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    Zur Rettung CargoLifters Teilschudverschreibung m. Stückelung 250 Euro // 29.902 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.09.02 14:47:44 von
    neuester Beitrag 08.10.02 08:35:58 von
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      schrieb am 29.09.02 14:47:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Netzeitung:

      Gläubiger gewähren CargoLifter eine letzte Frist

      Berlin/Cottbus (vwd) - Die Gläubigerversammlung der insolventen CargoLifter AG, Berlin, hat dem Unternehmen eine letzte Frist von einem Monat gegeben um zu zeigen, dass die angestrebte Reorganisation mit den vorgelegten Erhaltungskonzept gelingt. Greife das Konzept nicht, soll das Unternehmen liquidiert werden, sagte Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning am Freitag im Anschluss an die Versammlung. Voraussetzung sei unter anderem, dass durch die den Altaktionären angebotene Teilschuldverschreibung mindestens zwanzig Mio EUR zusammenkommen, um die Insolvenz zu beseitigen.
      Die Investitionsbank des Landes Brandenburg, die mit 52 Mio EUR Forderungen Hauptgläubiger des Unternehmens ist, habe in Aussicht gestellt, den Widerruf des Bescheids auf die ausgezahlten Fördergelder aufzuheben, wenn das Konzept greife. Weiterhin müsse nachgewiesen werden, dass die angestrebte Kooperation mit dem britischen Unternehmen Advanced Technologies Group (ATG), Bedford, mit dem CargoLifter gemeinsam Luftschiffe bauen will, machbar ist, erklärte Mönning.
      Für die beabsichtigten Produktentwicklungen, wie den gemeinsam mit ATG geplanten EuroLifter mit bis zu 24 Tonnen Traglast und den Bau des Transportballons CL 75 werde CargoLifter innerhalb der nächsten zehn Tage rund 40 Mio EUR Fördergelder beim Bundeswirtschaftsministerium beantragen, sagte Vorstandsvorsitzender Wolfgang Schneider. Zudem gebe es Chancen auf eine Unterstützung der britischen Regierung. Von deutscher Seite existierten erste positive Signale auf Grundlage des vorgelegten Konzepts, sagte Mönning.
      Die CargoLifter AG werde den Aktionären nun innerhalb einer Zeichnungsfrist vom 1. Oktober bis 15. November Teilschuldverschreibungen zu 180.000 Stück a 250 EUR mit sechs prozentiger Verzinsung anbieten, erklärte Finanzvorstand Karl Bangert. Das Geld würde auf ein Treuhandkonto eingezahlt und nur bei Gelingen der Reorganisiation aktiviert.[/u][/u] +++ Gerald Dietz
      vwd/27.9.2002/§gd/sk/mim
      27. September 2002, 12:59

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      IV Mönning hat von der Initiative Zukunft in Brand gelernt: Das Treuhandkonto, das seine Beträge nur dann freigibt, wenn CargoLifter mit ihnen gerettet wird. Andernfalls erfolgt Rücküberweisung. Die Aussichten für das Gelingen stehen recht hoch: Etwa 20 Mio. Euro würden genügen. Dann ist auch das Land Brandenburg bereit, Gelder dazu zu tun. Die InvestitionsBank würde dann auch ihre 52 Mio. Euro CargoLifter zur Verfügung zu stellen. Ferner würde dann der Bund mit sehr großer Wahrscheinlichkeit für das GemeinschaftsProjekt mit dem britischen ATG 40 Mio. Euro zum Bau kleinerer Luftschiffe - dem EuroLifter mit bis zu 24 t. Nutzlast und dem Transportballon CL 75 AC - bewilligen. Auch für eine Beteiligung des britischen Staates stehen dann die Chancen sehr gut.

      Wer sich an der Teilschuldverschreibung beteiligen möchte, muss sich sehr schnell entscheiden: ZeichnungsFenster ist von 1. 10. - 15.10.02. Stückelung ist 250 Euro bei einem Zinssatz von 6%. Nach meinen Informationen ist die Schuld nicht nachrangig, sondern durch die Immobilien abgesichert. Damit ist das Risiko der Investition äußerst gering.


      Mit der Herausführung aus der Insolvenz ist das "Drei-Säulen-Modell" verbunden: Die ursprüngliche Cargolifter AG soll als Produktionsgesellschaft fortgeführt werden und zusammen mit der britischen Advanced Technologies Group (ATG) kleine Luftschiffe vom Typ AT-10, vielleicht auch einen noch zu entwickelnden Frachtzeppelin namens "Eurolifter" herstellen. Parallel dazu soll in Brand eine gemeinnützige Forschungsgellschaft gegründet werden sowie eine Transfergesellschaft für entlassene Cargolifter-Beschäftigte. Damit wird ein recht solides Fundament für CargiLifter errichtet.

      Die Zusammmenarbeit mit der ATG mag vielleicht nicht jedem schmecken, denn die ATG ist sebst sehr klamm bei Kasse und kann daher nicht viel Kapital beisteuern. Jedoch hat es einige sehr gute Ideen, die sich zusammen mit CargoLifter realisieren lassen. Durch europäische Fördergelder würde dem GemeinschaftsUnternehmen nicht unerhebliche Gelder zufließen, die sehr schnell zu verkaufbaren Luftschiffen ( EuroLifter, AT-10, CL 75 AC ) führen würden. Das wird die Finanzsituation sehr schnell aufheitern. Damit wird die Durststrecke bis zum Einsatz des CL 160 erträglich.

      Wer sich an der Teilschuldverschreibung beteiligt, rettet damit auch den Wert seiner alten Aktien. Aber mehr noch alle Innvestoren können sich rühmen, Deutschland einen sehr großen Gefallen zu tun: Sie sorgen dafür dass diese ZukunftsTechnologie in Deutschland umgesetzt wird. Das bedeutet, dass in Brand wieder viele Arbeitsplätze entstehen und zu den direkten auch viele abhängige Arbeitsplätze. Allerdings wird auch der britische Staat seinen Anteil dabei erhalten. Dieser Nachteil ist durch die Zerschlagung herausgekommen. Leider! Doch es hätte weit schlimmmer kommen können und die Aufteilung in Produktion und Forschung ist eine sehr gute Idee, des Kreises Dahme-Spreewald, der selbst so große Schulden auf sich nimmt, die er nur über Jahre hinaus schultern kann. Seine gemeinnützige ForschungsGesellschaft wird es viel leichter haben, Fördergelder zu bekommen. Dass dieser Ansatz, der richtige ist, ist an der Ansiedlung verschiedeneer kleinerer Firmen zu sehen, die sich bereits jetzt in Brand niedergelassen haben. Gerade durch sie herhält Deutschland noch mal seine Chance in der Leichter_als_Luft-Technologie seinen Vorsprung in der Welt zu behaupten. Darum ist es so wichtig, dass die Zeichnung obiger Teilschudverschreibung ein voller Erfolg wird!
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 15:25:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tja Murksi, zeichnen was die Kasse hergibt !
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 16:36:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was ist denn das für`n Murks?

      >> Die InvestitionsBank würde dann auch ihre 52 Mio. Euro CargoLifter zur Verfügung zu stellen.<<

      Falsch, Quasselkasper!

      " Die Investitionsbank des Landes Brandenburg, die mit 52 Mio EUR Forderungen Hauptgläubiger des Unternehmens ist, habe in Aussicht gestellt, den Widerruf des Bescheids auf die ausgezahlten Fördergelder aufzuheben..."

      Sorum wird ein Schuh draus...

      Haben wir uns also schon wieder um 52 Mio Eur reicher gerechnet?
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 17:01:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Warum sollten Aktionäre, die im Frühling noch nicht einmal 4 Mio Euro zusammen bekommen haben, nun plötzlich über 20 Mio. schaffen? Und dann noch nicht einmal für den Bau des CL160 sondern für die Produkte der Konkurenz.

      Außerdem hat der Wirtschaftsminister Fürniß Anfang letzter Woche in einem Interview etwas ganz anderes zu den Beihilfen gesagt.
      Hier mal einen Auszug daraus:

      An welcher Stelle wird das Land helfen?
      Das Land kann dann mithelfen, wenn die Aktionäre oder andere private Investoren genügend Kapital aufgebracht haben. Dann können wir Konstruktionen finden, über Forschungsmittel des Bundes oder über Fördermittel des Landes für ein Technologiezentrum uns zu engagieren. Aber die Voraussetzung ist, dass zunächst erst einmal privates Geld auf den Tisch gelegt wird. Wenn das nicht passiert, ist der Insolvenzverwalter verpflichtet, die Assets des Unternehmens, also das, was noch an Vermögen da ist, zu verwerten, um die Gläubiger zu bedienen.

      Welche Summe halten Sie für nötig?
      Das ist schwer zu sagen. Aber ich denke, wenn private Investoren 50 Millionen Euro zusammenkriegen, hat das Unternehmen eine realistische Chance.

      Ist Ihnen bekannt, ob einer derjenigen, die behaupten, die Millionen liegen auf der Straße, das Geld tatsächlich hat?
      Ich habe die Millionen bisher noch nicht gesehen. Wir kommen aber schon in den nächsten Tagen mit den Investoren, die das angekündigt haben, erneut zusammen. Da werden wir dann noch einmal genau hinschauen.



      Für 20 Mio. Euro kann man gerade mal die Insolvenz abwenden und mit dem Bau eines AT-10 beginnen. Und was ist, wenn nächstes Jahr das Geld wieder alle ist?

      Avatar
      schrieb am 29.09.02 17:21:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      gelingt es nicht diese 20 mio zusammenzubringen hören diese hetztiraden gegen politiker/banken und insolvenzverwalter endlich auf. nach dem was hörmann gesagt hat dürfte das aber kein problem sein. die zeit wird zeigen ob hörmann&co was drauf haben oder die übliche gablenzsche quasselnummer (mit nix dahinter) abgezogen haben.

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      schrieb am 29.09.02 17:41:53
      Beitrag Nr. 6 ()
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      Klar: die Teilschuldverschreibung zeichen, was die Kasse hergibt. Denn damit wird der Wert der Aktien erhalten und zu neuem Glanz verholfen. Damit wird aber auch der Wert der alten Wandelanleihe erhalten.

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      Das Risiko der für das neue Engagement ist dabei äußerst gering: recht das Geld nicht aus, CargoLifter aus der Insolvenz zu führen, gibt es den Einsatz zurück. Sollte - wider erwarten CargoLifter später einmal insolvent werden, sind die neuen Einzahlungen durch Immobilien gesichert.


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      Damit gibt es also nur eins für Aktionäre und Fans: die Teilschuldverschreibung à 250 Euro zeichnen. Das Zeichnungsfenster ist von 1. 10. 02 bis 15.10.02. Es lohnt sich!

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      Avatar
      schrieb am 29.09.02 18:24:51
      Beitrag Nr. 7 ()


      Prognosen
      Datum Prognose (EUR) Änderung (%)
      28.Sep 2002 0.59 Prognosezeit
      28.Okt 2002 0.43 -27.12
      28.Nov 2002 0.31 -47.46
      30.Dez 2002 0.23 -61.02
      30.Jan 2003 0.17 -71.19
      28.Feb 2003 0.12 -79.66

      Es lohnt sich! :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 19:49:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Mr. Marc

      Du hast dich in der Überschrift vertippt:

      "Zur Rettung CargoLifters Teilschudverschreibung m. Stückelung 250 Euro // 29.902"

      Richtig wäre "Teilschuttverscherbelung" gewesen. Aber sonst hast du gewichtige Argumente gebracht. Respekt, Respekt!

      Weil jede Diskussion von kontroversen Meinungen lebt, stelle ich meinen Beitrag aus Thread: Cargolifter-Schuldverschreibung nicht zeichnen! in deinen Thread herein und freue mich auf eine spannende und faire Diskussion ohne Beleidigungen.

      ##################################################

      Cargolifter-Schuldverschreibung nicht zeichnen!

      Lest euch die untenstehende Reuters-Meldung durch und denkt über folgendes nach:

      1) Der Zinssatz liegt bei 6%, die Zinsen werden jedoch wie bei einem Zerobond erst am Ende der 10-jährigen Laufzeit ausgezahlt. Dadurch liegt die Rendite deutlich unter 6%. Außerdem könnte es durch die Zinsansammlung bis zur Fälligkeit in 10 Jahren zu einer Überschreitung des Sparerfreibetrages kommen und die Zinsen müßten versteuert werden. Dadurch wäre die Rendite noch geringer.

      2) Es handelt sich um eine Schuldverschreibung (ähnlich einem Schuldscheindarlehen) und nicht um eine Anleihe. Das bedeutet, daß ein Börsenhandel nicht möglich ist. Ebensowenig kann gekündigt werden. Wenn ihr erstmal drin seid, müßt ihr 10 Jahre lang auf euer Geld (Tilgung und Zinsen) warten. In dieser langen Zeit kann eine Menge schiefgehen.

      3) Die Schuldverschreibung soll dazu dienen, aus der Insolvenz herauszukommen. Interessanterweise beträgt die Differenz zwischen den Forderungen der Investitionsbank (ILB) und den Gesamtforderungen der Gläubiger etwas über 20.000.000 Euro. Geht einfach mal davon aus, daß mit dem Geld ein paar Forderungen der anderen Gläubiger bedient werden könnten. Möglicherweise auch der Massekredit des Landes Brandenburg.

      4) Danach beginnt die Zitterpartie erneut. Kommt kein weiteres Geld herein, steht ihr in ein paar Monaten wieder vor der Insolvenz. Außerdem habt ihr erneut Geld investiert, das ihr abschreiben könnt. ATG hat nicht genug Geld und ist auf Fördermittel angewiesen. Die Zukunftsinitiave hat außer leeren Versprechungen bis jetzt nichts vorzeigen können. Ich gehe davon aus, daß die nicht mal 100.000 Euro zusammenbekommen haben. Von dieser Seite ist also auch keine Hilfe zu erwarten. Außer tröstende Worte natürlich.

      5) Einen finanzkräftigen Investor gibt es nicht. Es wird zwar immer wieder von ihm gesprochen, aber gezeigt hat er sich nicht. Geht einfach davon aus, daß es sich dabei um eine maßlose Übertreibung gehandelt hat. Das wenige Geld, über das der Landkreis Dahme-Spreewald verfügt, wird für das Kompetenzzentrum bzw. die Abfederung der noch vorhandenen Beschäftigten gebraucht. Von dieser Seite ist also auch nicht viel zu erwarten. Was die Kompetenz angeht, könnt ihr außerdem davon ausgehen, daß die besten Leute von Cargolifter sich bereits davongemacht haben, weil sie irgendwo anders was gefunden haben.

      6) Selbst wenn die 20.000.000 Euro eingeworben werden, hängt alles nach wie vor an staatlicher Hilfe. Seid ihr euch wirklich sicher, daß es diesmal klappt? Bis jetzt gab es vorher immer das Versprechen der wohlwollenden Prüfung. So wie jetzt. Und später hat es dann doch nicht geklappt. Warum soll es diesmal klappen? Die Wahlen sind vorbei, die Kassen sind noch leerer, als Eichel vor den Wahlen zugeben wollte und der blaue Brief aus Brüssel droht.

      7) Auch wenn der Staat hilft, kann es noch schiefgehen, denn ein paar hundert Millionen wird es nicht geben. Wenn nicht mit Gewinn produziert werden kann, weil die Kosten zu hoch sind oder weil die Produkte sich nicht so gut verkaufen, kommt irgendwann erneut die Zahlungsunfähigkeit.

      8) Das Papier soll durch Immobilien erstrangig besichert sein. Ich würde mich an eurer Stelle ganz genau erkundigen, was "erstrangig" bedeutet. "Erstrangig" liest sich nämlich anders als "vorrangig". Es kann sein, daß ihr im Falle einer späteren Pleite nur wie jeder andere Gläubiger - z. B. die ILB - behandelt werdet. Dann würde es eine Quote oder gar nichts geben.

