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    So kommt Deutschland wieder in Schwung…. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.02.03 15:15:47 von
    neuester Beitrag 20.11.03 10:47:34 von
    Beiträge: 12
    ID: 692.857
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      schrieb am 06.02.03 15:15:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      So schaffen wir ein Wirtschaftswunder….


      So kommt Deutschland wieder in Schwung….


      Herr Müntefering (SPD) droht mit neuen Steuererhöhungen. Jetzt wird Deutschland wohl endgültig an die Wand gefahren. Ich mache deshalb zur Rettung Deutschlands folgenden Vorschlag (unter wohlgemerkt einer sozialstaatlichen aber nicht sozialistischen Wirtschaftsform):

      1. Einkommensteuer bzw. Lohnsteuer erst ab einem Jahreseinkommen von Euro 30.000,-- pro Person, bei gleichzeitiger Abschaffung von Arbeitslosengeld, - hilfe, Sozialhilfe etc..Alle Leute werden wieder in die Händen spucken und kräftig anfassen, wie einst „die Trümmerfrauen“. Alle Faulenzer, Drückeberger, etc. werden hinter dem Ofen hervorgekommen und arbeiten. Nicht zuletzt auch, weil viele glauben, wenn man keine Steuern und Abgaben zahlen muss, sondern sofort in die eigene Tasche wirtschaftet, dann rentiert sich auch die Arbeit. (Die Schwarzarbeit floriert in der BRD wie nie). Die Leute haben wieder Geld, der Konsum wird steigen.

      2. Abschaffung der Institutionen Krankenkasse und Rentenversicherung, stattdessen Einführung einer steuerfinanzierten Kranken- und Rentenversicherung. Jeder zahlt Krankenkosten bis Euro 1.000,-- jährlich selbst, den Rest übernimmt dann die Krankenversicherung als Grundversorgung. Es gibt auch keine Rente im jetztigen Sinne mehr. Vielmehr hat jeder Anspruch auf einen sogenannten Renten- und Unterstützungsbetrag der im Falle des Alters meinetwegen Euro 800,-- monatlich bei 60 Jahren sein kann. Wenn man erst mit 63 Jahren in Rente geht bekommt man Euro 1000,--, mit 65 Jahren dann 1.200,-- Euro. Sollte jemand vorher arbeitsunfähig werden (krank oder erwerbsunfähig) bekommt er 800,-- Euro monatlich. Den Betrag gibt es aber nur wenn die Krankheit alle drei Tage durch Medizinischen Dienst überprüft und bestätigt wird. Den Betrag für Erwerbsunfähigkeit gibt es nur jeweils zeitlich befristet auf ein Jahr, mit anschliessender Nachuntersuchung.

      Die Ministerien Gesundheit, Arbeit, etc. werden abgeschafft und enormes Sparpotenzial freigesetzt. Die über 300 Krankenkassen verschwinden natürlich auch, manche Vorstände der Krankenkassen sollen mehr verdienen als der Bundeskanzler.

      Viele Leute werden aufgrund der oben genannten Freigrenze keine Steuererklärungen mehr abgeben müssen. Die Finanzämter haben dann Zeit, die Auszahlung des neu einzuführenden Renten- und Unterstützungsbetrages zu organisieren und zu verwalten.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 15:21:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      klingt zwar hart würde aber funktionieren
      an der einen oder anderen sache sollte noch etwas gefeilt werden
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 16:23:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Alternativ schickt Schröder die gesamte Bundeswehr in den Irak, um den Amis zuvor zu kommen. Dann errichten wir dort eine Kolonie und reissen uns das ganze Oel unter den Nagel...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 16:34:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Erste Institute deuten Revision der Prognosen für Deutschland an

      Berlin (vwd) - Nach Einschätzung von Konjunkturexperten führender
      deutscher Wirtschaftsforschungsinstitute werden die Wachstumsprognosen für
      Deutschland im laufenden Jahr wahrscheinlich nicht zu halten sein. Als erste
      unter den sechs Instituten, die zusammen das Frühjahrs- und Herbstgutachten
      erstellen, deuteten das Rheinisch-Westfälische Institut für
      Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen wie auch das Institut für
      Wirtschaftsforschung Halle (IWH) in Gesprächen mit vwd am Donnerstag eine
      Abwärtsrevision ihrer Wachstumsprognosen an.

