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    Vermögensbildungsfond I - unbedingt loswerden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.02.03 16:15:53 von
    neuester Beitrag 18.03.03 00:07:24 von
    Beiträge: 78
    ID: 696.952
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      Avatar
      schrieb am 16.02.03 16:15:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gruß an jeden!

      am 1.12.01 habe ich einen Fondssparplan mit dem DWS VB Fond I abgeschlossen und seitdem nur Verluste eingefahren. Jetzt bin auch ich wachgeworden und höre nich mehr auf das Geschwafel, dass dieser fond immer noch einer besten ist und sein wird, denn dem ist nicht so!
      Man braucht auch ohne große Ahnung nur mal einen Dow Jones Chart ab dem Jahr 1830 anzuschauen und es wird klar: die nächsten 15 Jahre Jahre kommt eine lange baisse (oder glaubt ihr ernsthaft, dass die Entwicklung und die Stimmung in 5,6 Jahren besser sein wird als jetzt?), bei der ein indexnaher Fond wie der DWS I nicht mehr mit Gewinnen aufwarten kann.
      Und da es leider niemanden gibt, der mir versprechen kann, dass der Fond nächstes Jahr wieder im plus steht, ziehe ich jetzt die Schleudersitzlasche.
      Ich freue mich über eure Sichtweisen!

      heavenly
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 16:20:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bedenke das du zur Zeit Anteile supergünstig jeden Monat einkaufst, wo der Fond in 5 Jahren steht weis ich nicht kann aber trotzdem ein gutes Geschäft sein.
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 16:44:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Habe auch Anteile dieses Fonds.

      Ich sehe zwei Aspekte:
      Erstens glaube ich auf Sicht von 18 - 24 Monaten, dass wir sicher über den derzeitigen Kursen stehen. Zweitens gefällt mir die internationale Ausrichtung ohne regionale Festlegung. Das fordert allerdings das Management heraus.

      KD
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 16:53:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aktienfonds, die ständig zu 90% oder mehr investiert sein müssen, sind in zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht wirklich zu empfehlen. Dazu kommt, dass der DWS VB Fond I in der Vergangenheit einen sehr aggressiven Ansatz verfolgt hat, in der Hausse war er damit sehr erfolgreich, jetzt gehört er eher zu den Underperformern.

      Wenn man sich die Langfristcharts des Dow Jones Index ansieht, muß man sehr wohl mit einer längeren Seitwärtsbewegung rechnen, das setzt allerdings vorraus, dass wir irgendwann einmal den Boden finden werden. ;)

      Mein Fazit für diesen Fond ist damit klar: Verkaufen.

      GGF
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 17:17:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo,
      Der DWS I ist ein sehr guter Basis Fonds der auch weiterhin
      zu den Besten zählt.
      Er steht von 200 Weltweiten Topfonds zwar gerade auf Nr.50
      aber das holt er schnell nach der Irak Kriese wieder auf.
      Wer wie Du aber an die nächsten 15 Jahre nicht an Aktien glaubt, dann würde ich hier auch nicht mehr schreiben und leg doch dein Geld auf das Sparbuch.
      Ich spare jeden Monat 650 € in folgende Fonds:

      Anteil aktuell
      DWS I 25 %
      DWS Emerging Market 20 %
      DWS Select Invest 20 %
      DWS Emerging Market Bond 15 %
      DWS Gold Plus 10 %
      DWS Re-Inrenta 10 %

      Ich habe den Markt in den letzten 2 Jahren sehr gut geschlagen und werde in 15 Jahren sicher gut dastehen.
      Grüße und ein bischen Köfchen und Geduld beim Investieren wünsche ich allen.
      Marco

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      Avatar
      schrieb am 16.02.03 17:21:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Marco111,

      ich habe den Markt in den letzten 2 Jahren sehr gut geschlagen und werde in 15 Jahren sicher gut dastehen :laugh:

      Jeder, der überhaupt nicht in Aktien investiert war, hat den Markt um Längen geschlagen. Ich wage es sehr zu bezweifeln, dass Du mit dem DWS VB I ein herkömmmliches Sparbuch auf Sicht von 15 Jahren schlagen wirst.

      Wenn ein Fond um 50% sinkt, muß er 100% Gewinn machen um wieder bei +-0 zu stehen.

      GGF
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 17:32:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Grasgeflüster

      Du wirst bei meiner Mischung sehen, dass ich Rentenfonds und Aktien Mische, der DWS Selekt hat nun ein KGV von 12
      der EM sogar nur ein KGV von 10
      Mein Goldfonds hat schon so hohe Rendite und der EM Bond
      schüttet jedes Jahr 10-11 % aus.
      Breit gesteut ist das Geheimnis! Und ich Wette das in 15 Jahren mein Traum war ist .... Ich werde aber sicher noch länger sparen und noch ab und zu Umschichten.
      Doch im Moment gibt es keine alternativen zu Aktien und Gold.
      Marco
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 17:35:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Marco,

      ich gönne es Dir ja wirklich und wünsche Dir viel Erfolg damit.

      GGF
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 17:47:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kostolany würde sagen Kaufen wenn andere verkaufen oder nichts mehr von Aktien wissen wollen. Vieleicht sind wir durch Kommentar von heavenly wieder ein Stück näher am Boden dieser Baisse!

      Wenn die Nacht am dunkelsten ist beginnt der nächste Tag!

      Steigende Kurse wünscht euch allen
      Ballardpower
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 17:51:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ballardpower,

      Aktien werden in der Hausse und nicht in der Baisse gekauft.

      .Kostolany würde sagen Kaufen wenn andere verkaufen oder nichts mehr von Aktien wissen wollen. Vieleicht sind wir durch Kommentar von heavenly wieder ein Stück näher am Boden dieser Baisse!

      Diese alte Kostlany Weisheit hat viele Menschen in den Ruin getrieben und ist natürlich kompletter Unfug.

      GGF
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 18:14:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Es ist paranoid zu glauben, dass die Baisse 15-20 Jahre dauern wird. Ich glaube zwar auch, dass wir in den westlichen Top-Industrien noch 1-2 Jahre Baisse vor uns haben. Dennoch: Zu jedem Vermögensaufbau gehört auch ein Aktienfonds. Und hier ist man mit dem DWS VB I durchaus gut bedient.

      Ich persönlich habe auch noch folgende:

      - DWS Convertibles
      - DWS InterGenuss
      - DWS VB R
      und

      - DWS Russia (aber voricht ntürlich hochspeku)
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 18:17:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Lassemann,

      hast Du Dich irgendwann einmal mit historischen Charts beschäftigt ?

      Die Baisse kann sehr wohl 20 Jahre oder länger andauern.

      GGF
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 18:24:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      #1: Ich hab das Ganze schon länger hinter mir (wenn auch mit einem ganz anderen Fonds) und es ist sehr befreiend. Ich habe seitdem nie wieder in Aktien oder Aktienfons investiert und werde es wohl auch nie wieder tun.
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 20:39:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      mische marktneutrale spekulative investments im umfang von ca 10% bis 20% bei. mit der richtigen auswahl von z.b. hegde funds könnte es vielleicht helfen die "kurve" etwas zu glätten. obwohl unseres kapitalistisches system wachstum braucht um überhaupt bestehen zu können, sollte man nicht nur "only long" eingestellt sein weil das leben dafür zu kurz sein könnte.:look:
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 20:47:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ grasgeflüster : ?????? Es ist wohl vollkommener Schwachsinn zu glauben, daß ein Sparbuch ( ca. 1,5 % Zinsen = weniger als die Inflationsrate ) eine Aktie/Fonds schlägt ??

