der Schröder frißt dem Friedman jedenfalls aus der Hand.Der Fischer auch.Bush hat
      mit Gerd bestimmt auch die richtige Karte in der Hand.Nur ein Skandal a la FDP könnte
      Stoiber vor der Wahl noch in Bedrängnis bringen.Warten wir mal ab ob sich da vor der Wahl noch was entpuppt.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 21:23:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      Mit einem starken Mann an der Spitze meinte ich bestimmt nicht was Du vermutest.
      Jedenfalls muss doch jedem nach 4 Jahren Rot/Grün klar sein das mit einer Lachnummer
      Schröder kein Staat zu machen ist.Ich habe schon vor 4 Jahren gesagt so ein Mann wie
      Schröder der nicht einmal in seinem Bundesland Zeichen setzen konnte und noch
      dazu die 4 Frau hat, der hat in meinen Augen kein Rückrat.Klar ist der Mölle auch
      viel zu schwach auf der Brust sollte er eine eigene Partei gründen.Aber zumindest hat
      er gezeigt das er nicht so leicht einknigt wie andere in seiner Partei und das wollen
      die Wähler auch sehen.Schließlich ist Mölle vom Volk gewählt und nicht Friedman.Den
      Streit hätte man auch im stillen Kämmerlein austragen können,meiner Meinung aber
      bewußt in den Medien breit geklopft.Das Wort Rechtsradikale oder Klatzköpfe Linksradikale
      kann ich nicht mehr hören.Bei einer richtigen Führung müssten solche Typen die ersten Opfer sein.Und zwar Wegsperren für lange Zeit sobald sie nicht einer geregelten Arbeit nachgehen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 22:05:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      @cyberwilli

      Vielleicht war es eine Falle, nur dass die FDP in den letzten 40 Jahren "bedeutungslos" war wirst Du doch nicht ernsthaft behaupten wollen.

      Mit Kurs Möllemann würde allerdings eine unbedeutende radikal-islamische Partei daraus. Nur man lässt ihn halt nicht. Und das ist gut so.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 22:16:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      sharky

      Die FDP war hinsichtlich des Rückhalts in der
      Bevölkerung bedeutungslos. Sie war wohl in der
      Politik nicht ohne Bedeutung, aber eben eine
      Splitterpartei. Sie hatte jetzt erstmals die
      Chance, vom alten Image der Besserverdiener
      und reinen Mehrheitsbeschaffer wegzukommen.
      Für diese "neue" FDP stehen/standen Mölle/Westerwelle.

      Dass Mölle die FDP zu einer "radikal-islamischen Partei"
      machen möchte, glaube ich nicht. So dumm ist er nicht.

      Nein, erst wurde die 18-Kampagne von den
      politischen Gegner belächelt. Dann bekamen sie
      das Fracksausen. Mölle musste gekippt werden, die
      FDP zurechtgestutzt werden.
      Da kam das von den vereinten Medien in geradezu historische Dimensionen aufgebauschte Mölle-Friedmann-Gehacke gerade recht.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 22:16:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Hellwig1

      Dass die Regierung derzeit eine Lachnummer ist liegt nicht an Schröders vier Frauen sondern eher an mangelnder wirtschaftspolitischer Kompetenz.

      Die FDP zieht es leider derzeit vor zur Spasspartei mit islamistischem Bodensatz zu degenerieren statt sich mit Wirtschaftsthemen zu befassen obwohl dazu einiges Interessante im Programm steht.

      Möllemann ist im letzten Landtagswahlkampf NRW mit anderen Zielsetzungen gewählt worden als er jetzt vertritt. Die Leute die ihn damals unterstützt haben werden nicht notwendigerweise auch bei der anstehenden Bundestagswahl FDP oder gar Möllemann wählen.

      Die Gründung einer neuen Partei wäre sicher ein sauberer Schritt. Inwieweit er sich in der radikal-islamischen und der Neonazi-Szene neue Wählerschichten erschliesst, wird man sehen. Wer auch immer dann mit einer solchen "Partei" noch koalieren möchte....
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 22:23:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      @cyberwilly

      Westerwelle hat heute mit 25% Wählerpotential ja noch einen draufgesetzt. Scheint eine Art kollektiver Wahnsinn im FDP-Präsidium zu herrschen. Den Stoff den die nehmen würde ich auch gerne mal probieren. :D

      Neben dem Einsammeln von moslemischen Stimmen steht ja wohl auch das Erschliessen von Protestwählern von DVU, NPD bis PDS auf dem Programm. Mit welchem Programm man dies auch immer machen will, aber nichts ist einigender als ein gemeinsamer Gegner. Ob dies der Hintergedanke hinter der jetzigen Auseinandersetzung war ?

      Eine Partei der "Besserverdiener" (auch wenn diese Aussage zu kurz greift) hat ja wenigstens eine Aussage. Diese Aussage soll nun ersetzt werden durch das blosse Aufsammeln von Protestwählern zur Erreichung irgendeiner Prozentzahl ? Und selbst wenn es gelingt, wofür steht diese Partei dann noch ?

      Zumal die FDP sich jetzt erst mal selber sortieren muss damit nach aussen hin klar ist wer denn eigentlich der Vorsitzende ist. Westerwelle scheint diese Klärung jetzt anzustreben und dürfte innerhalb der Partei ein klares Votum zum Rausschmiss Möllemanns auf die Beine kriegen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 07:57:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      Jetzt wirds spannend.Laut Westerwelle spielt Karsli weiter mit dem Feuer.(E-Mails
      mit antisemitischen Inhalten).Warum macht er solche Sachen,obwohl er weiss das er auf Schritt und Tritt beobachtet wird.Warum steht Möllemann in diesem Falle weiter zu ihm?
      Mit einem Ausrutscher in der Wortwahl kann das nichts mehr zu tun haben.Hier wird
      provoziert.Hat vielleicht Karsli doch einen Auftrag die FDP zu spalten?Ist Möllemann
      vielleicht in Geschäfte verwickelt,dass ihm gar keine andere Wahl bleibt hinter ihm zu
      stehen.Fragen über Fragen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 10:46:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      Karsli hat wohl einen Bericht weitergemailt
      Quelle: heute.t-online.de
      Fairerweise hätte ihm die FDP gleich
      einen kompletten Maulkorb in Sachen Israel
      verpassen sollen. Na ja, Polit-Posse eben.



      »Wohl noch dürfen«
      Demnach ist die Weitergabe eines extrem israel-kritischen Berichtes eines israelischen Journalisten an NRW-Landtagsabgeordnete der Hintergrund. «Das wird man ja wohl noch dürfen», sagte Möllemann über die Weitergabe. Nach dem Beschluss der Fraktionsspitze solle sich Karsli nicht noch einmal in ähnlichem Maße wie zuvor israel-kritisch äußern. Entscheidend sei also, war er - Karsli - sage, und nicht die Einschätzung anderer. Zu Karslis Zusatz «sehr lesenswert» über dem weitergegebenen Brief äußerte sich Möllemann indes nicht.


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