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    Doch noch Chance auf friedliche Lösung ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.03.03 14:48:42 von
    neuester Beitrag 10.03.03 15:33:37 von
    Beiträge: 5
    ID: 705.908
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      schrieb am 10.03.03 14:48:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Blairs politische Zukunft gerät in Gefahr


      Tony Blair bewegt sich mit seinem harten Irak-Kurs auf immer dünnerem Eis. Dem britischen Premierminister bläst nicht mehr nur eisiger Gegenwind aus der Bevölkerung und seiner Labourpartei ins Gesicht - jetzt droht auch noch eine Revolte in der eigenen Regierungsmannschaft.


      Tony Bair könnte bald massive Probleme im eigenen Land bekommen. Foto: dpa



      Araber ziehen Milliarden aus den USA ab (08:09)


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      Powell warnt vor Konsequenzen eines Vetos (07:08)


      Wiwo.de: Wer nach einem Irak-Krieg das Öl kontrolliert (05.03.)




      HB/dpa LONDON. Als Blairs bisher „größte Krise“ bezeichneten Zeitungskommentatoren die jetzige Rücktrittsdrohung von Entwicklungshilfeministerin Clare Short für den Fall, dass Blair ohne ein Ja der Vereinten Nationen in den Krieg zieht.

      Die dem linken Labour-Flügel angehörende Politikerin warf ihrem Chef gleichzeitig „außergewöhnliche Rücksichtslosigkeit“ vor, nicht zuletzt auch mit „seiner eigenen politischen Zukunft“. Dies könnte als Drohung für seine Parteikarriere betrachtet werden, und die konservative „Times“ sprach denn auch von einem gut vorbereiteten und für Blair überraschenden „Hinterhalt“.

      Von einer Regierungskrise mag niemand offen sprechen, aber die Luft wird dünner für den Regierungschef auf Kriegskurs. Zwar verlaute aus Downing Street, dass die übrigen Minister „felsenfest“ hinter Blair stehen, hieß es in einer BBC-Analyse. „Aber nur wenige Leute glauben das wirklich.“ Und die Frage, die über allem stehe, laute: „Ist Frau Short nur die Spitze des Eisbergs, der Tony Blairs Regierungszeit untergehen lässt?“

      Die Rücktrittsdrohung der Ministerin ist der vorläufige Endpunkt einer Reihe innenpolitischer Nackenschläge für den Premierminister im Zusammenhang mit dem drohenden Krieg. Erst Mitte Februar hatten mehr als eine Million Menschen in London gegen einen Angriff auf den Irak demonstriert, die Bevölkerung sich in Umfragen mit großer Mehrheit gegen einen Krieg ausgesprochen. Der regierungsfreundliche „Guardian“ befürchtete deshalb, Blair könne selbst „das erste Kriegsopfer werden“.

      Ende Februar stimmte dann bei einer „Massenmeuterei“ in den eigenen Reihen ein Viertel der Labour-Abgeordneten im Unterhaus gegen die Irak-Politik ihres Premierministers, notfalls allein mit den USA die Herrschaft Saddam Husseins gewaltsam zu beenden. Und nur wenige Stunden vor der scharfen Kritik von Kabinettsmitglied Short erklärte der Labour-Abgeordnete Andrew Reed seinen Rücktritt vom Posten des parlamentarischen Privatsekretärs von Umweltministerin Margaret Beckett.

      Die linksliberale Zeitung „The Independent“ kam zu dem Schluss, das Ausmaß des Schadens für den Premier werde nun davon abhängen, auf welche Art und Weise die USA im Irak Krieg führen werden. „Jetzt ist es zu spät für Blair, selbst etwas an seinem Schicksal zu ändern.“
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      schrieb am 10.03.03 14:50:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Amis werdens nicht durchziehen
      War immer meine Meinung
      Der Bush-Clan ist nicht die ganze USA, auch wenns so schien in den letzten Monaten
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      schrieb am 10.03.03 14:54:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1

      ach was, der bekommt von den Bush`s nen netten Altersruhesitz und ne fette Pension, was interessiert den schon seine Partei oder gar die öffentliche Meinung. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 14:57:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Q 3

      sehe ich aus so! ist zwar traurig, aber die amis ziehen die sache durch.
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 15:33:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      die Frage ist doch nur, ob die Besetzung des Iraks und die Umwandlung in ein US-Protektorat durch kampflose Kapitulation (ca. 1% Wahrscheinlichkeit) oder durch Krieg erfolgt.

      Blair hat sich verschätzt. Bush lässt seinen trojanischen Esel aus der EU im Regen stehen und ziehts ohne UNO durch.


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