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    Wie hoch ist die Währscheinlichkeit das man mit einem Index Dow-Dax .. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.12.01 15:54:17 von
    neuester Beitrag 02.10.03 16:13:27 von
    Beiträge: 31
    ID: 527.471
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      Avatar
      schrieb am 29.12.01 15:54:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      so viel an Wertsteigerung erhält wie in den letzten 20 Jahren ?

      Anlass Telebörse vor ein paar Tagen !
      Dow bei 1 Mio Punkten in 100 Jahren bei x% Zinsezins ....

      Wie war die Vergangenheit was kann man daraus erkennen ...

      Dow eine Überlegung aus dem 99 Jahr !

      http://members.surfeu.at/oege/Zinswarscheinlichkeit/Dow/dow-…

      Dax

      http://members.surfeu.at/oege/Zinswarscheinlichkeit/Dax/dax-…

      ich will nicht schwarz mahlen sondern den Blick schärfen !

      hier eineige überlegungen zusammen getragen aus dem Wo Chartforum !

      http://www.euro-sale.com/ti/showthread.php?s=&threadid=234

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 11:14:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.01.02 11:30:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      diese Vergangenheitsbetrachtungen sollte man nicht zu hoch bewerten. Sie haben lediglich unterhaltungswert. Für eine Investitionsentscheidung taugen sie nichts.
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 12:22:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.01.02 17:02:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Lustig, jetzt unterhält sich oegeat schon mit sich selber.

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      Avatar
      schrieb am 23.01.02 23:27:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.01.02 07:44:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.03.02 13:03:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      koch interessant !
      Thread: Warum die Indizes fallen werden.

      raus aus den reinen Aktien-Fonds ist meine Devise sonnst wird teuer !

      ----
      Datum: 20.03. 23:02

      KGV des S&P 500 doppelt so hoch als in 2001
      Das Kurs Gewinn Verhältnis (KGV) des Standard and Poor´s 500 Index liegt zu Börsenschluss bei 46.26, gestern lag es bei 46.99.
      Das heisst, dass Investoren im Durchschnitt für einen Dollar Gewinn, den ein Unternehmen schreibt, 46.26 Dollar zahlen.
      Das niedrigste KGV war im zweiten Quartal 1949 gemessen worden, wo es bei 5.9 lag. In den vergangenen 10 Jahren lag das Tief im ersten Quartal 1995 bei 15.77.
      © Godmode-Trader.de
      ----

      Anmerkung: DAX30= 30,14 KGV, am 19.03.2002


      doch es gibt alternativen wenn es um die Veranlagung geht
      http://www.alternativinvestment.de.tf/

      der Chart ist zwar alt(2000) zeigt aber eines die grasse Überbewertung !!!

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 13:13:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 16:49:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      wird`s eigentlichnicht langweilig immer für die gleichen dinge werbung zu betreiben?
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 17:50:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      ? ach soo nee meine Kunden haben in den letzten 2 Jahren von 10 bis 40 % im Jahr ihr Vermögen vermehrt.

      Wärend scheinbar die Fonds -Banken und NTV -Mafia bei jedem Kursrückgang zum Investieren rieten gings immer weiter runter und wurde noch mehr Kapital vernichtet !

      Bei einem KGV von über 46 im SP500 hört sich er Spaß auf !

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 02:27:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      na gute Nacht !!!
      General Electric – Das riecht nach Ärger

      Bill Gross, der Manager des weltgrößten Anleihe-Fonds Pacific Investment Management, hat schwere Vorwürfe gegen das US-Konglomerat General Electric [NYSE: GE Kurs/Chart ] erhoben. Der Konzern sei gegenüber den Anlegern unehrlich, so Gross.

      Die hervorragende Finanzentwicklung bei GE gehe nicht etwa auf das Konto eines „brillanten Managements“, sondern resultiere unter anderem aus der Tatsache, dass sich das Unternehmen mit seinen Top-Ratings bislang extrem günstig am Anleihemarkt mit Kapital versorgen konnte.