      9) Wie nachhaltig ist die Besicherung überhaupt? Auch das müßt ihr erfragen. Wenn die spätere Verwertung der Immobilien z. B. nur 5.000.000 oder 10.000.000 Euro erbringt, schaut ihr in die Röhre. So etwas kommt bei der Verwertung von Sicherheiten nach einer Insolvenz immer wieder vor. Gerade bei Immobilien in schlechter Lage mit unzureichender Infrastruktur.

      10) Wenn die Absicherung der Schuldverschreibung nicht 100% wasserdicht ist, würde ich die lächerliche Rendite mit dem vergleichen, was für einen Junk-Bond üblicherweise geboten wird. Cargolifter hätte wegen der Insolvenz das schlechteste Rating (C nach Moodys). Der Staat Brasilien z. B. hat ein besseres Rating (B2 nach Moodys). Seine Anleihen werfen etwa 30% Rendite ab. Eine so hohe Rendite ist bei Junk-Bonds üblich. Die Wandelanleihe von EM-TV bringt es auf über 50% Rendite. Sind die Aussichten von Cargolifter so viel besser als die von Brasilien oder von EM-TV? Das würde ich mich an eurer Stelle ganz ernsthaft fragen. Die Langläufer der Deutschen Telekom bringen übrigens um die 7% Rendite. Es sind keine Junk-Bonds, denn die Telekom ist mit Baa1 (Investment-Grade) geratet.

      11) Übrigens ist die Schuldverschreibung keine Wandelanleihe. Klappt das 3-Säulen-Modell und alles wird ein großer Erfolg, habt ihr außer einer mickrigen Rendite gar nichts davon. Und auf das Geld könnt ihr obendrein 10 Jahre warten. Wenn ihr an den Erfolg der Sache glaubt, laßt die anderen Aktionäre die Schuldverschreibung zeichnen und kauft danach die Aktien, wenn die 20.000.000 Euro zusammen sind. Die Aktien könnt ihr wenigstens jederzeit verkaufen, wenn euch mulmig wird.

      ##################################################

      Cottbus, 27. Sep (Reuters) - Die Aktionäre der insolventen Cargolifter AG müssen bis Ende Oktober rund 20 Millionen Euro zur Rettung des Luftschiffbauers aufbringen, um die Abwicklung des Unternehmens zu verhindern.

      Nach der Gläubigerversammlung am Freitag in Cottbus sagte Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning weiter: "Funktioniert das nicht, ist die Alternative die Liquidation." Das Unternehmen will ab Anfang Oktober über seine Aktionäre mittels einer so genannten Teilschuldverschreibung bis zu 45 Millionen Euro einwerben. Der Vorstand äußerte sich zuversichtlich, dass das Drei-Säulen-Modell zur Sanierung gelingen werde. Mit der zusätzlichen Unterstützung der öffentlichen Hand könnte es dann bereits ab Anfang 2003 zu Kooperationsprojekten mit dem
      britischen Konkurrenten Advanced Technologies Group (ATG) kommen, sagte Cargolifter-Chef Wolfgang Schneider. Das Bundeswirtschaftsministerium ist nach eigenen Angaben offen für Förderanträge. Diese müssten aber ebenso wie das Vorhaben mit ATG genau geprüft werden, sagte ein Ministeriumssprecher.

      BEITRAG DER AKTIONÄRE IST KERNPUNKT DER SANIERUNG

      Die Gläubigerversammlung stimmte nach den Worten Mönningsdem Sanierungsmodell zu. Zwingend notwendig sei nun das Einwerben der etwa 20 Millionen Euro über die Aktionäre. Damit solle das Unternehmen dann aus dem Insolvenzverfahren herauskommen und zugleich die Fortführung der Cargolifter AG als Rechtsträger, die so genannte Reorganisation, gesichert werden. Mönning sagte vor Journalisten, das Sanierungskonzept sehe zudem
      die Gründung einer Transfergesellschaft für ehemalige Beschäftigte sowie die Gründung einer gemeinnützigen GmbH zur Bündelung und Ausgliederung der Forschungsaktivitäten vor.

      Finanzvorstand Karl Bangert kündigte an, die Aktionäre bekämen die Gelegenheit, vom 1. Oktober bis 15. November eine Teilschuldverschreibung, also eine Art Schuldschein, zu zeichnen. Es gehe um 180.000 Stück zu je 250 Euro. Das Papier sei durch das Cargolifter-Gelände erstrangig besichert. Die Zinsen von sechs Prozent würden am Ende der zehnjährigen Laufzeit fällig. Das Geld solle auf ein Treuhandkonto eingezahlt werden.

      "Alles funktioniert nicht, wenn die Teilschuldverschreibung nicht ausreichend gezeichnet wird", betonte Mönning. Er selbst werde "die Reißleine ziehen", sollte sich in den nächsten Wochen bei der Kapitaleinwerbung kein positiver Trend abzeichnen. Entscheiden werde er letztlich in Abstimmung mit dem Gläubigerausschuss. Die Gesamtforderungen der Gläubiger belaufen sich auf 75,8 Millionen Euro. Größter Gläubiger ist das Land Brandenburg über seine Investitionsbank (ILB) mit 52 Millionen Euro. Im Frühjahr hatte Cargolifter seinen etwa 72.000 Aktionären eine Wandelanleihe angeboten. Statt der erhofften 50 Millionen Euro waren jedoch nur rund 3,8 Millionen Euro zusammengekommen.

      Cargolifter setzt nach den Worten Schneiders auf eine Kooperation mit ATG. Nach einer jüngst unterzeichneten
      Grundsatzvereinbarung plane man möglichst ab Januar die Entwicklung eines gemeinsamen Luftschiffes auf der Basis der SKyCat-Serie von ATG. Zudem könne ein weiteres ATG-Luftschiff, für das die Erstzulassung bis Jahresende erwartet werde, auf dem Cargolifter-Gelände in Brand bei Berlin gebaut werden, sagte Schneider. Langfristig könnten bis zu 300 der ehemals rund 500 Beschäftigten benötigt werden.

      Schneider bezeichnete es als wichtig, möglichst schnell "anfassbare und operable Produkte" zu schaffen, damit die Kunden auch einmal "Hartware" in die Hände bekämen. "Die sind bisher immer nur mit Träumereien und fantastischen Ideen konfrontiert worden", sagte Schneider. Für die Produktion jedoch brauche man zusätzliches Geld von etwa 45 Millionen Euro. Die sollten möglichst aus dem ERP-Fonds, einem Wirtschaftsförderungs-Topf
      des Bundes, kommen. Mönning sagte, entsprechende Anträge sollten noch in den nächsten zehn Tagen eingereicht werden. Es gebe bereits positive Signale vom Bundeswirtschaftsministerium. Der Bund hatte Anfang August öffentliche Hilfen von 40 Millionen Euro abgelehnt und damit begründet, dass es Cargolifter nicht
      gelungen sei, einen privaten Investor zu finden.

      Die Cargolifter-Aktie fiel bis zum Nachmittag um rund 26 Prozent auf 0,53 Euro.

      kla/mit

      ##################################################

      PS: Ich glaube übrigens nicht daran, daß die Summe von 20.000.000 Euro auch nur annähernd erreicht wird.
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 14:00:39
      Beitrag Nr. 9 ()
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      Für Aktionäre gibt es doch nur eins:

      Anteile a 250 Euro bei dem Insolvenzverwalter zu zeichnen. Nur so können sie ihre bisherige Investition bei CargoLifter retten! Dabei ist die neue Investition durch Hypotheken ( erstrangig! ) abesichert und die Gelder werden nur dann eingesetzt, wenn CargoLifter gerettet wird. Andernfalls werden die Beträge zurück überwiesen! - Ein Aktionär müsste schon sehr dumm sein, wenn er nicht dieses Angebot annehmen würde.

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      Die Ausichten für das neu reorganisierte Unternehmen sind zudem sehr gut.

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      Seht Euch Beitrag #1 an!
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 14:30:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Auflage von Fans 20 Mio. Euro für CargoLifter zur Verfügung zu stellen, müsste doch leicht zu bewerkstelligen sein.:laugh::laugh::laugh: Gibt es doch noch immer 72 000 Aktionäre.:laugh::laugh::laugh::laugh: Zukunft-in-Brand.de hat doch auch schon eine große Summe für ihr Treuhandkonto beisammen.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 14:41:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      >>Zukunft-in-Brand.de hat doch auch schon eine große Summe für ihr Treuhandkonto beisammen.<< :confused:

      wieviel ist es denn, murksi?
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 15:17:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zukunft in Brand dürften nach meiner Schätzung ca. 12 Mio.Euro eingenommen haben.
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 15:54:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      @desy, aufgrund welcher tatsachen hats du die schätzung angestellt? bei ZiB sind ca. 300 leute angemeldet, und nur die dürften eigentlich über einen treuhandvertrag verfügen. bei 12 mio müsste dann pro angemeldeten "unterstützer" ca. 40.000 euro zusammenkommen. glaubst du dran?
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 19:34:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Zibbos haben streng genommen nahezu gar kein Geld.
      Vom 2.ten Treuhandkonto wird das Geld ja auch umgehend zurücküberwiesen. Warum? Na weil die Initiative hart an der Illegalität entlangschrammt, und weil Banken das nicht gerne sehen.
      Zahlreiche Kritiker sind dort übrigens auch angemeldet, teils mit mehreren Identitäten, aktiv sind eh nur die Anhänger mit ca. 30 Identitäten und die meisten von diesen, eigentlich alle, sind nach ihren dümmlichen postings zu urteilen kleine Lichter, geistig wie finanziell.
      Das macht zwischen 10 und 20 tausend Euro die sich da zwischen den Konten hin- und her bewegen.
      Landet eh alles früher oder später bei der ZiB GmbH, wetten? Die Frage, ob die Wandelanleihe überhaupt noch ausgegeben wird (Chance < 1%) wird trotz zigfacher Nachfrage nicht beantwortet, wie auch, sie müßten lügen oder ihre Unwissenheit darstellen - oder ihre Pläne frühzeitig offenbaren. Die Pläne? Ich schließe mich hier der Vermutung eines anderen Kritikers an:
      Das Geld wird auf das Konto der ZiB GmbH umgefrachtet, der Vertrag läßt das zu, Zustimmung vorausgesetzt. Und die Verblendeten geben für jeden Mist ihre Zustimmung.

      Ich frage mich, wie oft solche Menschen betrogen und belogen werden müssen, bevor sie begreifen, was gespielt wurde und wird. Und ob man wirklich wie jene, jeden Fehler erst selber machen muß. Einfach zu blöd um wahr zu sein.

      Drum, für alle die einfach nicht schlauer werden: zeichnen was das Zeug hält, eine wahrscheinlich um den Faktor 10-20fach überbewertete Immobilie habt ihr dann auch indirekt gleich im Pleite-Portfolio, das rundet dann das Learning by Loosing ab (Aktien, Anleihen, obskure Vereinigungen des dunkelgrauen Kapitalmarktes und Immos - bei CL wird halt alles geboten).

      :):):) viel Erfolg noch :):):)
      und Murksi: laß dir dein Taschengeld der nächsten 10 Jahre vorstrecken, bei dir ists eh egal du würdest das Geld eh verlieren, so oder so und viel ists beim Taschengeld ja eh nicht.


      Es kommen vielleicht 3 Mio. bei der Schuldverschreibung zusammen, dann ist Schluß, wetten?

      Auf Gablenz, Kröplin oder gar den Zibbo-Kindergarten braucht ihr nicht hoffen, die einen geben nichts (so dumm sind die nicht), die anderen haben nichts.
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 19:47:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      @MarcMr,

      ich offe zu Deinen Gunsten, daß endlich mal die netten Leute in den weißen Kitteln mit dieser netten Jacke mit den langen Ärmeln kommen und Dich abholen.

      Und tschüß!
      Cargolifter - leichter als Luftnummer.
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 00:09:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wenn man jeden armen Irren abholen würde...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 17:46:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Die Miesmacher setzen mal wieder auf Beleidigungen anstatt auf Argumente. Das tun sie immer dann, wenn es wichtig wird, für CargoLifter etwas zu tun. Diesesmal tun die Aktioäre etwas für sich.

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:


      Diesmal geht es um alles oder nichts: :eek: Nur 20 Mio. Euro braucht der Insolvenzverwalter, um CargoLifter aus der Insovenz zu führen. Bei den noch immer 72 000 Aktionären wären das nur ca. 278 Euro. Wenn also jeder Aktionär ein Anteil der Teilschuldverschreibung zu 250 Euro zeichnet, kommmt fast so viel zusammen. Da sich einige Aktionäre auch mehrere Anteile leisten können, ist es nicht sehr schwer diese Summe aufzubringen. Das Geld fließt zunächst auf ein Treuhandkonto und wird nur verwendet, wenn genügend Geld zusammenkommt, um CargoLifter aus der Insolvenz zu bringen, andernfalls erhält der Anleger sein Geld zurück. Mit dem Ende der Insolvenz fließen dann FörderungsGelder: Die Investionsbank würde ihre 52 Mio Euro zur Verfügung stellen, das Land Brandenburg würde FörderungsGelder bereitstellen und auch der Bund und der britische Staat würden mit sehr großer Wahrscheinlichkeit die GemeinschaftsProjekte mit ATG fördern: Den Bau kleinerer Luftschiffe, wie dem EuroLifter mit 24 t Nutzlast und dem Transportballon CL 75 AC. 40 Mio. würde alleine der Bund zur Verfügung stellen. Der ForschungsTeil über die Leichter-als-Luft-Technologie in eine gemeinnützige Foschungsgesellschaft ausgelagert,die der Kreis Dahme-Spreewald und Hochschulen gründen. So können leichter FörderungsGelder erhalten werden. Eine Transfergesellschaft würde sich um die entlassenen CargoLifter-Beschäftigten kümmern. Damit wird ein solides Fundament für CargoLifter errichtet.

      Die Wahrscheinlichkeit, dass CargoLifter auf diesem Fundament prächtig erholen wird, ist damit überaus hoch. Denn die Idee des Projektes ist anerkannt gut. Durch die kleineren Projekte wird CargoLifter schnell in die Gewinnzone kommen können. Auf diesem Weg wird dann auch bald der Bau des CL 160 möglich sein. Er wird allerdings nur dann gebaut, wenn seine Finazierung gesichert ist.

      Somit hätten es die Aktionäre von CargoLifter erreicht, dass ihre Aktien nicht wertlos werden. Im Gegenteil, damit wird der Kurs der CargoLifter-Aktie wieder vernünftige Kurse sehen.

      Doch kein Geschäft ohne Risiko: Schafft es CargoLifter - wider Erwarten - nicht profitabel zu arbeiten, sind die Investoren in obigen Teilschuldverschreibungen abgesichert: Denn sie ist erstrangig über Hypotheken abgesichert. Also ist für den Anleger sehr gut gegen alle Eventualitäten abgesichert. Ein Aktionär wäre also sehr blöde, wenn er die Teilschuldverschreibung nicht zeichnen würde und so auf sein bisheriges Engagement bei CargoLifter verzichten würde.

      :kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 18:31:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      der IV hat meines Erachtens NULL Interesse am Fortbestand der CL AG! Warum auch?

      Diesen Schuldschein kauft wahrscheinlich kein Schwein!

      Auch wäre es sachdienlich noch mehr Baustellen auf zu machen! harhar

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 18:52:33
      Beitrag Nr. 19 ()


      Es bleibt den Aktionären gar nichts anderes übrig, als Anteile der Teilschuldverschreibung zu kaufen, denn nur so können sie ihre Eisätze bei CargoLifter ( Aktien und Wandelanleihe ) retten. Dabei gehen sie bei der Rettungaktion kaum Risiko ein.

