Steigt die Dt. Telekom heute, weil Stoiber Ron Sommer scharf angegriffen hat ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.06.02 18:17:18 von
neuester Beitrag 17.06.02 19:46:32 von
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Einige Marktteilnehmer rechnen damit, dass Stoiber nach der Bundestagswahl Ron Sommer aus seinem Amt entfernen wird.
Dazu muss er aber erst mal gewählt werden.
WAHL-FOKUS 1-Union kritisiert Vorstands-Gehälter bei Telekom
(neu: Rauen im Reuters-Interview) Berlin, 17. Jun (Reuters) -
Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU) und der Chef der
CDU-Mittelstandsvereinigung, Peter Rauen, haben vor dem Hintergrund der
Wirtschaftskrise die Gehaltsentwicklung bei Managern und insbesondere im
Vorstand der Deutschen Telekom scharf kritisiert. "Wenn ich mir
anschaue, wie sich die Vorstandsgehälter entwickelt haben, während
gleichzeitig tausende Stellen weggefallen sind - da muss ich sagen: Das ist
negativ für die Akzeptanz unserer Wirtschaftsordnung", sagte Stoiber in
einem am Montag vorab veröffentlichten Interview des "Manager Magazin".
"Es ist den Bürgern nicht zu vermitteln, wenn zum Beispiel bei der Telekom die
Vorstandsgehälter um bis zu 89 Prozent erhöht werden, wenn gleichzeitig die
Volksaktie, in die viele kleine Sparer ihr Geld gesteckt haben, historische
Tiefststände erreicht", sagte Stoiber. Als Wahlsieger hätte Stoiber
entscheidenden Einfluss auf die Personalpolitik bei dem Unternehmen, denn
der Bund ist größter Telekom-Aktionär. "MANAGER MÜSSEN BEI MISSERFOLG
ZUR KASSE GEBETEN WERDEN" Kritisch zur Einkommensentwicklung von
Unternehmens-Vorständen äußerte sich auch das CDU-Präsidiumsmitglied
Rauen. Wenn ein Vorstand am Unternehmenserfolg beteiligt werde, dann sei
das in Ordnung, sagte Rauen der Nachrichtenagentur Reuters am Rande des
CDU-Parteitages in Frankfurt. "Bloß dann muss man auch erwarten, dass sie
bei Misserfolg zur Kasse gebeten werden." Er fügte mit Blick auf die Telekom
hinzu: "Ich kenne keinen Mittelständler, der sich sein Gehalt erhöht hat,
während es seiner Firma schlecht geht. Es sei denn, er glaubt nicht mehr an
seine Firma und holt raus, was noch rauszuholen ist." SOMMER WEGEN
AKTIENTIEFFLUG IN KRITIK Telekom-Konzernchef Ron Sommer steht wegen
des rapide gesunkenen Aktienkurses der Deutschen Telekom in der Kritik. In
der vergangenen Woche war der Wert des Papiers erstmals unter zehn Euro
gesunken. Aktionärsschützer hatten kritisiert, dass 2001 die Gehälter der
Vorstandsmitglieder insgesamt um knapp 90 Prozent höher lagen als im
Vorjahr. Die jetzige Bundesregierung hatte jüngst Medienberichte dementiert,
wonach die Ablösung Sommers als Vorstandschef für die Zeit nach der
Bundestagswahl im Herbst beschlossen sei. pfi/kad
Quelle: REUTERS
(neu: Rauen im Reuters-Interview) Berlin, 17. Jun (Reuters) -
Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU) und der Chef der
CDU-Mittelstandsvereinigung, Peter Rauen, haben vor dem Hintergrund der
Wirtschaftskrise die Gehaltsentwicklung bei Managern und insbesondere im
Vorstand der Deutschen Telekom scharf kritisiert. "Wenn ich mir
anschaue, wie sich die Vorstandsgehälter entwickelt haben, während
gleichzeitig tausende Stellen weggefallen sind - da muss ich sagen: Das ist
negativ für die Akzeptanz unserer Wirtschaftsordnung", sagte Stoiber in
einem am Montag vorab veröffentlichten Interview des "Manager Magazin".
"Es ist den Bürgern nicht zu vermitteln, wenn zum Beispiel bei der Telekom die
Vorstandsgehälter um bis zu 89 Prozent erhöht werden, wenn gleichzeitig die
Volksaktie, in die viele kleine Sparer ihr Geld gesteckt haben, historische
Tiefststände erreicht", sagte Stoiber. Als Wahlsieger hätte Stoiber
entscheidenden Einfluss auf die Personalpolitik bei dem Unternehmen, denn
der Bund ist größter Telekom-Aktionär. "MANAGER MÜSSEN BEI MISSERFOLG
ZUR KASSE GEBETEN WERDEN" Kritisch zur Einkommensentwicklung von
Unternehmens-Vorständen äußerte sich auch das CDU-Präsidiumsmitglied
Rauen. Wenn ein Vorstand am Unternehmenserfolg beteiligt werde, dann sei
das in Ordnung, sagte Rauen der Nachrichtenagentur Reuters am Rande des
CDU-Parteitages in Frankfurt. "Bloß dann muss man auch erwarten, dass sie
bei Misserfolg zur Kasse gebeten werden." Er fügte mit Blick auf die Telekom
hinzu: "Ich kenne keinen Mittelständler, der sich sein Gehalt erhöht hat,
während es seiner Firma schlecht geht. Es sei denn, er glaubt nicht mehr an
seine Firma und holt raus, was noch rauszuholen ist." SOMMER WEGEN
AKTIENTIEFFLUG IN KRITIK Telekom-Konzernchef Ron Sommer steht wegen
des rapide gesunkenen Aktienkurses der Deutschen Telekom in der Kritik. In
der vergangenen Woche war der Wert des Papiers erstmals unter zehn Euro
gesunken. Aktionärsschützer hatten kritisiert, dass 2001 die Gehälter der
Vorstandsmitglieder insgesamt um knapp 90 Prozent höher lagen als im
Vorjahr. Die jetzige Bundesregierung hatte jüngst Medienberichte dementiert,
wonach die Ablösung Sommers als Vorstandschef für die Zeit nach der
Bundestagswahl im Herbst beschlossen sei. pfi/kad
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