      Na und wenn der Fonds um 99 % fällt ? Er spart doch jeden Monat , d.h. auch die Anteile fürs selbe Geld sind wesentlich mehr + der Durchschnittspreis sinkt ganz gewaltig !

      Sischer, wer Jan. 2000 einen Nordinternet als EINMALANLAGE gekauft hat, wird probleme haben, die Null-Linie wieder zu erreichen.

      Aber bei einem SPARPLAN ist es egal, wieviel ein Fonds gefallen ist, wenn er nur irgendwann mal wieder ÜBERPROPORTIONAL steigt .

      Aufs Sparen - Prost !

      Schönen Sonntag noch Euch Allen
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 21:08:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Grasgefluester

      gibs auf - die wollen dich nicht verstehen -denn wenn sies täten müßten sie weinen ....:laugh: :laugh:

      die haben die Überlegung irgendwann in weiter Ferne wirds schon aufgehen - da haben die sogar recht !

      Doch wer anders verfährt hat für die unaufholbar sein Geld vermehrt.

      ******
      Postete ich mal (vor eineinhalb Jahren !)

      ".....Immobilien und Grundstücke werden (in den meisten aller älle) auf lange Sicht auch im Wert eher steigen!

      Und so ist es auch auf lange sicht mit Aktien!..."

      hu die Imobilien ja jein Grundstücke -doch da haben wir bereits speziell in den USA eine Blase ...
      so begann es auch in Japan die Blase platzte ganz zum schluß !

      zu den Aktien -"....lange sicht..." der größte Irrtum dens gibt ! bzw was ist langfristig ! 10-20 nee 4-5-60 Jahre - wie viele Dow-Unternehmen gibts noch aus zb 1930 nee 1950 ?
      2 sinds !
      hier ein Chart wie Aktien sich entwickeln !



      oder



      MLP von 195 oder so auf 7,6 !!!! -im Aktien -Unternehmensbereich ist ein kommen und ein gehen sicher es kann 30 40 Jahre oder auch manchmal viel kürzer sein!
      Die Kunst ist nach bruch eines Aufwärtstrends dem Unternehmen den Rücken zu kehren ! Mit Trend ist seit beginn bis zum jetzt gemeint - also bei bei 193 nachdem man das high chart oben sah zu sagen auf wiedersehen ich riet mitte 2000 allen meinen Kunden raus aus herkömmlichen Aktienfonds !


      hier scheinbar der nächste sterbende Schwan !

      mit sterben ist Wachstum (höherer Gewinn) gemeint- denn nur das zählt beim Aktienkurs !
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 21:11:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      das schrieb ich vor fast exakt einem Jahr ...!
      *******

      "....frage mich nur, warum die crashpropheten jetzt aus ihren löchern kriechen und nicht vor 3 jahren....."


      vorweg ich bin Realist 2000 als es zu krachen begann (unter anderer ID) schrieb ich zig male raus ... empfahl Goldfonds die erst in den letzten 12-18 Monaten sich fast verdreifachten - im Frühjahr also dieses Jahr empfahl ich Goldfonds zu verkaufen - was geschah 14 Tage später sah man den Höchststand Thread: Jetzt noch Gold?bzw http://informer2.comdirect.de/de/my/_pages/charts/main.html?…oder http://informer2.comdirect.de/de/my/_pages/charts/main.html?… was ich empfahl - und man beachte wann man beim letzten drücker -Datum rein gehen konnte war natürlich glücklich gewählt - aber Top !


      aber auch den link - findet man auch in diversen Threads von mir aus dem April 2000 ! also was will man mehr !!!
      http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/2000-nassi-s&p500-pl…

      oder den Chart man beachte wann er begann 2000 nach dem ersten einbruch als die scheinbaren Deppen von NTV - welcher ein reiner Bankensender ist -von denen bezahlt wird noch kaufen kaufen kaufen - ja jeden Rückschlag ...



      oder den Chart inflatinsbereinigt aufschwungfase absch...
      schrieb ich eh schon gestern der Rytmus ...
      http://mitglied.lycos.de/oegeat/tabellen-carts-prognosen/lan…

      und wer kennt das über 5% zinsen warns damals - vieviel hat Japan ? wieviel jetzt USA - was gestert jetzt rum ??? genau Zinssenkung....


      und der Chart ! aus dem 99 Jahr alles nur auf Pump und erst recht seit wann ???


      so genug der Schache - zu guter letzt ein Link .. lest selbst
      http://62.26.220.32/board/beitrag.php3?GruppenID=101&HBeitra… war recht lustig und erst recht wie die Leute reagieren .. hatten wir das nicht mal !

      oegeat der Realist - obs nun rauf oder runter geht alles ist möglich mit diesem Investment ists mir egal !
      http://www.quadriga-beteiligung.at.tf/
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 22:03:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      hoschti,

      ich glaube, Du hast die Problematik wirklich noch nicht erkannt. Der sogenannte Cost average effect funktioniert natürlich nicht in einer langen Baisse Phase. Die Annahme, die dieser Theorie zugrunde liegt ist, dass in absehbarer Zeit wieder mit steigenden Kursen zu rechnen ist. Du verbilligst aber nur auf dem Papier, irgendwann willst Du Deine Anteile aber wieder in reales Geld umsetzen.

      GGF
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 12:47:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo,

      ich kann den DWS VB I als Sparplan bei einer Laufzeit ab
      5 Jahren nur empfehlen. Der Fonds hat sich im Vergleich zu vielen anderen noch relativ gut gehalten. Wenn der Markt
      dreht (und das wird er nach der IRAK-Krise), wird der Fonds
      überproportional profitieren.

      Cost-Average wird sich dann voll auszahlen. Ich bleibe dabei.
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 21:46:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Völliger Unsinn, was hier geschrieben wird.
      Kurzfristig hat dieser Fonds den Gesammtmarkt outperformt, langfristig nicht so.

      Der Fonds wurde zu Blasenzeiten Hochgelobt, weil er sich an der Spekulationsblase überproportional beteiligte. Die Gewinne wurden auch einige Monate gehalten, doch mit der neuen Situation der langfristigen Baisse hat das Konzept abgewirtschaftet.

      Ansonsten schreibt hier immer nur das verzweifelte Verkaufspersonal irgendwelcher Finanzprodukte.

      Für mich der schmerzlichste Einschnitt seit 2000.
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 23:13:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      ich denke dein Ausstieg ist auf jeden Fall richtig.

      Fonds die investieren MÜSSEN sind einfach KRANK!
      Schreiben sich selbst vor Geld zu verlieren.

      Einsteigen kann man ja IMMER, wenn man wieder mal glaubt, JETZT ist der Zeitpunkt. Das kann kein Fondsmanager einem abnehmen. Aber warum dann nicht gleich selbst in Aktien.

