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    Der Marsch in den Schuldenstaat - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.08.02 18:39:20 von
    neuester Beitrag 28.08.02 23:44:12 von
    Beiträge: 12
    ID: 625.967
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      schrieb am 28.08.02 18:39:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Maastricht-Kriterium sanktionsfrei


      DIW: Defizitquote wird wahrscheinlich erreicht


      Aus Sicht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung Berlin (DIW) ist in Deutschland „die Wahrscheinlichkeit groß, dass das Staatsdefizit in diesem Jahr die Grenze von drei Prozent erreicht oder sogar geringfügig überschreitet“.


      vwd BERLIN. Zu dieser Einschätzung kommen die DIW-Experten in ihrem aktuellen, am Mittwoch in Berlin veröffentlichten Wochenbericht. Dabei seien die Folgen der Flutkatastrophe für die öffentlichen Haushalte noch nicht berücksichtigt. Die DIW-Forscher weisen jedoch darauf hin, dass dieser Teil des Defizits gemäß der Verträge von Maastricht sanktionsfrei bleibt.

      Auch das Ziel, bis 2004 die öffentlichen Haushalte nahezu auszugleichen, ist nach DIW-Auffassung „nur schwer zu erreichen, obwohl Bund, Länder und Gemeinden eine restriktive Ausgabenpolitik betreiben“. Es zeichneten sich hohe Steuerausfälle ab und auch die arbeitsmarktbezogenen Ausgaben stiegen kräftig. Das DIW schätzt das Defizit bei Bund, Ländern und Gemeinden im laufenden Jahr auf 57 Milliarden Euro. Das sind zehn Milliarden Euro mehr als 2001. Im kommenden Jahr könne mit einem deutlichen Rückgang auf 45 Milliarden Euro gerechnet werden. Dabei handele es sich allerdings um Daten der Finanzstatistik.

      „In Abgrenzung der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR), die für die Maastricht-Kriterien maßgeblich ist, werden die Fehlbeträge voraussichtlich noch höher sein“, heißt es im DIW-Wochenbericht. Die Klemme, in der sich die Finanzpolitik derzeit befindet, ist nach Meinung der DIW-Experten nicht allein auf die europäischen Regelungen und die Steuerreform zurückzuführen. Vielmehr litten die öffentlichen Haushalte noch immer unter dem finanzpolitischen Kardinalfehler, der bei der Finanzierung der Vereinigungslasten gemacht worden sei.

      Statt rasch und in ausreichendem Umfang die Steuern anzuheben, sei auf staatliche Verschuldung gesetzt worden. Die Folge seien drastisch in die Höhe schnellende Zinsausgaben gewesen, heißt es im DIW-Wochenbericht.

      Quelle: Handelsblatt.com

      Der Schröder hat doch am Sonntag noch was von Lasten für die nächste Generation geschwafelt.
      Der Blaue Brief wird kommen.

      Nur dumm, daß die neue Regierung damit belastet wird.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 18:46:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und dann kommt eine Spasspartei und will die Steuern noch weiter senken (grundsätzlich ja nicht schelcht) und die Verschuldung noch höher treiben. Und die Union will zusätzliche Mrd für den Osten, die Bundeswehr....

      Die Selbstfinanzierung von Steuersenkungen hat in den USA nicht funktioniert, Reagen und Bush Sen. haben gewaltige Schulden hinterlassen. Erst unter Clinton und begünstigt durch neue Technologien (und Übertreibungen) ist die Wirtschaft so stark gewachsen, dass ausgeglichene Haushalte möglich waren. Heute macht man wieder Schulden, ohne die Alten abgebaut zu haben. Deshalb lieber um ein Jahr auf Entlastungen verzichten, als ständig durch neue Schulden den Handlungsspielraum in der Zukunft immer weiter einzuengen !
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 19:00:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Staatsbankrott kommt immer näher!
      Schulden von 300 % des US-Haushalts sind nur der anfang!!!!

      Wenn Deutschland nicht bald den Wohlfahrtsstaat durch eine grundsicherung ablöst werden alle die ihr Vermögen nicht in Gold angelegt haben, eine ziemlich schlechte zeit haben.!!!!

