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    kann MLP sich das leisten? Wer ist gegangen? Wer will gehen ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.01.03 00:16:24 von
    neuester Beitrag 14.02.03 00:15:13 von
    Beiträge: 87
    ID: 690.029
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    MLP
    ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990
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      Avatar
      schrieb am 31.01.03 00:16:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe w:o eigentlich bisher nur gelesen, oft nachdenklich, oft mit Kopfschütteln. Hatte selbst eine Führungsposition inne und war begeistert vom, "individuellen Konzept" und "Unabhängigkeit ist unsere Stärke".
      Doch das ist offensichtlich das vergangene Jahrhundert.
      Das blaue Buch von M.L. wohl eher ein verbotenes Märchenbuch.
      Heute bin ich froh, das Unternehmen rechtzeitig verlassen zu haben.
      Trotzden holt einen die Vergangenheit immer wieder ein.
      MLP hat auch diverse, wachsende, Schwierigkeiten mit der Buchhaltung von "Ehemaligen". Ich kann ein Lied von singen.
      Es ist einfach nur peinlich und blamabel für ein (M)DAX-Unternehmen - peinlich, woran man einmal geglaubt hat.

      Ich höre immer mehr von Problemen, Rechtstreiten, Winkelzügen seitens MLP-Angestellter - um nicht das Verdiente an die Ausscheidenden zahlen zu müssen, Probleme in der Buchhaltung, Probleme mit dem Posteingang und Postausgang, Probleme, Probleme, Probleme.
      Ausgeschiedene werden um ihren Lohn (der gesetzlich festgeschrieben ist) geprellt. Viel Werbung beim Einfangen neuer Mitarbeiter, viele Tritte in den A...., wenn die Zukunft andere Wege weist.
      Dr. T. ist (noch)hart, jeder - der nicht nach seiner Pfeife tanzt - ist ein potentieller Gegner, und Dr. T. hat das Geld - und somit die Macht (noch).

      Viele Berater haben Angst zu gehen - wegen der Ungewissheit, der Schulden - Viele Ehemalige streiten mit dem "großen Unternehmen"

      Aber bisher jeder einzeln.

      Es ist an der Zeit, die Kräfte zu konzentrieren.

      Ich möchte ein Forum eröffnen:
      - für alle die noch gehen wollen und nicht wissen, wie...
      - für alle die gegangen sind und berechtigte Forderungen haben

      Vielleicht gelingt es ja gemeinsam mehr zu erreichen, als einzeln, jedem zu seinem Recht zu verhelfen und den "Unschlüssigen" beim Bau der neuen Zukunft zu helfen.

      Wer sich nicht öffentlich traut (es gibt wohl einige) eine Mail an mich - direkt (keine Angst - ich bin kein Wurm am Haken).

      Gern erzähle ich, von dem "nach MLP - in 3 Monaten schwarze Zahlen, und wieder Spass und Motivation, und keine Berufsstarter, die mich "vom Uni-Hof jagen", und eine Welt ohne Umsatzdruck, mit Fleiss und Qualität zu Spass. Lebensfreude, mehr Einkommen und Lebensfreude.

      Interna und viele andere haben es auch geschafft.

      Die Vergangenheit muss abgerechnet werden, fair - dazu muss MLP noch viel lernen oder "gezwungen werden". Aber die Zukunft liegt vorm, "UNABHÄNGIG IM INTERESSE DES KUNDEN - ALS DIENSTLEISTER"
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 01:06:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      MLPohweh

      Userinfo

      Username: MLPohweh
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 30.01.2003 23:18:13
      Threads: 1 [ 1 - Verhältnis Postings zu Threads ]

      Thema: kann MLP sich das leisten? Wer ist gegangen? Wer will gehen ? [Thread-Nr.: 690029]


      Es ist an der Zeit, die Kräfte zu konzentrieren.

      Ich möchte ein Forum eröffnen:
      - für alle die noch gehen wollen und nicht wissen, wie...
      - für alle die gegangen sind und berechtigte Forderungen haben

      Vielleicht gelingt es ja gemeinsam mehr zu erreichen, als einzeln, jedem zu seinem Recht zu verhelfen und den "Unschlüssigen" beim Bau der neuen Zukunft zu helfen.

      Wer sich nicht öffentlich traut (es gibt wohl einige) eine Mail an mich - direkt (keine Angst - ich bin kein Wurm am Haken).

      Gern erzähle ich, von dem "nach MLP - in 3 Monaten schwarze Zahlen, und wieder Spass und Motivation, und keine Berufsstarter, die mich "vom Uni-Hof jagen", und eine Welt ohne Umsatzdruck, mit Fleiss und Qualität zu Spass. Lebensfreude, mehr Einkommen und Lebensfreude.

      Interna und viele andere haben es auch geschafft.

      Die Vergangenheit muss abgerechnet werden, fair - dazu muss MLP noch viel lernen oder "gezwungen werden". Aber die Zukunft liegt vorm, "UNABHÄNGIG IM INTERESSE DES KUNDEN - ALS DIENSTLEISTER"


      Sag mal, seid Ihr jetzt alle durchgeknallt?

      Früher galt mal der Grundsatz, der Kunde ist König.
      Niemand wäre auf die Idee gekommen, öffentlich seinen ehemaligen Brötchengeber durch den Kakao zu ziehen.

      Was sollen denn die Kunden davon halten?

      Gehört es inzwischen zum guten Ton, daß die gechassten Mitarbeiter in der Öffentlichkeit versuchen, ihren ehemaligen Arbeitgeber nach allen Regeln der Kunst fertig
      zu machen?
      Aus der Anonymität heraus läßt sich auch trefflich auf den Putz hauen und immer mit neuen User-ID`s.

      Die Aktionäre scheinen dabei keine Rolle mehr zu spielen.
      Sind ja anscheinend in Eurer Vorstellung ohnehin nicht ganz
      zurechnungsfähig, wenn sie noch MLP-Aktien halten.
      Den Durchblick hat in Euren Augen wohl nur derjenige, der MLP-Aktien schon längst verkauft hat und jetzt darauf sinnt, im Verein mit Euch MLP möglichst nach allen Regeln der Kunst zu schaden.

      Ich kann nur hoffen, daß sowohl die MLP-Kunden, als auch die MLP-Mitarbeiter und die MLP-Aktionäre Euer Spiel durchschauen.

      Es kann natürlich auch sein, daß ich ein ewig gestriger bin, der noch glaubt, daß Kunden und Aktionäre zu respektieren sind.

      Vielleicht sind ja neuerdings die gechassten Mitarbeiter einer AG das Maß aller Dinge.
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 01:12:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      :laugh:

      Klasse. Wird höchste Zeit, daß bei MLP endlich das Licht ausgeht.
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 07:41:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 09:10:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      >> Vielleicht sind ja neuerdings die gechassten Mitarbeiter einer AG das Maß aller Dinge <<

      Oh ja, das sind sie !!! Der Umgang gegenüber Mitarbeitern und insbesondere auch Ehemaligen spricht Bände über die Unternehmenskultur.

      Die von MLP scheint echt Sch... zu sein - strong sell.

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      Avatar
      schrieb am 31.01.03 10:08:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      #2 Nobody_...

      Sag mal, seid Ihr jetzt alle durchgeknallt? Früher galt mal der Grundsatz, der Kunde ist König.
      -> gerade deshalb muß der Kunde wissen, welche Kultur ein Unternehmen hat -> wirkt direkt auf ihn zurück

      Gehört es inzwischen zum guten Ton, daß die gechassten Mitarbeiter in der Öffentlichkeit versuchen, ihren ehemaligen Arbeitgeber nach allen Regeln der Kunst fertig
      -> keine Angst, meine Interessen werden auch Anwaltlich vertreten, gerade aus der bisherigen Erfahrung heraus kommt meine Initiative all den "vielen Kleinen Mitarbeitern" ein Chance zu eröffnen, gegen dieses Arraoganz, Überheblichkeit und Mißachtung, wie sie viele erfahren haben und noch erfahren werden - oder wie würdest Du es bezeichnen, wenn Du über Monate Dein verdientes Salär nicht erhältst?

