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    +++Statistiktricks???Schröders Weg aus der Rekordarbeitslosigkeit??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.02.03 10:35:26 von
    neuester Beitrag 05.02.03 11:19:14 von
    Beiträge: 8
    ID: 692.061
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      Avatar
      schrieb am 05.02.03 10:35:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wieder mehr als 4,6 Millionen Arbeitslose

      Kaum jemand ahnte, dass es so schlimm kommen würde:
      Die Zahl der Arbeitslosen ist im Januar um fast 400.000
      gestiegen. Die Bundesregierung feilt derweil an einer neuen
      Erfassungsmethode, um die Statistik ein bisschen hübscher
      aussehen zu lassen.


      [...]
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,233759,00.html

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 10:37:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Lügen, Betrügen, Fälschen...die Sozis können es nicht lassen !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 10:42:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schon die Sache mit den 630-DM Jobs war ein Fake und
      die dann als neu geschaffene Jobs verkaufen!

      Wann hört das auf?????
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 10:44:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      erst im september 2002 , vor der wahl, hatte schröder 320.000 arbeitslose aus der statistik nehmen lassen!
      jeder über 58, der unterschrieb,das er dem arbeitsmarkt bis 65 nicht mehr zur verfügung steht, hat im gegenzug dafür bis zum 65. lebensjahr anspruch auf arbeitslosen-hilfe.
      und ist aus der statistik genommen worden.
      de facto haben wir also schon in diesem monat 5 mio arbeitslose!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



      und es wird noch heftiger kommen!



      penunze
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 10:45:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      ich glaube sowieso nur noch selbstgefälschten statistiken.

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      Avatar
      schrieb am 05.02.03 11:07:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      geht doch ganz einfach:


      Rechentricks in der Arbeitslosenstatistik

      Wie die Zahl der Arbeitslosen auch ohne neue Stellen sinkt

      Von Michael Hoverath

      Die Zahl der Arbeitslosen in Nordrhein-Westfalen ist im März um 4,1 Prozent auf 804.000 zurückgegangen. Gleichzeitig geht aus der Statistik hervor, dass die Zahl der Arbeitsvermittlungen ebenfalls rückläufig ist. Wie beides gleichzeitig möglich ist, weiß Werner Marquis vom Landesarbeitsamt NRW: "Möglich macht es das Job-Aqtiv-Gesetz."


      Vermittler lernen um

      Nur, wer sich selbst aktiv an der Suche nach einem neuen Job beteiligt, gilt fortan als arbeitslos.

      Wie es funktioniert, musste auch Bernd Hansen lernen, der seit 25 Jahren im Arbeitsamt Wesel Jobs vermittelt. Nach und nach bestellt er die von ihm betreuten Stellensuchenden nun ins Büro, um mit ihnen ein sogenanntes "Profiling" zu erarbeiten. Was kompliziert klingt, ist in der Praxis ganz einfach. Der Vermittler fragt die Betroffenen, was sie können, was sie wollen und welche Qualifikationen ihnen noch fehlen. "Der eine benötigt vielleicht eine Fortbildung. Der andere muss mobiler werden und auch bereit sein, sich eine Stelle 200 Kilometer vom Wohnort entfernt zu suchen," erläutert Hansen mögliche Konsequenzen aus dem Bewerbeprofil.

      Im nächsten Schritt beschließen Arbeitsamt und Stellensuchender eine sogenannte Eingliederungsvereinbarung. Das Arbeitsamt verpflichtet sich, eine Fortbildung zu finanzieren oder nach geeigneten Jobs im weiteren Umkreis zu suchen. Der Erwerbslose unterschreibt im Gegenzug, an dem Kurs auch teilzunehmen oder notfalls umzuziehen. "Wir werden verbindlicher und üben auch gezielten Druck auf unsere Kunden aus. Ganz im Sinne der politischen Forderung, nach der Fördern und Fordern Hand in Hand gehen sollen," sagt Bernd Hansen.


      „Viele wollen nicht“
      Gleichzeitig weiß er, dass nicht alle Erwerbslosen glücklich darüber sind, wenn ihnen Weiterbildungen angeboten oder ein Umzug zugemutet werden sollen: "Es gibt auch Arbeitslose, die zu unseren Einladungen gar nicht kommen, an Gesprächen nicht teilnehmen, die Stellenangebote ablehnen, die möglicherweise sogar sagen: Ich gehe bald in Rente und bin im Vorruhestand, was faktisch die Arbeitslosigkeit ist. Es gibt auch Menschen, die nicht bereit sind, an Fortbildungsmaßnahmen teilzunehmen."

      Und auch für diese schwierigen Fälle hat das Job-Aqtiv-Gesetz eine Lösung - wenn auch nur auf dem Papier: Sie werden künftig in der Statistik nicht mehr als arbeitslos gezählt.


      Rechentrick

      In NRW fielen allein im März 71.000 Menschen aus der Statistik.

      Für Nordrhein-Westfalen sieht die Rechnung für den März daher so aus: 19.000 Menschen, so haben die Arbeitsämter im Land festgestellt, sind arbeitsunfähig. Etwa 37.000 wollten nicht aktiv bei der Arbeitssuche mitarbeiten. 11.730 haben sich erst gar nicht zur Beratung gemeldet. Und 2.300 wollten lieber gleich in Rente gehen, statt zu arbeiten.

      Zusammen sind es 71.000 Personen, die zwar immer noch keine Stelle haben, aber dank Job-Aqtiv aus der Statistik fallen.

      Anders ausgedrückt: Würden sie - wie bisher auch - mitgezählt, dann wäre die Arbeitslosigkeit im Land im vergangenen Monat nicht um 34.000 gefallen, sondern um 37.000 gestiegen.

      Werner Marquis vom Landesarbeitsamt ist sicher, dass die Statistik auch in Zukunft von Monat zu Monat freundlicher aussehen wird, ohne dass neue Stellen geschaffen werden.

      Die Statistik war auch Thema in der WDR-Sendung Westpol.
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 11:16:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn man das hochrechnet.

      Alle Arbeitslosen die in der neuen Arbeitslosenstatistik vergessen wurden noch dazu.

      Das gibt eine utopische Zahl!

      MfG Icho
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 11:19:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      ja is doch klar, und ums mit dem kabarettisten urban priol zu sagen:
      schröder färbt sich nicht die haare, der frisiert stattdessen lieber statistiken... :D:D:D


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