      Fürs erstem mal abwarten.
      Oder noch besser selbst ein bisschen zocken und lernen.
      Dann brauchst Du eh keinen Fonds mehr. Macht auch viel mehr Spaß. Niedriger Einsatz, hohes Risiko und SELBST Gewinne einfahren.

      Viel Erfolg wünscht Web 1
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 23:32:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      "Fonds die investieren MÜSSEN sind einfach KRANK!
      Schreiben sich selbst vor Geld zu verlieren."


      Hallo web1

      Alle Aktienfonds "müssen investiern". zumindest zu 50%. das ist nun mal so. deshalb sind ja auch alle krank.

      Dieser Fonds ist wohl genauso krank, wie alle anderen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 00:26:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      genau geldko...

      der Fonds brachte es mit einem Edikettenschwindel (mußte er auch zu seinem Glück abbauen genau dann als die "Blase" platzte)


      hier unterschiedliche Zeiträume
      http://mitglied.lycos.de/oegeat2/Fondsvergleich/pi-tem-dws-i…
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 19:16:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      Mal zum Anfangsmail

      wenn man am 1.12.2001 einen Fondsparplan begonnen hat, dann war man sich doch sicher auch darüber klar, daß ein Fondssparplan keine Angelegenheit von nur knapp 1 1/2 Jahren ist - oder ??
      Sicher wird der Markt nicht so schnell anziehen - und wenn, ja dann freuen wir uns alle. Aber wir fragen uns echt, was denn das Motiv war - oftmals schließen Leute einen Vertrag ab und machen sich wohl erst danach Gedanken, wieso man eine Entscheidung gefällt hat.

      Unter dem Aspekt des cost average kann es aber auch sehr interessant sein, wenn der fonds mehr oder weniger nur parallel läuft - Gewähr ist das auch keine, aber auch kein Grund jetzt unbedingt im Frust auszusteigen - wo ist denn die Alternative - und warum hat man diese dann nicht gleich gewählt ??
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 19:41:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      only long ist hier gefragt:mad:

      leider muß ich in gesprächen mit vermögensberatern oder vermittlern in vielen fällen feststellen, dass marktneutrale investments und deren vernünftige beimischung zu aktienfonds bei der beratung noch sehr in den kinderschuhen stecken.
      ist halt nicht so einfach zu verstehen und zeit zum nachdenken und umdenken fällt vielen doch schwer.
      "was der bauer nicht kennt das frißt er nicht":p dabei gibt es produkte die es wert sind einmal richtig zu betrachten man muß sie nur finden; von oegeat´s quadriga abgesehen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 19:56:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      @MBITeam
      volle Zustimmung meinerseits.

      @oegat
      wie sieht der Verschuldungschart logarithmisch aus?

      @all
      Kaldemorgen ist sicherlich einer der besten Fondsmanager die es in Deutschland gibt, wenn nicht sogar der nachhaltig Beste. Dazu reden wir bei der DWS auch von Marktmacht. Eine Order von Kaldemorgen entspricht so manchem Gesamtfondsvolumen.

      Problematisch könnte jedoch eine Umstellung innerhalb der DWS Gruppe gewesen sein. Von den Gallionsfiguren der DWS ist nach dem Ausstieg von Frau Weisenhorn und dem Wechsel von Herrn Martini eine Art Vacuum entstanden, die möglicherweise zu einem Herdentrieb innerhalb der Gesamtbank bei Anlageentscheidungen geführt hat.

      Wichtiger erscheint mir jedoch die Historie des DWS Vermögensbildung I zu sein. Ursprünglich entstammt er der DVG Gruppe, die mittlerweile in die DWS eingebracht wurde. Das V steht für Vermögensverwaltung, soll heissen, das nur Mandatsdepots (Vermögensverwaltungskunden) den Fonds kaufen konnten. Er war also schnell und beweglich und hatte langfristige Anleger. Im Börsenboom wurde er aufgrund seiner statistischen Bekannheit weiter vermarktet und mehr und mehr ins "normale" Privatkundengeschäft eingeführt, später auch von Fremdbanken beworben.
      Lange Rede kurzer Sinn, vom Spezial- in einen breiten Publikumsfonds gewandelt. Das führt zu einer höheren Volatilität der Haltedauer auf Anlegerseite und zu einer verstärkten Konzentration auf sehr liquide Blue Chips. Da diese dicken Brummer eben auch bei den Versicherungen und anderen grossen Playern vorhanden sind, leidet der Fonds jetzt eben durch diesen allgemeinen Liquiditätsentzug.

      @Heavenly
      ich selbst würde den Sparplan nicht auflösen. Wenn Du Superfrust wegen der Börse hast, verstehe ich das nur zu gut. Alternativ kannst Du aber die Sparaten aussetzen und sammeln bis die Börse mal wieder etwas optimistischer wird und dann evtl. die gesparten Raten als Einmalzahlung tätigen, oder den Sparmodus forsetzen oder beides. Normalerweise ist jede dieser Varianten gebührenfrei.

      Wie es weitergeht weiss ich auch nicht, aber etliche DAX Werte haben ein einstelliges KGV und Dividendenrenditen von 3-5%. Der Rentenmarkt bringt Dir noch 3,5 und der Geldmarkt nähert sich der 2%. Das ist ein sehr extremes Missverhältnis.

      good luck

      Martin
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 00:08:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      Der Vermögensbildungsfonds I war schon immer Mist. Der hat seine Performance allein überdurchschnittlichem Risiko zu verdanken. Wenn es ein Aktienfonds sein soll, würde ich eher den Templeton Growth Fund empfehlen - der hat Substanz.

      Insgesamt denke ich, stehen wir erst ganz am Anfang der Krise, ich würde weiterhin auf eher defensive Anlageinstrumente setzen. Der hier erwähnte DWS Convertibles ist auch eine nette Alternative oder Ergänzung zu Aktienfonds.

      Ansonsten Immobilienfonds, Gold und bestenfalls Tagesgeld. Es ist kein Zufall, dass jetzt alle Welt zum Beispiel in Unternehmensanleihen getrieben wird. Der Bereich geht als nächstes den Bach runter. Wir werden bald einen Haufen sehr renommierter Unternehmen in die Pleite gehen sehen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 09:36:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      @12/Grasgeflüster:

      Natürlich kenne ich die historischen Charts. Ich sage ja auch nicht, dass eine parallele Entwicklung zu Japan oder ein langfristiges Chartmuster aus der Vergangenheit gänzlich unmöglich ist. Dennoch: Es bestehen auch Chancen auf Sicht von 5 jahren. Nur das Timing muss geklärt werden. Ich denke, wenn man das Timing ausklammern will, dann ist man mit Fondssparen sehr gut bedient. Bei Einzelwerten bzw. Einmalanlagen in Fonds - das haben wir ja alle nochmal schmerzhaft lernen muessen - sieht es natürlich anders aus.

      Ich bleibe dabei. Es gibt keine sinnvollen Alternativen. Jeder junge vermögensaufbauende Sparer (18-40) kommt an den kapitalmarktprodukten nicht vorbei.