      Es kann natürlich auch sein, daß ich ein ewig gestriger bin, der noch glaubt, daß Kunden und Aktionäre zu respektieren sind.
      -> gerade im Interesse der Kunden, Mitarbeiter und Aktionäre muss auch mal über das gesprochen werden, was in diesem Unternehmen wirklich passiert, wie mit Mitarbeitern (angefangen von den schwer durchschaubaren Formulierungen im Einstellungsvertrag, Stornopraktiken etc. - mehrfach im Interessse, nicht zum Vorteil der Berater geändert - bis hin zu den Praktiken beim und nach dem Ausscheiden), denn die Mitarbeiter, Kunden und Aktionäre sind die, die hier die Suppe auslöffeln.

      Ich habe keine Aktien mehr - in ein Unternehmen mit solchen Praktiken investiere ich nicht - es kann keine Zukunft haben.

      Anonym - muss nicht sein. aber ich habe keinen Bock ein zweiter Interna zu werden.

      Schick mir eine Mail
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 10:13:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      @von MLPohweh

      Leute wie Nobody haben ein sehr einfaches Weltbild.

      Alles was ihrem Aktienkurs abträglich ist.
      dies ist schlecht und böse.
      Was den Kurs der eigenen Aktien beflügelt ist gut und lobenswert,
      auch wenn Blut daran klebt.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 10:17:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nobody, Du bist echt der Hammer.

      sinngemäßes Zitat "Der Kunde ist König, deswegen müssen ExMitarbeiter die Fresse halten".

      Deine Argumentation ist absurd, zusammenhanglos, hahnebüchen, ja sogar grotesk.

      Absurd trifft es wohl am besten, Du versuchst mit Deinen Argumenten genau die Aussage zu untermauern, die eben Deine Argumente nicht stützen kann.

      Man, wie tief steckst Du in der Sch... mit MLP Aktien?

      Mir tut es auch Leid um Dich, aber hier keine Schrottargumente als den Stein der Weisen verkaufen wollen, bitte.

      Sind dass die Argumente mit denen Ihr Kunden werben wollt, na da wundert mich aber gar nichts mehr.

      Gruß
      und nichts für Ungut
      Gilles
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 11:13:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nun hau man nicht so auf die Pauke, Gilles.

      "Sind dass die Argumente mit denen Ihr Kunden werben wollt, na da wundert mich aber gar nichts mehr."

      Wie kommst Du auf die Idee, ich sei MLP-Mitarbeiter?

      Mir geht nur die ewige Hetzjagd gegen MLP auf den Wecker,
      nicht nur wegen meiner MLP-Aktien.

      Mich stört die Verstrickung der SDK-Sprecher mit Börse Online, UZF und ARE-Hedge Fonds.

      Ich habe ein gewisses Verständnis für ehemalige Mitarbeiter, die ihren Frust loswerden wollen.
      Allerdings sollte das nicht so weit gehen, daß es den
      jetzigen MLP-Mitarbeitern an die Substanz geht, von den Aktionären und den Kunden mal ganz abgesehen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 14:31:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9 Nobody- III

      es ist keine Hetzjagd auf MLP, was ich hier tue, es ist ein Hilfeangebot an Ausgeschiedene und diese die Ausscheiden wollen - aber in Abhängigkeit und Ungewissheit verstrickt sind.

      All den von Dir genannten Verstrickung, Zeitungsartikeln, Untersuchungen etc. glaube ich nach meinen persönlichen Erfahrungen, und nur die zählen für mich, mehr - als den Argumenten seitens MLP.

      Habe gerade einen Kunden der MLP gesprochen - der hat in den letzten 3 Jahren mit der "gemanagten Fondspolice" einige Dutzend-Tausend Euro verloren.

      Sorry, alle vernunftbegabten Leute sind in den letzten 3 Jahren irgendwann aus den Aktien raus - bei MLP kümmert sich niemand um die Kunden - in dem z.B. ein Potrfoliowechsel vorgeschlagen wird o.ä.. Von der Qualität und den Ergebnissen des Managements dieser Geldanlagen will ich gar nicht reden.

      Das hat hier nichts mit Frust zu tun - der gehört woanders hin. Das hat was mit Deinem Wunsch zu tun - Schutz der Kunden und Aktionäre - dazu bedarf es Information und Aufklärung - wer kann dazu besser beitragen, als geheilte Ex-MLP`ler ?!
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 14:53:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      und wo sind die grünen Zweige der MLP Vermögensverwaltung
      :confused:

      aktive Vermögensverwaltung
      Für was brauch ich die, wenn die dasselbe macht wie ein Privatanleger:
      nämlich nichts außer aussitzen
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 15:31:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11 nanolover

      offensichtlich hat die Nanotechnologie mehr Zukunft als Du.
      Unbewusst hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen.

      RISIKOAUFKLÄRUNG - Bist Du bei MLP, dann geh zu einem ordentlichen Vermögensverwalter und lass es Dir zeigen.

      Bist Du`s nicht geh hin und überzeug Dich selbst.
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 21:47:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Man kann MLPohweh nur zustimmen. Wir sollten den MLp Mitarbeitern, die gerne das Unternehmen verlassen wollen, helfen. Viele trauen sich nicht, weil sie nicht wissen wie man es machen kann und bei MLP hören, dass es nur mit MLp geht. Aber außerhalb von MLP geht es viel besser und echt unabhängig.

      Viele MLP´ler können nicht wechseln, da sie wegen der MLP Aktien hoch verschuldet sind und ggf. Herr Lautenschläger eine BÜrgschaft abgegeben hat (super Mitarbeiterbindung!!!!). Aber alle MLP Mitarbeiter, die keine MLp Aktien auf Punp gekauft haben, waren ja "looser".

      Wenn man den Ausstiegswillen hilft, macht man nicht MLP kaputt, nein, das hat der Vorstand schon getan.
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 16:08:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      prior schreibt in seiner neuen ausgabe, dass mlp praktisch das gesamte Auslandsgeschäft GB, Spanien, Schweiz, Niederlande
      dicht gemacht hat ?

      Wer kann das bestätigen??
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 16:21:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      ... voll und ganz.
      das vergangene woche herrschende verkehrschaos auf deutschen autobahnen wurde laut berichten eines der "prrior boese" nahestehenden V- mannes durch den erheblichen rueckreiseverkehr gescheiterter mlp fillialen aus dem ausland verursacht.
      naeheres wollte der top mann nicht preisgeben um seine identitaet nicht zu verraten.
      wir empfehlen fuer die kommenden tage erhoehte afmerksamkeit ... tieffliegende dummschwaetzer und trittbrettfahrer aus onlineforen sind im anflug...und koennten die flughaefen blockieren......
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 19:20:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      ..... schwubbs grad einer vorbeigeflogen.....

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 16:34:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      @MLPohweh

      Erst dachte ich , das steht für "ML Pohweh = ML Power" und nicht für "MLP oh weh".

      Schön, wie hier aus der Anonymität heraus immer wieder rechtlich außerst bedenkliche Aussagen getroffen werden. Ich empfehle allen, das neue c`t Heft zu kaufen und Euch über die rechtlichen Konsequenzen eures Tuns zu informieren. Thema , Geheimnisverrat, Verleumdung und üble Nachrede und damit verbundene Unterlassungs- und Schadensersatzansprüche.

      Nichts ist leichter, als herauszufinden, wer Ihr seid.

      Also immer schön aufpassen!
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 18:35:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      @sysphus
      was soll da bedenklich sein, eine Interessengemeinschaft zu bilden?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 18:48:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      hey bock,
      du hasts voll drauf...
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 19:02:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      UWG - Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb
      § 17 - Verrat von Geschäfts- oder Betriebsgeheimnissen

      (1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer als Angestellter, Arbeiter oder Lehrling eines Geschäftsbetriebs ein Geschäfts- oder Betriebsgeheimnis, das ihm vermöge des Dienstverhältnisses anvertraut worden oder zugänglich geworden ist, während der Geltungsdauer des Dienstverhältnisses unbefugt an jemand zu Zwecken des Wettbewerbs, aus Eigennutz, zugunsten eines Dritten oder in der Absicht, dem Inhaber des Geschäftsbetriebs Schaden zuzufügen, mitteilt.

