Der wichtigste Mann für den BVB gegen Rostock - 500 Beiträge pro Seite

[reh_ricken]

Zwei Berichte von der BVB Homepage.






 
Florian Meyer pfeift Rostock-Spiel
[26.02.] Schiedsrichter des Bundesliga-Spiels gegen Hansa Rostock am Samstag im Westfalenstadion ist Florian Meyer aus Burgdorf (Niedersachsen). Der 34 Jahre alte Unparteiische, im Zivilberuf Kanzleileiter, ist seit 1999 in der Bundesliga im Einsatz und seit 2002 auch FIFA-Schiedsrichter.



Spieltagnews-BVB
Ein seltener Gast
 

Bild: Das Gespann am Samstag Nachmittag: Otte, Meyer, Kadach.



[27.02.] 48 Bundesligaspiele hat Florian Meyer bis heute geleitet - nur zwei davon mit Beteiligung von Borussia Dortmund. Zuletzt pfiff er in der vergangenen Saison das 2:2 des Deutschen Meisters beim 1. FC Nürnberg. Seinen ersten und bislang einzigen Auftritt im Westfalenstadion hatte er in der Saison 2000/2001 beim 2:0-Heimsieg des BVB über Hertha BSC Berlin.

Der 34-Jährige wohnt in Burgdorf in der Nähe von Hannover, sein Verein ist der RSV Braunschweig. Meyer ist ledig, nennt Joggen, Lesen und Angeln als Hobbys und ist von Beruf Kanzleileiter. Seit 1996 zählt er zum Kreis der DFB-Schiedsrichter, 1999 stieg er in die Bundesliga auf, seit dieser Saison ist er auch FIFA-Referee.

Gibt es Mittel, ihn zu veranlassen den entscheidenden Elfer zu pfeiffen ?

Florian Meyer pfiff von allen aktuellen Schiedsrichtern am häufigsten einen Elfmeter (in fast jedem zweiten Spiel), in seinen letzten 19 Partien gab es nur einen Auswärtssieg: Hansa Rostock siegte in dieser Saison unter Meyer mit 1:0 in Bochum.

Als Schiedsrichter-Assistenten nominierte der DFB Mike Otte und Carsten Kadach. Vierter Offizieller ist Mike Pickel. (br)


 Meiers bislang einziger Auftritt im Westfalenstadion liegt fast drei Jahre zurück. Damals leitete er das 2:0 gegen Berlin und musste sich dabei mit Herthas Michael Preetz auseinander setzen.

[Beatle John]

Als wenn es nicht schon genug Arbeitslose gäbe...jetzt kostet der BVB auch noch Schiri-Assistenten den Job!


Nachspiel für Fandels Assistenten
Das hitzige Revierderby zwischen Schalke und Dortmund hat nicht nur für Dortmunds Torhüter Jens Lehmann, der beim 2:2 die Gelb-Rote Karte sah, ein Nachspiel: Schiedsrichter Herbert Fandel aus Kyllburg will sich von einem seiner Assistenten trennen. Er zieht damit Konsequenzen aus den Fehlentscheidungen, die Schalke womöglich den Sieg gekostet haben; zum Beispiel das wegen Abseits aberkannte 3:2 in der 80. Spielminute und die Rote Karte für Victor Agali nach einer Tätlichkeit gegen Dortmunds Dede.
“Ich bin der Chef des Schiedsrichterteams und muss die Anzeigen meiner Assistenten übernehmen“, meint der 39-Jährige, macht aber auch klar, dass er diese Entscheidungen bedauert. Im Anschluss an das Spiel sei es laut Fandel daher zu einer heftigen Debatte des Schiedsrichtergespanns gekommen.