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    EU verbot für Versicherungsdrücker - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.06.02 21:47:11 von
    neuester Beitrag 11.06.02 16:16:11 von
    Beiträge: 16
    ID: 595.929
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      Avatar
      schrieb am 09.06.02 21:47:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      RE: Versicherungsvermittlung

      ganz spannend.

      Die neue EU Richtlinie sieht vor, daß Versicherungsvermittler in Zukunft über Berufliche Qualifikationen verfügen müssen, und das nebenberufliche
      Vertreter ohne Ausbildung künftig keine Haftpflicht und Lebensversicherungen mehr vermitteln dürfen.
      Was macht denn dann die HUK - Coburg und die DVAG ?

      Ferner werden alle anderen Vermittler in einer Kartei gespeichert, müssen sich ausweisen, eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung nachweisen und eine
      Beschwerdestelle zu Beginn des Beratungsgespräches nennen.
      Ferner muß dem Kunden offengelegt werden, für welches / oder welche Unternehmen vermittelt wird.

      Ganz spannend.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 22:07:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Welche Qualifikation wird denn verlangt?

      Wieso Haftpflicht- und Lebensversicherungen?
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 22:22:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      @SOM

      wollen wir das mal hoffen, dann kann endlich dieser Irre (KZExperte) keinen Schaden mehr anrichten.

      GGF
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 22:34:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      @som

      Eine derartige Richtlinie gibt es meines Wissens schon länger. Nur an der Umsetzung haperte es bisher in Deutschland.

      Was gibt es denn jetzt neues zu diesem Thema?

      NH
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 09:19:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      RE: EU - Richtlinie

      Die Richtlinie ist nach meinem Kenntnisstand am 19.03.2002
      erlassen worden, und ersetzt die alte Vermittlerempfehlung der EU. Diese Richtlinie soll in den Mitgliedsstaaten bis Ende 2003 in nationales Recht umgesetzt werden.


      #2 kvexperte

      die Richtlinie spricht von angemessenen Kenntnissen und Fertigkeiten für die Ausbildung in Artikel 4

      Die Ausschußprotokolle lassen darauf schliessen, daß man für Lebens und Haftpflichtversicherungen eine besondere Schutzbedürftigkeit der Verbraucher sieht, und diese nicht durch unqualifizierte Nebenberufler vermittelt werden dürfen.

      #4 New Henry

      die neuen Punkte habe ich schon oben im Kern schon angesprochen:

      - ogliagtorische Vermögensschadenhaftpflichtversicherung wie
      bei Anwälten für jeden Vermittler
      - Einführung eines Zenralregister für die einzelnen Vermittlertypen
      - besondere berufliche Anforderungen
      - besondere vom Vermittler vor Beginn des Erstgesprächs mitzuteilende Auskünfte.

      Das Dokument setht auch bei der EU zum Download bereit.
      zu finden unter Google Suche mit folgenden EIngaben :

      März 2002 Richtlinie Versicherungsvermittlung

      Es ist der zweite treffer als PDF Format.




      SOM

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      Avatar
      schrieb am 10.06.02 09:45:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ som.you

      Glaubst Du, daß sich dadurch die Vermittlerleistungen verbessern ?
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 19:05:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      RE: se2707

      ja, die Transparenz für den Kunden wird besser, und die Ausbildungsqualifikationen werden auf ein höheres Mindestniveau angehoben.
      Die Richtlinie kann das gesteckte Ziel erfüllen.

      Ich muss mein Eingangspsoting jedoch korrigieren.
      Der Gesetzevorschlag kommt jetzt noch in die 2 .Lesung. Mit einer endgültigen Verabschiedung ist Ende Juli zu rechnen.

      Vielleicht wird die Lobby der Strukturvertriebe dann nochmal aktiv. Für die nebenberuflicher wird das Geschäft dann härter.

      An dem Ziel, die Richtlinie in nationales Recht bis Ende 2003 umzusetzen, wird aber festgehalten.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 20:24:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Versicherer und Banken haben eine Lobby - Strukkies jedoch nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 00:44:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      RE: fugger

      ich wäre da vorsichtig.