      Ist CargoLifter jedoch gerettet, hat er gute Aussichten.

      Welcher Aktionär wäre so blöd, die Teilschuldverschreibung nicht zu zeichnen?
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 19:23:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo,

      kürzlich unter www.skycat.com nachgeschaut? Richtig, geht nicht mehr, eine Umleitung führt auf www.aerocat.us.

      Da wird der inzwischen nicht mehr ganz frische SkyCat unter neuem Namen angepriesen.

      "A concept borne in the USA!" Aha. Aber ATG, die das Teil erfunden haben will, sind Tommies.

      "Among those who honor the highest standards of business conduct and professionalism". Soso, erst schlechte Presse wegen mangelnder Zahlungsmoral, dann unter neuem Namen weiter.

      Gruß

      Geldmatratze
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 06:40:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Vielleicht macht ja die Auffanggesellschaft von Cargolifter ab nächstes Jahr unter dem Namen "Eurolifter" weiter.

      Die CL-Aktionäre sollten nicht so blöd sein und jetzt schon Ihr ganzes Pulver verschießen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 10:53:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      Cargolifter - die Leichter-als-Luftnummer. Die ist sooo leicht, die schwimmt sogar in - nein, nicht in Geld. Nicht mehr. Gott und allen Anderen Vernünftigen sei Dank.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 11:09:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      Auszug aus den vorläufigen Bedingungen der neuen CL-Schuldverschreibung

      §2 (Status der Teilschuldverschreibungen)

      (1) Die Teilschuldverschreibungen begründen unbedingte und nicht nachrangige Verbindlichkeiten der Anleiheschuldnerin, die durch eine beim Amtsgericht Königs-Wusterhausen im Grundbuch Briesen, Blatt 406, Abteiliung III, Flur 4, Flurstücke 33, 34 eingetragenen erstrangige Grundschuld auf dem Grundstück der Anleiheschuldnerin Werft Briese-Brand 1, 15910 Krausnick in Höhe des Gesamtnennbetrages der Anleihe (die Grundschuld) besichert sind. Sollte die Grundschuld nicht oder nicht vollständig zur Befriedigung der aus den Teilschuldverschreibungen resultierenden Verbindlichkeiten ausreichen, so stehen diese Verbindlichkeiten im Übrigen im gleichen Rang mit allen sonstigen nicht nachrangigen und unbesicherten Verbindlichkeiten der Anleiheschuldnerin, soweit zwingende gesetzliche Bestimmungen nichts anderes vorschreiben.

      Damit steht fest, was "erstrangig" bedeutet. Das o. a. Grundstück dient als Sicherheit für die Schuldverschreibung. Weiß jemand, wie groß das Grundstück ist? Dann könnte man in etwa schätzen, wie hoch der Verkehrswert des Grundstücks ist.

      *****************************************************

      Im Forum der Unterstützerinitiative ZiB macht sich langsam Pessimismus breit. Zum Beispiel:

      Frage eines Users - "Gegen welche Mächte kämpfen wir hier eigentlich?"

      (Windmühlenflügel?)

      Anwort auf eine Beschwerde wegen Zensur - "Ich hätte deinen Beitrag natürlich freischalten können, aber das hätte dann nur wieder andere verunsichert etc."

      (Ein merkwürdiges Verständnis der Informationsfreiheit. Wohl in einer Diktatur zur Schule gegangen.)

      Frage eines Users - "Wo bleibt das neue Treuhandkonto? Ihr habt doch einen Rechtsanwalt. Ist der denn nicht in der Lage, ein Konto bei der Bank einzurichten?"

      (Wenn die Kontoeinrichtung zweimal nicht geklappt hat, klappt sie auch ein drittes Mal nicht. Gesetz der Serie.)

      *****************************************************

      Natürlich hält der stramme ZiB-Funktionär Wolfgang Pest die Fahne hoch und stärkt den Unterstützern moralisch den Rücken. Was soll er auch anderes tun, nachdem er mit seinen vielen zweifelhaften Beiträgen über Cargolifter unerfahrene Aktionäre in die Aktie getrieben und zum Durchhalten ermuntert hat.

      Ich nehme an, daß den meisten Aktionären inzwischen dämmert, was die Teilschuldverschreibung bedeutet. Eine notwendige Formalie, um Cargolifter endlich abwicklen zu können. Ich senke meinen Tipp auf unter 1.000.000 €.

      Einen schönen Volkstrauertag wünsche ich euch
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 18:15:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      Aus dem Thread „CargoLifter steigt in die Ölindustrie ein„

      #1 von MarcMr 18.03.02 19:44:28

      [...]
      Was die Finanzierung betrifft, so stimmten die anwesenden Aktionäre überwältigend für die Pläne der Gesellschaft von über 99,4 % und mehr. Schon in diesem April wird eine KapitalErhöhung von 10% des GrundKapitals an strategische Investoren fließen ( schon früher genehmigt ). Ferner soll eine Wandelanleihe den Aktionären angeboten werden.Das würde bis zu 50 Millionen Euro einbringen. Daneben gibt es Gespräche mit der öffentlichen Hand. Im Sommer erfolgt dann noch eine KapitalErhöhung 1:1. Das dürfte den Engpass bis zur Entscheidung des Bundes im Haushalt 2003 beseitigen: 300 Millionen sind als Bundesdarlehen beantragt, für den es ja schon jetzt sehr viele Befürworter gibt. Also auch hier alles im grünen Bereich.

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      Warum bettelt marc eigentlich schon wieder nach frischem Geld, wo doch „alles im grünen Bereich“ sein sollte?
      Belügt uns marc etwa andauernd?
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 18:23:44
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hi,

      wegen #23:

      "Gegen welche Mächte kämpfen wir hier eigentlich?"

      Die Antwort ist einfach: Da ist nix wogegen man kämpfen könnte. Nada. Nullu. Nullkommanull.

      Nur ein selbstgestricktes Phantom, "das Böse da draußen" eben.

      Wenn man gegen "Nichts" und "Niemanden" kämpft, dann frustriert das natürlich.

      Gruß

      Geldmatratze

      P.S.: Nomen est Omen, hoffe ich. Und hoffentlich kommt das Ende bald an. Nahen tut es jetzt ja schon eine Weile. ;-)
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 22:19:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bitte, bitte, bitte, ich will auch Mitglied der CLA-Clique
      werden - die kriegen ja bald schon wieder 20 Mio., die sie
      unter sich verteilen können ! ich geb` mich auch mit nur
      5 % Anteil zufrieden.

      Alternativ würde ich eine AG gründen, die sich mit dem
      Anbau von Radieschen auf dem Mond befasst. Ich geb` auch
      eine Teilschuldverschreibung heraus, die mit Grund und
      Boden des Erntegebiets abgesichert ist, aber konkret
      erstrangig. Die Anleihe kommt aber erst nach der Aktien-
      Emmi. Durch die geringere Schwerkraft auf dem Mond werden
      die Radieschen etwa 6 mal so groß werden, was fantastische
      Ernten und extreme EBITDAFALLERIFALLERA pro Aktie erzeugen
      wird.

      Hat jemand vielleicht Adresslisten von CLA-Aktionären ?
      denen scheint man ja alles verkaufen zu ..., äh, ich meine,
      diese visionären Menschen interessieren sich sicher für
      zukunftsweisende Ernährungskonzepte.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 11:50:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      Die Miesmacher strengen sich mal wieder besonders an, die Aktionäre zu verunsichern. Denn die Situation ist für die Aktionäre in der Tat brenzlig und sie laufen Gefahr, ihr Geld zu verlieren. Dabei ist die Hilfe doch ganz einfach:

      Wenn jeder Aktionär wenigstens einen Anteil an der Teilschuldverschreibung des Insolvenzverwalters a 250 Euro zeichnet, sind seine bisherigen Investionen gerettet und die Chancen stehen sehr gut, dass CargoLifter sich glänzend entwickeln wird.
      ( siehe #1: Drei-Säulen-Modell und unten! ) Denn mit den 20 Mio. Euro der Aktionäre, werden jede Menge Fördergelder fließen. ( siehe #1! u. unten! ) Da das Geschäftsmodell jetzt darauf angelegt ist, dass CargoLifter sehr schnell in die schwarzen Zahlen kommt, wird sich der Aktienkurs auch schnell erholen. Dem neuen Engagement in die Teilschuldverschreibung sind die Risiken genommen: Kommt nicht genügend viel Geld zusammen, um CargoLifter aus der Insovenz zu bringen, wird das Geld ( evtl. sogar mit Zinsen! ) zurücküberwiesen. Ja, selbst wenn CargoLifter - wider Erwarten - noch mal Pleite gehen sollte, sind die Beträge der Teilschuldverschreibung erstrangig durch Hypotheken abgesichert.

      Dieses Konzept wird sehr gut durch das der Initiative Zukunft in Brand ergänzt, wo man sich schon mit 150 Euro beteiligen kann + Vielfache von 6 Euro. Diese Beträge werden in Wandelanleihen ( Option 2 Euro pro Aktie ) angelegt, wenn CargoLifter aus der Insolvenz befreit werden kann und abzusehen ist, dass CargoLifter profitabel arbeiten wird. Hier sollen schon sehr große Summen eingegangen sein. Zukunft in Brand wird dafür sorgen, dass die Zeiten des klammen Geldes vorüber sind.

      Den Miesmachern ist sicher nur entfallen, was Sache ist:


      CargoLifter News

      Pressemitteilung - Gläubigerversammlung CargoLifter AG (25/09/2002)


      1. In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der CargoLifter AG findet am 27. September 2002 beim Amtsgericht Cottbus die Gläubigerversammlung statt. Innerhalb der Anmeldefrist haben 198 Gläubiger 265 Forderungen zur Aufnahme in die Tabelle angemeldet. Die Summe der angemeldeten Forderungen beträgt 75.811.786,83 Euro. Gläubigerin mit der höchsten Einzelforderung ist die ILB Investitionsbank des Landes Brandenburg mit einer Forderung in Höhe von 52.186.241,68 Euro. Gegen die Stimme der ILB können keine Entscheidungen getroffen werden.

      2. In der Gläubigerversammlung berichtet der Insolvenzverwalter über die Ursachen der Insolvenz, die bislang ergriffenen Maßnahmen und die Möglichkeiten, das Unternehmen zu erhalten. Insolvenzverwalter und Vorstand haben in Abstimmung mit dem Land Brandenburg, der BTU Cottbus, der IHK Cottbus, der FH Wildau und dem Landkreis Dahme-Spreewald ein Erhaltungskonzept (Drei-Säulen-Modell) erarbeitet. In der ersten Säule wird die Erhaltung der CargoLifter AG angestrebt. Voraussetzung ist die Beseitigung der Insolvenzgründe (Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung). Zu diesem Zweck wurden alle Aktionäre mit der Bitte angeschrieben, über eine besicherte Teilschuldverschreibung dem Unternehmen Mittel in einem Gesamtnennbetrag von bis zu 45 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Die Beseitigung der Insolvenzgründe und die Finanzierung der Unternehmensfortführung soll über einen dann noch zu erarbeitenden Insolvenzplan, der in einer weiteren Gläubigerversammlung zur Abstimmung gestellt wird, erfolgen.
      Die CargoLifter AG wird innerhalb des Drei-Säulen-Modells zukünftig als Produktionsgesellschaft fungieren. Geplant ist der kurzfristige Bau von Luftschiffen in Kooperation mit dem englischen Luftschiffbauer ATG (Advanced Technologies Group). Eine gemeinsame Erklärung der beiden Luftschiffbauer und der BTU Cottbus als weiterem Projektpartner wurde heute unterzeichnet. Das deutsche Wirtschaftsministerium und das britische Department of Trade and Industry haben bereits Unterstützung für dieses europäische Gemeinschaftsprojekt unter der Bezeichnung EuroLifter in Aussicht gestellt.

      3. In der zweiten Säule werden über eine noch zu errichtende gemeinnützige GmbH Forschungsprojekte bearbeitet, die aus fördertechnischen Gründen aus der bisherigen CargoLifter Gruppe ausgegliedert werden. Industrienahe "Leichter-als-Luft"-Forschungsprojekte sollen hier gezielt und programmgestützt durchgeführt und gefördert werden.

      4. Die dritte Säule umfasst eine sogenannte Transfergesellschaft, in der gekündigte und freigestellte CargoLifter Mitarbeiter für einen gesetzlich vorgegebenen Zeitraum mit dem Ziel beschäftigt und qualifiziert werden können, sie später wieder in die CargoLifter AG oder die Forschungsgesellschaft einzugliedern. Denkbar ist auch eine Beschäftigung im Rahmen des vom Landkreis Dahme-Spreewald errichteten Kompetenzzentrums "Leichter-als-Luft", das seinen Betrieb bereits aufgenommen hat und zu diesem Zweck Grundstücke und Gebäude aus der Insolvenzmasse erwerben wird.

      5. Im Hinblick auf die breite Zustimmung, die das Drei-Säulen-Modell erfahren hat, gilt die Zustimmung der Gläubigerversammlung als sicher. Nach Abstimmung mit dem Bund hat das Land Brandenburg jedoch klargestellt, dass bis spätestens 31. Oktober 2002 absehbar sein muss, dass die Reorganisation der CargoLifter AG gelingt. Andernfalls wird CargoLifter liquidiert.

      6. Bereits unmittelbar nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens hat das Amtsgericht Cottbus einen dreiköpfigen Gläubigerausschuss, bestehend aus Dr. Volker Wasmuth (Wirtschaftsministerium Land Brandenburg), der ILB Investitionsbank des Landes Brandenburg und Rechtsanwalt Hunnekuhl (Berlin/Reutlingen), als Vertreter der Arbeitnehmer eingesetzt. Der Gläubigerausschuss wird in dieser Besetzung seine Arbeit fortsetzen.

      7. Unabhängig von den Gesprächen mit dem britischen Luftschiffbauer ATG haben Insolvenzverwalter und Vorstand in den vergangenen Monaten mit allen weltweit tätigen Luftschiffherstellern gesprochen. Ziel ist es, die Produktion von Luftschiffen in Brand zu konzentrieren. Die Gespräche werde ich unmittelbar nach der Gläubigerversammlung fortsetzen.

      8. Die Gläubigerversammlung wird circa 60 bis 90 Minuten dauern. Nach dem Bericht des Insolvenzverwalters erhalten der Vorstandsvorsitzende (Dr. Wolfgang Schneider) und der Betriebsratsvorsitzende (Mathias Flörsch) Gelegenheit zur Stellungnahme. Dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates (Heinz Herrmann) soll Gelegenheit gegeben werden, sich zu den Erfolgsaussichten der Reorganisation der CargoLifter AG zu äußern. Es wird erwartet, dass der Aufsichtsratsvorsitzende dabei auch eine abschließende Bewertung vornimmt, ob und in welcher Höhe seit Monaten angekündigtes Privatkapital eingeworben werden konnte.

      9. Nach der Gläubigerversammlung wird im Gerichtssaal eine Pressekonferenz stattfinden. Das Amtsgericht Cottbus hat angekündigt, Pressevertreter nicht als Teilnehmer zur Gläubigerversammlung zuzulassen. Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Gläubiger mit innerhalb der Anmeldefrist angemeldeten Forderungen. Weitere Teilnehmer können vom Insolvenzgericht zugelassen werden. Damit ist jedoch angesichts der begrenzten Kapazitäten des Sitzungssaales nicht zu rechnen.

      Cottbus, den 25. September 2002

      gez. Prof. Dr. Rolf-Dieter Mönning
      Rechtsanwalt
      als Insolvenzverwalter



      25/09/2002 17:13
      Cargolifter will mit ATG gemeinsames Luftschiff entwickeln~


      Berlin, 25. Sep (Reuters) - Der insolvente Luftschiffbauer Cargolifter [CLA.GER] will mit der Hilfe seiner Aktionäre die Zahlungsunfähigkeit überwinden und künftig mit dem britischen Konkurrenten ATG gemeinsam ein Luftschiff entwickeln.

