ADULTSHOP (873083, ASC.AX) Mail von Nancy!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.01.03 10:05:24 von
neuester Beitrag 13.01.03 08:33:48 von
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Sehr geehrter Herr XXXXXXXX,
Vielen Dank für Ihre Email. Leider gibt es noch keine Neuigkeiten in Bezug auf die Wiederaufnahme des Börsenhandels mit AdultShop.com-Aktien. Das Unternehmen wird Mitte Januar die Kapitalflußrechnung für den Monat Dezember veröffentlichen. Wir hoffen, daß wir Ihnen danach mehr sagen können.
AdultShop.com verfügte Ende November über Barreserven in Höhe von AU$ 8,645 Millionen, was einer Zunahme in Höhe von AU$ 837.000 im Vergleich zum Vormonat entsprach.
Sie finden alle Unternehmensmitteilungen von AdultShop.com auf der Webseite der australischen Börse unter http://www.asx.com.au/asx/statistics/AnnHeadersForIssuer.jsp…
MfG,
Nancy Hackett
Vielen Dank für Ihre Email. Leider gibt es noch keine Neuigkeiten in Bezug auf die Wiederaufnahme des Börsenhandels mit AdultShop.com-Aktien. Das Unternehmen wird Mitte Januar die Kapitalflußrechnung für den Monat Dezember veröffentlichen. Wir hoffen, daß wir Ihnen danach mehr sagen können.
AdultShop.com verfügte Ende November über Barreserven in Höhe von AU$ 8,645 Millionen, was einer Zunahme in Höhe von AU$ 837.000 im Vergleich zum Vormonat entsprach.
Sie finden alle Unternehmensmitteilungen von AdultShop.com auf der Webseite der australischen Börse unter http://www.asx.com.au/asx/statistics/AnnHeadersForIssuer.jsp…
MfG,
Nancy Hackett
in diesem Fall ist das Herr XXX sogar sehr passend
Es gibt da mehrere Ungereimtheiten wie ich finde.
Warum wird der Handel so lange nicht wieder aufgenommen?
Gibt es die Möglichkeit, dass im stillen geplant wird, die Aktien zurückzukaufen, um damit die Anzahl der Kleinaktionäre etwas zu verringern? Um dann den Kurs stabiler halten zu können?
Ich habe z. B. Adelong verfolgt und muss sagen, dass der Ablauf ein anderer war. Ich kann mir somit nicht vorstellen, dass es in einer Pleite endet.
Gibt es die Möglichkeit, dass es für ASC gar nicht so schlecht ist vom Handel ausgesetzt zu sein? Nach dem Motto, erst mal abwarten, bis die Wogen des Buches verebbt sind.
Warum sollte jemand einen Laden, der laut Geschäftszahlen nicht schlecht läuft absichtlich ruinieren?
Wieso hört niemand mehr etwas von geplanten Erweiterungen, Zukäufen? Sind keine in Aussicht? Oder an was liegt das?
Vor zwei Jahren wurden wir ab und an noch informiert.
Der Punkt der mich aber am meisten stört ist, dass es im Board so still geworden ist. Denkt man rationell, müssten doch genügend erboste Aktionäre im Board sein. Wie es z.B. bei Adelong war.
Ein ratloser
ST
Warum wird der Handel so lange nicht wieder aufgenommen?
Gibt es die Möglichkeit, dass im stillen geplant wird, die Aktien zurückzukaufen, um damit die Anzahl der Kleinaktionäre etwas zu verringern? Um dann den Kurs stabiler halten zu können?
Ich habe z. B. Adelong verfolgt und muss sagen, dass der Ablauf ein anderer war. Ich kann mir somit nicht vorstellen, dass es in einer Pleite endet.
Gibt es die Möglichkeit, dass es für ASC gar nicht so schlecht ist vom Handel ausgesetzt zu sein? Nach dem Motto, erst mal abwarten, bis die Wogen des Buches verebbt sind.
Warum sollte jemand einen Laden, der laut Geschäftszahlen nicht schlecht läuft absichtlich ruinieren?
Wieso hört niemand mehr etwas von geplanten Erweiterungen, Zukäufen? Sind keine in Aussicht? Oder an was liegt das?
Vor zwei Jahren wurden wir ab und an noch informiert.