      Vor wenigen Tagen hatte die Finanzsparte von General Electric, GE Capital, Anleihen für elf Milliarden Dollar am Markt platziert. Wenig später erfolgte die Ankündigung, dem Deal eine weitere Platzierung in Höhe von bis zu 50 Milliarden Dollar folgen zu lassen. Per 11. März beliefen sich die kurzfristigen Schulden von GE Capital auf 127 Milliarden Dollar, damit ist das Unternehmen der weltweit größte Player am Markt für Industrieanleihen.

      Bislang profitierte die Firma von der hervorragenden Einstufung ihrer Schulden (AAA) durch die Ratingagenturen. Dies führte zu einer stetigen Nachfrage nach GE-Anleihen und sicherte zudem niedrigen Kreditkosten.

      Bogen überspannt

      GE scheint den Bogen mit seinen letzten Maßnahmen aber überspannt zu haben, denn in einem Brief an seine Kunden warnte der Experte, dass die Seriosität von GE Capital zweifelhaft erscheine. Nach Einschätzung Gross’, der in US-Finanzkreisen wegen seiner überdurchschnittlich hohen Performance einen exzellenten Ruf genießt, sei der Konzern an der Basis verwundbar, weil die geringen Finanzierungskosten allein auf dem Vertrauen der Investoren beruhten.

      Die Bewertung der Anleihen mit „AAA“ sei wegen der enormen Schuldenlast des Unternehmens längst unvereinbar. Die Summe der kurzfristigen Schulden sei dreimal so hoch wie die von Finanzinstituten eingeräumten Kreditlinien – ein ungewöhnlich schlechtes Verhältnis, das erhebliche Risiken berge. Zumal Gross nicht glaubt, dass GE das Kapital nur wegen der zurzeit niedrigen Zinsen aufgenommen hat, sondern weil die Firma damit rechne, dass sie Probleme am Bond-Markt bekommen könnte. Eine Abstufung der Bonität hätte höhere Finanzierungskosten zur Folge.

      Die Kritik von Bill Gross stellt für General Electric zwar grundsätzlich kein Problem dar. Allerdings sagte der Anleihemanager, er hätte in den letzten Tagen GE-Anleihen für eine Milliarden Dollar abgestoßen. Sollten andere Manager seinem Beispiel folgen, dann müsste der Konzern zukünftig tiefer in die Tasche greifen, um an Kapital zu gelangen. Und das würde sich letztendlich negativ auf die Gewinnentwicklung auswirken.

      Die sei ohnehin kaum nachvollziehbar, sagte Gross. Weder der frühere GE-Vorstand John F. Welch Jr., noch dessen Vorgänger hätten ihm plausibel erklären können, wie es GE in all den Jahrzehnten geschafft hat, seine Gewinne mit jährlich 15 Prozent zu steigern.


      © 21.03.2002 www.stock-world.de

      -----

      die nächste Enro..... ?????????


      oegeat
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 11:09:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Oegeat, wir sehen uns in einigen Jahren einen Nikkei Index Fonds an, der bei etwa 9400 Punktenn gekauft wurde. Auf über 10 % p.a. wird man damit auch kommen, meinst du nicht ?

      Index Fonds S&P 500 hättest du halt kaufen sollen um den 21.09.2001 herum, dann haste kein Problem.
      Übringens: PE sinkt, wenn Unternehmensgewinne steigen. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 20:11:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      das waren nur 40% ja und ?

      ich bin nicht der Meinung das der Nikkei nachhaltig an Wert gewinnt - das P/E verhältniss hätte sich schon herbst 2000 laut den Experten verändern sollen dann hieß es 2001 Frühjahr .... .... und jetzt der Herbst 2002 nee die Gewinne könnten höchstens kurzfristig angehoben werden aber dann geht es wieder zurück - man spricht bereits nach der V- förmigen U -fö. nun von der W -förmigen Wirtschaftsentwicklung !!!!

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 23:18:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      aha da denken einige gleich wie ich !

      http://www.terminmarktwelt.de/cgi-bin/tmw-forum.pl?ST=2258&C…

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 30.03.02 01:38:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ oegeat

      Erzähl doch mal, womit Deine Kunden die tollen Wertsteigerungen in den letzten Jahren gemacht haben.