      Der Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning teilte am Mittwoch mit, die Gläubigerversammlung von Cargolifter werde am Freitag dem aktuellen Sanierungskonzept voraussichtlich zustimmen. Dieses basiere auf einem Drei-Säulen-Modell. Voraussetzung für den Erhalt der Cargolifter AG sei aber eine finanzielle Beteiligung der Aktionäre. Sie sollen dem Unternehmen Mittel von bis zu 45 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Mit dem britischen Unternehmen Advanced Technologies Group (ATG) und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) sei ein Vertrag unterzeichnet worden.

      Cargolifter und ATG wollten ab Anfang 2003 über zwei Jahre hinweg ein gemeinsames Luftschiff mit dem Namen "Eurolifter" entwickeln, sagte Mönning Reuters. Das britische und auch das deutsche Wirtschaftsministerium hätten Unterstützung für das Projekt in Aussicht gestellt. Beide Unternehmen rechneten für das Projekt in den kommenden zweieinhalb Jahren zunächst mit Kosten von rund 40 Millionen Euro. Die Gesamtforderungen der Cargolifter-Gläubiger belaufen sich nach Angaben Mönnings auf 75,8 Millionen Euro. Größter Gläubiger sei das Land Brandenburg über seine Investitionsbank (ILB) mit rund 52 Millionen Euro. Zu einem Forderungsverzicht sei das Land in Abstimmung mit dem Bund aber nur bereit, wenn bis spätestens Ende Oktober absehbar sei, dass die Reorganisation der Cargolifter AG gelinge, teilte Mönning weiter mit. "Andernfalls wird Cargolifter liquidiert", hieß es.

      kla/pag

      © Reuters 2002. Alle Rechte vorbehalten.

      http://finanzen.tiscali.de/press/news/open/index.jsp?id=OLDE…
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 12:12:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ja MarcMr, auch meine Altersversorgung beruht auf 3 Säulen:

      1.) An der Börse Zilliardär zu werden

      2.) Die Vielweiberei als Ausnahmegesetz für mich allein durchzusetzen

      3.) Die erste Pille für ewige Gesundheit zu bekommen

      Ob mir das wohl gelingt?
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 12:29:01
      Beitrag Nr. 29 ()
      >>Dieses Konzept wird sehr gut durch das der Initiative Zukunft in Brand ergänzt, wo man sich schon mit 150 Euro beteiligen kann + Vielfache von 6 Euro. Diese Beträge werden in Wandelanleihen ( Option 2 Euro pro Aktie ) angelegt, wenn CargoLifter aus der Insolvenz befreit werden kann und abzusehen ist, dass CargoLifter profitabel arbeiten wird. Hier sollen schon sehr große Summen eingegangen sein. Zukunft in Brand wird dafür sorgen, dass die Zeiten des klammen Geldes vorüber sind.<<

      MarcMr strengt sich mal wieder besonders an, die Aktionäre zu verunsichern. Denn die Situation ist für die Aktionäre in der Tat brenzlig und sie laufen Gefahr, ihr Geld zu verlieren wenn sie weiterhin auf MarcMr hören. ZiB hat zur zeit nicht einmal ein konto. von daher haben sie dann auch kein geld. diese aussagen von marcmr schrammen hart am rande der illegalität, ich würde es falschmeldung nennen. :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 13:43:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      marcmr kann schreiben was und soviel er will...

      mein tipp für den erfolg der teilschuldverschreibung: NULL EURO
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 14:04:37
      Beitrag Nr. 31 ()
      CL Aktionäre müssen nicht von dritter Seite verunsichert werden! Das schafft die CL AG ohne und mit IV ganz locker alleine!

      Und Larry, Null ist noch zu viel, denn check mal ab wer die diesbezüglichen Kosten für den geistigen Auswurf berappt!

      Diese "Schuttverschreibung" ist wirklich ein "NO GO"!

      Zwangsweise muß man sich in vielen Dingen schon alleine mangels Zeit und Geld auf Leute verlassen welche auf dm Papier zumindest für befähigt angesehen werden müssen.
      Daher rührt auch der allgemeine Wirkungsgrad von ca. 1%

      Ich mach selber auch massig Fehler. Allerdings hauptsächlich welche die mich selbst betreffen.



      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 14:21:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      Im Gensatz zu den Miesmachern, die sich diebisch darüber freuen, wenn es den Aktionären schecht ergeht, habe ich Fakten:

      1. Der Insolvenzverwalter Prof. Dr. Mönning hat ein Treuhandkonto unter Führung eines Notars eröffnen lassen.

      2. Die Beträge des Kontos werden nur verwendet, wenn CargoLifter mit diesen Beträgen aus der Insolvenz geführt werden kann. Sie sind zudem durch erstrangige Hypotheken abgesichert.

      3. Die Investitionsbank wird dann CargoLifter 52 Mio. Euro zur Verfügung stellen.

      4. Das Land Brandenburg wird CargoLifter dann mit FörderGelder unterstützen. Es wird das Drei-Säulen-Modell unterstützen. Das bedeutet, CargoLifter AG zu unterstützen, damit sie recht schnell schwarze Zahlen schreiben kann. Das bedeutet, dass die aus fördertechnischen Gründen aus der bisherigen CargoLifter Gruppe ausgegliederte gemeinnützige GmbH Forschungsprojekte der CargoLifter AG bearbeiten wird. Und das bedeutet, dass die gekündigten und freigestellten CargoLifter Mitarbeiter für einen gesetzlich vorgegebenen Zeitraum in einer Transfergesellschaft beschäftigt und qualifiziert werden, so dass sie später wieder in die CargoLifter AG oder die Forschungsgesellschaft eingliedert werden können. Denkbar ist auch eine Beschäftigung im Rahmen des vom Landkreis Dahme-Spreewald errichteten Kompetenzzentrums "Leichter-als-Luft", das seinen Betrieb bereits aufgenommen hat und zu diesem Zweck Grundstücke und Gebäude aus der Insolvenzmasse erwerben wird.

      5. Mit dem Verkauf von CL 75 AC und kleineren Luftschiffen wird CargoLifter sehr schnell schwarze Zahlen schreiben können. Der CL 160 wird erst dann gebaut, wenn die Finazierung steht.

      6. Für die GemeinschaftsProjekte mit der britischen ATG werden mit sehr großer Wahrscheinlichkeit europäische Fördergelder fließen.

      7. Gelder, die die Initiative Zukunft in Brand einsammeln konnte ( die haben Verträge mit sehr vielen Investoren schließen können ) werden für den Geschäftsbetrieb zur Verfügung stehen.

      8. Sich Firmen der Leichter-als-Luft-Technologie bei CargoLifter einmieten ( zwei haben das bereits schon getan! ), für die CargoLifter AG seine Dienste anbieten wird.


      Zudem gibt es Hoffnung, dass Prof. Kröplin auch für die CargoLifter AG Geldmittel aus dem Ausland beschaffen konnte. Für seine eigenen Firmen soll es sie schon - in erstaunlicher Höhe - geben. Die besonders hohen Umsätze der CargoLifter Aktien an der Stuttgarter Börse ( Prof. Kröplin kommt von der Uni Stuttgart ) deuten vielleicht schon darauf hin, dass es solche Gelder auch für die CargoLifter AG geben wird.

      Die Sache ist zwar für die Aktionäre sehr brenzlig, wenn sie nicht im gewünschten Umfang noch einmal Geld nachschießen. Aber dieses Geld ist sehr gut abgesichert und wird zu guten Gewinnen führen.

      Die Aktionäre können also nur durch eins nachhaltig und radikal geschädigt werden: Nämlich nichts machen und warten .... bis CargoLifter endgültig zerschlagen wird.

      Daher, liebe Aktionäre, solltet ihr die Teilschuldverschreibung zeichnen und alles wird gut.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 14:27:41
      Beitrag Nr. 33 ()
      >>Dieses Konzept wird sehr gut durch das der Initiative Zukunft in Brand ergänzt, wo man sich schon mit 150 Euro beteiligen kann + Vielfache von 6 Euro. Diese Beträge werden in Wandelanleihen ( Option 2 Euro pro Aktie ) angelegt, wenn CargoLifter aus der Insolvenz befreit werden kann und abzusehen ist, dass CargoLifter profitabel arbeiten wird. Hier sollen schon sehr große Summen eingegangen sein. Zukunft in Brand wird dafür sorgen, dass die Zeiten des klammen Geldes vorüber sind.<<

      dann kannst du diese aussage sicherlich auch belegen!?!
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 14:43:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      ------------------------------------------
      #26 von pehoer 03.10.02 22:19:57

      Dieses Posting: versenken | melken | drücken CARGOLUTSCHER AG NA O.N.

      Bitte, bitte, bitte, ich will auch Mitglied der CLA-Clique werden - die kriegen ja bald schon wieder 20 Mio., die sie unter sich verteilen können ! ich geb` mich auch mit nur 5 % Anteil zufrieden.

      Alternativ würde ich eine AG gründen, die sich mit dem Anbau von Radieschen auf dem Mond befasst. Ich geb` auch eine Teilschuldverschreibung heraus, die mit Grund und Boden des Erntegebiets abgesichert ist, aber konkret erstrangig. Die Anleihe kommt aber erst nach der Aktien- Emmi. Durch die geringere Schwerkraft auf dem Mond werden die Radieschen etwa 6 mal so groß werden, was fantastische Ernten und extreme EBITDAFALLERIFALLERA pro Aktie erzeugen wird.

      Hat jemand vielleicht Adresslisten von CLA-Aktionären ? denen scheint man ja alles verkaufen zu ..., äh, ich meine, diese visionären Menschen interessieren sich sicher für zukunftsweisende Ernährungskonzepte.

      ------------------------------------------

      Endlich ein Geschäftsmodell, das funktionieren würde. Ich bin dabei, pehoer und zeichne die vorbörslichen Dinger, mache jede Kapitalerhöhung mit und zeichne jede Anleihe oder Schuldverschreibung. Wegen der Adressenliste mußt du dich an Herrn Pest wenden. Herr Pest hat ein Spendenkonto für kostenloses Surfen und Telefonieren eingerichtet und jede Menge Spender haben ihm geholfen, seine Online- und Telefonkosten zu senken. Das sind die Leute, die du brauchst.

      Herrn Pest findest du hier: http://www.landshut.org/bnla01/members/wolpes94/
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 14:45:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      Der letzte Cargolifter-Fan geht von Bord!

      MarcMr hat resigniert:

      #27 von MarcMr 04.10.02 11:50:48

      Dieses Posting: versenken | melken | drücken CARGOLUTSCHER AG NA O.N.

      Denn die Situation ist für die Aktionäre in der Tat brenzlig und sie laufen Gefahr, ihr Geld zu verlieren.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 14:47:11
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ich senke meinen Tipp auf 50.000 €.

      Mehr kommt nicht zusammen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 18:48:03
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wenn kein Bettelbrief kommt, dann kommt auch nichts zusammen.




      05.10. CARGOLIFTER-AKTIONÄRE SOLLEN HELFEN, ABER NOCH HAT SIE KEINER DRUM GEBETEN
      Briefe sind noch nicht da


      BRIESEN/BRAND Der Countdown für Cargolifter läuft - bis Ende Oktober soll sich zeigen, ob die gebeutelten Aktionäre noch einmal in die Tasche greifen, um dem abgestürzten Unternehmen eine letzte Chance zu geben. Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning kündigte auf der Gläubigerversammlung am 27. September an, dass man sich mit Briefen an die Aktionäre wenden wolle. Doch noch sind die Briefe nicht angekommen.

      "Bei mir hat jedenfalls noch keiner im Briefkasten gesteckt," meint verärgert Aktionärsvertreter Mirko Hörmann, der auch die Initiative "Zukunft in Brand" mit ins Leben gerufen hat. Er habe auch bei anderen herum gehört - nichts! Dabei werde auf der Internet-Seite von Cargolifter berichtet, dass die Briefe bereits im September versendet seien. Hörmann versteht nicht, warum man so "trödelt". "Die Zeit läuft uns doch davon", schimpft er. Kommt die Summe nicht zusammen, wird Cargolifter liquidiert.

      Die Aktionäre sollen das Unternehmen mit einer so genannten Teilschuldverschreibung samt Grundbucheintrag retten. "Schuldscheine" in Höhe von 250 Euro werden ausgegeben. Bis zu 45 Millionen Euro sollen auf diesem Weg zusammen kommen. Gelder aus offiziellen Töpfen stehen nicht bereit. Mirko Hörmann glaubt, dass viele der immer noch über 70 000 Aktionäre mitziehen werden. "Sie haben ja das größte Interesse daran, dass das Unternehmen überlebt und sie ihr Geld nicht verlieren", meint er.

      Gerhard Laue, Aktionärsbetreuer bei Cargolifter, bestätigt auf MAZ-Anfrage, dass die Briefe an die Aktionäre noch nicht verschickt wurden. Gerhard Laue erklärt: "Es müssen noch einige juristische Dinge geklärt werden. Die Sache muss ja auch hieb- und stichfest sein. Da sprechen viele Juristen mit."

      Warum es auf der Internet-Seite eine andere Auskunft gibt, weiß Laue nicht. "Keine Ahnung, wer das verzapft hat. Mit dem müsste man mal ein Hühnchen rupfen." Er kündigt an: "Die Briefe an die Aktionäre gehen in der nächsten Woche raus." step



      Und noch mal extra für marc der anscheinend schon den halben Bundeshaushalt für CL eingeplant hat.

      Gelder aus offiziellen Töpfen stehen nicht bereit.


      Übrigens, den Aktionärsbrief hat Herr Laue schon Mitte August angekündigt.


      Sehr geehrter Herr xxxx

      bitte warten Sie unseren Aktionärsbrief ab. Ihre Fragen müßten
      dann beantwortet sein.

      Mit freundlichen Grüßen

      Gerhard Laue
      CargoLifter AG
      Aktionärsbetreuung
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 19:12:48
      Beitrag Nr. 38 ()
      #34: bitte noch Radis züchten, die werden dann der Hit auf der Wiesn 2010. Ich stifte auch - wir müssen aber noch die Besonnung klären , wo liegt das Gebiet genau? Wieviel Ernten pro Jahr sind möglich?
      Hat der Mann im Mond seine Zustimmung gegeben?

      #32 von MarcMr

      "Im Gensatz zu den Miesmachern, die sich diebisch darüber freuen, wenn es den Aktionären schecht ergeht, habe ich Fakten:"

      In den Murksi-Genen fehlt was, hahnebücherne Lügen, Phantasie und Wunschdenken vermengt mit den immer gleichen Jammertönen über die bösen bösen Miesmacher.

      1. wow! Ein Treuhandkonto! Die Zibbos, wirtschaftskenntnisse null feiern das auch als ihre Erfindung. Davon werden im Jahr wahrscheinlich ne Million eröffnet und wieder geschlossen, ein komplett alltäglicher Vorgang für einen bestimmten Zweck.

      2. Die Besicherung ist eine Grundschuld. Und eine die noch so erstrangig sein mag, erster bei wenig ist auch nicht genug.

      3. Die Investitionsbank wird CargoLifter erst mal gar nichts zur Verfügung stellen sondern allenfalls die 52 Mio. Euro nicht umgehend einfordern. Auf diese Lüge wurde bereits hingewiesen, aber Marc verbreitet seine Erfindungen und Falschmeldungen trotzdem immer wieder. Zum Glück in einem Spaßboard (aus allen anderen würde er auch umgehend rausfliegen) und im bekannten Stil, so daß es eh niemand ernst nimmt.