Der Punkt der mich aber am meisten stört ist, dass es im Board so still geworden ist. Denkt man rationell, müssten doch genügend erboste Aktionäre im Board sein. Wie es z.B. bei Adelong war.
Ein ratloser
ST
Ich bin immer noch der Meinung das wir mit Adultshop kein schlechtes Papier in der Hand haben.
Und alle die die Aktie unter 5Cent eingekauft haben können sich glücklich schätzen.
SIE WIRD WIEDER STEIGEN!
Und alle die die Aktie unter 5Cent eingekauft haben können sich glücklich schätzen.
SIE WIRD WIEDER STEIGEN!
Lach ruhig weiter! Du bist der Erste der sich ärgern wird!
ich erspar mir mal den kommentar das ich das schon lange erzähle *g* aber könnt ja selbst lesen ;o)
Sun, 12 Jan 2003 10:38:45 +0100
newsletter@wallstreet-online.de
Ein Buch, das im Frühjahr auf den Markt kommt, sorgt schon jetzt für
Wirbel. Inhalt: Wie man Börsianer auszieht und wertlose Aktien pusht.
Der Autor weiß, wovon er schreibt. Er war Manager des börsennotierten
Internet-Sexversands Adultshop.com.
(von Jens Castner)
Erst kamen anonyme Anrufe, dann fanden sich Drohbriefe mit einem
geheimnisvollen weißen Pulver in der Post seines Verlags. Spätestens da
fühlte der angehende
Bestsellerautor, dass es klug war, seine wahre Identität zu verbergen.
Der Mann mit dem Pseudonym Marcus Starck hat zwei Namen, mehrere Berufe
und viele Feinde.
Der gebürtige Österreicher war bis vor zwei Jahren Manager beim
australischen Internet-Sexversand Adultshop.com. Jetzt hat er die
australische Staatsbürgerschaft und
einen neuen angelsächsisch klingenden Namen angenommen. Heute arbeitet
er als Journalist und Schriftsteller.
Starcks erster Roman heißt „Sex DotCom“, soll im Frühjahr 2003 auf den
Markt kommen – und sorgt in Austral! ien schon vorab für Wirbel. Die
Story: Unter dem
Börsenmantel einer australischen Minengesellschaft entsteht ein
Internet-Unternehmen. Anlegern wird starkes Wachstum versprochen, was
den Kurs der Aktie in die
Höhe treibt. Am Ende entpuppt sich alles als heiße Luft. Die Aktie
landet nach ihrem Höhenflug wieder dort, wo sie hergekommen ist. Wer
früh genug dabei ist, macht
ein Vermögen, wer zum Höchstkurs einsteigt, erleidet Totalverlust. Genau
wie im richtigen Leben.
Starck betont, die Geschichte sei frei erfunden. Seine Erfahrungen bei
Adultshop.com seien lediglich „hilfreich“ gewesen. Die Aktionäre
australischer
Pennystock-Gesellschaften glauben dagegen eher an einen
Tatsachenbericht. Auch hier zu Lande tappten Anleger reihenweise in die
Falle. Die Minen-Aktien waren mit
Gerüchten und schönfärberischen Prognosen noch leichter nach oben zu
kriegen als die Titel vom Neuen Markt, weil die Kurse in aller Regel
unter einem Euro notierten,
was naturgemäß Zocker anlockt.
Professi! onelle Pusher – in Starcks Buch ein Schweizer Finanzkonsortium
– sorgten vor allem in deutschen Internet-Boards für den nötigen
Nachrichtenstrom. Noch
heute geistern immer wieder die Namen Dr. Dr. Andreas Reitmeier und
Hans-Rudolf Moser (Verwaltungsratsmitglied bei Adultshop.com) durch die
Chat-Räume, in
denen sich langsam Unsicherheit breit macht.
Im Brustton der Überzeugung beteten die Chat-Teilnehmer Reitmeiers
utopische Kursziele für ehemalige Bergwerksgesellschaften wie die
Beteiligungsgesellschaft
Adelong (heute Orchid Capital), den medizinischen Online-Beratungsdienst
Global Doctor oder das Glücksspiel-Unternehmen MyCasino.com nach. Heute
diskutieren die
Teilnehmer über die Frage, ob es dem Kurs nicht doch abträglich sein
könnte, wenn die Alpen-Connection ihre Finger im Spiel hat.