      (2) Ebenso wird bestraft, wer zu Zwecken des Wettbewerbs, aus Eigennutz, zugunsten eines Dritten oder in der Absicht, dem Inhaber des Geschäftsbetriebs Schaden zuzufügen, 1. sich ein Geschäfts- oder Betriebsgeheimnis durch a) Anwendung technischer Mittel, b) Herstellung einer verkörperten Wiedergabe des Geheimnisses oder c) Wegnahme einer Sache, in der das Geheimnis verkörpert ist, unbefugt verschafft oder sichert oder 2. ein Geschäfts- oder Betriebsgeheimnis, das er durch eine der in Absatz 1 bezeichneten Mitteilungen oder durch eine eigene oder fremde Handlung nach Nummer 1 erlangt oder sich sonst unbefugt verschafft oder gesichert hat, unbefugt verwertet oder jemandem mitteilt.

      (3) Der Versuch ist strafbar.

      (4) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter bei der Mitteilung weiß, dass das Geheimnis im Ausland verwertet werden soll, oder wenn er es selbst im Ausland verwertet.
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 19:29:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      @MLPohweh

      An der Bildung einer Interessengemeinschaft ist sicherlich nichts auszusetzen. Aber an folgenden Aussagen:

      "Ich höre immer mehr von Problemen, Rechtstreiten, Winkelzügen seitens MLP-Angestellter - um nicht das Verdiente an die Ausscheidenden zahlen zu müssen ..."

      "Ausgeschiedene werden um ihren Lohn (der gesetzlich festgeschrieben ist) geprellt..."

      Macht ein Akademiker der nichts denkt
      Langsam aber sicher
      Pleite oder erholt er sich wieder?

      ... ein schönes Wortspiel wie ich finde
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 22:41:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      @sysiphus
      sicher ist finanzieller Schaden bitter,
      vielmehr ist das Verharren im Vergangenen schädlicher...
      lehrt uns nicht die Bibel...
      Sodom & Gomorra...
      das Zurückschauen bringt nichts...
      Das bringt eher Unheil...
      Ärgerlich bleibt trotzdem, dass man den achso konservativen Prognosen, untermauert durch...,
      Glauben schenkte, weil...
      Weiß man, jemand investiert viel Geld, dann muss man wesentlich mehr Bodenhaftung mitbringen...
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 23:11:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      @sysphus
      Man kann es auh übertreiben.
      In deinem beschriebenen Fall würde sich wohl MLP nur ein blutige Nase holen.
      :laugh:
      MLP spielt doch, wie viele andere Versicherungen auch, mit dem Nichtwissen ihrer Ex-Selbständigen.
      Meiner Meinung warst du nie im Außendienst tätig Sysphus.

      Ist übrigens von Seiten MLP auch verständlich.
      Da geht jemand, in dem man investiet hat
      und der viel dann womöglich auch noch ne Abpfindung für den Bestand.
      Es ist ja auch Aufgabe entsprechender Stellen die Kosten zu minimieren.

      Warum soll es bei Selbständigen auch anders sein als bei
      Angestellten?
      Was wird hier um Abpfindungen verhandelt und prozessiert?
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 23:18:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      hi leute,

      eine frage als seriöser mlp aktionär.

      halte die aktie schon 3 jahre :cry:

      ich habe gelesen, dass die provosionsvorschüsse, die die junior berater erhalten, beim ausscheiden dieser nicht zurückgeführt werden, obwohl dies so vorgesehen ist.

      da ich denke, dass es pro jahr eine fluktuation von 10-15 % gibt, ist dies sicher eine nicht unerheblicher posten.

      kann mir jemand etwas dazu sagen

      danke

      pranki
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 23:38:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      kann man so nicht sagen, dass das nie zurückgeführt wird ...

      Genauere Zahlen kriegste aber bestimmt bei IR ;-)
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 23:48:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      ...psst...:)

      ...nun wissen schon die Ösis bescheid...:laugh: ;) :laugh:

      http://roi.orf.at/hotline/ticker/t0725_6.html

      Gruß
      Ins...broker
      :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 10:05:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      @sysiphus
      Wie würdest du denn diesen Zeitungsbericht vom 31.10.02 werten?

      "...
      Nach Meinung vieler MLP-Mitarbeiter hat das Desaster einen anderen Namen: Bernhard Termühlen, seit 1988 im Vorstand. 1999 löste "Little T", wie er genannt wird, Manfred "Big L" Lautenschläger als Vorstandschef ab, Lautenschläger wechselte in den Aufsichtsrat. Gemeinsam halten Termühlen und Lautenschläger fast fünfzig Prozent aller MLP-Aktien. Der rasante Erfolg des Unternehmens soll Termühlens Werk sein, seit einigen Jahren führt er MLP als Ein-Mann-Show. Gnadenlos trimmte der stets sonnengebräunte Termühlen seinen Konzern auf Wachstum, erhöhte stetig den Druck auf die Berater, um sein Wachstumsziel von dreißig Prozent jährlich zu erreichen.

      Unter Termühlen müsse ein guter Mitarbeiter das drei- bis vierfache des in der Branche üblichen hereinholen, heißt es bei MLP. Doch Termühlen agierte in den vergangenen Monaten wenig glücklich. Mitarbeiter nennen ihn verschlossen, die Börsenzeitung bescheinigte ihm "Kommunikationsdefizite". Noch immer aber halten ihn viele Mitarbeiter für ein Genie. "Das ist hier wie in der DDR", sagt ein Termühlen-Kritiker. "Weil sie nicht dagegen sein dürfen, sind sie eben dafür. " MLP sei ein geschlossener Verein mit begeisterten Mitgliedern, "wie eine Sekte". Kritik sei nicht erwünscht. Wer das Unternehmen verlassen will, muss mit Schwierigkeiten rechnen. Ehemalige Mitarbeiter berichten von langwierigen Prozessen, andere warten noch heute auf Zeugnisse oder Provisionen. Offene Kritik wagen jedoch auch die Aussteiger nicht. Niemand legt sich gern mit dem Branchenführer an.
      ..."

      http://www.berlinonline.de/wissen/berliner-zeitung/.bin/dump…
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 15:48:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ist ein witziger Link real.

      Brutal, Scientology in Walldorf. Scheint aber echt so zu sein; Gehirnwäsche und gut.

      Kenne auch einen, stimmt dem Geschäftsmodell und der Philosophie unter allen Umständen zu, auf Leben und Tod.

      Die halten sich für Götter bei MLP.

      Für die nächsten zehn Jahre war ( IST?! :-) ) intern weiterhin ein Wachstum von 30% vorhergesagt, dass muß sich der vernünftig denkende Mensch einmal zu Gemüte führen.

      -->

      2012 MLP versichert alle Chinesen
      2020 MLP bricht auf zu den Sternen um neue Kunden zu aquirieren
      2025 Die Erde dreht sich nicht mehr um die Sonne, sondern das Universum um einen kleinen von humanoiden Wesen bewohnten Felsbrocken in Walldorf.

      Kinder Kinder, 30%, das geht mal ein paar Jahre, aber wenn man dann keine kleine Klitsche mehr ist, ist es eben vorbei mit dem Wachstum, Geschäftsmodell hin oder her.
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 15:52:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      sysiphus;
      wirklich toll die Drohungen. .."es ist leicht herauszufinden wer hier schreibt ....."

      Wenn jemanden die Argumente ausgehen, kommen plumpe Drohungen. Auch der Begriff "sektenähnlich" ist ja nicht hier entstanden, sondern der Presse entnommen.

      Welcher Vorstand eines Dax-Unternehmens beschäftigt sich mit dem, zum großen Teil auch Mist, der hier in einem solchen Forum geschrieben wird???????? Seit wann kann ein Schreiberling hier den Kurs eines Dax-Unternehemns beeinflussen???????

