checkAd

    Nokia Short - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.10.02 12:55:15 von
    neuester Beitrag 23.10.02 14:29:56 von
    Beiträge: 8
    ID: 650.353
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 460
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 12:55:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      KAUF: 739681 zu 1,99 €


      Das ist ein Nokia Short Zertifikat !!!
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:11:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      MOin, moin,

      Bitte bring Licht in das Dunkel bei mir.
      Kursziel und eine kruze Begründung für deinen Schritt könnten mir weiter helfen.

      Danke und Gruss
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:16:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      aua - die haben gerade den spread auf 10 cent raufgesetzt.

      mfg Messerer
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:24:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      hi Kosovo :),

      ich würde langsam wieder erste Positionen aufbauen.
      Nach der Vollendung der SKS findet jetzt die gesunde Kosolidierung statt, die als Rebound bis an die Nackenlinie um 15€ laufen könnte. Wenn du dein Shortie bis dahin traden willst ok, auf Sicht von mehreren Wochen sehe ich aber deutlich mehr Aufwärts- als Abwärtspotenzial, zumal eine inverse SKS in ihrer Wirkung nicht zu unterschätzen ist!!





      ;)rr
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:29:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      @rainrain,

      bin völlig deiner Meinung !!!

      Eine kleine Korrektur auf unter 16 € würde mir auch reichen.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1890EUR -1,82 %
      InnoCan Pharma: Q1 2024 Monster-Zahlen “ante portas”?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 14:10:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      VERKAUF: 739681 zu 2,14 €


      GEWINN: 0,15 € oder 7,5 %


      Die Transaktionskosten würde ich als vernachlässigbar klein bezeichnen ;).
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 14:19:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ Kosovo

      Avatar
      schrieb am 23.10.02 14:29:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      KOSOVO, KOSOVA, KOSMET, AMSELFELD
      WAS IST RICHTIG UND WARUM?



      "Kosovo, Kosovo..." hört und liest man täglich. Manchmal auch "Amselfeld" oder "Kosova". "Wo befindet sich dieses Stück Land genau und was heißt `Kosovo` überhaupt ? ", fragt sich mancher.
      Das etwa 10.000 km2 große Gebiet mit knapp zwei Millionen Einwohner in der Mitte der balkanischen Halbinsel heißt seit mehr als einem Jahrtausend Kosovo polje. Die Bezeichnung ist serbisch, da diese Region seit dem 7. Jahrhundert von den Serben bewohnt ist. "Kos" ist Serbisch für die Amsel. "Kosovo polje" bedeutet auf Deutsch das "Feld der Amsel" oder, wie die standardisierte deutsche Übersetzung seit wenigstens zwei hundert Jahren lautet, das Amselfeld.

      Heute bezeichnet man üblicherweise in den deutschen Medien mit dem Wort Kosovo die südliche "serbische Unruheprovinz". Die Journalisten schreiben entweder "das" oder "der Kosovo". Das Neutrum ("das Kosovo" ) ist hier richtig, da das Wort auch im serbischen Original neutralen Geschlechts ist.

      Diese "Unruheprovinz" gibt es als eine autonome Provinz in Serbien übrigens erst seit 1974. Die damals von den kommunistischen Regierungen Jugoslawiens und Serbiens ausgerufene autonome Provinz ist ein Landfleck, der aus dem hügeligen Amselfeld (Kosovo polje) und dem ungefähr gleich großen fruchtbaren Tal Metochien (Metohija ) besteht.