      4. Das Land Brandenburg hat keine Fördergelder zugesagt.
      Und Fördergelder bedeuten noch lange keine schwarzen Zahlen, schon gar nicht bei der Chaostruppe Cargolifter. Die besten Mitarbeiter haben eh schon andere Jobs.

      Der politische Rahmen, in dem 2 Mio. für das Kompetenzzentrum bewilligt wurden, wird ja gerade überprüft auf Insidergeschäfte im weitesten Sinne.

      5. Den CL 75 AC muß Cargolifter erst mal bauen lernen, Käufer gibts nicht und wenn CL kleine Luftschiffe baut, dann für die nächsten Jahre im Auftrag anderer Firmen, nicht ihre eigenen angedachten Modelle. Über den CL 160 kann man selbst bei optimalem Verlauf mal wieder in 15 Jahren reden, wenn überhaupt.

      7. Die Initiative Zukunft in Brand konnte Portokosten einsammeln und versucht sich gerade mit dem 3 Treuhandkonto. Da ist erstmal nahe null Geld. Ein guter Start für eine Initiative, wenn die Banken nicht mögen und der Rechtsanwalt mit wenigen Jährchen Berufserfahrung (also ein Anfänger) das nicht im voraus checkt oder checken will.
      Sicher haben die Verträge, laut Pest mit lauter Investoren die nicht mal den banalen Vertrag ausfüllen können. Toll. Die Investoren sind der harte Kern der Luftschiffgläubigen die geschröpften Aktionäre mit sehr wenig Geld.
      ANgeblich soll ja eine Anleihe damit gekauft werden, die aber leider nicht mehr offiziell gezeichnet werden kann. Wo die mit ein paar 1000 Euro dann hinlangen ist völlig irrelevant. Wer so schlichte Orga-Dinge wie Konto, Geld zählen und Verträge zählen und abheften nicht schafft, ist gewiß TOLL.

      8. Die zwei neuen 2-5 Mann Firmen zahlen sicher 1 Mio. Miete für ihre 200 qm Bürofläche - lächerlich.
      Nix da Dienste anbiten - die leeren Büros und die teuer gebaute Überkapazität mit wohl 1% mehr Auslastung. TOLL.

      Also Gläubige des Heliums: zeichnen, das seid ihr euch doch wert.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 19:18:15
      Beitrag Nr. 39 ()
      ich lach mich schlapp. hörmann ist also verärgert das die zeit davonläuft? angeblich hat er doch investoren an der hand die millionen in CL einbringen wollen. da müsste er doch ganz ruhig sein. warscheinlich hat mönning das rumgeeier von ZiB, allen voran hörmann und pest, gereicht und jetzt eigeninitiative gestartet.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 20:36:07
      Beitrag Nr. 40 ()
      #37 :laugh:

      Hörmann versteht nicht, warum man so "trödelt".

      Lieber Herr Hörmann, die müssen erst die Aktionäre, die Briefe und die Briefmarken zählen. Das kann dauern. Wie das Zählen des Geldes auf Ihrem Treuhandkonto. Hoffentlich ist die Zeichnungsfrist nicht abgelaufen, wenn Sie mit dem Zählen fertig sind.

      #38 :laugh:

      Die Radis züchten wir am besten im Meer der Stille.

      Der politische Rahmen, in dem 2 Mio. für das Kompetenzzentrum bewilligt wurden, wird ja gerade überprüft auf Insidergeschäfte im weitesten Sinne.

      Was meinst du damit?

      #39 :laugh:

      angeblich hat er doch investoren an der hand die millionen in CL einbringen wollen.

      Du tust Herrn Hörmann unrecht. Herr Hörmann muß erst die Investoren zählen, weil es so viele sind. Und danach muß er die Investorengelder zählen. Das kann dauern.

      ---------------------------------------------------------------------------------------------------

      Ich zähle lieber die Tage bis zum 15. Oktober 2002. Noch 11 Tage!

      ---------------------------------------------------------------------------------------------------

      Zum Wochenausklang etwas Satire aus dem Forum der Zunkunftsunterstützerinitiative

      Herr Pest teilt mit, daß es sich nur noch um Wochen handeln kann, bis das neue Treuhandkonto der Zunkunftsunterstützerinitiative steht. Wir sollen die Moneten warm halten.

      Alles klar, Wolfgang! In ein paar Wochen ist die Frist abgelaufen. Ich klemm mir die Moneten solange unter die Achselhöhlen.

      Der ist auch nicht schlecht:

      Cargolifter, das ehrgeizige, in Konkurs gegangene Luftschiffprojekt in Brandenburg, hat es Bressem besonders angetan. Noch sei nicht aller Tage Abend. Neben einer Spendenmarke für das angeschlagene Unternehmen, die er in Umlauf gebracht hat und die von Sammlern bereits international begehrt ist, wurde diesen Sommer das "Heliogramm" erfunden. Gemeint sind Briefe, die beim ersten Passagierflug mit dem Luftschiff "Charly", das noch im Besitz von Cargolifter ist, befördert wurden. Vom Standort in Brand über den Spreewald und zurück. Zwei Jahre lang hat er auf diesen Moment hingearbeitet. "Die Sache hat mich in der Szene zum Star gemacht. Keiner ist so bekloppt und so zäh wie ich."

      http://www.taz.de/pt/2002/10/04/a0181.nf/text

      Der letzte Satz zeugt von maßloser Selbstüberschätzung. Mir fallen noch ein paar andere Kumpelz ein, die genauso zäh und bekloppt sind. Künstler sind die auch.

      Die prompte Reaktion aus der Unterstützerszene:

      Ich denke, es ist wichtig, dass die CargoLifter-Unterstützer nicht nur aus Technik-Freaks bestehen, wenn daraus eine Volksbewegung werden soll.

      Volksbewegung? Der arme Kerl. Jetzt dreht er völlig durch.

      Zum Schluß noch die Frage eines analytisch denkenden Unterstützers:

      Sehr ruhig im Forum? Was passiert in den nächsten Wochen?
      Gruss Fred


      Mensch Fred, mach dich nicht zum Heinz! In ein paar Wochen wird abgewickelt.

      ---------------------------------------------------------------------------------------------------

      Schönes Wochenende ....

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 22:39:47
      Beitrag Nr. 41 ()
      MrMarc,
      hat Dich schon einmal jemand als Arschloch bezeichnet? Ich werde es auch jetzt nicht tun, in Sorge um meinen Nick, unter dem ich jetzt eingeführt bin. Das ist aber der einzige Grund! Kapiert?
      r
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 09:31:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Reporter

      1. gelbe Karte!

      Wenn Sie so weiter machen, werden Sie aus den CL-Threads entfernt. "Arschloch" ist trotz der raffinierten Umschreibung als grobe Unhöflichkeit einzustufen.

      Mäßigen Sie sich und diskutieren Sie sachlich. Wie alle anderen User in den CL-Threads.

      Alexander
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 10:12:26
      Beitrag Nr. 43 ()
      @Alterego, #38

      Sehr schön, mal wieder auf den Punkt gebracht.

      Mein Senf:

      "Den CL 75 AC muß Cargolifter erst mal bauen lernen, Käufer gibts nicht ... "

      Von HeavyLift Canada hat man ja nie wieder was gehört ...

      " ... und wenn CL kleine Luftschiffe baut, dann für die nächsten Jahre im Auftrag anderer Firmen, ..."

      Vor allem, WIE VIELE neue Luftschiffe? Es gibt/ gab jede Menge "Luftschiffbauer". Alle paar Jahre bauen die mal ein neues. Alle zusammen, wohlgemerkt. Die Zahl der Luftschiffe im Dienst war über die letzten 30 Jahre ziemlich konstant. Und bevor ein Neues gebaut wird, holen die erstmal einen eingelagerten Blimp aus dem Container. Und es gibt in der Branche mehr Pleiten wie neue Luftschiffe. Und jeder Luftschiffbauer ist notgedrungenermaßen eine Bastelbude.

      " ... nicht ihre eigenen angedachten Modelle."

      "Angedacht"? Der Fachausdruck aus der Branche ist "Papierflieger". Den gibts nur auf Papier, bzw. kam über das Papierstadium nie hinaus. Wie man so hört (Fliegerrevue Extra), hat der CL-160 schon ein paar Inkarnationen als Papierflieger hinter sich ...

      " ... Über den CL 160 kann man selbst bei optimalem Verlauf mal wieder in 15 Jahren reden, wenn überhaupt."

      Richtig, wenn überhaupt. Seeeeehr uneahrscheinlich. Ich schätze 99,9999999% dagegen.

      @DasEndeNaht, #40

      "Ich denke, es ist wichtig, dass die CargoLifter-Unterstützer nicht nur aus Technik-Freaks bestehen, ... "

      Das der doch schön gesagt, oder? "Freaks", das ist richtig, aber keine kompetenten Techniker. Trekkies sind da noch näher an der Realität. Die wissen wenigstens, daß Warp und Beamen nicht funktioniert ...

      " ... wenn daraus eine Volksbewegung werden soll."

      Aber wehe, wenn ich auf das Ende sehe. "Volksbewegung" hatten wir schonmal. "Äs moss ain Rockkkk gähän dorrrch Teutschlant .... " Danke, ohne mich ...

      OK, danach gabs ein Wirtschaftswunder. Aber auch nur, weil jeder Weg von "ganz unten" zwangsläufig nach oben führt ...

      Gruß

      Geldmatratze
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 10:56:24
      Beitrag Nr. 44 ()
      Guten Tag,

      ich habe vergessen, mich vorzustellen. Mein Vorname ist Alexander, mein Nachname tut nichts zur Sache. Meinen Adelstitel und die vielen akademischen Titel lassen wir besser weg. Sie können mich schlicht mit "Durchlaucht" oder "Herr Professor" anreden.

      Mein Auftauchen ist nicht zufällig. Ich bin das physische Ergebnis einer Qualitätsstudie über die Umgangsformen im WO-Board und soll gewissermaßen als Boardpolizist für ein höheres Niveau in den CL-Threads sorgen. Dafür steht mir ein abgestuftes Sanktions- und Bestrafungssystem zur Verfügung.

      1. Stirnrunzeln
      2. Mißbilligung
      3. mahnender Hinweis
      4. Tadel
      5. gelbe Karte
      6. rote Karte
      7. Entfernung aus den CL-Threads
      8. Verhaftung
      9. Schauprozeß

      Diese abgestuften Maßnahmen sind ein erprobtes System zur Hebung der Disziplin in chaotischen und asozialen Gruppenstrukturen. Sie haben sich weltweit bewährt. Ich verweise in diesem Zusammenhang auf die Langzeitstudie zur Senkung der internen Kriminalität in den Straflagern der ehemaligen Sowjetunion.

      http://www.Disziplin-in-Straflagern-der-SU.de

      Ich werde Sie jetzt oberflächlich über die speziellen Regeln aufklären, damit Sie wissen, wie Sie sich in Zukunft verhalten müssen, wenn Sie sanktionsfrei bleiben wollen.

      Verboten ist u. a.:

      Schlechte Rechtschreibung (Stirnrunzeln)
      Falsche Interpunktion (Stirnrunzeln)
      Schlechte Formatierungen (Stirnrunzeln)
      Häufen von sogenannten Smilies (Mißbilligung)
      Einstellen von Bildern ohne Sachzusammenhang (Mißbilligung)
      exzessiver Fettdruck (Mißbilligung)
      Wiederholen von Texten und andere Redundanzen (mahnender Hinweis)
      Zitieren ohne Quellenangabe (mahnender Hinweis)
      Benutzen eines lächerlichen Nicknames (mahnender Hinweis)
      Aufsässigkeit (Tadel)
      Respektlosigkeit gegenüber der Boardpolizei (Tadel)
      Dummes Fragen (Tadel)
      Versteckte Beleidigung (gelbe Karte)
      Einstellen von Bildern anderer User - sog. Outing (gelbe Karte)
      Diskutieren über modische Fragen (gelbe Karte)
      Offene Beleidigung (rote Karte)
      Desinformation (rote Karte)
      Pushen und Bashen (rote Karte)

      Natürlich gibt es noch viele andere Verbote, die ich nicht nennen werde. Das System der Unsicherheit über das Erlaubte fördert die Disziplin und hat sich bewährt (siehe Langzeitstudie). Denken Sie also nach, bevor Sie etwas schreiben, was Ihnen selbst lustig vorkommt. Es könnte sein, daß Sie damit gegen die neuen Regeln verstoßen.

      Die o. g. und o. n. g. Verbote werden bepunktet und lösen bei Erreichen betimmter Punktzahlen die ab Nr. 7 aufgeführten Sanktionen aus. Das Punktsystem erfahren Sie natürlich nicht. Es wird willkürlich gehandhabt. Sie werden im Laufe der Zeit erkennen, was erlaubt und was verboten ist. Erkennen werden Sie ferner, auf welche Art und Weise die härteren Sanktionen vollstreckt werden. Ich rate Ihnen zur Vorsicht. Nach der ersten öffentlichen Durchführung eines Schauprozesses werden Sie merken, daß ich nicht spaße. Reißen Sie sich zusammen!

      Alexander

      PS: Geldmatratze erhält einen mahnenden Hinweis
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 11:10:35
      Beitrag Nr. 45 ()
      @dasEndeNaht,

      Alterego bezieht sich mit Seiner Aussage "Der politische Rahmen, in dem 2 Mio. für das Kompetenzzentrum bewilligt wurden, wird ja gerade überprüft auf Insidergeschäfte im weitesten Sinne" auf folgenden Artikel aus der MärkischenAllgemeine.


      20.09. STIMMTEN IM KREISTAG AKTIONÄRE MIT AB?
      CDU will Aufklärung zu Cargolifter-Beschluss


      LANDKREIS Die Bereitstellung von zwei Millionen Euro aus dem Kreishaushalt für den Aufbau des Kompetenzzentrums bei Cargolifter könnte nach Ansicht der CDU unwirksam sein. Die Kreistagsfraktion will jetzt feststellen lassen, welcher Abgeordneter zum Zeitpunkt der Abstimmung Cargolifter-Aktionär war oder in anderer Weise in geschäftlicher Beziehung zu dem Unternehmen stand.

      Zuvor hatte das Innenministerium auf eine Anfrage der Fraktion mitgeteilt, dass der Beschluss unwirksam sei, wenn "bei mindestens neun Mitgliedern des Kreistages Ausschließungsgründe" festgestellt werden. Bei dem Beschluss am 26. Juni hatte sich nur CDU-Abgeordneter Norbert Schmidt wegen Aktienbesitz befangen erklärt und nicht an der Abstimmung teilgenommen (MAZ berichtete). Ob weitere Abgeordnete Aktien besitzen, wurde nicht geklärt.

      CDU-Fraktionschef Gottfried Vogler in einem Antrag für den Kreistag am kommenden Mittwoch: "Die in diesem Maße bisher nicht dagewesene Bereitstellung von so erheblichen finanziellen Mitteln des Landkreises - trotz angespannter Haushaltslage - zur Unterstützung einer privaten Aktiengesellschaft macht es aus unserer Sicht erforderlich, Zweifel im Hinblick auf eine Befangenheit vollständig auszuräumen."
      Kreistagsvorsitzende Uta Tölpe (SPD) wurde aufgefordert, durch schriftliche Erklärungen der Abgeordneten feststellen zu lassen, welche Abgeordneten möglicherweise nicht abstimmen durften. Das Kompetenzzentrum war kürzlich eingeweiht worden. Mit dem Geld vom Kreis und weiteren acht Millionen Euro vom Land sollen Grundstücke und Gebäude gekauft werden. paw



      PS: Da waren sicherlich im Gerangel der bevorstehenden Bundestagswahl und Gläubigerversammlung die Emotionen einiger Abgeordneten etwas übergekocht. Aber von den avisierten weiteren 8 Mio ist bis heute auch noch nichts weiter bekannt geworden.
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 11:15:17
      Beitrag Nr. 46 ()
      Herr BGTrading,

      Ihr Beitrag ist vorbildlich. So muß es sein. Wie ich sehe, steigt die Disziplin.