      Ich lerne gern dazu.
      Avatar
      schrieb am 30.03.02 13:49:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Fondsfan

      das will ich dir sagen zum einen damit http://www.alternativinvestment.de.tf/

      und zum anderen mit Goldfonds !

      seit ende 99 "predige" ich hier das es so nicht weiter gehen wird -anfangs belächelt -doch jetzt ... :D

      oegeat

      das ist das mögliche Szenario für die nächsten Jahre

      http://www.infos.com/de/boersencrash/crash2/folie9.png das hatten wir schon alles ...
      Avatar
      schrieb am 30.03.02 14:27:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Na, da läßt sich doch mal schön vergleichen






      Und hier die Performance des Templeton Growth Fonds in dieser Zeit:
      Jahresperformance:

      1969 +10,4%
      1970 -7,5%
      1971 +9,2%
      1972 +65,1%
      1973 -24,0%
      1974 -21,6%
      1975 +49,8%
      1976 +32,2%
      1977 +7,2%
      1978 +3,1%
      1979 +20,1%
      1980 +43,4%
      1981 +14,2%
      1982+17,3%
      1983 +52,4%

      1.1.1969-31.12.1983 +15,6% p.a.
      Avatar
      schrieb am 30.03.02 19:39:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      du weißt schon das das der S&P 500 ist !!! :D

      oegeat

      PS: es gibt ja Leute die behaupten laaaangfristig schlägt kein Fonds seine ....... - wobei schon die Frage zu stellen ist -was ist lanfristig überhaupt !
      Avatar
      schrieb am 30.03.02 20:56:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Nachtrag der Chart ist in Euro ! im Dollar schauts ganz anders aus - daher rechne mal den Temp. - in DM -oder Euro um !






      oegeat
      Avatar
      schrieb am 30.03.02 21:13:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die TGF Daten sind laut Infomaterial auf Euro-Basis errechnet; Quelle: Offizielles Infomaterial von Franklin Templeton (Das TGF Renditedreieck: Die wertentwicklung des TGF im Detail; Stand 31.12.01; Durchschniitliche jährliche Rendite seit 1955 auf Euro-Basis ohne Berücksichtigung der Emissionskosten)

      Die Daten haben mich selbst überrascht; offensichtlich konnte man im angegeben Zeitraum trotz Ultralang-Baisse im S&P trotzdem weltweit gut Geld verdienen;

      wenn ich mir allerdings die Entwicklung des DM/Dollar-Verhältnisses seit Anfang 1970 anschaue, versteh ich die Templeton Daten nicht ganz... Hmm
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 15:56:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      Aktuelle Nachrichten von Financial Times Deutschland


      05.04.02 / 13:33

      Das Kapital: Der S&P 500 ist kaum 850 Punkte wert

      Die Stimmung an den Börsen ist mittlerweile wieder so miserabel, dass es fast schon für ein Kursplus von ein paar Prozent über die kommenden Wochen reichen sollte. Es wäre nicht die erste und nicht die letzte (Mini-)Rally in einem Bärenmarkt - der vermutlich noch einige Jahre anhalten wird.

      Die Analysten sagen, der Markt sei billig. Vielleicht stimmt das im einen oder anderen Fall. Aber die Musik wird an der Wall Street gespielt. Und die ist teuer, extrem teuer. Das kann man drehen und wenden wie man will.

      Fangen wir simpel an und setzen den S&P 500 mit seinem langfristigen Trend ins Verhältnis. Seit Ende des Zweiten Weltkriegs gerechnet, liegt der Trend jetzt bei etwa 840 Zählern, ein Viertel unter dem aktuellen Indexstand. Inflationsbereinigt ist die Kluft noch etwas höher, bei 30 Prozent. Mit dem nominalen US-BIP verglichen, ist der wichtigste Index der Welt um etwa 35 Prozent teurer als im Schnitt der letzten 50 Jahre.

