checkAd

    FJA erhält Auftrag von Versicherungskammer Bayern - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.07.02 08:39:03 von
    neuester Beitrag 09.07.02 13:42:31 von
    Beiträge: 2
    ID: 605.808
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 147
    Aktive User: 0

    ISIN: DE0005130108 · WKN: 513010 · Symbol: MSGL
    3,0200
     
    EUR
    -5,63 %
    -0,1800 EUR
    Letzter Kurs 25.04.24 Hamburg

    Werte aus der Branche Informationstechnologie

    WertpapierKursPerf. %
    1,2500+35,28
    26,60+25,47
    1,5000+20,00
    145,50+20,00
    0,6100+17,31
    WertpapierKursPerf. %
    3,3800-14,65
    1,1000-15,38
    4,5500-18,17
    21,87-19,74
    0,8960-22,09

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 08:39:03
      Beitrag Nr. 1 ()

      Das Beratungs- und Software-Haus FJA AG meldete am Dienstag, dass es von der Versicherungskammer Bayern (VKB) mit der Lieferung und Implementierung seiner Standard-Software Life Factory beauftragt wurde. Das Auftragsvolumen bewegt sich insgesamt im deutlich zweistelligen Millionen Euro-Bereich.

      Die VKB wird das System im Rahmen ihrer bundesweiten Provider-Funktion als zentrales Bestandsführungssystem der betrieblichen Altersversorgung der S-Finanzgruppe nutzen. Zudem wird Life Factory zur Führung des Privatkundenbestands eingesetzt. Das Release 3 ist bereits an die Versicherungskammer Bayern ausgeliefert, wobei es im Rahmen eines Release-Wechsels gegen das ab Herbst 2002 verfügbare Thin-Client Release 4 ausgetauscht wird.

      Die Aktie von FJA schloss gestern bei 43,30 Euro (-3,56 Prozent).

      Wertpapiere des Artikels:
      FJA AG O.N.


      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),08:31 09.07.2002

      Avatar
      schrieb am 09.07.02 13:42:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Neuer Markt
      FJA für spekulative Investoren interessant

      9. Juli 2002 Man hat sich nun wahrlich schon an die fast täglichen Hiobsbotschaften von Unternehmen aus dem Neuen Markt gewöhnt. Da fällt die Ankündigung der FJA AG schon ein wenig aus dem Rahmen. Das Beratungs-und Softwarehaus mit Schwerpunkt auf der Versicherungswirtschaft hat einen Auftrag der Versicherungskammer Bayern im zweistelligen Millionenbereich an Land gezogen. Die Anleger honorieren dies am Dienstagvormittag mit einem Aufschlag um knapp vier Prozent auf 45 Euro.

      Schon im vergangenen Jahr wartete FJA trotz der IT-Flaute mit glänzenden Geschäftszahlen auf. So wurde das Ergebnis vor Zinsen und Steuern um 47 Prozent auf 20,6 Millionen Euro gesteigert, der Jahresüberschuss stieg sogar um beachtliche 57 Prozent auf 13,6 Millionen Euro. Auch die Zahlen vom ersten Quartal dieses Jahres können sich sehen lassen: der Gewinn vor Zinsen und Steuern stieg um über 25 Prozent auf 5,1 Millionen Euro. Dabei profitiert FJA vor allem von der Sonderkonjunktur, die durch die Rentenreform ausgelöst wurde.

      FJA schreibt seit Jahren konstant schwarze Zahlen, ganz im Gegensatz zu Cor Insurance Technologies, dem wichtigsten Wettbewerber auf dem deutschen Versicherungsmarkt. So musste Cor 2001 einen Jahresfehlbetrag von 7,39 Millionen Euro ausweisen.

      Analysten durchweg positiv gestimmt

      Allerdings konnte sich auch FJA nicht aus dem Abwärtssog am Neuen Markt befreien. So stürzte der Kurs der Aktie im Juni dieses Jahres um über 40 Prozent auf 30 Euro ab. Danach ging es dann aber wieder stietig aufwärts bis auf den jetzigen Stand von 45 Euro. Eine Kursvolatiliät, die eher nach Achterbahnfahrt als nach solider und konstanter Entwicklung aussieht.

      Dennoch ist die große Mehrzahl der Analysten positiv für die FJA-Aktie gestimmt. So stuft Torsten Schellscheidt von WestLB Panmure den Titel mit „kaufen“ ein. „Der Auftrag der Versicherungskammer verändert das Rating nicht, es ist aber eine Bestätigung für unsere positive Einschätzung der Aktie“, so Schellscheidt. Die Gründe für den zwischenzeitlichen Absturz und die recht hohe Volatilität sieht er vor allem in der allgemein schlechten Stimmung für Werte des Neuen Marktes sowie in der mangelnden Liquidität in dem Titel.

      Auch die Analysten von Morgan Stanley Dean Witter haben die Aktie Ende Juni von „neutral“ auf „übergewichten“ hochgestuft. Da FJA stets seine Prognosen eingehalten habe, sei ein Abschlag gegenüber den Konkurrenten nicht gerechtfertigt. Das Kursziel sehen die Analysten bei 50 Euro.

      FJA nur für riskobewusste Anleger interessant

      Ist FJA also wirklich eine der wenigen „Perlen“ am Neuen Markt? Die Geschäftszahlen und die Zukunftsaussichten sind auf jeden Fall viel versprechend. Allerdings hat sich die Aktie von ihrem Juni-Tief schon wieder deutlich erholt (siehe Chart). Charttechnisch ist im Bereich von 50 Euro ein massiver Widerstand zu erwarten, so dass das Kurspotenzial auf dem jetzigen Niveau begrenzt scheint. Außerdem sind bei dem hypernervösen Marktumfeld jederzeit weitere Rückschläge möglich. Anleger sollten abwarten, ob der Titel diese wichtige Widerstandszone nachhaltig überschreitet. Gelingt dies, ist FJA auf jeden Fall eine Überlegung wert.





      Die Kursentwicklung der Aktie der FJA AG seit dem Börsengang

      Text: @thog


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,73
      -0,11
      +0,23
      -4,29
      +4,01
      +0,48
      -0,48
      +0,74
      +2,32
      +0,39
      FJA erhält Auftrag von Versicherungskammer Bayern