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    Warum fällt Lloyds TSB? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.02.03 10:51:47 von
    neuester Beitrag 20.04.03 18:13:44 von
    Beiträge: 11
    ID: 701.462
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      schrieb am 26.02.03 10:51:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was ist eigentlich bei Lloyds TSB los? Das die gestern mit den Markt so abgeschmiert sind kann man ja noch verstehen aber warum geht das heute weiter so nach unten?

      Bei einen Wert der über 9% Dividende zahlt ist das doch irgendwie nicht mehr zu verstehen, oder ist sowas jetzt "Normal"?
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 10:58:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      weil leute die aktien verkaufen !! deshalb fällt sie!!

      einige habens noch immer nicht kapiert!!

      :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:10:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vier englischen Banken (nicht nur Lloyds TSB) (ca. 80% des Privatkundengeschäfts) schöpfen als Oligopol zur Zeit noch den Markt für Privatkunden ab (Deutsche, Dresnder, Commerz und andere waren darin auch groß bis in die 90er). Die Kosten von Girokonten sind in England viel zu hoch, Strafzahlungen (nach deutschem Verständnis nicht legale) normal zum Beispiel für die Überziehung des Kontos (Kontokorrent) und der Verbraucherschutz hat sich noch nicht dagegegen formiert. Doch die Kunden bewegen sich jetzt, da das Geld knapper wird, und gehen zu anderen Banken. Die Konkurrenz wächst und die vier großen sehen sich dazu gezwungen, Nachlässe anzubieten. Damit sinkt die Einnahmeseite. Die Überbewertung der englischen großen Banken (Vergleich Marktkapitalisierung Banken in Europa) wird m.E. in den nächsten Jahren durch den Marktdruck und die zunehmende Konkurrenz (ähnlich wie in Deutschland) korrigiert werden müssen, da die Margen stark sinken werden. Versicherungen und die Internetbank egg drängen auf den lukrativen Markt.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:13:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      Weil sie heute die Dividende rausrechnen. Immerhin 23.5 p (2/3 der Ganzjahresdividende). Dann die Unsicherheit im Finanzsektor und vielleicht das Auslösen von Stop-Loss nach Unterschreiten eines Mehrjahrestiefs? Grüße
      Bannerman
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:25:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      weil ich auch ein paar davon habe? :rolleyes: :cry:

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      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:44:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Papiga "...weil leute die aktien verkaufen !!"
      Ich glaube nicht daß das der Grund ist es liegt eher daran, weil sie keiner im Moment kaufen will, und deswegen habe ich auch die Frage da oben gestellt. Ich kann sie auch für dich etwas umformulieren: "Warum kauft jetzt keiner Lloyds?" Laut Onvista hat sie ein KGV unter 8 und eine Dividende über 9% besser geht es doch kaum?
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 08:31:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Millex,

      es ist niedlich, wie Du Dich auf längst uberholte Zahlen
      beziehst.

      Die Betrügereien gieriger CEOs weltweit, die Spielcasinoregeln der Aktienbörse, die Aktien zu hochriskanten Anlagen gemacht haben, die Blauäugigkeit unserer Geldverwalter, die nach Bilanzsumme und nicht nach Gewinn bezahlt werden, haben unsere Wirtschaft in die Bredouille gebracht.

      Die Politik tut ihr Übriges, ein Debattierclub, ähnlich
      den Jakobinern, palavert in endlosen Diskussionen, bar jeglicher praktischer Erfahrung.

      Lloyds hat die gleichen faulen Kredite in Folge des Größenwahns unserer Unternehmensführer.

      Aus Angst, ihre Pfründe zu verlieren, wurden Bilanzen geschönt, der Verlierer ist der Arbeitnehmer, weil er so gierig war.

      Die Gewerkschafter in den Aufsichtsräten, offensichtliche
      Dilettanten hoch drei, haben diesem Treiben tatenlos zugesehen und waschen sich jetzt die Hände in Unschuld.

      In der Krise offenbart sich wieder einmal, was wir für ein korruptes System haben, was wir für Schaumschläger in den Führungsebenen haben.

      Die Finanzbranche weltweit zusammen mit den CEOs hat uns in die Bredouille gebracht, denen wir blauäugig unser Geld anvertrauen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 11:08:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Schürger
      Welche Zahlen sind denn Überholt? Die wurden doch vor noch gar nicht so langer zeit (glaube vorigen Monat) erst bestätigt.
      Der Rest den du hier angibst ist seit mindestens einen halben Jahr bekannt, also kann das wohl kaum der Grund für den Absturz sein, den man hier seit einer Woche sieht.
      Sogar die Gerüchte um eine Dividendenkürzung oder Dividendenstreichung, die seit Weinachten rumgeistern haben sich nicht bestätigt. Seit einigen Tagen bin ich nun auf der suche nach dem Gerücht oder der Meldung, die diesen Einbruch erklären könnte und finde einfach nichts.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 07:52:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Millex, bist Du jetzt fündig geworden, warum Lloyds, die Wachstumsaktie so abschmiert?