      Zwar seien die massiven Rückgänge beim Auftragseingang im Dezember 2002
      um 4,1 Prozent wegen der Sondereinflüsse des Monates mit einer geringeren
      Anzahl an Arbeitstagen und mit winterlichen Bedingungen nicht über zu
      bewerten, betonten sowohl Roland Döhrn vom RWI wie auch Udo Ludwig vom IWH.
      Die negativen Daten passten aber in das Bild einer weiter abwärts
      gerichteten konjunkturellen Entwicklung, bei der bislang keine Trendumkehr
      zu erkennen sei.

      Zahlen zum Auftragseingang sind "Alarmzeichen"

      Aus dem Monatswert allein sei noch nicht zu folgern, dass Deutschland in
      die Rezession abgleite, sagte der IWH-Konjunkturexperte Ludwig. "Wir
      entnehmen den Zahlen aber natürlich die Information, dass es rückwärts
      gegangen ist und nicht vorwärts", sagte er. Wegen des deutlichen Minus sei
      der Dezemberwert sicher ein "Alarmzeichen", das nicht schöngeredet werden
      könne. Eine Rezession in Deutschland wird aus Sicht des IWH-Experten nicht
      zu vermeiden sein, wenn es zu kriegerischen Auseinandersetzungen im Irak
      kommt. "Dann werden wir einen Einbruch kriegen in Deutschland via USA und
      via Erdölpreise", erwartet Ludwig.

      Derzeit werde das IWH aus den aktuellen Konjunkturdaten zum
      Auftragseingang und den Arbeitslosenzahlen "noch nicht radikale Änderungen"
      der Prognose ableiten. "Dies würde ich erst machen, wenn sich der Krieg ganz
      klar abzeichnet", sagte Ludwig. Dennoch werde die IWH-Prognose von 1,1
      Prozent vermutlich nicht zu halten sein. Eine Abwärtsrevision ihrer Prognose
      von ebenfalls 1,1 Prozent im laufenden Jahr schließt auch das RWI nicht mehr
      aus. "Wir werden unsere Prognose sicherlich nicht halten können", sagte
      Döhrn.

      Bei den momentan angestellten neuen Berechnungen würden die aktuellen
      Konjunkturdaten kritisch danach "beäugt, wie weit man sich mit der Prognose
      abwärts bewegt", sagte der RWI-Experte. Dass es aber dazu komme, "das ist
      eigentlich wahrscheinlich", sagte Döhrn. "Ich würde die Zahlen zum
      Auftragseingang jetzt noch nicht zum Nennwert nehmen und darauf aufbauend
      schon jetzt die ganze Prognose über den Haufen werfen", sagte Döhrn. Dazu
      müssten noch die Januarzahlen abgewartet werden.

      "Sicherlich ist das aber schon ein Signal, das uns nachdenklich macht",
      weil es nicht aufwärts gerichtet ist und im letzten Jahr die Binnennachfrage
      nicht nach oben gekommen sei. Das alles stimme nicht optimistisch. Die
      Dezemberdaten zum Auftragseingang sind aus Sicht von Döhrn aber auch noch
      kein endgültiges Anzeichen dafür, dass Deutschland in die Rezession gerät.
      Es ändere aber nichts daran, dass "die Situation schwierig ist".

      Richtung der Konjunkturentwicklung weiter abwärts gerichtet

      Beide Konjunkturexperten betonten, weniger die Höhe der Prozentpunkte bei
      den Prognosen als vielmehr die "abwärts gerichtete Tendenz" seien die
      eigentlich aussagekräftige Information. Und die Richtung zeige weiter nach
      unten, sagte Ludwig. "In der gegenwärtigen Situation sollten wir gar nicht
      so viel auf die Veränderungsraten gucken, sondern eher auf die Richtung",
      sagte auch der RWI-Konjunkturexperte. Bei Prognosen für einen Zeitraum von
      zwölf Monaten liege erfahrungsgemäß der Prognosefehler bei etwas weniger als
      einem Prozent.