      METOCHIEN - EIN GERN VERGESSENER NAME

      Der Name Metochien stammt aus dem Griechischen (serb. via gr. "metochi" - Kloster- oder Kirchengut ) und ist auf die weltweit einmalige Dichte der Sakralobjekte in der Region zurückzuführen. In dieser räumlich relativ kleinen "Wiege des Serbentums" gibt es über 1.000 (serbisch-orthodoxe ) Kloster und Kirchen. Sie sind bis zu 1.300 Jahre alt und einige gehören auch dem Weltkulturerbe der UNESCO an. Bis zum Zweiten Weltkrieg befand sich ungefähr ein Drittel des Landes in der Provinz im Besitz der Serbischen Orthodoxen Kirche. In Metochien befindet sich seit etwa 700 Jahren auch der traditionelle Sitz der serbischen Kirchenoberhäupte - das Patriarchat von Peć.

      Man kann mit Recht sagen, daß das Nachrichtenmagazin Focus eine positive Ausnahme gemacht hat, als es diese "Unruheprovinz" mal "Kosovo und Metochien" genannt hat. So lautet auch die ofizielle Bezeichnung und sie ist im Grunde die einzig korrekte. Das übersieht offenbar die überwiegende Mehrheit der Medien, deren Journalisten serienmäßig über "Unruhen in Kosovo" berichten.

      Denn die meisten Unruhen gab es gar nicht in Kosovo, auf dem Amselfeld, sondern in Metochien in der Umgebung der Orte Junik, Mališevo, Orahovac, Dečani.

      Neben der Bezeichnung "Kosovo und Metochien" ist auch das Kürzel Kosmet (von "KOSovo und METochien" ) zu empfehlen, da es viel einfacher zu gebrauchen ist, besonders in den Texten wo der Name der "Unruheprovinz" mehrmals auftaucht. "Kosmet" wird auch oft von den Menschen vor Ort, in Jugoslawien, benutzt.

      ORTSNAMEN - ZEUGEN DER GESCHICHTE

      Die meisten Ortsnamen in Kosmet sind serbisch. Mehreren linguistischen Untersuchungen zufolge (z. B. "Kosovo origins" von Hugo Roth ) beläuft sich der Anteil der Ortsnamen serbischen Ursprungs in der Provinz auf 98%. Die übrigen zwei Prozent sind meistens türkischer Herkunft, wie beispielsweise Gazi Mestan, die Stätte der großen Schlacht auf dem Amselfeld 1389.

      Es gibt aber für fast jeden Ort in der Provinz auch einen "albanischen" Namen. Diese Bezeichnungen wurden systematisch in den letzten Jahrzehnten eingeführt und sind Teil der systematischen "Entserbisierung" von Kosovo und Metochien. "Albanische" Ortsnamen in Kosmet sind aus den serbischen abgeleitet. Sie wurden der albanischen Aussprache angepaßt und haben keine Bedeutung in dieser Sprache, während ihre Bedeutung im Serbischen klar ist. Das gilt für praktisch alle Ortsnamen in Kosmet.

      Aufgrund dieser Erscheinung läßt sich sehr sicher und einfach beweisen, daß die Albaner dieses Gebiet erst viele Jahrhunderte nach den Serben besiedelt haben. Die ersten nennenswerten Gruppen der Albaner kamen aus dem Bergmassiv Prokletije (serb. für "verfluchte Berge" ) im heutigen Albanien nach dem Türkisch-Österreichischen Krieg 1690 und der darauffolgenden großen Flucht der Serben vor türkischer Rache (Amselfelder Serben haben die inzwischen geschlagenen Österreicher unterstützt ).


      "KOSOVA" - EIN SERBISCHES WORT

      So wurde das serbische Orahovac (serb. für "Walnußgarten" ) in Rahovec (ohne Bedeutung in Albansich ) umbenannt, Peć (serb. für "Ofen" ) wurde zu Peja (o. Bedeutung ), die alte Festung Vučitrn (serb. Wolfsdorn ) zu Vuciternë und neuerdings auch Vushtrri (beide Wörter ohne Bedeutung ). Vučitrn wurde nach dem serbischen Adeligen Vuk ("Wolf" ) Branković genannt, der, einer Legende zufolge, seinen Fürsten Lazar und sein Volk in der großen Schlacht auf dem Amselfeld 1389 verraten hat und unmittelbar danach an den Folgen eines Dornstichs gestorben ist.