      1.Aktien-Fonds: (ca. 20-40% je nach Alter und Zeithorizont)
      - hier globale Standardwerte
      - zusätzlich anreichern durch ausgesuchte spezialfond zu geringem anteil

      2. Rentenfonds: (ca. 20-40% je nach Alter und Zeithorizont)
      - hier bspw. DWS VB R

      3. Mezzanine-Fonds: (ca. 10-15%)
      - bspw. DWS Convertibles
      - bspw. DWS Inter Genuss

      4. interessant könnten noch rohstofffonds sein.

      alternativ: offene Immobilienfonds (finde ich persönlich jedoch wenig attraktiv)

      4. Kapital-Lebensversicherungen
      - insbes. aus steuerlichen gesichtspunkten mind. 12 Jahre

      5. Geldmarktfonds

      6. Staatsanleihen/Schatzbriefe

      7. wenige ausgesuchte dividenstarke Aktien-Einzeltitel


      Gruesse
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 10:45:11
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ja, der Frust ist schon sehr gross!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 10:52:33
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Hans, Du Schlawiner! :D
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 11:06:49
      Beitrag Nr. 31 ()
      @lassemann

      Tja, die Endphase einer Baisse ist immer sehr schmerzhaft! :D
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 19:16:34
      Beitrag Nr. 32 ()
      Genau . Augen zu und durch !! :D :D

      @ oegeat : Du sprichst immmer von den gefallenen Kursen .
      Also ich kenn jemanden, der hatte Jahoo gezeichnet + bekommen, glaube, das war so 97/98, weiß aber net genau , wann.

      Ham die net damals 0,27 Euro / Aktien gekostet ( aktueller Splittingstand ) ??

      Was sagst Du dem, der hat, Kurs gerade so - weiß net - 15 Euro ?? noch unheimlich PLUS wie kaum ein zweiter hier .

      Nen paartausend % .

      Red doch mal von so Leuten .

      Fondskaufen bedeutet gute und schlechte Phasen erleben + einen Anlagehorizont bei Aktienfonds - je nach Art - 2 Konjunkturzyklen , also 10 Jahre .

      Oegeat, denk an mich und den DIT Aktien Europa .


      Wir sprechen uns noch, keine Frage :p :p :p :p


      Genug jetzt. Cost Average Effekt ist ne super sache, wer das erkennt, drückt die Kurse gerade in jetzt der Phase

      Oder sammelt Rentenanteile o.ä. und schichtet dann rechtzeitig um .

      Der Verm I ist ein Top-Fonds, der den komischen Hedgefonds in guten Phasen locken abhängte und auch in Zukunft abhängen wird .

      J und J, oegeat, war all die Jahre für JEDEN Käufer ein lohnendes Investment, viel, viel PLUS .

      Da darf der Chart jetzt auch mal wackeln - die Firma stimmt+das zählt.
      Der Chart kommt auch wieder in Fahrt , keine Bange .

      Der Verm I steht in der Verantwortung als ein Riesenfonds .

      Diesem wird er nachkommen. natürlich lebte er in Boomphasen von tech. Halt entgegen dem Temp. Growth, der Trotz 3 Jahre fallenden Kursen diesen Rückstand von 1998 an bis heute nicht wettmachen konnte.

      Was will ich also mit dem TG ??
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 19:18:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      @hoschti

      Sind beide gut, wobei ich Templeton bevorzuge! ;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 19:33:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      hoschti,

      wir suchen bei uns in der Firma noch einen guten Vertriebsmann, der aus Scheiße Gold machen kann. Dich würde ich ungesehen einstellen, Du kannst selbst das mieseste Produkt noch in ein gutes Licht rücken.

      Ab wann bist Du abkömmlich ? ;)

      Gruß,

      GGF
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 19:37:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Gras

      Respekt! ;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 19:38:46
      Beitrag Nr. 36 ()
      hoschti :laugh:

      :confused: ... "..Jahoo "


      ha
      :laugh: Yahoo

      "...die net damals 0,27 Euro / Aktien gekostet ...Was sagst Du dem, der hat, Kurs gerade so - weiß net - 15 Euro ?? noch unheimlich PLUS wie kaum ein zweiter hier ..."

      dem sag ich das er ein Idiot ist ! ein Günstling der Glück hatte -zeitgleich rate ich ihm den Schrott zu verkaufen -solange er noch was bekommt !



      0.27 auf 15 sind 5554 % er soll nicht sein Glück überstrapazieren - und nen teil spenden !:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 19:41:28
      Beitrag Nr. 37 ()
      @oegeat

      Auch Dir Respekt! ;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 19:47:31
      Beitrag Nr. 38 ()
      bezüglich

      "......Der Verm I steht in der Verantwortung als ein Riesenfonds .
      Diesem wird er nachkommen. natürlich lebte er in Boomphasen von tech. Halt entgegen dem Temp. Growth, der Trotz 3 Jahre fallenden Kursen diesen Rückstand von 1998 an bis heute nicht wettmachen konnte.
      Was will ich also mit dem TG ??..."

      du hast NULL Ahnung das ist ein Fonds der nur Standartwerte halten durfte ! (Laut Kapitalmarktprosp.)
      Man hat scheinbar die Kunden die wenn Sie den Fondswählten weil sie Standartwerte haben wollten in den Bomjahren was anderes untergejubelt -Newax klitschen wurden gekauft und als offensichtlich wurde mußte man verkaufen !
      Dabei hatte man Riesenglück das man zu beginn 2000 dazu verplichtet wurde.
      Denk dir mal aus was wäre wenn das 6 Monate später der fall .... :mad:

      Mach den Mund nicht auf wennst nichts weiß !
      Zum Cost Average Effekt - stellte ein hohes Risiko dar in einem Bärenmarkt der 5 -8 oder sogar noch länger dauern kann nicht mal die Kosten und die Infla zu schlagen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 20:21:42
      Beitrag Nr. 39 ()
      Leute, ich will euch nicht den Spaß nehmen, aber ihr verkennt den Ernst der Lage. Ihr lauscht der Bordkapelle, und merkt nicht, dass die Titanic sinkt! In maximal 5-10 Jahren sind mindestens 50% der DAX- und DOW-Firmen verschwunden!

      Die Vorbereitungen werden überall getroffen. Der Bundeskanzler läßt dieser Tage von Finanzministerium und Spitzenmanagern der deutschen Finanzbranche Notfallpläne für Bankpleiten ausarbeiten.

      Wir stehen ganz am Anfang einer Krise, die sich katastrophal auf das Ergebnis aller Aktienfonds auswirken wird. Deshalb sollte man Aktien absolut untergewichten. Ein kleiner Anteil (vielleicht 20%) entweder erzkonservativ (Templeton) oder mit Schutzmechanismen wie beim DWS Convertibles. Den Rest in extrem liquide Anlagen, oder Sachwerte! So habt ihr die Chance, einen Teil eures Vermögens zu retten.
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 21:06:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      rodex genau ! die kapieren es nicht ...

