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    AchtungNews:3.07.02 Babcock Borsig wird....... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.07.02 20:32:21 von
    neuester Beitrag 02.07.02 22:45:36 von
    Beiträge: 7
    ID: 603.917
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      schrieb am 02.07.02 20:32:21
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      schrieb am 02.07.02 20:32:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Presse: OEP zeigt Interesse an US-Geschäft von Babcock-Borsig - 700 Mio USD
      ESSEN (dpa-AFX) - Für den angeschlagenen Maschinenbaukonzern Babcock-Borsig gibt es nach Informationen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" neue Hoffnung, die drohende Insolvenz doch noch zu vermeiden. Derzeit würden aussichtsreiche Verhandlungen mit dem amerikanischen Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) über einen Kauf des lukrativen US-Geschäfts von Babcock geführt, berichtet die "WAZ" in ihrer Mittwochausgabe. Dieses Geschäft habe ein Volumen von 700 Millionen Dollar.

      Die Perspektive für diesen Verkauf, der dringend benötigte Finanzmittel bringen würde, habe sich überraschend schnell ergeben, berichtet die "WAZ" unter Berufung auf Bankenkreise. OEP kauft bereits die Kieler Werft HDW von Babcock./wä/DP/kro



      info@dpa-AFX.de
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      schrieb am 02.07.02 20:45:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Essen, 02. Jul (Reuters) - Für den um Überleben kämpfenden Babcock-Konzern gibt es einem Pressebericht zufolge doch wieder neue Hoffnung.
      Das Oberhausener Unternehmen stehe in "aussichtsreichen Verhandlungen" über den Verkauf seines lukrativen US-Geschäftes an den US-Finanzinvestor One Equity Partner, berichtete die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" vorab aus ihrer Mittwochausgabe unter Berufung auf Bankenkreise.

      Auch in der am Dienstagabend verbreiteten Ausgabe des Anlegermagazins "Platow-Brief" heißt es, Babcock verhandele über den Verkauf ihrer US-Beteiligungen, die in der Zwischenholding Babcock Borsig Capital Corporation gebündelt seien. Babcock habe die Deutsche Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) mit dem Verkauf beauftragt. Angeblich würden bereits Kaufangebote in Höhe von 350 Millionen Euro vorliegen, hieß es in dem Anlegermagazin, das keine Quellen nannte. Nach Abzug von Verpflichtungen der Mutter gegenüber der Holding könnten davon angeblich rund 200 Millionen Euro in der Konzernkasse hängen bleiben.

      Dies entspricht fast genau dem Betrag, den das Unternehmen nach eigenen Angaben sehr kurzfristig benötigt, um die Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden. Am Mittwoch muss das Unternehmen spätestens die aufgeschobenen Juni-Löhne für die Belegschaft auszahlen.

      Bei der deutschen Niederlassung von One Equity Partners (OEP) war am Abend niemand mehr für eine Stellungnahme erreichbar. OEP hatte vor rund drei Monaten von Babcock die Beteiligung von 25 Prozent an der Kieler Werft HDW gekauft.

      Positive Signale sandte unterdessen nach Angaben der "WAZ" Oberhausens Oberbürgermeister Burkhard Drescher aus. Mittlerweile betrage die Chance, eine Insolvenz bei Babcock zu vermeiden, wieder "mehr als 50 Prozent", zitierte die Zeitung den OB.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:00:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wovon soll Babcock denn überleben, wenn alles was Gewinn bringt verkauft wird ?
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:05:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Babcock steht offenbar kurz vor der Insolvenz
      02 Juli 2002 19:10 CEST

      Düsseldorf (Reuters) - Der finanziell angeschlagene Babcock-Konzern kann seine Insolvenz nach Einschätzung von Bankenkreisen kaum noch verhindern. Nach Gesprächen im Bundeswirtschaftsministerium und mit Babcock-Aufsichtsratschef Friedel Neuber setzt Konzernbetriebsrat Heinz-Georg Westfeld aber nach eigenen Angaben doch noch Hoffnung in das am Mittwoch bei Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) statt findende Spitzengespräch mit Banken und Anteilseignern.

      Bei den Gesprächen der drei Frankfurter Großbanken Deutsche Bank, Dresdner Bank und Commerzbank sowie der Düsseldorfer WestLB habe es am Dienstagnachmittag keinen neuen Sachstand gegeben, hieß es in den Bankenkreisen. Angesichts des bevorstehenden Fristablaufs für die Zahlung der Juni-Gehälter wurde dies als Vorentscheidung gegen eine Rettung durch Sanierung gewertet.

      Betriebsrat Westfeld sagte Reuters am Dienstagabend jedoch, der Spalt der Tür zur Rettung, den er kaum noch gesehen habe, sei nun wieder etwas größer geworden. Betriebsrat und Vorstand hatten vorige Woche die Frist für die Zahlung der fälligen Gehälter auf den 3. Juli verlängert. Ein Konzernsprecher erklärte, das Insolvenzrecht kenne keinen "haargenauen Termin". Er reichte aus, bis morgen rechtsverbindliche Zusagen über die nötigen Gelder zu bekommen.

      Am Dienstagmittag zogen rund 1500 Babcock-Beschäftigte vor den Düsseldorfer Landtag, um für die Sanierung ihres Unternehmens und gegen eine mögliche Zerschlagung zu demonstrieren.