      Es wär wohl besser sich mit dem Problemen des Unternehmens zu befassen. Irgendwie erinnert mich das an unsere Bundesregierung; sie liegt am Boden, satt sich mit den großen Fragen zu beschäftigen, erwirkt der Kanzler eine einstweilige Verfügung nach der anderen wegen angeblich gefärbter Haare oder Eheproblemen bei der vierten !!! Ehefrau.

      Keeo cool und freue Dich täglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 19:16:35
      Beitrag Nr. 30 ()
      @finanz1

      Mein Beitrag ist in keiner Weise als Drohung, sondern als Denkanstoß zu verstehen.

      Wie wenig es MLP interessiert, was hier gepostet wird, sieht man an der Sperrung von interna.

      An Fakten, Vermutungen und Spekulationen ist nichts auszusetzen, wenn sie entsprechend gekennzeichnet sind.

      Um es nochmals klarzustellen:
      Ich bin weder MLP-Aktionär noch Mitarbeiter noch in irgendeiner Weise beauftragt.
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 19:22:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      @sysphus
      wer von dir schon Posting gelesen hat,
      weiß
      dass du nix mit MLP am Hut hast.

      Übrigens ist es nicht verkehrt auch mal zum gepflegten Umgangston aufzurufen.

      egal wie man zu einem Thema steht.
      Im Fordergrund sollte immer ein vernüftiges Miteinander diskutieren stehen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 23:47:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      In der letzten GL-Tagung am Wochenende ist man auf den Trichter gekommen,
      daß die abce-Logik doch nicht das gelbe vom Ei ist. Die Junioren
      verdienen anscheinend kein Geld mehr (bis auf ein paar wenige). Wer weiß näheres?
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 23:48:01
      Beitrag Nr. 33 ()
      #31 sysiphus

      Du hast ja sicherlich recht, dass ,wie bei Interna, MLP schnell scharf schiesst und es an Souveränität vermissen lässt, dafür sind sie bei Provisionszahlungen um so langsamer.
      Andererseits kannst Du wohl als einer, der nichts mit MLP zu tun hatte, vieles nicht verstehen, weil man sich, einige Dinge bei einem DAX-Unternehmen nicht vorstellen kann.
      Damit die vielen Kleinen eventuell eine Chance haben, Ihre gerechtfertigten Interessen zu wahren und sich Recht zu verschaffen bedarf es einer Bündelung, denn eine Lampe bringt weniger Licht ins Dunkle als die 1000Lichter einer guten Flutlichtanlage. Und daran basteln wir. Mein erstes Thread hat bereits die einzelne Stimme vervielfacht - schauen wir weiter - es gibt viele Rat suchende.
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 00:15:41
      Beitrag Nr. 34 ()
      #34 Mare1

      für die Junioren hätte sich bei konsequenter Umsetzng von A-B-C-E nicht viel geändert. Die Ursachen dürften woanders liegen.
      E- hat sicher mehr Probleme - zu wenig "Werkzeuge" und fachliche Kompetenz für die anvisierte Zielgruppe.
      Und das wichtigste - bei all diesen "Logiken" vergisst man den Kunden und seine Interessen und Wünsche.
      Diese Logik war nach meiner Meinung vom Start weg Blödsinn
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 00:30:34
      Beitrag Nr. 35 ()
      #35
      ...wie soll dir auch eine Sozialtheologin etwas von Benchmark, Progressionsvorbehalt,
      Asset Allocation, dept-for-equity-Anleihen, Doppelbesteuerungsabkommen etc. erzählen, wenn sie nicht einmal weiß,
      daß zusätzliche sog. "Vermögensverwaltungsgebühren" für einen geldmarktnahen Fonds am Markt einmalig sind??
      ....aber nichtsdestotrotz: Hosenträger spannen!!!!

      Gruß mare
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 10:23:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      die, die MLP ständig kriminelle Energie vorwerfen, sollten mal lieber verurteilen, dass viele, die bei MLP gekündigt haben, sich vorher noch sämtliche Kundendaten (der gesamten GS) ausgedruckt haben. Sowas nenn ich kriminell.
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 10:38:08
      Beitrag Nr. 37 ()
      #37: Ich finde, MLP sollte endlich Staatsanwaltschaft bzw.Privatdetektive einschalten und ermitteln lassen, welche "Mächte" (Wirtschaftskriminelle) hinter der seit langem laufenden Kampagne stecken. M.E.will Konkurrenz bzw. andere Interessenten MLP erst einmal aus dem DAX und dann ganz kaputt machen. (Wer hätte Nutzen ?!)Und das kann man hier z.B. im board auch durch ständige unbewiesene Negativbeiträge. Das können keine MLP-Aktionäre, sondern nur Miesmacher aus eigenem oder anderer Interesse (korrupt?) sein. - Meine Meinung.:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 10:56:14
      Beitrag Nr. 38 ()
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 13:04:48
      Beitrag Nr. 39 ()
      @realkreuzbube: Mehr als dieses blöde Bild hast Du nicht zu bieten ? Es fehlen Dir wohl die Gegenargumente zu #38.
      Ich finde, es könnte was Wahres dran sein.:D
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 13:40:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 13:44:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ mare1

      Hast Du Dich schon mal bei einer Bank von einem Kreditexperten mit summa cum Laude Ausbildung beraten lassen, oder von einem ebensolchen Bausparexperten?
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 13:46:40
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ rkb

      Räumst heute Deine Bilderdatenbank leer ?

      Whow, der Bericht über AWD den Du reingestellt hast war ja übel.
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 13:53:25
      Beitrag Nr. 43 ()
      wir sind ja schlieslich auf der Sache nach den bösen Mächten im Hintergrund.

      #39 soll angeblich beim Frankfurter Kursmakler für die MLP-Aktie gesichtet worden sein.
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 14:07:59
      Beitrag Nr. 44 ()
      achso, ist heute ist Rentnertreffen auf dem Parkett?
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 00:25:29
      Beitrag Nr. 45 ()
      # schutzengel

      lass gut sein, rkb gehoert zur gattung der ewig besserwissenden, zudem verdient er ja offensichtlich seine broetchen mit dem bloedsinn den er ab und an von sich gibt, aeh pardon, natuerlich immer im konjunktiv. man kann ihm nicht zur last legen jemals etwas praezise, gerdaaus formuliert, "gegen" mlp geschrieben zu haben.

      immer... "wuerde, haette, koennte sein..."

      macht nichts rkb, oft genug gesagt, amuessant biste allemal.

      moege die macht mit dir sein..
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 10:12:43
      Beitrag Nr. 46 ()
      +++ Sixt - das nächste Opfer?
      Der Autovermieter Sixt (723132) sieht sich als nächstes Opfer einer angelgten Kampagne. Sixt hat im Gegenzug seine Gewinnschätzung für das Geschäftsjahr 2002 bekräftigt und zugleich die Gerüchte um angebliche Bilanz-Unregelmäßigkeiten zurückgewiesen. Die "Prior-Börse" ist zwar namentlich nicht von Sixt genannt worden, war aber wahrscheinlich gemeint. Die Sixt-Aktie verlor gestern gegen den Trend 1,09 % auf 7,27 Euro.

      Boersenreport.de (D)
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 11:25:49
      Beitrag Nr. 47 ()
      @Springbock: du hast vollkommen recht; aber leider richten rkb u.a. mit seinen blöden Verdächtigungen großen Schaden an. Sixt hat sich dagegen gewehrt. Das sollte auch MLP tun - meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 12:55:13
      Beitrag Nr. 48 ()
      Sixt ist ein solides Unternehmen. MLP ist eine Boersenblase.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 13:26:54
      Beitrag Nr. 49 ()
      #4: Was ist, wenn die "Börsenblase" wieder fette Gewinne bringt ? Wette, daß Du schnell auf den Zug nach Norden aufspringst !
      Im übrigen: Würde jemand über mich privat so mies reden, würde ich den weg. übler Nachrede verklagen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 13:47:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      Immerhin war se einer der ersten, die die Aktie richtig einschätzten.



      Thema: Warum MLP (16 Euro) weiter fallen wird! [Thread-Nr.: 619519]

      #1 von se2707 13.08.02 14:02:18 Beitrag Nr.: 7.111.342 7111342
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben MARSCHOLLEK,LAUT.U.P.O.N.