      Alexander

      PS: BGTrading erhält eine öffentliche Belobigung
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 12:42:51
      Beitrag Nr. 47 ()
      Zu der finanziellen Unterstützung des Technologie-Zentrum habe ich noch ein interessantes Interview im Archiv gefunden:



      CDU-ABGEORDNETER KARSTEN KUHL ÜBER DIE MILLIONEN-HILFE FÜR CARGOLIFTER UND KOMMUNALE ARBEITSMARKTPOLITIK
      "Das ist nicht Aufgabe des Kreises"


      Der Landkreis will zwei Millionen Euro für ein Luft- und Raumfahrtzentrum in Brand bereitstellen, um die Luftschiffbau-Technologie von Cargolifter dort zu halten. Eine falsche Entscheidung, meint CDU-Kreistagsabgeordneter Karsten Kuhl. Mit ihm sprach MAZ-Redakteur Frank Pawlowski.


      Was haben Sie gegen Cargolifter?

      Kuhl:
      Nichts, wie kommen Sie darauf?


      Warum haben Sie dann im Kreistag gegen die Millionen-Hilfe gestimmt?

      Kuhl:
      Aus einem einfachen Grund: Es ist nicht Aufgabe des Kreises, sich unternehmerisch zu betätigen. Der Landkreis hat vor allen Dingen öffentliche Aufgaben zu erfüllen. Luftschiffe und Raumfahrt sind keine öffentlichen Aufgaben. Das Geld sollte für kommunale Aufgaben eingesetzt werden: für kreisliche Schulen, Kreisstraßen, Krankenhäuser und vieles mehr.


      Die geplante Förderung soll ein Versuch sein, eine einmalige Technologie im Landkreis zu halten und Arbeitsplätze zu sichern. Warum akzeptieren Sie das nicht?

      Kuhl:
      Ich kann überhaupt nicht beurteilen, ob diese Effekte eintreten. Ich behaupte, niemand, der nicht vom Fach ist, kann die Chancen von Cargolifter einschätzen - auch nicht die Kreistagsabgeordneten. Die Meinungen der wirklichen Fachleute gehen ja beim Cargolifter-Projekt sehr weit auseinander. Meine Kritik geht in eine andere Richtung. Der Kreis war jahrelang nicht in der Lage, seine ureigensten Dinge zu erledigen und will jetzt am großen Rad drehen, den Großkapitalisten spielen - und das mit Steuergeldern? Das ist für mich der Punkt zu sagen, da stimmt etwas nicht, macht bitte erstmal eure Hausaufgaben.


      Wo hat sie der Kreis nach Ihrer Ansicht nicht gemacht?

      Kuhl:
      Überall dort wo der Kreis sich wirtschaftlich betätigt, hat die Entwicklung gezeigt, dass er es nicht kann. Bei den Krankenhäusern ufern die Kosten aus, jetzt ist man gezwungen, ein Fremdmanagement zu suchen. Bei der Verkehrsgesellschaft laufen uns die Kosten ebenfalls davon. Was macht der Kreis - er gründet eine Tochtergesellschaft um die Gehälter der Mitarbeiter zu drücken. Auch beim Rettungsdienst wurde das versucht. Das beweist für mich: Der Kreis ist nicht in der Lage, wirtschaftlich tätig zu sein.


      Die geplante Millionen-Hilfe wird nur dann tatsächlich fließen, wenn das Land weitere 8 Millionen Euro bereitstellt. Und wenn die Grundstücke und Gebäude auf dem Cargoliftergelände gekauft sind, gehören sie dem Kreis. Was hat der Kreis zu verlieren?

      Kuhl:
      Das ist doch Augenwischerei. Wenn es so wäre, dass die Grundstücke und Gebäude langfristig so viel wert sind, warum geht Cargolifter dann nicht zur Bank und nimmt eine Grundschuld auf? Dafür sind Banken da - und nicht die Kreisverwaltung. Und was sind Häuser und Grundstücke wert, wenn ich langfristig keine Nutzer habe? Ich finde, der Kreis hat viel zu verlieren. Da werden zwei Millionen Euro genommen und in ein großes Fass geworfen.


      Der Landkreis kann keine Arbeitsplätze schaffen, aber er kann dafür sorgen, dass welche entstehen. Ist das Raumfahrtzentrum in Brand nicht so ein Rahmen, der Arbeit schafft?

      Kuhl:
      Das bestreite ich nicht, aber es ist keine Aufgabe der Kreisverwaltung. Darum muss sich ein Investor kümmern, der etwas davon versteht. Der Kreis muss für schnelle Genehmigungsverfahren sorgen, für seine Schulen, Krankenhäuser und Straßen. Wenn das alles in Ordnung ist, haben wir ein Investitionsklima, in dem sich Firmen ansiedeln und Arbeitsplätze geschaffen werden. Ich sage es noch einmal. Mit dem Raumfahrt-Engagement begibt sich der Kreis auf ein Terrain, auf dem er nichts zu suchen hat. Offenbar reichen manchen aber die originären Aufgaben einer öffentlichen Verwaltung nicht aus. Sie möchten am großen Rad drehen mit fremdem Geld. Das kritisiere ich. Die Verwaltung soll ihre Aufgaben ordentlich erfüllen. Nicht mehr und nicht weniger. So eine Millionen-Hilfe kann in einem Kreis gemacht werden, der alles im Griff hat, 50 Millionen Euro in der Rücklage und eine super niedrige Umlage für Gemeinden. Aber nicht ein Kreis, in dem den Bürgern und den Gemeinden immer neue Kosten auferlegt werden. Für kreisliche Sporthallen werden Gebühren erhoben und gleichzeitig den Vereinen die Zuschüsse gekürzt. Das und vieles mehr sind die wirklichen kreislichen Aufgaben, um die sich die Verwaltung kümmern muss.


      Der Unterspreewälder Amtsdirektor unterstützt die Rettungsaktion für den Luftschiffbaustandort Brand. In Ihrem Amt Schenkenländchen ist mit Briesen ebenfalls eine Gemeinde direkt betroffen, die auf Cargolifter hofft. Verstehen Sie das?

      Kuhl:
      Aus kommunalpolitischer Sicht stimme ich mit Herrn Saß völlig überein. Ich finde seine Position in Ordnung. Auch wir im Schenkenländchen verfolgen die Entwicklung aufmerksam und schwanken zwischen Hoffen und Bangen. Es gibt aber viele kritische Stimmen, die sich fragen, wo die vielen Millionen bisher geblieben sind. Wie viel ist tatsächlich in Forschung und Entwicklung geflossen und wie viel in die Gehälter des Firmenvorstandes. Wer öffentliche Gelder will, sollte auch die Öffentlichkeit ehrlich informieren. Ich widerspreche Herrn Saß aber in der Frage, wer die finanzielle Hilfe leistet. Die jetzigen Mittel und Methoden halte ich für untauglich.


      Auch wenn ohne die Hilfen ein wichtiger Wirtschaftsstandort den Bach runter gehen würde?

      Kuhl:
      Bisher ist es ein großer Versuchsballon - ob nur mit Luft oder doch mit mehr gefüllt, muss sich erst noch zeigen. Von einem Wirtschaftsstandort kann meines Erachtens nur gesprochen werden, wenn dort auch Geld erwirtschaftet wird. Davon ist aber bisher leider noch nichts zu sehen. Die Mehrzahl der Leute im Schenkenländchen ist eher bodenständig. Respekt verdient, wer aus eigener Kraft anständig und solide arbeitet - nicht wer am meisten Rummel veranstaltet. Denken Sie an Joy in Halbe und was in Massow alles passieren sollte. Wir haben unserer Erfahrungen gemacht und stehen diesen Dingen skeptisch gegenüber. Wer will uns das verdenken?
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 12:55:37
      Beitrag Nr. 48 ()
      CLBoardpolizist:

      Das hier ist Anarchozone. Heißt: hier herrscht Anarchie. Jegliche Resozialisierung kommt zu spät, fast alle Verbal-Proleten sind bereits verstummt, freiwillig, da sie die Schande ihrer Fehleinschätzungen nicht ertrugen. W:O hat diesen Stil zugelassen, die Mods sind gleichfalls mit einer unerreichten Toleranz gegenüber Verbalinjurien ausgestattet, die jeder Beschreibung entbehrt. Auch aus diesem Grunde wird das ganze Spaßboard und mit ihm auch alle CL Threads irgendwann von selbst verstummen.

      Private Schutzdienste und ihre Hilfspolizisten sind nur schwer mit dem Grundgesetz vereinbar.

      Also: :):):) selten so gegrinst.

      Meine ausdrückliche Mißachtung deines legislativen sowie exekutiven Machtanspruches sei hiermit ausdrücklich erklärt. Spaßvögelchen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 15:54:16
      Beitrag Nr. 49 ()
      .

      Kann es sein, daß wir demnächst wieder Pleite sind ?
      Schon wieder ?
      Ich höre nämlich hier was von 15 Okt. und so.
      Steht da was besonderes an ?

      AAAhhhh, da kann man dann sehen, ob weitere Spaßgelder (Spielgelder) berappt werden konnten !
      Von wegen, ----- Die 70 000 Aktionäre haben wieder nicht ..... und der Kurs hat bis um ..... und so weiter und sofort ...
      Und wir sind wieder Pleite, zumindest fasst und für die, die immer noch auf eventuelle Kurveränderungen schielen.
      Immer und immer ... wieder .




      Für Leute die es wirkl. nicht begreifen.
      Nicht bis zum 15 Okt. ist und bleibt es interessant, sondern ab dann wird es interessant.

      Denn dann wird man sehen, was die, die bisher kein Spaßgelder, sondern richtiges Geld aufbrachten, dann noch bereit sind zu investieren !!!

      .
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 17:39:45
      Beitrag Nr. 50 ()
      Herr Alterego20,

      Sie haben den Ernst der Lage verkannt. Das hier war die Anarchozone. Bis gestern. Ihr ausdrücklicher aber dennoch hilfloser Versuch der Mißachtung bringt Ihnen einen Tadel wegen Aufsässigkeit kein. Außerdem erhalten Sie einen mahnenden Hinweis wegen Benutzung eines lächerlichen Nicknames. Noch einen Tadel erhalten Sie wegen Respektlosigkeit. Ich habe Sie aufgeklärt, wie ich anzureden bin. Wenn Sie so weiter machen, sind Sie bald der erste Kandidat für einen Schauprozeß. Reißen Sie sich am Riemen!

      Aufruf zur Denunziation!

      Herr Alterego20 schrieb:

      WO hat diesen Stil zugelassen, die Mods sind gleichfalls mit einer unerreichten Toleranz gegenüber Verbalinjurien ausgestattet, die jeder Beschreibung entbehrt.

      Herr Alterego20 hat den Ernst der Lage erkannt. Beschwerden bei WO sind bisher ergebnislos verlaufen und werden weiter ergebnislos verlaufen. Das ist der Grund, warum ich hier bin. Vergessen Sie den WO-Meldeknopf über den Beiträgen. Wenn Ihnen etwas nicht gefällt, genügt eine Boardmail an mich und ich werde mich darum kümmern. In aller Härte. Haben Sie keine Hemmungen, andere User zu denunzieren. Nur so kann die notwendige Disziplin wieder hergestellt werden. Alle funktionierenden Systeme leben von Denunziation und harter Bestrafung.

      Ich weiß, beim ersten Mal fällt es Ihnen schwer. Nach wenigen erfolgreichen Versuchen gewöhnen Sie sich daran und es wird Ihnen gefallen. Irgendwann sind Sie soweit, daß Sie mit dem allergrößten Vergnügen Ihre Freunde anschwärzen. Glauben Sie mir, es kann richtig Spaß machen.

      Jede Denunziation wird selbstverständlich vertraulich behandelt. Wer gerichtsfestes Material liefern kann, erhält eine Geldprämie, die ich willkürlich festsetzen werde.

      Alexander

      PS: Ugur erhält einen mahnenden Hinweis wegen Redundanz und einen Tadel wegen dummer Fragen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 17:44:06
      Beitrag Nr. 51 ()
      Herr Boardpolizist, gestatten Sie eine Frage:
      Dürfen Fremdwörter benützt werden?
      mit vorzüglicher Hochachtung
      reportr
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 17:50:41
      Beitrag Nr. 52 ()
      Herr Reporter,

      Sie erhalten einen Tadel wegen Respektlosigkeit. Reden Sie mich in Zukunft bitte so an, wie es vergeschrieben ist.

      Ihre Frage stufe ich nicht als dumm ein. Sie ist also sanktionsfrei, wird aber gleichwohl nicht beantwortet. Versuchen Sie es doch einfach, wenn Sie ein Fremdwort zur Hand haben.

      Alexander
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 17:55:52
      Beitrag Nr. 53 ()
      Alle Basher, Profis,Amateure und Spaßvögel mal herhören. Es ist ja absehbar, dass Cl aus der Landschaft verschwindet. Wem wenden wir uns dann zu, um zu helfen?
      Gibt es schon Überlegungen?
      reportr
      P.S. Ich werde vielleicht auch mal eine Zeitlang pushen. Wie man hilft, ist doch eigentlich egal!
      Vergeßt nicht die Homepage einzurichten:
      www.zukunft-für-ugur.de
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 17:57:23
      Beitrag Nr. 54 ()
      Merkwürden, ich danke Ihnen!
      r
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 17:59:46
      Beitrag Nr. 55 ()
      Durchlaucht Alexander:
      Facile est intellectu!
      mfg r
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 20:42:23
      Beitrag Nr. 56 ()
      Oh mei oh mei (fällt das unter die Fremdwort-Klausel? Würde es mich bekümmern? Aber nicht im mindesten)
      Ich klage an:
      Spaßvögelchen, Deckname Boardpolizist:
      - Schlechte Rechtschreibung (Stirnrunzeln)
      - Benutzen eines lächerlichen Nicknames (mahnender Hinweis)
      - Wiederholen von Texten und andere Redundanzen (mahnender Hinweis)

      Viel wichtiger:
      - Amtsanmaßung
      - unerlaubtes Führen respektive Vortäuschen von Titeln
      - Versteckte Beleidigung (gelbe Karte)

      ???? Nun ganz einfach: Respekt von mir wird erarbeitet und nicht einfach eingefordert. Für akademische Titel und Adelstitel gibts keinen Vorschuß und auch keinen Respekt, das nämlich nichts auch nur im mindesten Bemerkenswertes, sondern Normalität.

      Mit solchen Attributen schmückt sich nur der Satiriker oder jemand der nichts davon hat. Da wo ich herkomme, führen die Prinzen und Prinzessinen bürgerliche Namen im normalen Umgang. Es ist schlicht leichter und spart viel Platz im Schriftverkehr.
      Aber das wird dir kaum etwas sagen.

      Zur Aufklärung: gegen meinen Familiennamen klingt Alexander der Große wie Alexander der Kleine, aber das ist wieder ein ganz anderes Kapitel.
      Und bei Titelgleichheit läßt man den ohnehin weg. Von diesem Privileg der Augenhöhe schon mal etwas gehört?
      Das erinnert mich an die Peinlichkeit mit denen der niedrige Adel (zB Freiherr oder Freifrau) sich seinen Namen bisweilen um die Hüften drappiert. Hüften? Nun ganz einfach: die sind idR unterhalb der Gürtellinie.


      #42: ich will auch eine gelbe Karte, denn ich schließe mich der treffenden Beschreibung des Grafen Murksi,wenn auch ein wenig zu zurückhaltend formuliert, uneingeschränkt an.


      #45 genau, das meinte ich.