      Jetzt kann man sagen, dass heute alles anders ist, wo doch Inflation und Zinsen so niedrig sind und die Produktivitätsfortschritte so immens. Mal davon abgesehen, dass auf dieses Postulat schon viele Generationen reingefallen sind, stellt sich die Frage, wo sie denn sind, die vielen Gewinne. Wieder den Trend seit dem Zweiten Weltkrieg betrachtet, hätten die Firmen im S&P 2001, auf den Index umgerechnet, etwa 48,6 $ verdienen müssen. Tatsächlich waren es 38,7 $ - in einem Jahr, in dem die Wirtschaft real um 1,2 und nominal um 3,4 Prozent gewachsen ist. Zudem ist die Börse auch ab Mitte der 60er Jahre schlecht gelaufen, obwohl die Inflation noch fast bis zum Ende dieses Jahrzehnts verhalten war.

      Gehen wir einen Schritt weiter. Unterstellen wir, dass die Firmen trotz der schweren US-Ungleichgewichte 2002 wieder operative Gewinne in Höhe des Trends erzielen können, also knapp 52 $ im S&P. Immerhin ist der wirtschaftliche Stimulus durch Fed und Fiskalpolitik enorm. Die Frage ist, wie schnell die Gewinne danach wachsen werden. Seit 1945 sind sie im Schnitt um 6,4 Prozent jährlich gestiegen, inflationsbereinigt um 2,2 Prozent. Seien wir großzügig und taxieren die reale Wachstumsrate auf Grund des technischen Fortschritts auf nunmehr 3,3 Prozent, also die Hälfte höher als im langfristigen Vergleich. Rechnet man zwei Prozent Inflation hinzu, ergibt sich eine nominale Gewinnwachstumsrate von 5,3 Prozent. Das entspricht in etwa dem Schnitt seit 1988 - und der Rendite auf zehnjährige Staatsanleihen. Letzteres ist insofern kein Zufall, als die Renditen am Bondmarkt das erwartete nominale Wirtschaftswachstum indizieren. Seit zehnjährige Anleihen 1962 regelmäßig aufgelegt wurden, war ihre durchschnittliche Verzinsung genauso hoch wie das Wirtschaftswachstum in dieser Zeit.

      Wenn man von Aktien nur drei Prozent mehr Rendite erwartet als von Anleihen und - wie im Schnitt der letzten 50 Jahre - eine Gewinnausschüttungsquote von 50 Prozent unterstellt, errechnet sich für den S&P ein Wert von 860 Zählern. Schwer vorstellbar, dass der Index auf dieses Niveau fällt. Die Fed jedenfalls wehrt sich mit Händen und Füßen. Aber sie wird es nicht verhindern können, dass die Börse letztlich auf ihren Trend zurückfällt, wie das immer der Fall ist. Geht es danach, wäre der S&P erst in knapp viereinhalb Jahren die jetzigen 1130 Punkte wert. Es wird kein Spaß an der Börse bis dahin.