      Ähnlich verhält es sich auch mit der metochischen Stadt Djakovica (von serb. "djak" - Schüler ),der größten Stadt in Kosmet Priština (serb. "prišt" - eine Volksbezeichnung für die Krankheit Anthrax ), der ehemaligen UCK-Hochburg Mališevo (serb. "mali" - klein ), denen kurzerhand "albanische" Namen Gjakova, Prishtinë, Malisheva angeheftet wurden, die weder auf Albanisch noch in irgendeiner anderen Sprache etwas bedeuten.

      Eine Liste solcher Beispiele wäre schier endlos: Suva Reka (serb. für "trockener Fluß" ) wurde zu Suharekë, Dečani (von serb. "deca" - Kinder ) zu Deçan, Likovac (von serb. "lik" - Ansicht ) zu Llikovc....

      Soll man besonders betonen, daß auch die "albanische" Bezeichnung "Kosova" auf diese Weise entstanden und nichts mehr als ein der albanischen Aussprache angepaßtes serbisches Wort ist?

      JEDEN TAG - NEUE ORTSNAMEN

      Diese Tatsache ist den verbalen und bewaffneten Kämpfern für "ein sich selbst verwaltendes Kosovo" ein Dorn im Auge und es soll niemanden wundern, daß sie von ihnen sehr gern verschwiegen wird.

      In den letzten fünf bis zehn Jahren läßt sich verstärkt eine neue Dimension der "Albanisierung" dieser südserbischen Region beobachten: im Rahmen der separatistischen Ideologie (die Ideologie der UÇK geht auf die vom stalinistichen Enver-Hodscha-Regime in Tirana unterstützte Bewegung "Marxisten-Leninisten Kosovos" zurück) versucht man Ortsbezeichnungen noch weiter von ihrem (serbischen) Ursprung zu entfernen.

      So nennen albanische Medien in Kosmet die Ortschaft Srbica (von serb."Srbi" - die Serben ) neuerdings Skenderaj, obwohl sie noch Anfang der neunziger Jahre von denselben Medien Serbicë genannt wurde. Der neue Name wurde auf alle Fälle nicht zufällig ausgesucht - Skender (islamische Form des Eigennamens Alexander ) ist der Name eines albanischen Volkshelden, der im Mittelalter gegen die Türken kämpfte. Dieser Skender-Beg lebte allerdings nicht im Kosmet sondern in den Bergen des heutigen Mittelalbaniens.

      Auch das schon erwähnte Vučitrn, der von den Albanern lange Vuciternë genannt wurde, taucht seit kurzem in den Meldungen der albanischen "Nachrichtenagenturen" in Kosovo und Metochien als Vushtrri auf.

      Eine Vielzahl von Orten wird übrigens auch von den Albanern (noch immer ) nach ihrem ursprünglichen (serbischen) Namen genannt, wie beispielsweise Prizren, Klina oder Drenica. Es ist aber anzunehmen, daß die "Kosovaren" (so nennt der Hessische Rundfunk die Albaner in Serbien neuerdings ) bald aufgefordert werden, neue, "eigene" Namen, ihrer Wohnorte zu erlernen.

      "ALBANISIERUNG" ALBANIENS

      Es sei nebenbei erwähnt, daß auch eine Vielzahl der Ortsnamen in Nordalbanien serbischen Ursprungs ist. Neben der Stadt Skadar (alb. Shkodra, ital. Scuttari), die von einem serbischen Fürsten im Mittelalter gegründet wurde, ist auch an vielen anderen Ortsnamen die ethnische Zugehörigkeit ihrer Gründer und Bewohner zu erkennen.