      M L P

      Schuld sind nur die anderen

      Warum der einstige Börsenstar MLP kriselt - und damit nicht umgehen kann

      Von Marc Brost

      Im Sommer 2001 muss Bernhard Termühlen ein glücklicher Mensch gewesen sein. Gerade hatte der Chef des Heidelberger Finanzdienstleisters MLP den Ritterschlag erhalten: die Aufnahme seines Unternehmens in den Dax, den Kreis der wichtigsten deutschen Aktiengesellschaften. Der Börsenkurs war seitdem zwar etwas gesunken, auf knapp 90 Euro. Aber MLP, lobte das Anlegermagazin Börse Online, überzeuge "weiter fundamental". Die Aktie "dürfte den größten Teil des Abstiegs hinter sich haben".

      Ein Jahr später ist aus freundlichem Lob ätzende Kritik geworden. Und der Aktienkurs von MLP auf ein Zehntel geschrumpft.

      Im Sommer 2002 muss Bernhard Termühlen ein unglücklicher Mensch sein. Seit Wochen konfrontiert Börse Online den einstigen Börsenliebling MLP mit immer neuen Vorwürfen - es geht um unsaubere Bilanzen und die Frage, ob die Heidelberger ihre Gewinne künstlich aufgebläht haben. Nach einer anonymen Anzeige durchsuchte der Staatsanwalt die Büroräume von MLP - das Ermittlungsergebnis ist offen. Am vergangenen Freitag krachte die MLP-Aktie binnen Tagesfrist um fast 50 Prozent - der dramatischste Einbruch eines Dax-Wertes, seit es den Dax gibt. Das Unternehmen hatte eingeräumt, in diesem Jahr weniger Gewinn zu machen als prognostiziert. Auch MLP- Mitarbeiter trifft der Kurssturz. Weil sie Aktien des Unternehmens auf Kredit kauften und jetzt hoch verschuldet sind, griffen Termühlen und Aufsichtsratschef Manfred Lautenschläger ihnen finanziell unter die Arme - mit 16 Millionen Euro aus der Privatschatulle.

      Hartnäckig halten sich Gerüchte, das Unternehmen könnte aus dem Dax fliegen. Am kommenden Dienstag entscheidet die Deutsche Börse, wer den Index verlassen muss. Ist es MLP, hätte der Finanzdienstleister einen weiteren Superlativ verbucht: die kürzeste Zugehörigkeit zum Eliteclub.

      Es ist der beispiellose Absturz eines Börsenstars. Und das vorläufige Ende einer beispiellosen Geschichte. Einer Geschichte von unendlichem Wachstum und stetig steigendem Gewinn.

      Krisen waren im System MLP bislang nicht vorgesehen. Immerhin vermittelt man Versicherungen an eine Zielgruppe, die jeder Finanzkonzern gern bedienen möchte: Ärzte, Akademiker, gut verdienende Selbstständige. Sie unterschreiben bei MLP, weil die Finanzberater sie bereits früh werben, meist noch an der Universität. Das funktioniert nach einem einfachen Muster. MLP hilft den Studenten bei der Vorbereitung auf ihre Bewerbungsgespräche; dafür darf der Berater dann auch bei der Finanzplanung helfen. Manchmal stehen MLP-Mitarbeiter an der Tür zum Prüfungsamt der Uni und sprechen die frisch gebackenen Absolventen an. Von zehn Studenten eines Jahrgangs landen vier bei den Heidelbergern. Es ist ein lukratives Geschäft: Im vergangenen Jahr erwirtschaftete MLP mit 2500 Beratern mehr als eine Milliarde Mark. Und Umsatz und Gewinn kletterten jedes Jahr um durchschnittlich 30 Prozent. Andere Versicherer und Banken können davon nur träumen.

      Die Geschichte des Aufsteigers MLP ist aber auch die Geschichte des Aufsteigers Bernhard Termühlen. Er fängt 1985 als Berater in Hamburg an; schon zwei Jahre später leitet er die dortige Geschäftsstelle. Ein weiteres Jahr später sitzt Termühlen im Heidelberger Vorstand. Und 1999 kommt er ganz oben an. Sein Markenzeichen ist die stete Bräune im Gesicht, sein Ruf der eines leisen Arbeiters. "Messen Sie mich an unseren Zahlen", forderte Termühlen auf der Hauptversammlung im Mai, und so etwas sagt sich leicht, wenn man ein Unternehmen führt, dass den Aktienkurs vom Börsengang 1988 bis zum Höchststand im Jahr 2000 um mehr als 30 000 Prozent gesteigert hat. Doch gemessen an den Zahlen, hat MLP seit vergangenem Freitag ein Problem. Da meldete das Unternehmen, dass das Ergebnis vor Steuern im ersten Halbjahr 2002 "höchstens auf Vorjahresniveau" liegen werde. Außerdem werde man die "ursprüngliche Ergebnisprognose von rund 30 Prozent für das Jahr 2002 aus heutiger Sicht nicht erreichen". Es ist das erste Mal, dass MLP die selbst gesteckten Ziele verfehlt. "Das schafft Raum für Spekulationen", sagt Dierk Schaffer von der WGZ-Bank in Düsseldorf. Mit Spannung warten Analysten wie Schaffer jetzt auf die ausführlichen Zahlen, die Termühlen am 15. August vorstellen will.

      Mit Spannung darf man auch darauf warten, welche Erklärung der MLP-Chef dann für diese Krise finden wird. Denn in der Welt der Heidelberger, sagen Kritiker, gebe es nur Schwarz oder Weiß, nur Gut oder Böse. Gut sind die Männer und Frauen von MLP, eine eingeschworene Truppe, eine closed company. Sie bilden ein Unternehmen, dem selbst Konkurrenten eine unglaubliche "Vertriebsmacht" bescheinigen. Böse sind die Outsider, die Neider, all jene also, die das Geschäftsmodell des Unternehmens nicht verstehen.

      So wie die Banken in Frankfurt, die mit ihrem Einfluss auf die Deutsche Börse dem Aufsteiger mehrmals die Aufnahme in den Dax verweigerten.

      So wie die Verbraucherschützer, die immer mal wieder die Beratungsqualität bemängeln. "Häufig wurden den Kunden standardmäßig Produkte verkauft", sagt Wolfgang Scholl vom Bundesverband der Verbraucherzentralen.

      So wie die Hedge-Fonds, die mit ihren Wetten gegen die MLP-Aktie den Börsenwert zu Boden prügelten. Von einer Überbewertung der Aktie - Einfallstor für Spekulanten - wollte Termühlen noch im Mai nichts wissen. "Analysten sehen die MLP-Aktie bei 115 Euro als fair bewertet", sagte er in einem Interview. "Ich übrigens auch." Der Markt scheint seine Meinung geändert zu haben: Am Wochenanfang notierte die MLP-Aktie bei 9 Euro.

      Es sind vor allem die Vorwürfe des Anlegermagazins Börse Online, die dem Finanzdienstleister zusetzen. Vereinfacht formuliert, kritisiert das Blatt, MLP lasse sich die hohen Abschlussprovisionen für die verkauften Policen von einem Rückversicherer vorfinanzieren. Das verfälsche die Aussagekraft der Bilanz. MLP lebe heute von den Erträgen von morgen, da ein Teil der Prämienzahlungen der Versicherten im Laufe der Jahre an den Rückversicherer fließe - als Entgeld für den Vorschuss.

      Seitdem ist ein bizarrer Streit um die Glaubwürdigkeit des MLP-Zahlenwerks entbrannt. Das Unternehmen zwang dem Magazin zwei Unterlassungserklärungen ab, ging aber nicht gegen den Kernvorwurf des Rückversicherungsgeschäftes vor. Den sollte ein Gutachten der Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young entkräften, doch dieses Gutachten, sagt Markus Straub von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre, belege nur die korrekten Einzelabschlüsse der MLP-Tochterfirmen, widerlege aber nicht den Eindruck, dass der Konzernabschluss kein korrektes Bild der Unternehmenssituation wiedergebe. Eine Sonderprüfung der gesamten Bilanz, wie von Aktionärsschützern gefordert, lehnt MLP ab. "Die Hauptversammlung hat den Jahresabschluss genehmigt", betont ein Sprecher. Auf der Hauptversammlung trat auch ein Mannheimer Professor auf, der die MLP-Bilanz verteidigen sollte - er war MLP-Aktionär.