      ---
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 21:50:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      wie viel Aktien Indices wirklich brachten - interessante Charts !
      http://www.8ung.at/oegeat/indices-wirklich/
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 00:14:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      Kauf bis zu umfallen und kaufe Aktien, weil die Rezession und der Bärmarkt vorbei sind – das sind die führenden Prinzipien heute.
      Egal, daß die Amerikaner sich immer weiter verschulden, um mehr zu konsumieren und mehr zu investieren – zum Großteil finanziert durch ausländische Investoren. Aktienbewertungen sind so hoch, daß die zukünftigen Erträge bestensfalls moderat sein werden.
      1970 begann die US-Wirtschaft sich von einer relativ milden Rezession im vierten Quartal 69 und ersten Quartal 70 zu erholen. Erwartungen blühten auf, daß der Bullenmarkt, der Aktien in den 50ern und 60ern stark ansteigen lies, rasch zurückkehren wird. Dies war aber nicht der Fall – für die nächsten 12 Jahre.
      Der Aktienmarkt erholte sich nach seinem Tief im Mai 1970 und machte ein neues All-time-high im Januar 1973, aber der Anstieg von 1970 – 1973 war für die meisten Investoren enttäuschend, weil nur eine kleine Anzahl von Aktien neue Hochs geschafft hatten. Die meisten Highflyer aus den 60ern verfehlten eine starke Erholung nach dem 69-70er Bärenmarkt.
      Nach 1974 erholte sich der Markt wieder, aber die führenden Sektoren der 70er waren nicht die „heissen Tech-Stocks“ und Konglomerate, die den Markt in den 60ern in spektakuläre Höhen getrieben haben, sondern es waren Energie- und Minen-Werte.
      Zu dieser Zeit sahen die Strategen die Ursache für die arme Performance in den 70ern in einer Reihe von Ursachen, wie eine beschleunigende Inflation, dem Ölpreisschock, steigenden Zinsen usw.. Meiner Meinung nach aber war der absolut wichtigste Grund ganz einfach der, daß die Aktien zum Ende der 60er und in den frühen 70ern extrem hoch bewertet waren.
      (Dann gibt’s zwei Charts zum historischen KGV und zu Kursgewinnen im Zusammenhang mit KGV´s)
      Demnach scheint die einfache Regel die zu sein, daß niedrige Bewertungen regelmäßig zu starken Kursgewinnen beitragen, wohingegen hohe Bewertungen, wie wir sie in der Mitte der 60er und auch heute wieder haben sehr unbefriedigende Ergebnisse nach sich ziehen.
      Also auch wenn der DJIA dieses Jahr neue Hochs zustande bringt, werden diese Hochs höchstens ein temporäres Phänomen sein – genauso wie die 73er Hochs vom Dow bis 1982 nicht mehr erreicht wurden. Auch der NYSEIndex und der S&P500 haben Ihre 73erHochs 1980 wieder erreeicht – getrieben von Energie- und Minenwerten. Aber 1982 waren beide Indizes wieder niedriger als 1973.
      Weder eine expandierende Wirtschaft, noch steigende Unternehmensgewinne garantieren eine starke Aktienperformance. Der taiwanesische Aktienmarkt gipfelte in 1990 bei rund 12400 Punkten du obwohl die Wirtschaft konsequent mit rund 5 % p.a. gewachsen ist, hat der Markt bis heute kein neues Hoch erreicht. Das Selbe ist in Südkorea der Fall, wo die Wirtschaft in den 90ern stark gewachsen ist, aber der Aktienmarkt hatte in 1990 sein Hoch (in Dollar gerechnet) und hat es seitdem nicht wieder erreicht. Der DJIA machte ein Hoch bei 985 Punkten in 1968, die Gewinne im Dow betrugen 57,89 $. 1979 betrugen die Gewinne 124,45 $ aber der Dow stand nur bei 898 Punkten. Ich möchte unsere Leser nur darauf aufmerksam machen, daß auch wenn die Wirtschaft und die Unternehmensgewinne steigen, steigende Aktienkurse nicht unbedingt kommen müssen. Die Gewinne im Dow Jones waren zwischen 1950 und 1960 nahezu konstant (30,70 $ und 31,91 $), der Dow stieg aber von 197 auf 685 Punkte. 1950 hatte der Dow ein KGV von 7,7 und eine Dividendenrendite von 6,9 %, was wesentlich mehr war als die Rendite der langlaufenden Staatsanleihen – 2,36 %. Bis 1954 war der Dow tiefer als 1929 und hatte ein tägliches Umsatzvolumen, welches nur ein Bruchteil von 1929 war. Da Märkte niemals ein echtes Tief mit Rekordumsätzen machen, ist das aktuelle Umsatzniveau eher ein Anzeichen für ein weiterhin bestehendes hohe Level an Spekulation, anstatt Anzeichen für einen Tiefpunkt.