      Thread: Wie hoch ist die Währscheinlichkeit das man mit einem Index Dow-Dax ..

      mit diesen Investments kann man "....einen Teil eures Vermögens zu retten..."

      http://www.secura-way.com/investment
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 09:14:02
      Beitrag Nr. 41 ()
      @rodex: Es wird einen mehrjährigen Konsolidierungskurs bei den deutschen und europäischen Finanzdienstleistern geben. Ja! Die jenigen, die hierbei Fortbestand haben werden, werden als Gewinner hervorgehen. Sie werden gestärkt aus der krise gehen, und zwar durch

      - deutlich höhere Marktanteile
      - höhere Margen bei besserer Ausnutzung von Skaleneffekten
      - deutlich gesteigerter Effizienz

      Dies werden aus meiner Sicht die "Starken" von heute sein. Die werden sich auch weiterhin durchsetzen. Hierzu gehören aus meiner Sicht:

      Gewinner:
      Deutsche Werte:
      1. Deutsche Bank
      2. Allianz (sofern sie die dresdner wieder rausschneiden oder aber weitere retailbanken dazukaufen und hart konsolideren)

      Europäische/internationale Werte (auf deutschem markt tätig):
      1. Citibank
      2. BNP Paribas/Societe General
      3. Barclays
      4. SEB

      Verlierer
      1. Commerzbank (wird früher oder später aufgeteilt, retailgeschäft, assetmanagement sowie firmenkundengeschäft werden käufer finden, investmentbanking wird im nirvana verschwinden)
      2. Hypovereinsbank (analog coba)
      3. Genossenschaftsbanken (die ratings werden sich extrem verschlechtern, ob sich teile herauslösen lassen ist eher fraglich)
      4. Sparkassen (mit dem Wegfall der Gewährträgerhaftung in 2005 werden sich auch hier die ratings deutlich verschlechetern und damit die refinanzierung extrem verteuern. Sofern die sparkassen-regionalbosse sich einigen können und die Länder, Kommunen und städte mitspielen, hätte die sparkassen-organisation eine gute chance ihr retailgeschäft unter ein dach zu stellen mit einem overhead und wären damit weiterhin marktführer. Voraussetzung ist aber, dass auch hier harte einschnitte bei personal vergenommen wird. ich glaube kaum dass die Eigentümer und auch die interessenvertreter der diversen sparkassen-organisationen es schaffen werden, diesen kurs zu verfolgen. Daher: Verlierer!!)
      5. Landesbanken (hier gilt das gleiche wie bei sparkassen. allerdings ist auch der verkauf der landesbanken oder teile hiervon an private grossbanken denkbar. die öffentlichen eigentümer könnten so ihre landeshaushalte aufpolieren)


      Insgesamt wird dieser prozess notwendig sein, um international wettbewerbsfähige strukturen zu schaffen.

      Da es auch Gewinner geben wird, könnten auch die gesamten kapitalmärkte nach einem bereinigungsprozess sehr davon profitieren.

      Daher: Es gibt für den passiven vermögensaufbauenden privatmann keine alternative zum fondssparen auf langfristige sicht!
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 11:01:44
      Beitrag Nr. 42 ()
      Vernichtet Euer Geld ruhig im DWS VB I. Wir werden eine langjährige Baisse erleben, an deren Anfang wir erst stehen.

      Die Qualität eines Fonds erkennt man in der Baisse, der DWS VB I ist ein sehr gutes Negativbeispiel wie man es nicht machen sollte.

      Der Fond verwaltet ein Fondvermögen von EUR 4163 Mio (Stand 31.01.2003) und ist in Deutschland der gefragteste Fond überhaupt. Mit dieser Größe ist er vollkommen unflexibel um auf geänderte Randbedingungen reagieren zu können. Jeder 2 Aktionär in Deutschland hat ihn in seinem Depot, allein diese Tatsache spricht dafür die Hände davon zu lassen. Alle auf einmal werden mit Sicherheit nie zusammen reich.

      In Kürze werden wir die erste große Bankenpleite (es gab schon kleinere) in Deutschland erleben, das wird sich sehr nachhaltig auf den Deutschen Aktienindex auswirken. Erste Geheimgespräche der Regierung Schröder mit Vertretern der Banken laufen bereits, um auf den Worst Case vorbereitet zu sein. Die Frage ist eigentlich nur noch, wer ist der Erste. Es darf spekuliert werden...

      Der Fond investiert zwar global, aber weltweit sind es die gleichen Probleme wie in Deutschland, Japan sollte allen eine Lehre sein.

      GGF
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 11:56:08
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ihr habt vergessen zu sagen, daß morgen die Welt untergeht, sprich: Aktien von Walmart, Nestle, etc. kaufen, solange es die noch gibt! :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 15:06:38
      Beitrag Nr. 44 ()
      lassemann, was verstehst du unter "langfristig" ?
      sprichst du hier nur junge menschen an oder auch ältere so zwischen 40 und 60 lebensjahren oder ist es ein statement grundsätzlicher art :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 15:12:41
      Beitrag Nr. 45 ()
      Wertentwicklung in Fondswährung:

      1 M. -6,4 5 J. 39,4
      3 M. -9,2 10 J. 229,2
      6 M. -16,1 Kalenderjahr -6,4
      1 J. -33,5

      5 J. p.a. 6,9
      10 J. p.a. 12,7 Währung EUR

      Alle Angaben in %
      Quelle : DWS, vom : 31.01.2003



      http://info.dws.de/dws/nav_fonds.nsf/frameset/EKAN-4QWHWT?Op…
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 16:04:39
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Halihalo: Langfristig: 5-20 jahre! So viel Spielraum sollte man bei Fonds immer lassen. Ab 40 (in Hinblick auf Sicherheit in Rente) sollte man deutlich weniger in aktien oder aktienprodukten sparen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 17:22:48
      Beitrag Nr. 47 ()
      postig 23

      DWS -Schlußlaterne
      90-95


      wenn man dann kaufte also 1995 -bis 00
      Anmerkung wer seit 90 drinnen war hat einen Rückstand von 40% aufzuholen die man nicht wett machte !


      *****

      hier wer 20 Jahre sparte



      hätte zig Monate zum schluß sauteuer eingekauft und den schnitt der Durchschnittskaufkurse verteuert

      Fazit: Tempel. ist das bessere Investment gewesen !

      zu dem meine Meinung ist Val. Fonds brechen weniger nach oben aus und man kauft daher weniger "teuer" ein - Growth Fonds sind Fonds die man kurzfristig in einem Bullenmarkt halten soll wenn der Trend aufwärts läuft !

      zum Gucken diverse Charts ...
      http://mitglied.lycos.de/oegeat2/Fondsvergleich/

      http://www.auslandsdepot.cc.nu/

      http://www.secura-way.com/investment
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 18:23:13
      Beitrag Nr. 48 ()
      deinen vernünftigen ratschlag haben wohl fast alle bankberater (nur 99%) ganz vergessen als diese den vielen gewerblichen älteren kunden wie handwerker oder kleinbetriebler die sache mit der zusätzlichen altersvorsorge mittels aktienfonds so richtig schmackhaft gemacht hatten. diese leute hatten meistens keine ahnung von der börse und sitzen nun auf einem schönen minuspölsterchen.
      :p
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 18:39:34
      Beitrag Nr. 49 ()
      "...fast alle bankberater (nur 99%) ganz vergessen ..."

      die Penner (es gibt auch ausnahmen) wissen zu meist nicht mal den Unterschied der Stielrichtung den die Investments haben können :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 19:54:42
      Beitrag Nr. 50 ()
      @ oegeat : Sorry, daß ich erst jetzt antworten kann .