      Warum zahlen die wohl die Dividende, die aus Rücklagen bezahlt werden muss?

      Mittlerweile eine zehnprozentige Verzinsung, die offenbar noch höher wird, wenn der Kurs gegen Null geht.

      Sieht so eine Wachstumsaktie aus, die hilflos zusehen muss, wie ihr Wert gegen Null geht?

      Wie eben alle Finanzwerte.

      Sind die so schwach, dass sie sich gegen die Shorties nicht mehr wehren können?

      Oder sind die selbst an so niedrigen Kursen interessiert?

      Hier ist was im Busch, eine Telekom, eine Vivendi, eine General Erlectric, eine Bristol, eine Ahold usw. usw. legen scheibchenweise ihre Schieflagen offen.

      Die Herren Konzernchefs haben sich demaskiert, der Schlamassel lässt sich nicht mehr länger verheimlichen.

      Das ist die Realität.

      Mittlerweile 10 Billionen Dollar Marktkapitalisierung
      verloren, wo sind denn die Gelder, wenn angeblich die anderen den Gewinn eingesackt haben, die müssten doch wo sein.

      Als Buchverluste stehen sie in den Büchern, ein verschwindend kleiner Teil von Großspekulanten hat den Reibach gemacht.

      Das Geld ist weg, Deflation an den Weltbörsen und damit zeitverzögert in der Realwirtschaft.

      Wieviel ist auf den Geldmarktkonten geparkt?

      Warum stützt Lloyds nicht lieber den eigenen Kurs als
      Dividende unter die Aktionäre zu streuen, die nur noch Schrottpapier in Händen haben?
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 11:06:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Schürger
      Das du das System Börse noch nicht begriffen hast habe ich schon in deinen anderen Beiträgen gemerkt.

      Lloyds ist keine Wachstumsaktie, ist es nie gewesen, die waren nicht am Neuen Markt, weißt du eigentlich was die Geschäftlich machen?

      Warum die eine Dividende aus den Rücklagen zahlen kannst du natürlich nicht verstehen, das ist mir klar.

      Marktkapitalisierung ist kein reeller Wert, warum soll man sowas ungreifbares stützen, das hilft doch keinen, und kostet nur Geld, es sei denn man müßte eine feindliche Übernahme abwehren, aber das halte ich bei Lloyds für ausgeschlossen.

      Warum sollte sie sich gegen Shortys wehren? Lloyds hat in dem Sektor sicher mit die größte Erfahrung, und sicher wissen die am besten was gut ist für ihr Geschäft. Die Shortys werden spätestens bei einen auflösen des Irak-Konflikts in einen (rück-)Kaufrausch verfallen, bei den die das von selbst machen, was du hier von Lloyds verlangst.

      Was ich bei Lloyds nicht verstehe ist dieser permanente Abwärtstrend, so schnell wie die die letzten 100 p verloren hat mit so großen Umsätzen, ist für mich nicht nachvollziehbar.

      Das Geld ist nicht weg, das ist es nie, es ist nur wo anders, und meiner Erfahrung nach kommt es irgendwann auch wieder dahin zurück wo es herkam.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 18:13:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Millex,

      jetzt kommt hoffentlich Deine große Zeit, der Irak-Krieg ist vorbei, jetzt müssen alle Shorties wieder rein, die
      Lloyds wird abgehen wie eine Rakete.

      Denn die Dividende zahlen die aus der Portokasse, der Gewinn wurde ja nur aus bilanztechnischen Gründen gedrückt, um keine Steuern zu zahlen.

      Und überhaupt, das Geld ist nicht weg, das hat nur ein anderer.

      So einen Schwachsinn habe ich schön ofter gehört.

      Mit welchen Umsätzen ist denn eine Lloyds runtergeshortet worden?

      Hat die Lloyds wegen ihrer Marktkenntnisse vielleicht bewusst den eigenen Kurs gehedged?

      Oder legt die Lloyds keinen Wert auf Kurspflege, ist denen egal, dass ihr Kurs auf Rekordtief steht?

      Steigt Lloyds wie Phoenix aus der Asche und präsentiert
      ein Superergebnis, weil sie alle Marktteilnehmer ausgetrickst hat und den größten Raibach in der Baisse gemacht hat.

      Warum wollen die sich denn angeblich wieder von Akquisitionen trennen?
      Ist das Geschäftsmodell vielleicht doch nicht so aufgegangen?
      So wie bei Ahold, die ihre Wachstumseuphorie mit Tricksereien verschleiern musste, weil man eben auf Pump
      halt leider nur im Umsatz, aber nicht im Gewinn wachsen
      kann.


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