      ---
      Fazit: Man wird in den nächsten Jahren mit Indexzert. nichts verdienen - so auch mit Fonds die in USA- Europa investieren !!!!
      oegeat
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 15:15:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      28. Mai 2002, 02:07, Neue Zürcher Zeitung


      Auffrischung des kollektiven Gedächtnisses
      Was 18 Hausse-Jahre und 17 Baisse-Jahre verbindet

      fg. Mit dem häufiger auf kürzere Zeiträume bemessenen Leistungsdruck ist das kollektive Langzeitgedächtnis in der Anlegergemeinschaft nicht sonderlich gut entwickelt. Wer auf die Geschichte der Aktienmärkte zurückblickt, begnügt sich daher meist mit einem flüchtigen Blick auf die vergangenen Jahre und gerät dann leichtfertig in Versuchung, dem geflügelten Wort noch immer zu trauen: «La hausse amène la hausse.» Die gegenwärtige Generation der Investoren wurde nämlich geformt in der grössten Hausse des 20. Jahrhunderts, in der etwa Anlagen in Aktien in Frankreich, Deutschland und den USA in den Jahren 1982 bis 2000 reale Renditen von jährlich zwischen 12% und 14% abwarfen. Dass nach 18 Jahren mit solchen Erfolgsausweisen die vergangenen zwei Börsenjahre mitunter lediglich als Rückschlag in einem langfristig freundlichen Umfeld wahrgenommen werden, erstaunt manche Beobachter kaum. Nur die wenigsten der jetzigen Investoren waren allerdings schon zwischen 1965 und 1982 aktiv, als Engagements in Aktien 17 Jahre lang in allen wichtigen Wirtschaftsregionen eine negative jährliche Realrendite erzielten.

      Was tötet den Bullen?
      Einige Marktkommentatoren neigen zur Ansicht, dass vor zwei Jahren wieder einer dieser fundamentalen Wendepunkte erreicht wurde. Tatsächlich hat im Gegensatz zu 1987, 1990 und 1998, als die Flucht aus den Aktientiteln die Börse nur kurzzeitig erschütterte, die Marktschwäche seit dem Jahr 2000 hartnäckig angehalten. Als Grund für die Depression führen Ökonomen des Wertschriftenhauses Schroder Salomon Smith Barney (SSSB) vorab die Tatsache an, dass sich die Inflation seit 1998 nicht mehr gutartig entwickelte. Solange sich die Teuerung stark reduzierte, entwickelten sich die Kurse von Aktien wie Obligationen parallel. Sobald sich die Inflation hingegen in eine Deflation verwandelt, kann eine gegenläufige Entwicklung entstehen. Unternehmen sehen sich kurzfristig ausserstande, ihre Kostenstruktur den gesunkenen Preisen anzupassen, so dass die Margen schmelzen und die Aktien weniger attraktiv werden. An den Obligationenmärkten werden dagegen die Preise der Bonds auf Grund der fallenden Renditen weiter steigen, sofern die Unternehmen ihren Schuldendienst im Griff haben.

      Zu den Deflationsängsten hinzu kamen im Jahr 2000 eine Verflachung der Produktivität der Unternehmen und eine Reduktion der langfristigen Wachstumsraten, die zuvor besonders im Technologiesektor als zu rosig galten. Viele Investoren scheinen sich in Zeiten einer faktischen Preisstabilität auf ein bescheideneres Gewinnwachstum von im Mittel 6% bis 7% einzustellen. Ausserdem dürften die Risikoaufschläge auf Aktien, die sich seit den siebziger Jahren zusehend reduzierten, an einer Kehrtwende angelangt sein. Zu den seit dem Jahr 2000 stärker zu gewichtenden Risikofaktoren zählen nicht nur Deflationsängste, sondern - wie die jüngsten Schlagzeilen in Erinnerung rufen - offenkundig auch die Gefahren einer (zu) kreativen Buchführung, Missmanagement, die politische Instabilität im Nahen Osten und die Angst vor neuen Terroranschlägen.

      Übertüncht oder zumindest hinausgezögert wurde der potenzielle Strukturbruch an den florierenden Aktienmärkten durch die Globalisierung, wodurch Wettbewerb und damit Effizienz in verschiedenste, teilweise abgeschottete Wirtschaftszweige hineingetragen wurde. Die vor allem von den verschiedenen Welthandelsrunden vorangetriebene Globalisierung führte auch zu einem Gleichschritt der Marktentwicklung zwischen den USA und Europa. Besonders deutlich messbar wurde dies in den Bereichen Telekom, Automobile und Banken, wo die Korrelation zwischen der europäischen und der amerikanischen Performance im Urteil von SSSB in den vergangenen 20 Jahren massiv zunahm.