      --> Kauft Gold! Oder seid die Opfer des heutigen "John Law" ---> Gerd Schröder!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 19:01:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      was heisst denn : nur dumm, dass die neue regierung damit belastet wird ? wann sind denn die schulden aufgebaut worden, die derzeit den haushalt mit 80 Mrd. jährlich belasten ?
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 19:01:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      bleib mal auf dem Boden denn so wie ich das sehe ist diese Regierung die einzigste die dagegen etwas machen will und solche Leute wie dich nicht mit Steuersenkungen zu fangen versucht.

      Wen wählst du denn ??? Die Partei die dir am meisten verspricht ????

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      schrieb am 28.08.02 19:04:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 19:06:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      wenn man sich auch etwas zurückerinnert hat herr lafontaine im bundestagswahlkampf anfang der 90-iger auch ganz klar gesagt, dass man sehr viel geld brauchen wird, um den aufbau im osten zu erreichen und das dazu grosse steuerliche opfer notwendig sind. leider gab es da eine dicken herren, der stattdessen "blühende landschaften" (auf pump) versporchen hat. es wäre wohl besser gewesen, wenn man die politik klarer und deutlicher schritte wie derzeit im kleinen in anbetracht der "flutkatastrophe" durchgeführt, damals auch in dieser form in angriff genommen hätte - dann gäbe es wohl auch weniger fiskalische probleme heute.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 19:07:46
      Beitrag Nr. 8 ()


      Quelle = Aldibroker
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 19:10:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      nur zur info !!

      wenn man sowas hier reinstellt dann bitte richtig !!

      entweder hast du probleme relativ einfache dinge zu verstehen oder du verdrehst ganz bewusst die fakten.

      der stoiber will die kosten der flutkatastrophe mit den gewinnen der bundesbank finanzieren.

      die momentane regierung hat und will auch in zukunft mit diesen 7-10 milliarden gewinnen der bundesbank die staatsverschuldung reduzieren !!!

      diesen vorschlag von stoiber hat schröder als " auf kosten zukünftiger generationen " bezeichnet.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 19:16:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      natürlich könnte man den haushalt ausgleichen, wenn man nur wöllte.

      dazu müßte man aber an die pfründe der priviligierten in dieser gesellschaft ran. und das traut sich niemand, und gilt aufgrund von unkenntnis auch noch als unsozial.

      denn:

      ein pensionär (oberstudienrat) kassiert so zwischen 30000 und 37000 euro im jahr nach steuern - fürs nichtstun.

      auch sozialhilfeempfänger stellen sich im vergleich zur arbeitenden bevölkerung sehr gut:
      700 euro monatlich sind für alleinstehende immer drin. hinzu kommen noch extras, für die arbeitnehmer heftig bluten müssen (z.b. bekommen sie beim zahnersatz brücken und kronen gratis - was faktisch die einkünfte deutlich erhöht. sicher ein extremes beispiel, aber eines von vielen halt.) familien kassieren schon bis 1600 euro.

      der staat hat viel zu viele unproduktive leute beschäftigt.
      nicht nur ein teil der lehrer wird absurd überbezahlt. auch die geleistete arbeit in öffentlichen dienststuben liegt weit hinter dem, was man in der freien wirtschaft zu leisten hat für den selben lohn.
      besonders graß sind tausende sogenannter referenten, deren meinung nichts bewirkt, die aber alle bestens bezahlt werden. (BAT 2 aufwärts)

      aber an obigem zu kürzen, und die rechtsansprüche dieser privilegierten zu hinterfragen, fällt ja unter das thema tabu. darum geht der laden auch pleite. mit verheerenden folgen für uns alle.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 22:09:45
      Beitrag Nr. 11 ()
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      danach mit den frei werdenden Mittel die Schulden abzahlen
      und die nötigen Reformen angehen.

      Man kann ab einer bestimmten Summe Zinsen ,welche man zu zahlen hat keinen Kredit mehr zurückzahlen.
      Unmöglich ,weil die Einsparung an der einen Seite immer zu neuen Löchern an der anderen Seite führen werden.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 23:44:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      ein staat der seinen bürgern mehr als 60% der einkünfte abnimmt,umverteilt und trotzdem seit jahrzehnten nicht
      in der lage ist auch nur einen ausgeglichen haushalt
      hizubekommen sollte über ganz andere reformen nachdenken.

      z.b. darüber !!den verantwortlichen politikern die verantwortung dafür zu entziehen.


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