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    Chefvolkswirt Norbert Walter fordert drastische Zinssenkung der EZB - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.09.02 18:51:45 von
    neuester Beitrag 08.09.02 04:58:06 von
    Beiträge: 4
    ID: 628.880
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      schrieb am 04.09.02 18:51:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      ist das nicht etwas spät

      Chefvolkswirt der Deutschen Bank erwartet drastische Zinssenkung in Europa
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Leitzinsen in Europa sind nach den Worten des Chefvolkswirtes der Deutschen Bank, Norbert Walter, "mindestens einen Prozentpunkt zu hoch". Falls die Finanzpolitik nicht bald das Richtige tue und auf größere Expansion schalte, sei sogar eine noch stärkere Zinssenkung nötig, sagte Walter dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Seit November 2001 beträgt der Leitzins in der Eurozone 3,25 Prozent.

      Wegen des Stabilitäts- und Wachstumspakts setzt der Chefvolkswirt jedoch wenig Hoffnung auf die Finanzminister. "Anfang nächsten Jahres dürfte der EZB-Leitzins bei unter zwei Prozent liegen", prognostiziert der Ökonom. Mit der ersten Zinssenkung rechnet Walter im Umfeld der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds Anfang Oktober.

      "Die Wahrscheinlichkeit, dass die USA und Europa in eine Deflation rutschen, beziffern wir auf etwa ein Drittel", warnte der Chefvolkswirt. Angesichts dieser Bedrohung müsse die Wirtschaftspolitik unbedingt handeln, betonte Walter./rw/mr



      info@dpa-AFX.de
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      schrieb am 04.09.02 19:07:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Chefvolkswirt Walter für Aussetzen des europäischen Stabilitätspaktes
      BERLIN (dpa-AFX) - Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, hat sich für ein Aussetzen des europäischen Stabilitätspaktes ausgesprochen. "Die europäischen Staatschefs sollten sich darauf einigen, dass das Defizitkriterium in diesem und im nächsten Jahr nicht eingehalten werden muss", sagte Walter der Berliner Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe).

      Zwar könne dies ein Überschreiten der Neuverschuldungsgrenze in Deutschland, Frankreich und Italien nach sich ziehen. "Wenn aber gleichzeitig vereinbart wird, bis zur Mitte dieser Dekade mit einem Haushalt ohne Neuverschuldung auszukommen, halte ich eine solche Maßnahme nicht nur für nicht schädlich, sondern für dringend erforderlich".

      Mit Blick auf den anstehenden Jahrestag der Anschläge vom 11. September in den USA sagte Walter, die wirtschaftlichen Folgen würden deutlich unterschätzt. Die Sorge vor einem Irak-Krieg drücke schon heute nachhaltig auf die Konjunktur, erklärte Walter./rw/mr



      info@dpa-AFX.de

      der mann hat ideen
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 19:28:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Friedrich hat absolut Recht. Die Frage der Inflation stellt sich im Moment nicht, stattdessen droht eine Deflation.

      Folglich könnte man ohne Probleme die Zinsen senken.

      Das größte problem in deutschland ist die Steuerlast und daß Rot-Grün nicht in der Lage ist diese zu reduzieren, sondern stattdessen immer mehr Steuern erfindet bzw. Aufschläge auf diese vornimmt (Ökosteuer, Vers.steuer,..)

      Diese Liquidität fehlt den Deutschen, was gleichbedeutend mit einem Verlust an Kaufkraft ist. Wie soll denn der Aufschwung vonstatten gehen, wenn jeder nur ums überleben ringt und das Geld für den Konsun fehlt, zu bauen, zu sparen,.... Dies wirkt sich auf alle Branchen aus.

      Traurig das die Regierung die einfachsten volkswirtschaftlichen Grundkenntnisse nicht beherrscht!!

      Der Steuerausfall würde durch die höheren Sozialversicherungseinnahmen und die niedrigen Arbeitslosengeld- und Sozialausgaben mehr als kompensiert werden.

      So kann es nicht weiter gehen.............
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      schrieb am 08.09.02 04:58:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich hoffe dieser Norbert Walter geht bald in Rente.Der hat doch eine Profilneurose.Der meldet sich bei jedem Scheiss zu Wort.
      Gruss


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