      Skizzen einer neuen Landkarte
      Als Resultat all dieser Faktoren, die den Bullen nicht ermüden liessen, expandierten die europäischen Aktienmärkte in den 18 Hausse-Jahren in einem erstaunlichen Tempo. Die europäische Marktkapitalisierung wuchs gemäss Angaben von SSSB von 327 Mrd. $ im 1982 zu über 9000 Mrd. $ im Jahr 2000, was einer jährlichen Wachstumsrate von 22,5% entspricht. Gleichzeitig wuchs der Anteil Europas an der weltweiten Marktkapitalisierung von 18% auf 30%. Ähnlich eindrücklich expandierten die verwalteten Anlagegelder, wobei sowohl der Neugeldzufluss als auch die stärkere Ausrichtung an Aktien zum Wachstum beitrugen.

      Angesichts der neuen fundamentalen Bedingungen und der sich seit längerem in engen Handelsspannen bewegenden Aktienbörsen ist jedoch ein Wiederaufflammen einer solch langlebigen Hausse nicht in Sicht. Die Marktstrategen von SSSB schliessen daraus, dass Aktien weniger eine Anlage sind, die man nach dem Prinzip «kaufen und halten» tätigen soll. Statt dessen biete sich eine Handelsstrategie an, wie sie schon zwischen 1965 und 1982 gepflegt wurde: Damals entschied die Kunst des Timing über den Anlageerfolg.

      Quelle

      http://www.nzz.ch/2002/05/28/bm/page-article86ON6.html
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 22:31:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hier nur eine Überlegung warum ich jeden empfehle nach wie vor -raus aus Aktien(fonds)

      Der Index der wirklich zeigt was los ist ist der S&P 500
      hier ein Chart und das aktuelle B/E Kurs-Gewinn Verhältniss. derzeit 27 etwa !!!!
      http://bigcharts.marketwatch.com/quickchart/quickchart.asp?s…

      hier ein Historischer Blick



      warum sollen jetzt die Kurse rauf gehen ?

      gabs das schon mal - NEIN


      erst wenn wir bei 12 oder darunter sind ist die Möglichkeit nahe das Aktienkurse wieder interessant sind !

      Und nieemal scheinbar davor !

      Also wenn wir darunter sind und das rundherum passt werde ich meinen Kunden empfehlen Aktienfonds zu kaufen -und nicht davor.

      Das heißt die Kurse können sich mindestens noch halbieren -oder die Unternehmen steigern ihre Gewinne ums doppelte und die Kurse bleiben so wie sie sind !

      Ich tippe auf halbieren -das heißt die Fonds verliehren noch die hälfte Ihres Wertes !!!

      * Die Bewertung des S&P 500
      * 10 Gründe für einen Bärenmarkt
      * Das große Trendbild


      http://www.secura-way.com/presse/
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 22:58:41
      Beitrag Nr. 27 ()


      Chart vom 30.10.01


      der Absturz läßt nicht mehr lange auf sich warten
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 14:10:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      Interessant, wir sind nun noch weiter weg von günstigen Aktien (USA S&P 500) als vor 2 Monaten !

      Laut Posting #22 mit dem Link von Bigcharts ist das KGV von 27 auf 31 gestiegen !