      Das Städtchen in Nordalbanien, in dem sich ein großes Ausbildungslager der separatistischen bewaffneten Gruppe UÇK befindet, heißt auf Albanisch Tropoja und wird von den übriggeblieben Montenegrinern in Albanien noch immer nach ihrem ursprünglichen Namen genannt - Troje Polja (serb. für "drei Felder" ). Der Adriahafen Medova (von serb. "med" - Honig ) und der Berg Jezercës (serb. "Jezerca" - kleine Seen) sind weitere Beispiele.

      Den Staat Albanien gibt es erst seit 1912. Noch vor der Albanisierungskampagne der Hodscha-Regierung (der KP-Führer kam 1946 an die Macht ), die noch bis zum Ende der Achtziger Jahre Stalin-Denkmäler errichtete, gab es eine Vielzahl der Ethnien in Albanien (Im Norden Serben und Montenegriner, im Süden Griechen und Makedoner, im ganzen Land Juden). Ihnen wurde im selbstproklamierten "ersten atheistischen Land der Welt" nicht nur die Ausübung ihres Glaubens untersagt sondern auch das Sprechen ihrer Sprache im eigenen Haus.

      "FRISCHGEBACKENE" TOPONIME IN DEN MEDIEN

      Genannte Beispiele kann schon ein jeder Teilnehmer eines Mittelstufe-Sprachkurses in irgendeiner slawischen Sprache zum großen Teil verstehen. Soll man sich deswegen nicht fragen, warum viele Berichterstatter deutscher Medien, die meistens seit Jahren aus dem ehemaligen Jugoslawien berichten, nicht die standardisierten Namen benutzen, die in jedem deutschen Atlas zu finden sind?

      Wieso sind sie nicht mit den Ortsbezeichnungen vertraut, die nicht nur in der Fachliteratur üblich sind, benutzen aber die von den albanischen Medien in Kosmet propagierten und teilweise erst vor kurzem ausgedachten Toponime?

      Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet fast täglich "aus dem Amselfeld" und auch über die Gefechte in "Malisheva", das sich im "Süden von Kosovo" befinden soll. Ein Malisheva ist in keiner Karte eingezeichnet (abgesehen von den Karten Großalbaniens, die regelmäßig in der albanischen Presse in Kosmet abgebildet werden). Zu finden ist nur Mališevo. Und Mališevo befindet sich nicht auf dem Amselfeld, nicht in Kosovo, sondern in Metochien. Einen albanischen Staat Kosovo gibt es genauso wenig wie die im deutschen Radio verkündeten "landesweiten Demonstrationen in Kosovo".

      Die Versuche, die serbische autonome Provinz Kosovo und Metochien als einen albanischen Staat Kosovo (oder Kosova) mit seinen Bewohnern Kosovaren darzustellen, der "von den Serben" besetzt und bedroht wird, gipfelt in der Wendung "serbische Minderheit in Kosovo".

      "MEINUNGSBILDUNG" AD ABSURDUM GEFÜHRT

      Dem durchschnittlichen Fremden ist es ohnehin selten bekannt, daß diese Region politisch, kulturell, wirtschaftlich und völkerrechtlich seit ungefähr 1.000 Jahren ein Bestandteil Serbiens war und ist, abgesehen von den Zeiten der türkisch-osmanischen Besatzung.

      Derartige "Feststellungen" der meisten Berichterstatter entsprechen in ihrer Absurdität etwa den Wendungen wie "die deutsch besetzte Lausitz" oder der Behauptung, "deutsche Minderheit regiere mit eiserner Hand Berlin-Kreuzberg".

      Die Menschen kennen seit langem die Vorstellung von der Welt als einen Narrenschiff, in dem falsch für richtig, böse für gut und wahnsinnig für richtig gehalten wird. Deswegen soll man ihnen die Fähigkeit zutrauen, die Wahrheit über das Geschehen in der "Unruheprovinz Kosovo" wenigstens langsam und allmählich zu begreifen.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Nokia Short