      Also zu Yahoo : Sischer ist Yahoo im Moment hoch bewertet, aber gute Firma mit Ideen.
      Ich weiß nicht, ob Du es jeamsl kapieren wirst,daß es auch gute online - Unternehmen geben kann, die doch - unfaßbar,gelle :kiss: - Geld verdienen + es immer Leute geben wird, die für Werbung bezahlen .
      Achte mal drauf, was alleine - um mal in den Werbemarkt zu schauen - der Sport vermakrtet wird .
      - Bullys beim eishockey tragen Biermarken
      - Tennisnetze bei großen Turniern tragen Werbung
      - Aufkleber,Näher usw auf Hemdenkragen usw

      Also ich würde Yahoo nicht verkaufen, hat er doch nur 95 % Verlust vom Top, um mal sarkastisch zu werden :D :D .

      Zu dem Verm. I . : Ich weiß, daß er in blueChips investieren muss + Nemax-Werte drin hatte. Das peppte die Performance auf - ist mir bekannt.

      @ grasgeflüster :

      Will Gold als Gold verkaufen + Mist als Mist, nix anderes .
      Bin leider noch ca. 27 jahre ( bis ich 60 bin ) als Beamter gebunden. Musst also noch warten - wenn Du mich dann noch willst :D :D .


      @ HdM : Du hast Recht - alle Firmen gehen Pleite, MalWart, Yahoo, Johnson+J.,Citybank usw - INSOLVENT!! OHJEH OJEH
      cry: :cry:

      Zum Verm I : was er kann, wird sich zeigen .
      Er konnte die Verlsute gegenüber der benchmark begrenzen + war in Spitzenzeiten ein Topfonds .

      Abwarten + Weitersparen !!
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 20:38:48
      Beitrag Nr. 51 ()
      diese ganze Diskussion ist völlig sinnlos und ich habe Recht. :D

      Gruß,

      GGF
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 21:20:23
      Beitrag Nr. 52 ()
      Grasg... wir haben recht -wobei ich schon seit Jahren hier "predige" das man raus aus Fonds (Aktienfonds) soll.
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 21:39:09
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ja, Ihr seid alle weise und ich verbeuge mich so weit, bis ich einen Hexenschuss habe, BU-Rente :look: bekomme und damit die höchstmögliche Rendite erhalte! :D:laugh:

      Hans, Witzbold :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 01:02:15
      Beitrag Nr. 54 ()
      Cost average - auch so ein Märchen des nietigen Bänkervolkes - erinnere mich an eine Untersuchung zur Kapitalmarkttheorie, die ergab, daß ein Strecken der Investion auf einen längeren Zeitraum sich ausschliesslich während eines stabilen Bärenmarkt positiv auswirkt, während in allen anderen Markszenarien das Einmalinvestment lohnender ist. Leuchtet ja irgendwie ein, da eine profitable Anlage nur bei langfristig steigenden Kursen zu erreichen ist. In diesem Fall sollte man jedoch um von Anfang an dabei zu sein in einigen wenigen größeren Tranchen investieren. Der Cost average Effekt nützt also nur dem, der von einem langfristigen bearmarket ausgeht - da stellt sich dann allerdings die Frage ob Aktien überhaupt das richtige sind.;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 10:14:49
      Beitrag Nr. 55 ()
      (alles frei erfunden !)

      Ein 45Jahriger und ein 40Jähriger wie ein 35 und 30 Jahriger beschließen in Aktien zu veranlagen.
      Montlich ein Fixer Betrag !

      Was bekommen die raus wenn Sie in Pension gehen ?

      Was schätzt Ihr ?

      .
      .
      .
      .

      .
      .
      .

      .
      .
      .
      .
      .
      .
      .
      .
      .

      .
      .
      .
      .
      .

      ..

      .
      .
      .
      .
      .

      .
      .
      .


      45 jährige nach 15 Jahren hat ein Minus von 50%
      40 jährige nach 20 Jahren hat ein Minus von 35%
      35 jahrige nach 25 Jahren hat ein Minus von 25%
      30 jährige nach 30 Jahren hat ein Minus von 5%

      Sie begannen alle im Jahre 1966 damit !



      schaut den Chart genau an - auch die Zyklen wurden eingezeichnet ! zu dem der Chart ist aus dem 2000 Jahr - und läßt sich 1zu1 auf den S&P umlegen !

      Ich empfehle niemanden in Aktien (fonds) zu veranlagen -den das kann nur schief gehen -nach heutigen Stand
      http://www.SECURAWAY.com/Investment
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 10:28:54
      Beitrag Nr. 56 ()
      Nachtrag letztens suchte ich diesen Link

      diese Auswertung wurde am 17.April erstellt 2000 !
      und auch hier schon mehrmals gepostet von mir

      http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/2000-nassi-s&p500-pl…

      Es brauch also keiner sagen er währe nicht gewarrnt worden :p
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 10:49:04
      Beitrag Nr. 57 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 10:53:25
      Beitrag Nr. 58 ()
      schöne Auswertung. Gut dass noch das Jahr dabei stand, das war ja wohl ganz zufällig das Jahr, in dem der DJIA ein Zwischenhoch erreichte. Was ist denn mit den Leuten, die 1986 angefangen haben zu sparen? Sind die auch im Minus? Und wie tief im Minus waren sie nach 10 Jahren? Und was ist mit den Leuten, die 1929 angefangen haben 40 Jahre zu sparen.

      Aber mal zu den Alternativen? Wie ist die Entwicklung, wenn ich statt DJIA Gold gekauft hätte? Oder Immobilien?
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:00:20
      Beitrag Nr. 59 ()
      Erst sind es x-beliebige Aktienfonds, dann Aktien, dann Renten, dann Hedgefonds bzw. OS etc., jetzt haben wir gerade Gold, Immobilien sind im Gespräch ... Merkt Ihr das denn nicht?

      Hans :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:29:03
      Beitrag Nr. 60 ()
      "....das war ja wohl ganz zufällig das Jahr, in dem der DJIA ein Zwischenhoch erreichte. Was ist denn mit den Leuten, die 1986 angefangen haben zu sparen..."

      die Frage stellt sich nicht ! wir hatten das Jahr 2000 nun sind magere 2-3Jahre vergangen die Bewertungen sind zu hoch der Zyklus ist eindeutig down !

      Thread: Wie hoch ist die Währscheinlichkeit das man mit einem Index Dow-Dax ..

      und grade eben bricht der DAX weg ....

      dazu einige Artikel
      http://www.secura-way.com/presse/
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 21:48:43
      Beitrag Nr. 61 ()
      Grasgeflüster,

      ich halte zwar auch nichts von Fonds, aber Deine Rechnung
      ist nur dann richtig, wenn niemand mehr in Fonds investiert
      und das Fondvolumen gleich bleibt.

      Für den Fall, dass sich die Börsen wider Erwarten wieder erholen, wieder in den Fond investiert wird, wird das Minus durch Zukäufe bei niedrigem Niveau natürlich schneller ausgeglichen.