Ober-Guru Reitmeier – übrigens ein Österreicher und kein Schweizer, wie
in Starcks Buch – soll seine Karriere als Laufbursche des legendären
Heinz H.
Hensley-Piroth begonnen haben, der mi! t seiner Effekten- und
Edelmetallberatungsgesellschaft (EFB) deutsche Anleger um mindestens 100
Millionen Euro geprellt
haben dürfte. Als prominentestes Opfer soll der ehemalige Fußballprofi
Paul Breitner dem Finanzberater Hensley-Piroth, der 1991 in Florida
geschnappt wurde, auf den
Leim gegangen sein. Ausgezeichnete Referenzen also für Reitmeier?
Nun ja. Ob Reitmeier, Adultshop-Boss Malcolm Day oder einfach gefrustete
Kleinaktionäre hinter den Drohbriefen und -anrufen stecken, darüber will
Autor Marcus
Starck nicht spekulieren. Day zumindest, einst im Telefonsex-Gewerbe
tätig, war nicht persönlich an der Strippe. Die Stimme hätte Starck
erkannt. Schließlich feuerte ihn
der Chef persönlich. „Weil ich mich weigerte, den Büro-Abwasch zu
machen“, erklärt Starck. Für eine Firma, deren erklärtes Ziel es ist,
die Weltmarktführerschaft im
Online-Erotikhandel zu übernehmen, ist es nicht gerade imagefördernd,
hochrangige Manager abspülen zu lassen. Und ein deutliches Alarmsignal
für! Anleger, wenn kein
Geld für eine Spülmaschine da ist.
Immerhin machte sich Adultshop – im Gegensatz etwa zu Adelong alias
Orchid Capital (heute gerade mal einen Cent wert) – wenigstens die Mühe,
ein operatives
Geschäft aufzubauen. Unter www.adultshop.de bietet das Unternehmen auch
deutschen Paaren allerlei Hilfsmittel an, um die Libido zu steigern. So
erfolgreich wie Day,
Moser und Konsorten es darstellten, lief das Geschäft dann aber wohl
doch nicht. Am 5. September musste der australische Hugh Hefner, wie Day
sich selbst gerne
bezeichnet, der verdutzten Anlegerschaft beichten, dass 2002 statt der
ursprünglich angekündigten 11,6 Millionen australischen Dollar Gewinn
wohl doch ein Verlust
herauskommen werde. Wenige Tage später stellte sich heraus, dass einige
Großaktionäre in den Wochen vor dieser Ankündigung massiv Bestände
abgebaut hatten und
Day seiner Lebensgefährtin Bree Maddox ihre Bemühungen als Webmasterin
mit schlappen 1,6 Millionen Dollar (rund 860000 Euro) vergüt! et hatte.
Zudem sollen auch
in der Bilanz fürs abgelaufene Geschäftsjahr Unregelmäßigkeiten
aufgetaucht sein.Zwar hat Adultshop.com von sich aus die Aussetzung der
Aktie vom Handel
beantragt – aber dieses Vorgehen ist im Land der Kängurus und Koalas
üblich, um die zwangsweise Suspendierung zu vermeiden. Fest steht, dass
die Firma bis zum 17.
Oktober 2002 Licht in die Vorfälle bringen und eine überarbeitete
Jahresprognose vorlegen wollte, dies aber bis zum heutigen Tage schuldig
blieb. Da das
Ermittlungsverfahren der Börsenaufsicht andauert, ist auch noch nicht
klar, wann der Handel wieder aufgenommen werden wird.Einige Glücksritter
hier zu Lande
glauben immer noch an ein Comeback des Papiers und wettern in
Chartboards über Marcus Starck. „Malcolm sollte ihm die Fresse
einschlagen“, ist da zu lesen. Deshalb
ist nicht auszuschließen, dass wütende Kleinaktionäre hinter den
Drohbriefen stecken, weil sie befürchten, die Veröffentlichung von
„SexDotCom“ könnte den Kurs noch
weiter i! n den Keller schicken. Viel haben sie sowieso nicht mehr zu
verlieren: Der letzte Kurs, bevor Adultshop vom Handel ausgesetzt wurde,
belief sich auf vier
Cents.