      Das Kölner Landgericht hob einen im Zusammenhang mit der Kölner Schmiergeldaffäre stehenden Arrestbeschluss gegen Babcock-Gelder größtenteils auf und verkleinerte damit ein den Sanierungsplan zusätzlich gefährdendes finanzielles Risiko.

      HOFFNUNGSSCHIMMER

      Neuber habe ihm gegenüber angedeutet, dass es doch noch in letzter Minute zu einer Lösung für Babcock kommen könnte, sagte Westfeld. Wie diese Lösung aussehen könnte, habe der Aufsichtsratschef und frühere Vorstandsvorsitzende der WestLB aber offen gelassen. Aus Bankenkreisen war in den vergangenen Tagen immer wieder eine Führungsrolle der WestLB wegen ihrer traditionell engen Bindung an Babcock gefordert worden, aus Kreisen der WestLB aber ebenso vehement abgelehnt worden. Auch der Staatssekretär im Berliner Wirtschaftsministerium, Alfred Tacke, habe gesagt, man solle die Flinte noch nicht ins Korn werfen, sagte Westfeld.

      CLEMENT VERSPRICHT UNTERSTÜTZUNG

      Ministerpräsident Clement sicherte den Babcock-Beschäftigten vor dem Landtag die Unterstützung der Landesregierung zu. Sie habe bereits 35 Millionen Euro als Bürgschaft bereitgestellt, sagte er. Unklar blieb zunächst, auf welche Bürgschaft sich der Regierungschef bezog. Von einer aktuellen Landesbürgschaft könne nicht die Rede sein, hieß es in der Staatskanzlei später.

      Babcock hatte seinen akuten Finanzbedarf auf 200 Millionen Euro veranschlagt.

      Weitere Hilfen des Landes hingen von der Unterstützung des Babcock-Sanierungskonzepts durch seine Banken ab, sagte Clement weiter. Die IG Metall hatte die Landesregierung zuvor aufgefordert, das Sanierungskonzept für Babcock mit einer Landesbürgschaft zu sichern, um Arbeitsplätze zu erhalten. Bislang hat die Staatskanzlei eine solche Hilfe ausgeschlossen.

      ZWICKMÜHLE

      Während die Landesregierung ein tragfähiges Sanierungskonzept zur Bedingung weiterer Hilfen machte, machten einzelne Banken ihre Zustimmung zum Sanierungskonzept von einer Landesbürgschaft abhängig. Nach wie vor gestalte sich die Finanzierung des Sanierungskonzeptes, dessen Volumen auf 600 bis 700 Millionen Euro veranschlagt wird, als Knackpunkt. Vor allem die im Konzept vom Unternehmensberater Roland Berger vorgesehene Kapitalerhöhung lasse sich nicht durchsetzen, da zu wenig Anteilseigner mitzuziehen bereit seien und derzeit nicht beteiligte Banken nicht bei Babcock einsteigen wollten.

      Bislang hatten bloß die WestLB, die Tui AG (früher Preussag) und der US-Großaktionär Guy Wyser-Pratte eine Beteiligung angedeutet. Da die drei Adressen zusammen aber nicht einmal 30 Prozent an Babcock halten, und keiner sich bereit erklärt hat, sich über seinen Anteil hinaus zu engagieren, gilt der Erfolg einer Kapitalerhöhung als äußerst unwahrscheinlich.

      GERICHTLICHES DAMOKLESSCHWERT WIRD KLEINER

      Statt 143 Millionen Euro muss Babcock notfalls nur noch 25 Millionen Euro bezahlen. Auf diese Summe verkleinerte das Kölner Landgericht am Montag ihre so genannte Arrestforderung. Schon zuvor hatte das Gericht erklärt, Forderungen gegen Babcock nur dann geltend machen zu wollen, wenn es das Unternehmen auch finanziell verkrafte.

      Die Kölner Staatsanwaltschaft hatte den Arrestbeschluss am 17. Juni erwirkt. Sie ermittelt seit Monaten in der Kölner Schmiergeldaffäre um die dortige Müllverbrennungsanlage unter anderem gegen Babcock. Die Konzerntochter Steinmüller hatte die Anlage Anfang der 1990er Jahre gebaut.

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      schrieb am 02.07.02 21:59:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      .


      Das USA Geschäft ist log.-weis. nicht das einzige

      was Geld rein bringt,

      man hatte schon vor 3Monaten ein Angebot!


      Man versucht hier alle Mitarbeiter zu retten,die
      in Deutschland arbeiten


      und vor-allem schaut euch mal die Tochterunternehmen an,
      es geht hier nicht um eine Pommesbude die nur vom Umsatztztzt
      verkaufter Pommes lebt,scharrrrrf ausgedrückt:)


      Was mich hier Wundert wie ein Oberbürgermeister sagen kann:

      "Mittlerweile betrage die Chance, eine Insolvenz bei Babcock zu vermeiden, wieder mehr als 50 Prozent"

      Das vor den Wahlen,sehr mutig oder weiss er schon mehr?

      Wir werden es morgen sehn,schön Zock noch
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 22:45:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      WKN
      663834
      Name
      BABCOCK BORSIG
      BID
      1.09 EUR
      ASK
      1.35 EUR
      Zeit
      2002-07-02 22:44:21 Uhr


      Ohne Worte ;)


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