      Dann stellte sich heraus, dass Aktionärsschützer Straub unter Pseudonym für Börse Online schreibt. Allerdings für eine andere Rubrik, wie er betont. Inzwischen hat eine Rechtsanwältin Strafanzeige gegen Straub und einen Redakteur von Börse Online erstattet, unter anderem wegen Verleumdung. MLP sagt, man habe diese Anzeige nicht initiiert.

      Dabei ist die bedrohliche Frage für das Unternehmen längst nicht mehr, ob die Rückversicherungsgeschäfte nun unrechtmäßig sind. Es geht darum, ob diese Finanzierung in einer Krise hält.

      Rund 45 Prozent des Prämiensvolumens hat das Unternehmen nach eigenen Angaben über Rückversicherer vorfinanziert. Bei etablierten Versicherungen wie der Allianz beträgt diese Quote rund 10 Prozent. Den Unterschied kann MLP leicht erklären: Immerhin sei man ja ein stark wachsendes Unternehmen. Auch in der Branche wird bestätigt, dass die hohe MLP-Quote nachvollziehbar sei.

      Mit einer Einschränkung: solange das Unternehmen tatsächlich wächst.

      In guten Zeiten ist es kein Problem, künftige Erträge an einen Rückversicherer abzutreten. Und wenn das Neugeschäft nachlässt? Ähnlich wie das Modell im Boom das Unternehmen entlastet, könnte es in einer Krise zur Belastung werden.

      Zumal auch die vermögende Klientel extrem sensibel auf schlechte Nachrichten reagieren dürfte. Wer viel Geld investiert, will dieses Geld sicher verwahrt sehen. Bad news schaden dem Image - und der Erfolg von MLP hat viel mit dem glänzenden Bild zu tun, das die Berater ihren Kunden verkaufen. "Jetzt muss sich zeigen, ob MLP tatsächlich die hohe Beratungskompetenz besitzt", sagt Analyst Schaffer. Nur dann werde man das Vertrauen der Kunden behalten.

      Um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen, braucht das Unternehmen wohl erst mal einen Finanzvorstand. Bisher übernahm Firmenchef Termühlen diese Aufgabe, doch selbst die sonst so abwägende Börsen-Zeitung berichtet von einer "mitunter selbstherrlichen Attitüde" bei MLP und bemängelt "Kommunikationsdefzite". So etwas mögen Finanzprofis gar nicht.

      Jetzt sucht man einen Fachmann. Dessen Berufung lässt noch auf sich warten.

      Quelle: Zeit.de

      http://www.zeit.de/2002/33/Wirtschaft/200233_mlp.html
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:18:23
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ Schutzengel

      Wenn MLP "wieder" fette Gewinne macht, dann ist es zu spät die Aktie zu kaufen, denn dann ist sie schon gestiegen.
      Einstweilen ist ja noch nicht einmal klar ob MLP in der Vergangenheit Gewinne gemacht hat. Möglicherweise waren diese nur virtuell.

      Sobald ich im Chart erkennen kann, daß´es wieder aufwärts geht kaufe ich natürlich MLP oder Calls. Einstweilen ist allerdings der Abwärtstrend noch intakt.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:25:43
      Beitrag Nr. 52 ()
      #37 Turgo

      kriminell ist, wenn so etwas geht. Nach meiner Kenntnis ist das für einen normalen Berater nicht so einfach möglich.
      Aber andererseits - wenn man damit rechnen muss, seine gesetzlich zustehende Abfindung nicht zu erhalten - dann provoziert es eventuell solche Vorgehensweise - die m.E. unsinnig ist - wer will schon ernsthaft und SERIÖS verarmte und mit FLV zugebutterte Kunden betreuen?
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 17:11:29
      Beitrag Nr. 53 ()
      #47

      Im Gegensatz zu MLP scheint Sixt ein reines Gewissen zu haben......
      ...........zumindest wehren die sich.

      Tendenziell fuer den MLP-Kurs dennoch eher eine positive Meldung, wenn die "Zuericher"
      in die "Schmuddel-Ecke" gesetzt werden.


      Sixt: Gerüchte über Bilanzfälschungen gezielt gestreut - Gewinnprognose bleibt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutschlands größter Autovermieter Sixt sieht sich als Opfer von Kursspekulanten und weist Gerüchte über mögliche Bilanzfälschungen zurück. "Die Unwahrheiten werden von interessierter Seite gestreut", sagte Vorstandschef und Mehrheitseigentümer Erich Sixt dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Er sehe keinen Anlass die Ertragsprognosen seines Unternehmens zu revidieren und werde zur Überprüfung der Vorgänge zusätzlich die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) einschalten.

      Die Wirtschaftprüfungsgesellschaft Central Treuhand AG teilte dem "Handelsblatt" mit, an der Richtigkeit der Testate aus den vergangenen Jahren sei nicht zu zweifeln. Auch für das Geschäftsjahr 2002 könne Sixt ein uneingeschränktes Testat erwarten.

      Auslöser der Gerüchte um Sixt war eine Studie der Finanzgesellschaft United Zurichfinance, in der wegen möglicher Bilanzrisiken dringend zum Verkauf der Sixt-Aktie geraten wurde. Die Gesellschaft hatte auch bei MLP und der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG ähnliche Verkaufsempfehlungen gegeben. Anschließend war der Kurs der Unternehmen stark eingebrochen./sh/cs



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 17:58:35
      Beitrag Nr. 54 ()
      @54

      Mit Sixt habe ich mich nicht beschäftigt.

      Hab den Bericht nur hier reingestellt, weil da einige Bekannte am Werk sind.

      Folgenden Punkt von Prior kann ich nachvollziehen:
      "Die vielen Probleme der Fluggesellschaften und Touristikkonzerne würden derzeit zur Vorsicht mahnen. Hinzu komme der Zusammenbruch des Gebrauchtwagenmarktes. Denn die Verkaufspreise für die Fahrzeugflotte hätten einen starken Einfluss auf das Geschäftsergebnis."

      Ansonsten wär es kein Verlust, wenn Prior in der Bedeutungslosigkeit versinkt.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 18:08:05
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hey rkb, geile Story. Jetzt ist auch noch Sixt ein Bilanzfälscher. Schmuddelunternehmen. Bei den Aussichten für die Reise- und Touristikbranche kann die Bilanz ja gar nicht richtig sein. Endlich deckt ein seriöses Unternehmen mal auf, was da für ein Schindluder getrieben wird.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 18:10:58
      Beitrag Nr. 56 ()
      @#56

      glaub kaum, dass diesen ... noch einer ernst nimmt.

      Prior hat doch schon lange fertig.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 18:14:20
      Beitrag Nr. 57 ()
      @1

      So eine Schweinerei. Die zahlen einfach nicht. Sicherlich haben auch schon diverse Gerichte entschieden, daß MLP seine Rechnungen nicht korrekt begleicht. Und trotzdem zahlen die Schweinehunde nicht. Jetzt mußt Du Dich aber mal so richtig auskotzen. Sicherlich haben die den Richter und die Staatsanwaltschaft gleich mit so bestochen, daß sie ihren Verpflichtungen nicht nachkommen müssen. Böses Unternehmen. Böse böse böse.

      Und so viele Berater haben Angst zu gehen. Weil das böse Unternehmen seine Schulden nicht begleicht.

      Laß uns ein Forum eröffnen. Damit alle mal so richtig ihre Meinung kundtun können. Dann wird der böse T bestimmt bald ganz ganz weich und zahlt endlich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 18:33:09
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hallo,

      allen, die sich auf MLP verlassen, wünsche ich alles Gute und viel Erfolg. Es kann sein, daß ich wg. einer Versorgungslücke später unter der Brücke schlafen muß, während MLP-Kunden regelmäßige Bäder in ihrem Geldspeicher nehmen.