      Meine Meinung es kann nur runter gehen, die Kriegsrally liegt in den letzten Zügen...
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 16:56:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      zum SP500-chart oben: das ist ein kursindex, in den die
      dividenden nicht einfließen. Ein fonds hätte also eine höhere rendite gehabt.
      Es ist wahrscheinlich, aber nicht völlig sicher, daß die noch
      hohe bewertung des us-marktes auf niedrigere renditen hinweist. Das heißt aber überhaupt nicht, daß DESWEGEN anderswo höhere renditen existieren müssen. es ist gemaussogut möglich, daß die niedrigeren renditen des SP das beste sind, was wir überhaupt kriegen können.
      Davon ab sind die bewertungen der anderen länder, der emerging markets und der small-caps niedriger.
      Man kann nicht indexanlagen mit dem SP500 gleich setzen.
      1966-81 erzielte der SP eine negative realrendite, schlug damit aber noch langfristanleihen. Value- und small-caps brachten dagegen nominalrenditen von >10% p.a.
      Das problem mit "alternativen" anlagen öiegt darin, daß
      man in nichts anderes als in einen manager investiert.
      Wie alle autofahrer und alle fondsmanager wollen auch alle
      HF-manager besser als der durchschnitt sein. Das geht aber nicht und die renditen der HF zeigen dies auch. Ebensowenig gibt esw verläßliche persistenz in der performance.
      Wenn man also so pessimistisch ist, sollte man vielmehr nur in kurze anleihen investieren , bis die bewertungen niedriger sind, anstatt das geld in etwas zu investiern, das mit 100%-iger sicherheit den manager reich macht, und nur mit einer sehr viel geringeren den anleger, oder das den anleger vielleicht sogar den ganzen einsatz kostet.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 20:10:31
      Beitrag Nr. 30 ()
      hafis, finde deinen beitrag etwas einseitig betrachtet;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 16:13:27
      Beitrag Nr. 31 ()
      (K)Ein Lob den Indexfonds

      Seit Mitte September gibt es vier weitere Indexfonds, die an der Börse gehandelt werden. Solche ETF genannten Portfolios bieten sich als preisgünstige und lohnende Alternative vor allem für langfristige Anleger. Nur leider sind sie noch zu teuer.

      Der größte Indexfonds der Welt, der Vanguard 500, bildet den amerikanischen Standardwerteindex S&P 500 ab. Er berechnet eine rekordverdächtig niedrige Gebühr von nur 0,18 Prozent im Jahr. In Deutschland deckt nur ein Portfolio diesen Index ab, der iShares S&P 500, der allerdings 0,35 Prozent berechnet. Das ist rund das Doppelte.

      In beiden Fällen sind die Transaktionskosten noch nicht enthalten. Diese sind jedoch bei Indexfonds vergleichsweise niedrig, weil nur bei Indexveränderungen oder Zu- und Abflüssen von Anlegergeldern gehandelt werden muss.

      Europäische Indexfonds, die etwa den EuroStoxx 50 abbilden, gibt es mit jährlichen Kosten von 0,35 oder aber auch 0,5 Prozent. Auch diese Quoten sind so hoch, dass in Amerika kein Anleger investieren würde.

      Der Indexfondsanbieter Vanguard verweist in einer aktuellen Studie auf Zahlen von Morningstar USA und kommt zu dem Schluss, dass sich die Kostenbelastung von Fonds mit mehreren Prozentpunkten Unterschied bei der Wertentwicklung auswirken kann.

      Wie Vanguard in der Analyse herausstellt, haben im vergangenen Jahr die in Amerika erhältlichen Aktienfonds rund ein Prozent ihrer Mittel verloren, weil Anleger ihre Anteile zurückgegeben haben. Im Gegensatz dazu konnten sich indexnachbildende Fonds über Zuflüsse freuen. Diese Tendenz gibt es auch in Europa, vor allem, weil hier noch Nachholbedarf besteht.

      Indexfonds können, abhängig vom jeweiligen Index, den Kern eines Investmentfondsdepots ausmachen. Langfristig wirken sich die niedrigen Kosten sehr vorteilhaft aus. Vor allem in diesen Zeiten, in denen viele aktive Fondsmanager mehr oder weniger ausgeprägt ihren Index nachbilden, dürften die ETF, die Exchange Traded Funds oder börsengehandelten Indexfonds, einen Gedanken wert sein. Trotz der vergleichsweise hohen Kosten der hier erhältlichen Fonds.

      ****

      http://www.8ung.at/oegeat/indexfonds/aussichten/


      http://www.alternativ-investments.com/


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