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DGAP-Ad hoc: Fr. Nols Global Eq. Serv. <FNG>

Zwischenbericht zum 30. September 2002

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Zwischenbericht zum 30. September 2002

FRANKFURT. Das Gesamtergebnis der ersten drei Quartale 2002 ist erwartungsgemäß negativ. Das Eigenkapital sank auf Tausend EURO 16.105 (Tausend EURO 17.756 am 30.09.2001). Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit betrug am 30.09.2002 plus Tausend EURO 470 im Vergleich zu minus Tausend EURO 946 am 30.09.2001. Unter Einbeziehung des vorjährigen Verlustvortrages in Höhe von Tausend EURO 2.555 ergab sich per 30.09.2002 ein Bilanzverlust in Höhe von Tausend EURO 2.001 (Vorjahr 30.09.2001 EURO 657). Das Ergebnis ist durch den im Februar realisierten Gewinn aus dem Verkauf der Aktien der Deutsche Börse AG in Höhe von Tausend EURO 5.846 geprägt. Der Bericht ist unter www.nols.de als PDF-Datei abrufbar.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Fritz Nols Global Equity Services AG, Günter Reibstein, Telefon 069 / 9 20 24 100, Gervinusstr. 18 - 22, Frankfurt. 18. November 2002

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.11.2002

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WKN: 507090; ISIN: DE0005070908; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart

Autor: import DGAP.DE (© DGAP),12:20 18.11.2002

[Merrill]

2,11 Mio Euro Verlust alleine im 3. Quartal bei der Nols AG: Noch zum Halbjahresergebnis kommunizierte man 0,11 Mio Euro Gewinn, aber dies einschließlich eines Riesengewinns aus DB-Aktienverkauf.


Man sich vor Augen führen, das 2 Mio Verlust anfielen, obwohl der Verkauf des Unternehmenschatzes, eine Beteiligung an der Deutsche Börse AG, fast 6 Mio Euro Gewinn einbrachte. Ein riesiger Gewinn, der angesichts der horrenden Verluste wie Eis in der Sonne wegschmolz.
Nols hat also 2 Mio Verlust PLUS 6 Mio Ertrag aus Dt. Börsenbeteiligungserlös in nur 9 Monaten erzielt. Macht 8 Mio Euro Verlust, d.h. fast 0,9 Mio Euro Verlust pro Monat.
In dem Tempo ist Nols sehr schnell insolvent.

Nols hat das Jahr bislang also nur überlebt, weil man seine Perlen verkauft hat. Jetzt ist kaum mehr veräußerbares da.

Im Vergleich mit anderen Maklerb, die zudem weniger Verluste (bzw. sogar Gewinne: Euwax) machen, ist Nols stark überteuert. Zudem weist Nols die höchste Burnrate auf.