      Das ist ja letzlich auch das Argument der Fondmanager.
      Nur fehlt ihnen halt jetzt die Kohle, wo sie so gerne investieren möchten.

      Allerdings müssten sie erst einmal mit ihrer Aktienverleiherei aufhören.

      Dadurch induzieren sie ja den Verfall.

      Jeder Fondanleger sollte Transparenz darüber anfordern.
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 21:53:33
      Beitrag Nr. 62 ()
      Schürger,

      das ist ein sehr gutes Argument, was passiert wenn in 20 Jahren ein Großteil der Fondanleger ihre Anteile verkaufen ? Neue Käufer müssten her, aber genau diese wird es nicht geben, die Bevölkerungsstruktur lässt genau das nicht zu.

      GGF
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 22:19:30
      Beitrag Nr. 63 ()
      @Grasgeflüster

      Geldmengenwachstum! ;) Es hat nicht viel mit Bevölkerungsentwicklung zu tun, was an Geldvermögen vorhanden ist! ;)

      Hans :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 08:17:24
      Beitrag Nr. 64 ()
      Grasgeflüster,

      das ist der Punkt, an Liquidität fehlt es, das Vertrauen ist weg, man hat die Leute abgezockt, 600 Milliarden
      reichen, um einen Markt auszuhebeln, eine verschwindend
      kleine Kapitalmenge kann in Krisenzeiten mit irrsinnigen Finanzinstrumenten die Marktkapitalisierung gegen Null fahren.

      Das kann doch wohl nicht der Sinn einer Aktienbörse sein,
      die angeblich als Kapitalbeschaffungsinstrument dienen soll.

      Anscheinend haben unsere Herren Finanzexperten noch garnicht geschnallt, was von einer Minderheit für ein Schaden angerichtet wird.

      Nicht jede Firma kann meistbietend verscherbelt werden, wenn ein gieriger Vorstand auf seine Provison schielt.
      Was er damit angerichtet hat, können die Mannesmann-Leute sicher nachvollziehen.
      200 Millionen DM waren dem halt doch wichtiger als die Arbeitsplätze, die durch den sündhaft teueren Deal wegrationalisert werden müssen.
      Schließlich muss das verbrannte Geld wieder rein.

      Am Kopf stinkt der Fisch, das Vertragsrecht für Vorstände und Aufsichtsräte muss grundlegend geändert werden, eigene Haftung muss her.

      Und die Fondmanager müssen Rechenschaft abgeben über ihre Aktivitäten.
      In einen Fond, der mit einer Bank verbandelt ist, würde ich überhaupt nicht investieren.
      Die Verleiherpraxis muss verboten werden.
      Es geht um das Geld der Anleger, nicht in erster Linie um die Provision der Manager.
      Und vor allem ausschließlich erfolgsabhängige Vergütung, wenn er eine negative Performance liefert, verdient er keinen Cent.

      Dann wird von diesen Herren vielleicht mit mehr Sorgfalt gearbeitet.
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 08:31:56
      Beitrag Nr. 65 ()
      zum vorangegangenen stimm ich dir zu

      "...Und vor allem ausschließlich erfolgsabhängige Vergütung, wenn er eine negative Performance liefert, verdient er keinen Cent...."

      obwohl das der Richtige Weg währe -ists der Falsche !

      den Förtsch Ochner griffen aufgrund dieser Vereinbarungen zu diversen Mitteln scheinbar - 1000 .... Pushen bis zum Ende !

      Es müßte das Reglam. geändert werden -Fonds müßen von der Überlegung wegkommen immer 100% investiert sein zu müßen.
      Das heißt sobald zB ein bestimmtes KGV erreicht wird darf nicht mehr investiert werden - Cach is fesh und kann zu keinen Blasen mehr kommen !
      Das würde Wunder wirken.
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 08:32:01
      Beitrag Nr. 66 ()
      Schürger,

      volle Zustimmung, in den USA ist der Anfang gemacht worden, Vorstände sind somit privat haftend für die veröffentlichten Bilanzen ihrer Unternehmen.

      Gruß,

      GGF
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 12:16:16
      Beitrag Nr. 67 ()
      oegat,

      völlig richtig, die Kosntruktion dieser Fonds ist völlig falsch, allerdings durch geseztliche Auflagen induziert.

      In Baissezeiten steht man eben mit dem Rücken zur Wand, wenn die Leute ihr Geld abziehen.
      Dann wird eben nach Nebeneinnahmen gebuhlt, um die eigenen
      Pfründe zu sichern.

      Am Schluss bleibt dann nur noch die Zusammenlegung, werden
      die Manager dann auch geschasst?

      Irgendwo werden sie schon untergebracht, schließlich hat man ja sichere Verträge ausgehandelt, geht doch nicht, schließlich haben wir doch einen Bestandsschutz.

      Ich glaube, es sind keine Verschwörungstheorien, nicht der gierige Kleinanleger, der sich auf die Fähigkeiten der Manager verlassen hat, sondern die Finanzbranche selbst
      hat den Karren in den Dreck gefahren.


      Und das stinkt den Leuten so, die ihr sauer erspartes Geld anlegen wollten, sich bewusst des Risikos, aber doch nie bewusst, dass sie sich in die Hände von Hassadeuren begeben haben.

      Man nehme sich nur den Fall von Ahold zur Brust, drei Jahre spannen die Manager keine Fehlbuchungen, nur durch eine "Nachprüfung" kommt man plötzlich drauf.

      Man mus kein Jurist sein, um diesen Sachverhalt so zu beschreiben, wie er ist.

      Das ist übelster Betrug, die Manager gehören samt und sonders hinter Gittern, total enteignet.
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 13:53:49
      Beitrag Nr. 68 ()
      >>Es müßte das Reglam. geändert werden-
      >>Fonds müßen von der Überlegung wegkommen immer 100%
      >>investiert sein zu müßen.
      >>Das heißt sobald zB ein bestimmtes KGV erreicht wird
      >>darf nicht mehr investiert werden - Cach is fesh
      >>und kann zu keinen Blasen mehr kommen !

      Oh Gott, wenn es so käme wie es sich oegeat wünscht, dann gäbs ein echtes Problem. Da ist man z.B. zu 90% in Cash und will weitere 5% in Biotech und 5% in Goldfonds. Und da beschliessen beide Manager genug ist genug und gehen selbst wieder zu 100% in cash oder verkaufen alles sukzessive.

      Nein, nein, die Cash Quote muß man selbst steuern und sich dann darauf verlassen können, daß die Manager in das investieren, wofür sie bazahlt werden z.B. Biotech und Goldminen.

      Wer die Cash Quote nicht selbst steuern will, nimmt einen vermögensverwaltenden Fonds, einen Mischfonds oder einen der modischen Absolute Return Fonds. Aber um himmelswillen keinen relativ zu einem Index gemanageten Fonds.
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 14:01:56
      Beitrag Nr. 69 ()
      @alterhase

      Ich dachte immer, Index-Fonds wären das beste, was es auf diesem Planeten gibt ... :laugh: Ach ja, im Moment sinds ja Short-Zertifikate und Hedge-Fonds ... Tschuldigung!!! :laugh:

      Hans (amused) :D
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 15:40:48
      Beitrag Nr. 70 ()
      alterha.. wenn sich ein Kunde den Vermögensbildungs Fonds zu legt (und um den geht es in diesem Thread)-dann will der Kunde ebenso wie beim Temp.Gr. oder Pion. sich keine Gedanken mehr machen muß ich jetzt Cash selbst aufbauen -also die invest. runterfahren oder wo möglich verkaufen !