      #50 und wenn der Boardpolizist mit dem Schicksal hadert, da wird nichts draus. Erstens habe ich hier keine Freunde, zweitens gibts nichts zu denunzieren und drittens: nicht jedes Volk und nicht jeder Mensch läßt sich auf diesen schmutzigen Weg ein.

      Prinzipiell fehlt deinem Angebot noch Zutat:
      - Anreiz
      - Drohpotential
      - Crescendo.
      So werden Diktaturen gemischt oder gleichartige Regimes vorbereitet. Und ein wenig Zeit brauchts auch.

      Die meisten weniger krassen Geschmacklosigkeiten, Lügen und sonstiger Schwachsinn stehen noch in den threads, die paar Beleidigungen per Boardmail von aufgebrachtem unerzogenem Pöbel kann ich grad verschmerzen und für dieses Spaßboard wirst du keinen Richter finden.

      Für Anlagebetrüger schon, also such bei den Verursachern und nicht den Kommentatoren.


      Viel Spaß, Ihro Mattleuchtung
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 21:40:20
      Beitrag Nr. 57 ()
      Was wollen uns all die Autoren damit (in einem Satz bitte) sagen?
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 21:44:09
      Beitrag Nr. 58 ()
      Bravo, Herr Reporter!

      Sie sind als Hofnarr eingestellt. Ihr Humor ist entzückend. Sie sind sicher ein guter Journalist.

      Herr Alterego20,

      diesmal lasse ich Sie noch straffrei entwischen. Ihre schwere Intoxikation während des Verfassens Ihres Beitrags ist nicht zu übersehen. Das nächste Mal werden Sie zur Fahndung ausgeschrieben.

      Verstehen Sie nicht? Ich werde mir Ihren Respekt nicht erarbeiten müssen. Das verbietet mir schon meine Stellung in der Gesellschaft. Von "Augenhöhe" kann keine Rede sein. Mit dem durchschnittlichen Erbadel und dem Einheitsbrei des Bildungsbürgertums muß ich mich nicht verbrüdern. Es liegt nicht in Ihrer Entscheidungsgewalt, ob Sie mir Respekt entgegenbringen. Sie haben das zu tun. Das ist Ihre Pflicht.

      Wenn es da, wo Sie herkommen, keine gesellschaftliche und intellektuelle Oberschicht gibt, brauchen Sie nicht gleich zu psychotrophen Substanzen greifen, um Ihren Schmerz zu betäuben. Das steigert nur Ihre Minderwertigkeitsgefühle und Versagensängste. Ich empfehle Ihnen, den zweiten Bildungsweg einzuschlagen, um Ihre Ausbildungsdefizite ein wenig zu beheben. Damit können Sie es in Deutschland bis zum Bundeskanzler bringen. Ich nehme an, Ihr Intellekt wird für ein Jurastudium reichen. Außerdem sollten Sie etwas an Ihren Umgangsformen feilen. Auch dafür gibt es Bildungseinrichtungen.

      So, Sie wollen kein Denunziant sein? Zu erhaben, um den WO-Boardknopf für Petzer zu drücken? Das haben Sie doch schon dutzende Male getan, wenn Sie sich angegriffen fühlten. Warum sonst weinen Sie hier über die MODs, die Ihnen zu lasch gegen Verbalinjurien vorgehen? Gehen Sie in sich, wenn Sie wieder bei klarem Verstand sind.

      Sie müssen dringend Ihr niedriges Niveau etwas heben, Herr Alterego20. Es wundert mich nicht, daß Sie keine Freunde haben. Ich empfehle Ihnen Entspannungsübungen nach Dr. Jacobson. Die einzigen Entspannungsübungen, die von jeder gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden. Sie sind doch pflichtversichert, oder?

      Warum regen Sie sich überhaupt auf? Sie sollten mir dankbar sein, weil ich mit harter Hand die Ordnung in diesem Saustall wiederherstellen will.

      Alexander
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 21:45:43
      Beitrag Nr. 59 ()
      Herr IDACL,

      Sie erhalten einen Tadel wegen dummen Fragens.

      Alexander
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 21:55:14
      Beitrag Nr. 60 ()
      `dummen Fragens` ? Hallo Pisa
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 22:02:13
      Beitrag Nr. 61 ()
      Herr IDACL,

      meine Formulierung ist schon korrekt, das können Sie mir glauben. Vermutlich sind Sie nur mit Menschen zusammen, die umgangssprachlich schreiben. Lesen scheint auch nicht gerade Ihre Stärke zu sein. Sie müssen dringend etwas für Ihre Bildung tun. Belegen Sie bitte einen Deutschkurs für Anfänger an der Volkshochschule. Das können Sie sich trotz Ihrer Buchverluste mit der Cargolifter-Aktie sicher gerade noch leisten.

      Alexander

      PS: Noch ein Tadel wegen Respektlosigkeit
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 22:17:10
      Beitrag Nr. 62 ()
      Vorschlag: Änderung Ihrer ID von CLBoardpolizist in CLBoardkasper
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 01:43:19
      Beitrag Nr. 63 ()
      Jo mei, wie süß, i hoff, i hoab jetzt net euer kostbarn
      Zeitn gstohln, denn i hoab a net mehr oals ihr mitzuteiln.
      Nix für ungutt, i will halt a mal wos sagn.

      da benny
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 08:23:51
      Beitrag Nr. 64 ()
      #58 Spaßvögelchen. Nun ist ja alles geklärt, wieder ein User bei w:o dessen Anstand nicht für Abstand reicht, der von sich auf andere schließt, und ansonsten mit seiner peinlichen Einlage nichts beiträgt.

      Ein Tip: man kann Menschen nur da treffen, wo sie entweder ein Defizit haben, oder Minderwertigkeitskomplexe vorbestehen.
      Also wird ein Goldmedalliengewinner höchstens verduzt schauen, wenn du ihm Körperertüchtigung empfiehlst.

      Und: auch diesen hilflosen Versuch einer Demontage der ID auf dem üblichen Wege, distanzlos und weit danebengelangt, überstehen wir mit einem Achselzucken - schließlich ist das ein Board in dem die Neurosen und Dummheiten fröhliche Urständ feiern.

      Also nimm einen mitleidigen Gruß und alle guten Wünsche auf baldige Genesung vom kopfschüttelnden alterego entgegen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 09:20:57
      Beitrag Nr. 65 ()
      @CLBoardpolizist, #44

      "PS: Geldmatratze erhält einen mahnenden Hinweis"

      Wofür denn das?

      "Wiederholen von Texten und andere Redundanzen (mahnender Hinweis)" => Ohne kurze, prägnante Zitate tut man sich schwer.
      "Zitieren ohne Quellenangabe (mahnender Hinweis)" => Daran kann es auch nicht liegen. Quellenangaben sind bei mir immer dran. @sowieso, #123, usw.
      "Benutzen eines lächerlichen Nicknames (mahnender Hinweis)" => Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Mit meiner altmodischen Matratze, in der ich mein Geld verwahre (Sparkonten, Bundesschätzchen, usw.), habe ich während der letzten 5-6 Jahre insgesamt einen besseren Schnitt gemacht, wie die ganzen realitätsfernen Träumer, die dem neuen wie dem alten Markt aufgesessen sind ...

      Wie alt sind Sie denn? Damit wir einschätzen können, ob Sie der CL-IM oder der CL-Blockwart sind ...

      Gruß

      geldmatratze
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 09:29:33
      Beitrag Nr. 66 ()
      @Ugur, #49

      "Kann es sein, daß wir demnächst wieder Pleite sind ?"

      Immer noch, lieber Herr Ugur, immer noch!

      Das wird sich auch nicht mehr ändern, wenn nicht die Politiker und Beamten wieder mal meinen, sie müßten Geld ausgeben, das ihnen nicht gehört, das sie nicht haben, und das für Sachen von denen sie nichts verstehen und das sie nichts angeht. Aber selbst das würde die endgültige CL- Abwicklung nur hinausschieben, und die Staatspleite beschleunigen.

      Gruß

      Geldmatratze
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 09:33:09
      Beitrag Nr. 67 ()
      @CLBoardpolizist, #52

      Stirnrunzeln wegen orthographischer und/oder feinmotorischer Unzulänglichkeiten ( " wie es vergeschrieben [sic] ist. " ).

      Gruß

      Geldmatratze

      P.S.: Dieses Spiel können auch Mehrere spielen ;-)
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 09:52:34
      Beitrag Nr. 68 ()
      @CLBulle, #58

      "Ich werde mir Ihren Respekt nicht erarbeiten müssen. Das verbietet mir schon meine Stellung in der Gesellschaft. Von "Augenhöhe" kann keine Rede sein. Mit dem durchschnittlichen Erbadel und dem Einheitsbrei des Bildungsbürgertums muß ich mich nicht verbrüdern"

      "Augenhöhe" mit sowas würde ich als Nachkomme von Bauern und Handwerkern als Beleidigung empfinden. Respekt muß man sich erarbeiten. Aber mit ehrlicher Arbeit hats ja bei den "von und zu"s ja schon immer schlecht ausgesehen. Dafür hatte man ja früher die ganzen Garderegimenter. Als gutdotierte Verwahranstalt.

      Ich dachte wir leben in einer Demokratie?

      Ca ira! Ca ira!

      Geldmatratze
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 10:09:43
      Beitrag Nr. 69 ()
      #68: mr konservativinvestor (zeugt ja in gewissem maße von verstand) mit nun aufgeklärtem nick. In vielen Punkten hast du meine Zustimmung, aber nicht im Angriff auf heute lebende von und zus, der Adel ist in weiten Teilen verarmt und muß, oder soll ich sagen darf, sich sein Auskommen mit Arbeit verdienen (gearbeitet haben sie früher auch, halt anders). Dünkel ist im übrigen in den richtigen Kreisen verpönt, da bildet man sich gar nichts auf die Herkunft ein, trägt sie eben nicht vor sich her und ist im übrigen auch nicht schuldig ab Geburt. Also Nachsicht mit Hochwohlgeborenen, die können auch nichts dafür. Solche Verallgemeinerungen helfen wirklich nicht weiter. Mr Anmaßend kann nicht als exemplarisch interpretiert werden, das ist nur schwache Satire.

      Auch in einer Demokratie sind manche gleicher.

      Also laß uns bitte "Augenhöhe" am Individuum definieren. Eher im Tauchsport anzusiedeln: dieses Thema in diesem Board.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 10:35:47
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hi, Alterego,

      OK, manchmal schieße ich etwas übers Ziel hinaus. Muß am Thema dieses Boards liegen ;-)

      Wg. Arbeit, es gibt sowas wie ausgleichende Gerechtigkeit. ;-)

      Den "richtigen Kreisen" bin ich noch nicht begegenet, nur den falschen.

      Stimmt, leider sind auch in einer Demokratie einige gleicher als andere. Nur ist das System etwas durchlässiger (mal mehr, mal weniger). Und man kann die Köpfe wechseln, ohne sie gleich abzuschlagen. Eigentlich müßten die "Von und Zu"s allein schon aus diesem Grund glühende Demokraten sein ;-))) Aber das ist Off Topic.

      "Konservativinvestor"? Ich habe auch ein paar Fonds. Ein paar, wenige. Aber erstens beklage ich mich nicht öffentlich, daß es denen nicht so gut geht. Ich habe das Risiko vorher gekannt. Anscheinend im Gegensatz zu vielen, vielen Klein ... sorry, "Privat"investoren in diesem Board. Und zweitens habe ich nur Geld in spekulativeren Anlagen, das mir zwar weh tut, wenn ich es verliere, das mir aber nicht das Genick bricht. Die Mischung machts!

      In diesem Board würde ich nicht mal mit einem U-Boot tauchen wollen. In sowas taucht kein Sporttaucher. Dazu braucht man Berufstaucher, oder eher "Sielwärter"?

      Gruß

      Geldmatratze
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 10:36:40
      Beitrag Nr. 71 ()
      P.S.:

      Bin mal gespannt, was für Kaninchen die am 15. Oktober wieder aus dem Hut ziehen ...

      GM
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 12:54:47
      Beitrag Nr. 72 ()
      Herr Alterego20,

      Ihre Einschätzung der eigenen Persönlichkeit weicht weit von dem ab, was Sie im Board zur Schau stellen. Sie sind auf eine belustigende Art und Weise überheblich und gleichzeitig tragisch mimosenhaft. Ihre plumpen Beleidigungen anderer Menschen stehen in keinem Verhältnis zu Ihrer Empfindlichkeit, wenn Ihnen die Wahrheit gesagt wird. Nämlich, daß Sie nicht der "Supermann" sind, für den Sie sich halten.

      Sie schreiben zum Beispiel: "Zur Aufklärung: gegen meinen Familiennamen klingt Alexander der Große wie Alexander der Kleine, aber das ist wieder ein ganz anderes Kapitel. Und bei Titelgleichheit läßt man den ohnehin weg. Von diesem Privileg der Augenhöhe schon mal etwas gehört?" Sie wollen keine Minderwertigkeitsgefühle haben? Diese Großmannssucht ist dekuvrierend. Lassen Sie sich von einem Fachmann Ihres Vertrauens beraten.

      Oder: "Nun ist ja alles geklärt, wieder ein User bei w:o dessen Anstand nicht für Abstand reicht, der von sich auf andere schließt...". Sie reden von "Anstand", "Abstand" und von "distanzlos" und sind in keiner Weise bereit, die Grundregeln des Umgangs zu beachten. Sie schließen von sich auf andere. Nicht alle, die eine andere Meinung haben, sind deswegen "dämlich" oder "verblödet". Sie haben ein Problem mit der Meinung anderer und deshalb werden Sie regelmäßig ausfallend und aggressiv. Können Sie sich nicht beherrschen? Ihre wahnhaften Behauptungen über Ihre hochherrschaftliche Herkunft und Ihr zwanghaftes Vortäuschen eines höheren Intellekts durch die ständige Verwendung exotischer Fremdwörter passen nicht zu Ihren wiederkehrenden Entgleisungen und Distanzlosigkeiten.

      Sie wollen ein gebildeter und vornehmer Mensch mit Niveau sein? Sie sind nicht in der Lage, einen vernünftig strukturierten Text ohne Fehler und in visuell ansprechender Form zu entwerfen. Ihre Texte wirken auf mich wie zusammenhangloses Gestammel, angereichert mit allerlei Aggressionen aus den Tiefen Ihrer Seele. Wollen Sie Anerkennung? Lösen Sie zuerst Ihre persönlichen Probleme!

      Ich konstatiere bei Ihnen eine tiefe und ernsthafte seelische Krise und kann Sie deshalb nicht bestrafen. Ihre bisher von mir registrierten Sanktionen sind gestrichen. Sie werden stattdessen unter Kuratel gestellt und weiter beobachtet. Sollten sich Anhaltspunkte für Ihre Selbstgefährdung ergeben, muß ich Sie in Schutzhaft nehmen lassen.

      Alexander

      PS: Der Hauch von Dekadenz, der Ihren Beiträgen anhaftet, erinnert mich an die alte Ostmark. Womöglich Wiener?
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 15:42:14
      Beitrag Nr. 73 ()
      @CLPolente, #72

      Lieber CL-Ordnungshüter,

      "dekuvrierend"? Oh du meine Güte. Aus was für einem Buch kommt denn der Ausdruck? Einem Synonymwörterbuch für höhere Töchter von 1898?

      Ansonsten, lieber "dekadente" "Ostmärker", als naßforsche, überhebliche preußische Junker.

      Da müßten Sie aber noch etwas recherchieren. Der Ausdruck "Ostmark" als geographische Bezeichnung ist nicht ganz so alt. Er geht meines Wissens auf die Zeit zurück, als "ain Rockkk dorrrch Teutschlant" gegangen ist. Wenn Sie sich diesen Schuh anziehen wollen, bitte sehr ...