      Hey, unter uns. Ich glaube nicht daran :-)

      Mir erging es wie folgt:

      Eine Beratung verläuft so:
      Zunächst einmal werden alle Versicherungen des Kunden für untauglich erklärt.

      Dann werden vorhandene Fonds für spekulativ und höchst gefährlich erklärt.

      Wird der Kunde unruhig, so wird er deutlich darauf hingewiesen, daß er mit seinen paar Kröten ohnehin nur ein kleiner Fisch ist, man habe weitaus vermögendere Klienten, er könne froh sein, daß man ihm eine Audienz gewährt.

      Dann wird erklärt, es gebe nur ein Mittel zum Vermögensaufbau: Lebensversicherungen, möglichst viele und möglichst lange. Das bringt dem Kunden zwar nichts, aber dem „Berater“ viel, nämlich fette Provisionen.

      MLP sagt, daß sie unabhängige Finanzberater seien. An dieser Aussage sind zwei Dinge falsch. Erstens sind es keine Finanzberater, sondern Versicherungsmakler und zweitens kann eine AG niemals unabhängig sein.

      Man bietet undurchsichtige Module verschiedener Versicherer an, die so miteinander verflochten sind, daß ein normaler Mensch nicht durchblickt.

      Macht der Kunde den Fehler und unterschreibt irgend etwas, dann hat er ein Problem: Er wird den „Berater“ nicht mehr los. Dieser versteht sein Geschäft nämlich darin, einem ein Leben lang an der Backe zu kleben und während dieser Zeit seinem Opfer immer neue Versicherungen ans Bein zu tackern. Davon lebt er und damit baut er ein kleines Vermögen auf – sein Vermögen wohlgemerkt!!

      Ich habe mit MLP-Aussteigern gesprochen, die ihre Tätigkeit für MLP nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren konnten.
      Mache Geld – mache mehr Geld. Das haut den Aktienkurs nach oben und erfreut die Analysten.

      Will sich jemand ein wenig zurücknehmen und sich z.B. mehr seiner jungen Familie widmen, so wird er auch schon mal von seinen heißbrennenden Kollegen schief angeschaut.

      MLP schickt Leute an die Unis, die die Studenten dort massiv belästigen. Da kann es auch schon mal vorkommen, daß man direkt vor einer Klausur aggressiv angeworben wird. So etwas habe ich noch nie erlebt. Wir haben diese Leute gewaltsam vor die Tür gesetzt.

      Summa summarum: Finger weg von MLP und AWD. Ein Versicherungsheini, der sich Finanzberater schimpft ist wie ein Straßenkehrer, der sich als Notar ausgibt.

      Mit freundlichen Grüßen
      Andi


      http://www.dooyoo.de/finanzen/finanzen_div/mlp/_review/21133…
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 18:39:09
      Beitrag Nr. 59 ()
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 19:26:53
      Beitrag Nr. 60 ()
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 17:48:29
      Beitrag Nr. 61 ()
      @alle

      lest euch mal genau durch was der gute rkb mit der storry aus # 59 hier reinstellt, was dann, davon gehe ich mal aus seine meinung und noch viel wichtiger sein wissensspektrum spiegelt.

      um euch nicht zu langweilen nur eine kostprobe:

      zit:..." MLP sagt, daß sie unabhängige Finanzberater seien. An dieser Aussage sind zwei Dinge falsch. Erstens sind es keine Finanzberater, sondern Versicherungsmakler und zweitens kann eine AG niemals unabhängig sein..."

      a. warum kann ne ag(egal welche) nicht unabhaengig sein?
      b. Stichwort: versicherungsmakler- ist doch unabhaengig, oder?


      sorry aber langsam wird die flachfurzerei peinlich
      bist schon ein possierliches kerlchen
      (frei nach Prof. Grizmek)


      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 18:29:52
      Beitrag Nr. 62 ()
      würde sogar noch weitergehen böcklein.

      Der Verfasser von #59 sieht MLP immer noch durch eine rosarote Brille und dementsprechend vermutlich noch viel zu positiv.

      Consultants sind nämlich weder unabhängige Finanzberater
      noch Versicherungsmakler.

      Sie sind lediglich primitive Vermittler, die vielfach nur als Drücker eines Strukturvertriebs gesehen werden.

      Auch ein Big L wird wohl zugeben müssen,
      dass die heutige MLP nicht mehr viel gemein hat,
      mit der Firma, die er einst gründete.
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 18:48:26
      Beitrag Nr. 63 ()
      #13 von sabbatical 04.02.03 19:57:09 Beitrag Nr.: 8.510.976 8510976
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben MLP AG

      MLP hat ca. im Sept. 2001 die Standard Life LV (STL) aus dem Vorsorgemanagement (VOM)rausgenommen. VOM besteht (bestand) aus mehreren Bausteinen wie z.B. diverse LV`s, RV und MLP BU mit besonderen Konditionen (nur in verbindung mit einer LV). Somit wurde den Consultants der Abschluss der STL erschwert (raus aus dem VOM Programm und umständlich Papierantrag ausfüllen!). Dieser Schritt wurde von vielen (vor allem älteren) Beratern nicht begrüßt, da bei denen die STL als das bessere Produkt galt (Stichwort variabler Anteil Aktien/Anleihen, antizyklisches Handeln, sehr professionelles Management).
      Die (meisten) Geschäftsstellenleiter haben ihre Berater darauf vorbereitet, indem Sie in den Montagsrunden die STL schlechtgeredet haben. Die meisten Jungberater sind darauf angesprungen und verkaufen schön brav MLP Lebensversicherungen.
      Soviel zur unabhängigen Beratung!
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 12:10:57
      Beitrag Nr. 64 ()
      #58 Alexintern

      Dein Pseudo hier beweist mir, dass Du aus dem Hause MLP stammst.
      Dein Kommentar beweist, dass Du etwas einfältig bist - sonst wüsstest Du, dass die vielen unnötigen Anwaltskosten von Deiner Provision oder auch Deinem Gewinn, für die sicher von Dir noch zu kaufenden Aktien abgehen.

      Mach Dir aber keine Sorgen, um die, die mich in den letzten Tagen gefragt haben. Denen geht es bald besser als Dir.

      Mit der Forderung nach dem Forum, der offenen Meinungsäußerung liegst du sicher richtig - fang mal bei Dir in der GS, am besten gleich morgen in der Runde damit an - aber Vorsicht.
      Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 17:55:28
      Beitrag Nr. 65 ()
      rkb

      wiedermal nur andere zitiert. wir wissen ja dass du dein geld mit dieser art der berichterstattung verdienst, jetzt aber mal weg von der arbeit, ich haette aber gerne ne klare antwort von dir , ganz persoenlich ohne wuerde haette blablabla...
      sag gerade aus
      1. unabhaengig - ja/nein
      2. AG - kann unabhaengig sein ja/nein

      bin dann zufrieden.

      :laugh: :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 20:08:11
      Beitrag Nr. 66 ()
      @holla, junger springinsfeld

      du hast hoffentlich nichts dagegen, wenn ich dir die frage beantworte:

      1. die berater sind definitiv NICHT unabhängig!! wer was anderes behauptet, schaut durch die falsche brille.
      2. wäre die mlp ag die mlp ag geblieben, könnte sie vielleicht unabhängig agieren (was aber noch nichts über die berater aussagen würde) - mit gründung der tochterfirmen und damit einhergehend der eigenproduktion, ist das thema unabhängigkeit aber durch...

      gruss, alababba :-)
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 20:23:11
      Beitrag Nr. 67 ()
      hoppla, hab mich vertippt:

      1+2 oben gehören natürlich zusammen zu frage 1...

      zu frage 2: hier kommt es auf den blickwinkel an... eine ag ist selbstverständlich nie unabhängig, da sie eine gewinnerzielungsabsicht hat - aber natürlich kann der geschäftszweck der ag sein, unabhängige dienstleistung zu erbringen...
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 20:30:24
      Beitrag Nr. 68 ()
      @Alababba

      Böcklein wäre das doch nicht aufgefallen
      :laugh: :laugh: :laugh:

      und vor allem,
      MLP ist kein Dienstleister
      Auf die "Dienste", die Consultants an ihrer Klientel vollbracht haben,
      würden dann nämlich viele gerne verzichten
      wenn sie ihre "Betreuung" einer objektiven Beurteilung unterwerfen würden.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 22:13:25
      Beitrag Nr. 69 ()
      #alababba

      besten dank fuer die antwort - scheint hier ja tatsaechlich leute mit
      a. eigener meinung
      b. wissen/info

      zu geben.
      hoffe rkb hats auswendig gelernt

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 09:16:04
      Beitrag Nr. 70 ()
      @springbocky

      Schön, dass Du eine positive Meinung vertrittst.