Und auch der Drohbrief-Schreiber scheint nicht gerade im Geld zu
schwimmen: Das weiße Pulver entpuppte sich als Mehl – ein
No-Name-Produkt, heißt es.
„SexDotCom“ von Marcus Starck erscheint im Frühjahr im Maas Verlag
Berlin. Preis: rund elf Euro. Vorbestellungen: www.maasmedia.de
Wertpapiere des Artikels:
ADULTSHOP.COM LTD.
Sun, 12 Jan 2003 10:38:45 +0100
newsletter@wallstreet-online.de
Ein Buch, das im Frühjahr auf den Markt kommt, sorgt schon jetzt für
Wirbel. Inhalt: Wie man Börsianer auszieht und wertlose Aktien pusht.
Der Autor weiß, wovon er schreibt. Er war Manager des börsennotierten
Internet-Sexversands Adultshop.com.
(von Jens Castner)
Erst kamen anonyme Anrufe, dann fanden sich Drohbriefe mit einem
geheimnisvollen weißen Pulver in der Post seines Verlags. Spätestens da
fühlte der angehende
Bestsellerautor, dass es klug war, seine wahre Identität zu verbergen.
Der Mann mit dem Pseudonym Marcus Starck hat zwei Namen, mehrere Berufe
und viele Feinde.
Der gebürtige Österreicher war bis vor zwei Jahren Manager beim
australischen Internet-Sexversand Adultshop.com. Jetzt hat er die
australische Staatsbürgerschaft und
einen neuen angelsächsisch klingenden Namen angenommen. Heute arbeitet
er als Journalist und Schriftsteller.
Starcks erster Roman heißt „Sex DotCom“, soll im Frühjahr 2003 auf den
Markt kommen – und sorgt in Austral! ien schon vorab für Wirbel. Die
Story: Unter dem
Börsenmantel einer australischen Minengesellschaft entsteht ein
Internet-Unternehmen. Anlegern wird starkes Wachstum versprochen, was
den Kurs der Aktie in die
Höhe treibt. Am Ende entpuppt sich alles als heiße Luft. Die Aktie
landet nach ihrem Höhenflug wieder dort, wo sie hergekommen ist. Wer
früh genug dabei ist, macht
ein Vermögen, wer zum Höchstkurs einsteigt, erleidet Totalverlust. Genau
wie im richtigen Leben.
Starck betont, die Geschichte sei frei erfunden. Seine Erfahrungen bei
Adultshop.com seien lediglich „hilfreich“ gewesen. Die Aktionäre
australischer
Pennystock-Gesellschaften glauben dagegen eher an einen
Tatsachenbericht. Auch hier zu Lande tappten Anleger reihenweise in die
Falle. Die Minen-Aktien waren mit
Gerüchten und schönfärberischen Prognosen noch leichter nach oben zu
kriegen als die Titel vom Neuen Markt, weil die Kurse in aller Regel
unter einem Euro notierten,
was naturgemäß Zocker anlockt.
Professi! onelle Pusher – in Starcks Buch ein Schweizer Finanzkonsortium
– sorgten vor allem in deutschen Internet-Boards für den nötigen
Nachrichtenstrom. Noch
heute geistern immer wieder die Namen Dr. Dr. Andreas Reitmeier und
Hans-Rudolf Moser (Verwaltungsratsmitglied bei Adultshop.com) durch die
Chat-Räume, in
denen sich langsam Unsicherheit breit macht.
Im Brustton der Überzeugung beteten die Chat-Teilnehmer Reitmeiers
utopische Kursziele für ehemalige Bergwerksgesellschaften wie die
Beteiligungsgesellschaft
Adelong (heute Orchid Capital), den medizinischen Online-Beratungsdienst
Global Doctor oder das Glücksspiel-Unternehmen MyCasino.com nach. Heute
diskutieren die
Teilnehmer über die Frage, ob es dem Kurs nicht doch abträglich sein
könnte, wenn die Alpen-Connection ihre Finger im Spiel hat.
Ober-Guru Reitmeier – übrigens ein Österreicher und kein Schweizer, wie
in Starcks Buch – soll seine Karriere als Laufbursche des legendären
Heinz H.