      Gruß

      Geldmatratze
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 15:55:50
      Beitrag Nr. 74 ()
      Alterego, das läuft in die falsche Richtung, obwohl Du es nicht beabsichtigst. Wenn noch weiter über den Adel sinniert wird, kommt jemand auf die Idee, wir wollten uns bei dem Freiherrn, der den anderen das Geld aus der Tasche gezogen hat, entschuldigen.
      Der Hinweis auf Alexander den Großen läßt mich nachdenken. Recht viel größere gab ja nicht so viele. Eine kleine Auswahl:
      Dschingis Khan
      Shaka Zulu
      Stalin (ohne Wertung)
      Napoleon
      Nebukadnezar
      Montezuma
      Sitting Bull oder auch Tatanka Yotanka genannt
      Wer fehlt? Oder fehlt keiner?
      mfg reportr
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 16:07:20
      Beitrag Nr. 75 ()
      Für die, die es noch nicht wissen:

      Zu Beginn des 19. Jahrhunderts hatte sich Shaka Zulu, der "schwarze Napoleon", durch grausame Kämpfe und neuartige Kriegstechnik einen Militärstaat, das mächtigste Königreich im gesamten südlichen Afrika, geschaffen. Innerhalb weniger Jahre vereinte er mehr als 120 Stämme und schlug dabei unzählige Menschen in die Flucht, die bis in die heutige Zeit unter den Folgen seiner Machtergreifung zu leiden haben. Shaka Zulu zersplitterte Völker, und sein Aufstieg wirkte sich vom Kap bis zum 3000 km entfernten Tanganjikasee aus, wohin die Gruppe der Ngoni flohen.

      Shakas innovative Kampftechnik, die Einführung des sogenannten "iKlwa", einem für den Nahkampf geeigneten kleinen Speer aus Metall sowie seine ausgeklügelten Kriegslisten galten als unübertreffbar. Sein Kriegsziel bestand in der Ausrottung der männlichen erwachsenen Feinde und in der Eingliederung der Jünglinge, der Frauen, Kinder und des Viehs in das eigene System. Durch diese Art der Kriegsführung, der Eliminierung des besiegten Feindes und der Integration der zum überleben Auserwählten, wurde jede mögliche Revanche ausgeschlossen.

      Die Armee des großen Kriegsführers erreichte eine Größe von 40.000 Mann. Shakas ständiger Eroberungsdrang und die unaufhörliche Expansion des Zulu-Reichs machten ihn bald zum größten Kriegshelden Afrikas, dessen Name um die ganze Welt ging. Die Zulus entwickelten ein starkes Nationalgefühl, das bis in die heutige Zeit anhält. Zulu ist heute die meistgebrauchte Muttersprache in Südafrika und wird von Millionen Menschen gesprochen. Die wenigsten wissen, dass es Shaka Zulu war, der diese Sprache institutionalisierte.

      Wie bei den meisten Helden in der Geschichte ist auch der Tod des Zulu-Königs nicht eindeutig belegt, aber man vermutet, dass er von seinem Halbbruder in einem Machtkampf erstochen wurde. Für das südliche Afrika ging mit Shakas Tod ein unumkehrbarer Prozess der Neuformierung zu Ende. Unzählige Menschen waren auf der Flucht gewesen, überall hatte es Kämpfe zwischen Flüchtlingen und Siedlern gegeben. Daraus entstanden neue Gruppierungen.

      Afrikaner sehen in dem Zulu-König einen Mythos, einen Revolutionshelden. Sie instrumentalisieren seinen Namen, der heutzutage für "black power" und Freiheit steht. Der grausame Tod von Tausenden unschuldigen Menschen ist dabei in Vergessenheit geraten.

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      Avatar
      schrieb am 06.10.02 22:05:21
      Beitrag Nr. 76 ()
      Herr Reporter,

      natürlich läuft Herr Alterego20 in die falsche Richtung. Das haben Sie sehr richtig erkannt. In Ihrer Liste der Großen fehlt natürlich Herr Alterego20. Alexander der Große soll nach seinen Angaben gegen ihn ein Winzling sein. Also von vorn:

      Alterego20
      Dschingis Khan
      Shaka Zulu
      Stalin (ohne Wertung)
      Napoleon
      Nebukadnezar
      Montezuma
      Sitting Bull oder auch Tatanka Yotanka genannt
      Alexander der Große (ein Winzling)

      Die polizeilichen Maßnahmen im Board werden hiermit eingestellt. Ich wurde mit einer weitaus wichtigeren Aufgabe betraut. Hier habe ich mein Ziel leider nicht erreichen können, denn Herr Alterego20 hat noch immer nicht begriffen, daß ihm ein Spiegel vorgehalten wurde. In diesem Spiegel hätte er sich selbst sehen können:

      Einen selbsternannten Boardpolizisten, der sich anmaßt, die Regeln für Umgangsformen festzulegen. Einen erfolglosen Adligen, der mit seinem "großen Namen" und seiner beruflichen Stellung prahlt und sich in gestelzter Sprache versucht. Einen aggressiven Pöbler, der nur austeilen, nicht aber einstecken kann. Einen Anstandsschwafler, der von Demokratie redet, aber andere User ständig bei den Moderatoren denunziert. Einen intoleranten Oberlehrer, der in herablassender Art andere Menschen bewertet.

      Wenn Herr Alterego20 auch nur halb so phantastisch wäre, wie er immer behauptet, würde er keine Minute an dieses Board verschwenden. Er ist nach eigenen Angaben weder Aktionär gewesen, noch hat er anderweitige Berührungspunkte mit dem Unternehmen. Warum dieser verbissene und humorlose Haßfeldzug gegen die alltäglichen Dinge des Lebens, nämlich die Unzulänglichkeit der Menschen? Braucht er das? Wenn ja, was macht so ein Mensch, wenn das Unternehmen abgewickelt ist?

      Grüße an die Frau Gemahlin (ist sie auch Reporterin?)
      Ihr Alexander
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 22:44:48
      Beitrag Nr. 77 ()
      #70: Sielwärter mit Schmutzprämie, oder? Einverstanden.

      #72: CLBoardpolizist (eine Pöbel-ID) alias einige schon bekannte:
      Mensch AntonRambert reiß dich mal am Riemen du wirst immer peinlicher.
      Mit so billiger Provokation willst du mich aus der Reserve locken? Kannst es nicht verschmerzen daß ich deine Bekanntschaft nicht suche? Sei ein Mann, trags mit Fassung und pöbel mich nicht weiter so unqualifiziert an.

      #74: Da fehlen nach meinen Kriterien einige. Meine Kriterien: Größe des Reiches und Bestand des Reiches. Sicher gäbs andere mögliche Kriterien (wie wärs mit ein paar sozialen Errungenschaften anstelle wiederholten Morden an Freunden?), aber die Bestandsdauer ist nun mal entscheidend, um den größten Eroberer in die Schranken zu weisen, so lang hat das Reich nichts gehalten, ich glaube so um die 70? +-20 Jahre ???? Aber diese Diskussion führt zu meinem Namen (den Du ja sicher herausbekommst), darum lassen wir sie doch am besten genauso wie den Adel einfach herrschen, leben, oder modern, je nachdem.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 06:39:16
      Beitrag Nr. 78 ()
      Seid Ihr nun fertig mit dem gegenseitigen anpöbeln?
      Können wir mal mit dem Thema weitermachen?
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 06:40:23
      Beitrag Nr. 79 ()


      Potsdam stellt bisherige Förderpolitik in Frage

      Die Veränderung der bisherigen Kriterien zur Wirtschaftsförderung in Brandenburg findet immer mehr Fürsprecher. Demnach könnte sich die Landesförderung zukünftig ausschließlich auf die Umgebung von Berlin konzentrieren. Für Randregionen wie die Lausitz dürften damit in Zukunft die Fördertöpfe geschlossen bleiben.

      Von Michael Mara und Thorsten Metzner

      Finanzministerin Dagmar Ziegler (SPD) hat Brandenburgs bisherige Strategie der vorrangigen Förderung der Randregionen in Frage gestellt. Mit Blick auf die dramatischen Steuerausfälle sagte Ziegler, es müsse offen diskutiert werden, „wo die größten volkswirtschaftlichen Effekte“ entstünden.

      Deshalb müsse auch das bisherige „Prinzip der dezentralen Konzentration“ auf den Prüfstand gestellt und wenn nötig auch über eine Verfassungsänderung diskutiert werden. Brandenburgs Landesverfassung formuliert „gleichwertige Lebensbedingungen“ als Staatsziel.

      Das so genannte „Leitbild der dezentralen Konzentration“ galt bisher in Brandenburgs SPD als Tabu. Manfred Stolpe hatte noch in seiner Rücktrittsrede auf dem SPD-Landesparteitag im Juni dieses Prinzip verteidigt, obwohl dadurch die zunehmende Verödung und Verarmung der Randregionen nicht aufgehalten werden konnte.

      Platzeck deutet Kurswechsel an

      Hingegen hatte sein Nachfolger Matthias Platzeck schon vor geraumer Zeit einen Kurswechsel angedeutet: Die künftige Förderung in Ostdeutschland müsse sich auf Infrastruktur, Forschung und Wissenschaft sowie „einwohnerstarke Regionen“ konzentrieren. Platzecks Regierungserklärung steht jedoch noch aus.

      Nach Angaben der Landesinvestitionsbank sind von den seit 1992 insgesamt ausgezahlten Fördermitteln in Höhe von 16,6 Milliarden Euro zwei Drittel in die Randregionen geflossen.

      Trotzdem leiden diese an der höchsten Arbeitslosigkeit, den niedrigsten Einkommen und einer dramatischen Abwanderung. Der Wirtschafts-Professor Helmut Seitz von der Frankfurter Viadrina Universität hält deshalb die bisherige Förderstrategie seit langem für „völlig ungeeignet“ und fordert eine Konzentration auf das Berliner Umland.

      Wirtschaftsforscher: Prinzip überholt

      Auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung schrieb in einem Gutachten für den DGB Berlin-Brandenburg, es sei „an der Zeit, das ausgleichsorientierte Leitbild der dezentralen Konzentration zu überdenken“.

      Wie andere Wirtschaftswissenschaftler geht der Autor der Studie, Dieter Vesper, davon aus, dass die knappen öffentlichen Gelder in Wachstumsregionen wie das Berliner Umland konzentriert werden müssen. „Das ist volkswirtschaftlich effektiver, als Arbeit teuer in der Peripherie zu subventionieren.“ Diese Strategie liege auch im Interesse der Randregionen, die von Arbeitsplätzen im Speckgürtel profitieren.

      Dafür müssten jedoch Straßen und Eisenbahnlinien ausgebaut werden, um lange Fahrzeiten für Pendler zu vermeiden. Vesper forderte die Landesregierung auf, den Menschen „reinen Wein einzuschenken“: Gleichwertige Lebensbedingungen zwischen Metropolen- und Randregionen seien illusorisch.

      Geld für den Speckgürtel

      Um Missverständnissen vorzubeugen, wies Vesper darauf hin, dass die Randregionen „nicht im Stich gelassen“ werden sollen. Natürlich müsse die Grundversorgung mit Schulen, Kitas auch dort gesichert werden. Doch müssten die Fördermittel dort konzentriert werden, wo sie den größten Effekt brächten – im Berliner Umland.

      Auch Vize-Regierungschef und Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) meinte, dass angesichts knapper Kassen die bisherige Förderpolitik auf den Prüfstand müsse.

      Selbst in den Gewerkschaften beginnt ein Umdenken: „Wir tendieren in die Richtung, dass umgesteuert werden muss“, bestätigte DGB-Landesbezirkschef Dieter Scholz.

      Auch nach Ansicht von PDS-Landeschef Ralf Christoffers hat das Prinzip der „dezentralen Konzentration" nicht zu gleichwertigen Lebensbedingungen im Land geführt. Christoffers plädiert für flexible Förderung im Einzelfall. Das „Gießkannenprinzip“ sei völlig überholt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 06:42:01
      Beitrag Nr. 80 ()
      Und extra für marc weise ich auf #37 von BGTrading hin:

      :(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(

      Gelder aus offiziellen Töpfen stehen nicht bereit.

      :(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 09:03:00
      Beitrag Nr. 81 ()
      #76: na endlich. Deine Antipathien, Spaßvögelchen, seien dir so richtig von Herzen gegönnt. Aber viele deiner ausdrücklichen Falschdarstellungen muß ich leider korrigieren:

      "...Einen erfolglosen Adligen", - Falschdarstellung schlicht eine beleidigende Lüge, denn woher willst du wissen, ob ich adelig bin, wer ich bin und was meine Erfolge respektive Mißerfolge sind.


      "... der mit seinem "großen Namen" und seiner beruflichen Stellung prahlt und sich in gestelzter Sprache versucht..."
      Ich habe nie mit meinem großen Namen und auch nie mit meiner beruflichen Stellung geprahlt, auch das schlicht eine Lüge und Erfindung von dir. Lieber Alexander, Alexander der Große, den Witz hast du nicht kapiert. Und für den Anteil Wahrheit fehlt wohl die Phantasie.

      Der Rest deiner irrelevanten Anwürfe sei dir glatt geschenkt, außer:

      "... Einen aggressiven Pöbler, der nur austeilen, nicht aber einstecken kann...
      Ja ja, mit dieser Verleumdung hast du dich hier schon ausgebreitet.Das kennen wir doch schon von Anfang an in diesem Board, mein erstes posting:

      "die kaufe ich mir bei 1 Euro denn da kommen die hin"

      Antwort einer eurer Anhänger:
      "Hey ist dir langweilig oder warum schreibst du so einen Schwachsinn?"

      Meine Antwort:
      "Den Schwachsinn verbitte ich mir..."

      Später, wieder einer vom Cargo-Fanclub: Alterego beleidigt buähhh (und zitiert den verbetenen Schachsinn)

      So ticken die Anhänger, und auch du. Der erste Nicht-Dialog zeigte nahezu alles, was es über euch zu verstehen gibt.
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 08:35:58
      Beitrag Nr. 82 ()
      Vor vier Monaten schrieb marc:

      "Wenn nur jeder 2. Aktionär lediglich 300 Euro auf das Treuhandkonto einzahlen würde, käme genug Geld zusammen und CargoLifter wäre gerettet."

      Inzwischen wurden die eingezahlten Gelder wieder zurück überwiesen. Und nun muß schon jeder Aktionär 250 EURO einzahlen um CL zu retten. Wieviel wird es dann wohl im nächsten Jahr sein?

      Einen Tadel für marc wg. irreführen von Aktionären.



      Vor vier Monaten schrieb Alterego:

      "nach meiner einsicht und erinnerung aus den öffentlichen quellen siehts so aus:

      bitte nicht die halle, selbige steht auf einem grundstück und das land hat die verfügungsgewalt und muß nur ersetzen was dem land so zupaß kommt.

      die beihilfe ist wahrscheinlich zur rückzahlung fällig, da die arbeitsplätze abgebaut werden.

      angrenzende grundstücke sind IBM Darlehen mit einer grundschuld belegt.

      macht nur mal so über den daumen
      14 Mio Euro Verbindlichkeiten
      ca. 40 -50 Mio. Euro Rückzahlung
      jeweils 2,5 Mio. Euro für Mai Juni Juli Gehälter
      ca. 7,5 Mio Euro
      ----------

      geschätzt: 70 Mio Euro "Verbindlichkeiten" bei Nicht-Fortführung
      und bei jedem insolventen unternehmen tauchen dann noch negative überraschungen auf...."



      Er hat damit die Schuldensituation fast korrekt geschätzt.
      Wenn man für Aug. und Sep. die Abfindungen mit dazu rechnet sind wir exakt bei 75 Mio. Gläubigerforderungen.

      Alterego20 erhält dafür meinen Respekt



      Quelle: Thread: CargoLifter beantragt Insolvenz, Aktie -11 Prozent


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