      Die Struckies haben schon eine Lobby.

      Maschmeier (Chef vom AWD) hat eine dicke Kampagne für Schröder im letzten Wahlkampf gemacht : Motto Der nächste Bundes Kanzler wird Niedersachse.

      Otto Pohl ( Chef DVAG Grösste Kolonne in Deutschland, zahlenmässig, mit vielen nebenberuflern ) ist Dutz Freund von Ex Kanzler Kohl. Auch Parteispenden werden nachgesagt.

      Die Allianz, größter Gläubiger des Bundes, generiert viel Neugeschäft durch den AWD, und andere Vertriebe .

      Die Deutsche Bank hat eine exklusive Vertriebsvereinbarung mit der DVAG jüngst abgeschlossen.....

      Das ist schon eine gewisse einflussmöglichkeit.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 03:07:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Da gibts dann das einjährige Jodeldiplom zum "geprüften Versicherungsfachmann", das nebenberuflich jeder besteht, der in der Lage ist "Kapitallebensversicherung" mit nicht mehr als zwei Fehlern zu schreiben und die formelle Auflage ist erfüllt.
      Praktisch ändert es nichts an der Tatsache, daß die Versicherungsbranche den schlechten Ruf hat, den sie in vielen Fällen verdient.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 07:51:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10

      zumindest wäre diese Hürde für den KZExperten zu hoch.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 12:56:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Westdaq,

      du bist ein Schwätzer. Hast du die Prüfung überhaupt schon einmal gemacht.
      Ich habe die Prüfung "Sozialversicherungsfachangestellter" und "Versicherungsfachmann" gemacht und bei beiden war eine gewisse Durchfallquote vorhanden.
      Also, rede nicht über die Dinge, die du selbst nicht getan hast.
      Meckert ja auch keiner über deine Ausbildung.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 13:37:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wuchtbrumme, sei beruhigt, ich habe meine Prüfung zum Versicherungsfachwirt abgelegt. Und arbeite seit mehr als 10 Jahren in der Branche.
      Daß es Leute gibt, die sogar beim Jodeldiplom zum "geprüften Versicherungsfachmann" durchfallen sagt nichts über das Niveau der Ausbildung aus, sondern eher über das Niveau der Leute, die daran teilnehmen.
      Du kannst ja nicht mal einen nickname abschreiben. :)
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 13:50:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Fachwirt ... oh super. Für ein richtiges Studium hats nicht gereicht ? Vielleicht nicht mal Abitur ?

      Was soll diese Arroganz ?

      Ich kenne Fachwirte, die wissen nicht mal wie sie den Bleistift richtigrum halten sollen, um zu schreiben.

      Schätze mal du bist ein über alles erhabener Innendienstler, oder liege ich falsch ?


      @SOM

      ... meinte eher die Strukkies *allein* haben keine Lobby. (auch wenn sie versuchen eine aufzubauen) - Sicher können auch die Großen (Banken Versicherer) mitmischen, aber dann ist es ja deren Lobby und nicht die der Strukkies.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 13:59:12
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.06.02 16:16:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      #14 Es sollte nicht arrogant wirken, aber ich reagiere allergisch auf postings, in denen man gleich als Schwätzer und Ahnungsloser beschimpft wird, nur weil man eine Meinung äußert. Deshalb habe ich den Fachwirt erwähnt.
      Auf das Teil bilde ich mir nichts ein.
      Aber weshalb ein BWLer nach seinem Studium mehr Ahnung von Versicherungen haben soll, ist mir ebenfalls ein Rätsel.
      Mein Studium hatte mit der Versicherungsbranche nichts zu tun, deshalb habe ich es hier nicht erwähnt.
      Mit dem Fachwirt weist man zumindest einmal eine mehrjährige fachspezifische Berufspraxis nach und hierum geht es im Kern der Diskussion, wenn von Qualifizierung gesprochen wird.


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