Hensley-Piroth begonnen haben, der mi! t seiner Effekten- und
Edelmetallberatungsgesellschaft (EFB) deutsche Anleger um mindestens 100
Millionen Euro geprellt
haben dürfte. Als prominentestes Opfer soll der ehemalige Fußballprofi
Paul Breitner dem Finanzberater Hensley-Piroth, der 1991 in Florida
geschnappt wurde, auf den
Leim gegangen sein. Ausgezeichnete Referenzen also für Reitmeier?
Nun ja. Ob Reitmeier, Adultshop-Boss Malcolm Day oder einfach gefrustete
Kleinaktionäre hinter den Drohbriefen und -anrufen stecken, darüber will
Autor Marcus
Starck nicht spekulieren. Day zumindest, einst im Telefonsex-Gewerbe
tätig, war nicht persönlich an der Strippe. Die Stimme hätte Starck
erkannt. Schließlich feuerte ihn
der Chef persönlich. „Weil ich mich weigerte, den Büro-Abwasch zu
machen“, erklärt Starck. Für eine Firma, deren erklärtes Ziel es ist,
die Weltmarktführerschaft im
Online-Erotikhandel zu übernehmen, ist es nicht gerade imagefördernd,
hochrangige Manager abspülen zu lassen. Und ein deutliches Alarmsignal
für! Anleger, wenn kein
Geld für eine Spülmaschine da ist.
Immerhin machte sich Adultshop – im Gegensatz etwa zu Adelong alias
Orchid Capital (heute gerade mal einen Cent wert) – wenigstens die Mühe,
ein operatives
Geschäft aufzubauen. Unter www.adultshop.de bietet das Unternehmen auch
deutschen Paaren allerlei Hilfsmittel an, um die Libido zu steigern. So
erfolgreich wie Day,
Moser und Konsorten es darstellten, lief das Geschäft dann aber wohl
doch nicht. Am 5. September musste der australische Hugh Hefner, wie Day
sich selbst gerne
bezeichnet, der verdutzten Anlegerschaft beichten, dass 2002 statt der
ursprünglich angekündigten 11,6 Millionen australischen Dollar Gewinn
wohl doch ein Verlust
herauskommen werde. Wenige Tage später stellte sich heraus, dass einige
Großaktionäre in den Wochen vor dieser Ankündigung massiv Bestände
abgebaut hatten und
Day seiner Lebensgefährtin Bree Maddox ihre Bemühungen als Webmasterin
mit schlappen 1,6 Millionen Dollar (rund 860000 Euro) vergüt! et hatte.
Zudem sollen auch
in der Bilanz fürs abgelaufene Geschäftsjahr Unregelmäßigkeiten
aufgetaucht sein.Zwar hat Adultshop.com von sich aus die Aussetzung der
Aktie vom Handel
beantragt – aber dieses Vorgehen ist im Land der Kängurus und Koalas
üblich, um die zwangsweise Suspendierung zu vermeiden. Fest steht, dass
die Firma bis zum 17.
Oktober 2002 Licht in die Vorfälle bringen und eine überarbeitete
Jahresprognose vorlegen wollte, dies aber bis zum heutigen Tage schuldig
blieb. Da das
Ermittlungsverfahren der Börsenaufsicht andauert, ist auch noch nicht
klar, wann der Handel wieder aufgenommen werden wird.Einige Glücksritter
hier zu Lande
glauben immer noch an ein Comeback des Papiers und wettern in
Chartboards über Marcus Starck. „Malcolm sollte ihm die Fresse
einschlagen“, ist da zu lesen. Deshalb
ist nicht auszuschließen, dass wütende Kleinaktionäre hinter den
Drohbriefen stecken, weil sie befürchten, die Veröffentlichung von
„SexDotCom“ könnte den Kurs noch
weiter i! n den Keller schicken. Viel haben sie sowieso nicht mehr zu
verlieren: Der letzte Kurs, bevor Adultshop vom Handel ausgesetzt wurde,
belief sich auf vier
Cents.
Und auch der Drohbrief-Schreiber scheint nicht gerade im Geld zu
schwimmen: Das weiße Pulver entpuppte sich als Mehl – ein
No-Name-Produkt, heißt es.
„SexDotCom“ von Marcus Starck erscheint im Frühjahr im Maas Verlag
Berlin. Preis: rund elf Euro. Vorbestellungen: www.maasmedia.de
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ADULTSHOP.COM LTD.
Da wurde aber einige ganz schön in den ..... gefickt !!!
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