      Die Fonds werben eine Fermögensverwaltung für den "kleinen" Mann zu sein.

      Sicher Brangenfonds das ist was anderes - hier muß man sich überlegen wie viel mische ich bei oder nicht ... aber auch hier liegt die Verantwortung bei der Fondsanleger die Bewertung im Auge zu haben und Mutig zu sein wie Buffet "...jetzt kauf ich nichts mehr zu ..." da die Bewertung zu hoch ist.
      Die Emisonsbanken und die Fondsge. machten scheinbar gemeinsame Sache und kauften -brachten jeden Schrott an die Börse.
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 16:08:35
      Beitrag Nr. 71 ()
      DWS I, Templeton etc. haben den MSCI als Benchmark. Wo steht, daß es sich um Fonds mit absolutem Ertragsziel handelt? D.h. jedes Jahr positives Ergebnis.

      Wer hat wo damit geworben: "Die Fonds werben eine Fermögensverwaltung für den "kleinen" Mann zu sein." Bitte Quelle nennen...
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 16:13:00
      Beitrag Nr. 72 ()
      oegat,

      genau so war es.

      Die Bilanzen wurden aufgebläht, die Zukunftserwartungen
      ins Astronomische gepusht und jetzt ist der gierige Anleger schuld.

      Als ich vor Jahren davon erfuhr, dass der "Top-Manager"
      Dr. Bruns von der Union-Investment zu Hedgefonds übergewechselt ist, habe ich die Notbremse gezogen und verkauft.

      Das war Abzocke pur, diese Kerle gehören alle an die Wand.
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 17:54:04
      Beitrag Nr. 73 ()
      So, ich nochmal, will auch was sagen :

      Also, als Abonnent lese ich monatlich die Zeitschrift " Der Fonds " .

      Dort sind die Performance - Statistiken drin, und zwar bis zum Datum der Aktualisierung ( letztes Heft : 25.01.2003 )
      in den Abständen lfd. Jahr / 3 Jahre / 5 jahre.

      oegeat sagt, der DWS Verm I musste Anfang 2000 die nemax- werte verkaufen.

      Schlußfolgerung : Danach war die performance nicht mehr gut, ( oder beschissen ) - lt. oegeats Theorie - .

      Die Werte in diesem Heft ( AA + Managergebühr oder sonstige Kosten sind immer schon berechnet )

      lfd. Jahr : Platz 29 / 170
      3 Jahre 28 / 145
      5 jahre 1 / 99


      ergo : Auch nach dem Verkauf der Nemax - Werte erreichte der Fonds noch überdürchschnittliche Werte.

      Das sind Fakten !!

      Gerne warte ich auch noch 6 Monate + gebe dann die Werte durch also lang nach dem einbruch der Börsen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 20:56:25
      Beitrag Nr. 74 ()
      Wisst Ihr, was das Schlimme ist?

      Selbst Lieschen Müller erreich überdurchschnittliche Werte, wenn sie die größten und stärksten Aktien Kauft.

      Es nutzt ihr nur relativ wenig, wenn sie statt 40% "nur" 20% Verlust hat.

      Der Dax befinded sich seit 3 Jahren auf Talfahrt und er übernimmt dabei die Rolle des Vorreiters gegenüber USA.

      Die Frage ist ja nicht, was nach dem Irak - Krieg passiert, sondern was der nächste Krieg ist (Ich beziehe mich auf bekannte Bush-Reden).
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 21:52:19
      Beitrag Nr. 75 ()
      ich bin 99/00 geil auf Börse geworden und habe den 100% Hype gespürt. Ich verlor und ich gewann und verlor und verkaufte. Dass alles spielte sich innerhalb von 3 Monaten ab (zunächst Basf, Daimleret, BMW etc., dann Sun, Intershop, Nokia, Oracle etc. Was ich mit Aktien Gewann, verlor ich mit (ach so sicheren) Fonds später.

      Heute weiß ich, dass Gewinne nich unendlich sind.
      Steigt der Konzerngewinn um 6% p.a., so kann die Aktie nicht um 11 oder 15 % steigen. Nicht jedes Jahr. tut sie es doch, kommt sie eines schönen Tages zurück.

      Einen Großteil deines Geldes lege in offene Immobilienfonds an, einen sicheren Anteil (ca. 30%) in Tagesgeld (sichere deinen Cashflow). Sichere deinen Wohlstand damit. Es ist auch eine Reserve zum Nachinvestieren.
      Einen kleinen Teil (bis 20%) lege in sehr spekulative Rentenfonds an (z.b. Dit-Europazins).
      Wer über den Satz "Sehr Spekulativ" lacht, der ist noch nicht so weit. Der ist noch in Disney World.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 22:32:10
      Beitrag Nr. 76 ()
      @geldkoffer

      Fonds ist nicht gleich Fonds, ebensowenig wie Aktie gleich Aktie ist! Während man bei einem Unternehmung das Management nur schwer einschätzen kann, ist es bei einem Fonds durchaus einfacher! ;)

      Hans
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 23:30:39
      Beitrag Nr. 77 ()
      @ geldkofferträger :

      Dann hast Du den Sinn von Fonds nicht verstanden, denn die gilt es, mindestens 5 Jahre ( = 1 Wirtschaftszyklus ), besser 10 Jahre halten.
      Nicht gleich verkaufen, nur weil es runter geht, sondern dann - und deshalb nie alles auf einmal reinstecken - NACHKAUFEN !! .

      Mit Aktien hast Du gezockt. Mit Fonds auch. Fehler .

      In 10 Jahren ( oder halt so 7 Jahren ) wird Dir der Preis eines Investments in eine guten internationalen Fonds , den Du mal getätigt hast, sehr klein und gering vorkommen, denn gute Fond steigen .und des net zu knapp
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 00:07:24
      Beitrag Nr. 78 ()
      nö gezockt habe ich nicht. habe versucht langfristig zu investieren.

      zum glück habe ich keine aktienanlagen mehr !


      wer sagt dir überhaupt, dass aktien immer steigen?
      das steht nirgendwo geschrieben!

      1800-1900 konnte man langfristig mit aktien nichts gewinnen.
      1900-2000 war das beim richtigen timing möglich.

      in japan kann man langfristig mit aktien widerum gar kein geld verdienen.
      das war bisher nicht so und es gibt keinen grund, warum es so sein sollte.

      unternehmen gewinnen an Wert - Im Idealfall. Manchmal werden Sie geschluckt, manchmal gehen sie pleite. Überleben tuen einige Große. und die wenigen großen steigern ihre gewinne meist auch nur um 6%.

      wer hat uns also erzählt, aktien müßten im schnitt um 10 oder 12% wachsen?
      warum sollten sie? weil wir damit geld verdienen möchten?


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