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    Strafanzeigen gegen Thiel und seinen CFO - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.08.02 00:01:37 von
    neuester Beitrag 14.08.02 09:16:23 von
    Beiträge: 5
    ID: 619.813
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      schrieb am 14.08.02 00:01:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      --- Müllt diesen Thread hier bitte nicht mit unpassenden Beiträgen zu ---

      Wer Ganoven einfach laufen lässt, hat es nicht besser verdient: Ergreift auch Initiative und versucht zumindest die kriminellen Machenschaften im Neuen Markt mitzubekämpfen! Selbst wenn es nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist: Denn steter und viele Tropfen höhlen diesen Stein!

      Ich teile hier inhaltlich zahllose Beträge hinsichtlich sehr wahrscheinlicher Verdächtigungen gegenüber Thiel und seinen CFO, die ich an dieser Stelle nicht wiederholen möchte. Viele von Euch Lesern haben die gleichen Erfahrungen in den letzten Wochen durchgemacht und leider verinnerlichen müssen. Ich selbst fühle mich zutiefst betrogen von Thiel und seinem CFO und habe vertrauensvoll nicht unerhebliche Verluste durch falsche Äußerungen beider erlitten.

      Wirklich unglaubliche Abläufe und Vorgänge lassen die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) im Augenblick mit Recht „ausgeweitet“ bei Thiel ermitteln! Mir und vielen anderen kann Herr Thiel (oder sein CFO) glaubhaft die Geschehnisse in den letzten Wochen nicht vermitteln. Es ist einfach unglaublich, was bei Thiel abgelaufen ist. Es reiht sich ein in die schlimmen anderen Ereignisse im Neuen Markt. Dieser Neuer Markt wurde durch solche Firmen kaputt gemacht.

      Ich beabsichtige gegen diese (lange Zeit lang) „feinen“ Herren Strafanzeigen zu stellen und hier in diesem Forum Erfahrungen hierzu öffentlich auszutauschen, um abgestimmt, gezielt und letztlich optimal mit Euch in großer Anzahl und vor allem öffentlichkeitswirksam gegen Thiel vorzugehen.

      Leute schreibt hier bitte Eure Meinungen, stellt Fakten zusammen und kooperiert gemeinsam, um solche Ganoven öffentlich der Gerechtigkeit und der Justiz zu überstellen.

      Professionelle Leser von Banken, Fonds und anderen Institutionen schreibt bitte Eurer internes Wissen hier anonym oder per Mail nieder.

      Nutzt bitte alle dieses Forum hier, um uns gegenseitig informativ auszutauschen. Denn gemeinsam sind wir zusammen stark und nicht zu unterschätzen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 00:47:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Habe vor 14 Monaten Strafanzeige gegen den Sunburst- Vorstand bei der Staatsanwaltschaft Osnabrück gestellt.
      Bis heute keine Antwort, kein Ergebnis, einfach nichts.
      Werden wir Betrogenen zur Selbstjustiz aufgefordert ?
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 01:13:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Frage ist, wer ist ein Geschädigter?

      Ich bin selber erstmals zu Kursen knapp unter 20€ eingestiegen, mit Verlust wieder ausgestiegen, bei Knapp 13€ wieder rein und abermals mit Verlust wieder raus, durch regelmäßiges traden im Abwärtztrend konnte ich die zuvor erlittenen Verluste reduzieren, um dann beim letzten Trade ( Einstieg ca. 2,20€, Ausstieg bei ca. 2,80€ ) insgesamt gesehen sogar mit kleinem Gewinn wieder aus zu steigen.

      Zu dem Zeitpunkt gab es nicht den geringsten bekannten Grund für den Anstieg. Hätte ich von dem Einstieg der Quandt Holding gewußt wäre ich drin geblieben, so rechnete ich allerdings mit einem weiteren downmove.
      Mein Schaden begrenzt sich also auf nicht erzielte Gewinne.

      Kann ich für entgangene Gewinne jemanden verklagen?

      Bye Hansi ...der garantiert keine Thiel mehr anfaßt
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 08:30:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ihr seid verarscht worden und das kräftig.
      Da Thiel nicht deutschem Recht unterliegt, ist es ziemlich wahrscheinlich, dass sie mit dieser Nummer unbeschadet durchkommen. Das BaFin kann da auch nun staunend zuschauen, wie konsequent diese Abzocke abgelaufen ist.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 09:16:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Hauptu

      Das Kapital: Die Kampagne gegen Thiel war doch fair (FTD v. 14.8.2002)

      Wenigstens in einer Hinsicht weiß man, woran man ist. Minderheitsaktionäre liegen weder Günter Thiel noch Stefan Quandt von der Delton AG groß am Herzen. Wer ein Interesse an der Thiel-Aktie hat, sollte mit hohen Risikoprämien kalkulieren.

      Ansonsten fällt es extrem schwer zu glauben, dass ein Investor wie Quandt Hunderte Millionen Euro in eine Firma steckt, die ihm die Bücher nicht zuvor offen gelegt hätte. Dass es bei dem "Logistiker" drüber und drunter geht, ist jedenfalls eindeutig. Hätte Thiel sonst für 7,5 Euro je Aktie verkauft, nachdem er bis zuletzt dauernd davon faselte, die böswilligen Medien zerstörten sein Lebenswerk. Ein Spitzbub’, der wähnt, dass der Deal von langer Hand vorbereitet wurde.

      Soweit man von Fakten sprechen kann, hat Delton jedenfalls am 15. Juli damit angefangen, Thiel-Aktien aufzukaufen - also just nach der vernichtenden Gewinnwarnung für 2002. Etwa einen Monat zuvor haben - rein zufällig - die ehemaligen und langjährigen Mehrheitseigner Lorenzo und Industrial Performance ihre Beteiligungen außerbörslich auf jeweils unter fünf Prozent reduziert.


      Jetzt - fast einen Monat nach dem Beginn der in der Tat freundlichen Übernahme - hat Quandt auf einmal 45 Prozent der Aktien. Per 31.3.2002 lagen genau 44 Prozent in Händen der Beteiligungsgesellschaften und des Verwaltungsrats. Unterdessen keine Pflichtmitteilung, die gemäß der europäischen Transparenzrichtlinie sogar bei einer luxemburgischen Firma fällig gewesen wäre - und selbstredend kein Übernahmeangebot, dessen Usancen in der EU nur das Herzogtum noch nicht geregelt hat. Was die Pflichtmitteilung betrifft, wird vermutlich eine Strafe fällig, die Quandt allerdings eingeplant haben dürfte und überdies aus der Portokasse zahlt. Hinsichtlich des Übernahmeangebots müssten Juristen noch einmal nachdenken. Immerhin hat Thiel den wirtschaftlichen Schwerpunkt des Geschäfts in Deutschland. Insofern mag man argumentieren, dass zumindest für hier notierte Unternehmen auch deutsches Recht zum Tragen kommt. Sonst könnte schließlich jede deutsche Firma das Gesetz ziemlich leicht umgehen.


      Erfreulich ist sicher, dass die Firma Thiel langfristig gesehen nun bessere Chancen hat. Aber erstmal muss der Laden ausgemistet werden. Dazu kommen weitere Integrationsrisiken im Zuge der Übernahme von Microlog, wobei zu bezweifeln ist, ob die Managementkapazitäten ausreichen. Die Familie Quandt muss sich derweil fragen, ob sie tatsächlich so mit Minderheitsaktionären umgehen will. Wenn das der neue Stil ist, sollten auch BMW- oder Altana-Aktionäre überlegen, woran sie sind - und diesen Titeln vorsorglich einen kräftigen Abschlag verpassen.


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