      In dem sehr engen Bereich um die Null bis Eins könnten daher bestimmte
      Veränderungen sehr schnell deutliche Änderungen bei den BIP-Zahlen zur Folge
      haben. Die aktuellen Arbeitslosenzahlen wie die Daten zum Auftragseingang
      lassen nach Einschätzung der Konjunkturexperten jedoch keinen optimistischen
      Blick auf die konjunkturelle Entwicklung 2003 zu.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 16:36:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Adam Riese
      Bitte zuerst denken, dann posten!

      Ich muss natürlich zugeben, dieses Thema ist populär, speziell in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Natürlich hat die SPD einiges dazu getan, um es zu verschärfen, usw.

      Ich gebe auch zu, dieses Thema kann hier nicht ausdiskutiert werden, weil einfach zu viele Komponenten berücksichtigt werden müssten.

      Daher beginne ich mit Deinem 1.
      "... bei gleichzeitiger Abschaffung von Arbeitslosengeld, - hilfe, Sozialhilfe etc. ..."

      Ich bitte Dich, denke nochmal darüber nach!

      Wenn Du diese Meinung in ein paar Tagen, nach der Denkphase, auch noch vertrittst, werde ich dazu auch Stellung nehmen.

      Liebe Grüße aus Wien

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      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:52:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5
      Was glaubst wie die Leute arbeiten, wenn Sie, wie ich vorgeschlagen habe Euro 30.000 abgabefrei pro Person (also 4 Personenhaushalt davon zwei Kinder = Euro 120.000 im Jahr)verdienen können!!:laugh: :laugh: :laugh:

      Wir werden Zeiten erleben wie in den Boomjahren 1950-1970!!
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 18:58:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6: Ich stimme zu, der Vorschlag ist wohl ein wenig zu radikal um durchführbar zu sein. Aber der gegenwärtige Zustand ist mindestens genauso weit, wenn nicht weiter vom vernünftigen und machbaren entfernt. Es gilt, den Mittelweg zu finden. Und das ist verdammt schwer, solange Leute wie dieser Brsiske, die absolut nichts kapier haben, in diesem Lande Gehör finden. Ich krieg das Kotzen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 18:46:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      So schlecht war mein Beitrag #1 vor einem halben Jahr doch gar nicht, zumindest wenn man den neuen Spiegel liest.

      Dort geht man zwischenzeitlich davon aus, dass es Rente nach 36 Jahren Berufsjahren nur noch in Höhe der Sozialhilfe gibt.

      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,260698,00.html
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 18:46:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      :eek:

      An den unter #1 aufgeführten Massnahmen wird kein Weg vorbeiführen.

      Wann begreifen dies die Politiker endlich?

      Zusätzlich muss die Schwarzarbeit massiv bekämpft werden.
      Ohne Schwarzarbeit hätten wir 6 Millionen Arbeitsplätze mehr!
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 10:50:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Was für ein Blödsinn und wieder mal ein Beweis, dass einfach gestrickte Gehirne nur einfache Sacheverhalte verarbeiten können.

      rk
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 09:45:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Adam: Investierst du dein gesamtes Geld in Rußland?
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 10:47:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das funktionert!!!

      Adam Riese hat recht!!!

      Aber es funktioniert nur unter einer Vorraussetzung:

      3. Abschaffung der Unternehmerischen Entscheidungsfreiheit in Personalangelegenheiten. Jeder Buerger muss beschaeftigt werden. Wird einem Buerger gemaess dessen Wunsch vom Zentralen Arbeitszuweisungskomitee ein Arbeitsplatz zugewiesen, so darf kein Betrieb dies ablehnen. Hierbei wird ausdruecklich ausser Acht gelassen, ob der Betrieb Arbeit hat oder nicht.


      Es funktioniert! Jeder kann einen Arbeitsplatz haben!


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