      1. Ein Berater der MLP kann nicht unabhängig sein, weil er einen Vertrag nach §84 HGB hat. D.h. er ist ausschliesslich für MLP tätig und kann auch nur die Produkte anbieten, die MLP anbietet. Unter diesen kann er allerdings zumindest de jure frei wählen. Ob das de facto auch der Fall ist, weiss ich nicht.

      2. Frage: "Hat MLP nicht einen Prozess verloren, in dem es um "Unahänggkeit ist unsere Stärke" ging?
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 09:39:34
      Beitrag Nr. 71 ()
      bei all diesen diskussionen um mlp kommt ein punkt zu kurz:

      immer mehr `junioren` werden eingestellt und arbeiten im vorschuss.

      und das bei geringerer neukundengewinnung und negativer presse.

      mlp-ler hier, oder ex mlp-ler, die sich dazu äussern??
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 10:05:25
      Beitrag Nr. 72 ()
      das Beispiel Sixt zeigt sehr eindrucksvoll, wie eine *gesunde* Aktie (Geschäft + Bewertung) auf gezielt gestreute Marktgerüchte einer UZF reagiert ... nämlich gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 20:40:20
      Beitrag Nr. 73 ()
      #72 lvlover

      sind es nicht die "von Geld abhängigen", die am meisten schuften ?
      Stelle nur Leute ein, die keine andere Perspektive haben, dringend Geld benötigen - Sie werden für Dich arbeiten, ohne zu fragen - für den "Lockruf des Goldes" und die Hoffnung.

      Hoffnungen werden sterben, die Qualität wird sinken - das haben andere bereits vorgemacht - MLP hat sich und wird sich weiter von alten Tugenden verabschieden müssen (wer soll diese vielen Junioren auch gut ausbilden?) - dies bedeutet aber nicht, daß künftig Gewinne tabu sind.

      Seht bei anderen Versicherungen / Gesellschaften - immer neue Leute, immer das persönliche Umfeld "abgrasen" und sie machen Gewinne. Die meisten nur Kurzfristig - aber einige, wenige werden immer vermögender.

      Ich möchte meinen Kunden auch noch morgen in die Augen schauen können - deshalb wäre dies nicht mein Weg.

      Ob MLP das Vorschusssystem durchhält? Es wurde ja bereits verschärft - zu meinen Zeiten musste ein Junior nichts zurückzahlen, wenn er innerhalb eines Jahres feststellt, dass dieser Job nicht sein Ding ist - heute ist das ganz anders. Es war auch eine andere Kultur.

      Irgendwann werden Vorschussrückzahlungsforderung nicht mehr beibringbar sein.
      Wichtig die Frage, ob MLP dann das notwendige Abschreibungspotential hat (es sind aj wohl auch noch beträchtliche Kredite auf Aktien da)
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 21:12:48
      Beitrag Nr. 74 ()
      na sowas ihr GeldG... Plastiktüten ich schliesse nur
      online meine Versicherungen ab:)

      Und wenn so ein Versicherungsfuzi anruft,
      besonders meine alten Klassenkameraden,
      dann halte ich sie soo lang wie möglich hin
      Die ahnen ja was ich so verdiene ;)
      Und sie bekommen was ich immer geahnt habe:)

      So, jetzt hab ich auch mal abgek...
      Aber was wollt ihr- ihr kleinen Lichtchen?

      hihi

      seven lacht über Euren Frust
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 21:18:21
      Beitrag Nr. 75 ()
      @seven

      that´s life könnte man sagen.

      Heute Porsche,
      morgen Sozialhilfe.
      :laugh:

      Frage am Rande:
      Welches Modell fährst du eigentlich?
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 21:25:48
      Beitrag Nr. 76 ()
      996 Cabrio Bj. 1998 aber voll bezahlt:)
      und du?

      seven
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 21:32:14
      Beitrag Nr. 77 ()
      im letzten Sommer
      996 C4 Cabrio Bj 2002
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 21:33:17
      Beitrag Nr. 78 ()
      @seven
      natürlich voll bezahlt
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 21:37:01
      Beitrag Nr. 79 ()
      schön ich hoffe in silber:)

      Naja, dafür hab ich im letzten Jahr nen halben Porsche verzockt:(

      seven
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 21:53:47
      Beitrag Nr. 80 ()
      @seven

      Deine Verluste sprechen aber nicht gerade für Erfolg.

      Ob da postings wie #75 angebracht sind :confused:

      Über Porsche (...) spricht man nicht,
      man fährt (...) hat sie.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 22:06:26
      Beitrag Nr. 81 ()
      ich musste mich umorientieren...
      Hab daran geglaubt, dass es irgendwie
      besser wird.

      Jetzt geh ich konsequent vor.
      Keine großen Verluste machen
      Niemals mehr als 10% Gewinn
      Abwarten und zuschlagen und nie Gierig werden.

      Dann gehör ich vielleicht noch zu den wenigen,
      die richtig Geld verdienen, da ich
      von der schlechten wirtschaftlichen Lage profitiere.

      Es ist kein Geld mehr da für Microsoft, ich verkaufe
      Dienstleistungen ohne Softwarekosten.

      Programmierer sind dankbar und ich steh gut da.
      So ein Informatikstudium mit den richtigen
      Kontakten ist einfach Gold wert.


      seven dem es einfach Spaß macht
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 22:12:31
      Beitrag Nr. 82 ()
      übrigens ich bin nicht der überzeugte Porschefahrer:)

      Als ich meinen Porsche gekauft habe hab ich nur
      zu dem Händler gesagt, ich würde ihn gerne mal hören,
      da ich kein lautes Auto kaufen möchte und der alte 993
      mir zu laut ist.
      Dann war er gleich eingeschnappt.

      Und ich musste meinen im Porschezentrum bestellen:)

      Ich hatte zu dieser Zeit einen E50 AMG,
      da ist man halt was anderes gewohnt:)

      seven
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 22:13:02
      Beitrag Nr. 83 ()
      @seven

      du glaubst doch wohl nicht, dass dich jemand ernst nimmt?
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 22:24:51
      Beitrag Nr. 84 ()
      hmmmm
      ich gehöre nicht zu denen, die sich jetzt
      unbedingt sich zu erkennen geben,
      nur um hier etwas zu Beweisen.

      Was glaubst du nicht?

      seven
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 22:31:09
      Beitrag Nr. 85 ()
      mich würde eher interessieren was morgen
      mit MLP passiert.
      Das weiss ich wirklich nicht und ich hab nicht einmal mehr
      ein Gefühl.

      seven der sich fragt was passiert morgen mit MLP
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 09:34:58
      Beitrag Nr. 86 ()
      Cool, ich fahr auch Porsche
      993 Carrera S, heute schon mehr wert als so einige 996. :D

      Und 911 SC, bin halt n Porscheverrückter.

      Und MLP?

      Mal schaun was passiert, wir interessant.
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 00:15:13
      Beitrag Nr. 87 ()
      #64rkb

      es hat doch unlängst ein offensichtlicher GL über sein Einkommen und grosse Stornis durch STL gepostet.
      Wo liegt die Ursache hier? Kann wirklich über, wie behauptet, 5 Jahre Kohle zurückgefordert werden?
      Sind das die Rückstellungen? Welche Leichen wurden hier gehoben und welche liegen noch im Keller?
      Hat noch jemand Informationen oder Erfahrungen, oder ist sogar selbt betroffen?


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