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    Kanzler Schröder und die Börse - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.03.03 17:32:11 von
    neuester Beitrag 20.03.03 10:43:07 von
    Beiträge: 24
    ID: 707.060
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      schrieb am 12.03.03 17:32:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      24. Januar 2000, Frankfurt/Main

      Rede von Bundeskanzler Gerhard Schröder anlässlich der Jahreseröffnung der Deutsche Börse AG

      [...]

      Ich finde, dass ich selbstbewusst sagen darf, dass die Bundesregierung ihren Anteil zur guten Börsenstimmung beigetragen hat. Zuletzt haben wir mit der Steuerreform die Fantasie der Anleger - und nicht nur deren Fantasie, sondern auch deren begründete Einschätzung - auf ein gutes Jahr 2000 mehr als angeregt.

      Bei diesen Voraussetzungen ist die Prognose nicht zu gewagt, dass die Zukunftsaussichten für den Finanzplatz Deutschland gut sind.

      [...]

      http://www.bundeskanzler.de/Reden-.7715.6420/Rede-von-Bundes…


      Referenzdatum des 1. Charts ist der 24. Januar 2000, somit der Tag, an dem Schröder vor der Deutschen Börse seine Mitverantwortung für den guten Börsenverlauf für sich reklamierte: :D




      Kursverlust seit damals ca. 70 % !!! :eek:

      Xetra-Dax (Realtime):

      Avatar
      schrieb am 12.03.03 17:36:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      dem ist nichts mehr hinzuzufügen:cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 17:41:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das ist aber unfair:look:

      es geht doch allen schlecht! Nicht nur uns.

      KD:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 17:47:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      ... und hier ein Vergleich seit der Bundestagswahl am 27.09.1998:

      Dow Jones - Dax30



      Nasdaq Composite - Nemax All Share

      Avatar
      schrieb am 12.03.03 17:54:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Lifetrader,

      aus dem Vergleich kann man, wenn man die Entstehungsdaten und den Wahlkampf von Schröder kennt, genau ersehen wann die Kriegshetze und der Antiamerikanismus durch Schröder und Fischer geschürt wurde um dem Wahlkampf zu jeden Preis zu gewinnen! Der Preis ist wie man sieht verdammt hoch!:mad:

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      Avatar
      schrieb am 12.03.03 17:56:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      da Schröder ja nur für die Bewegungen nach oben verantwortlich ist und die nach unten dann Kohls Schuld sind, kann ich aus den Charts nichts Negatives für Schröder entnehmen
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 17:58:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo konns,

      sag das doch mal den Müntefering, der glaubt womöglich daran!;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:01:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      konns

      gibs zu: Du schreibst die Pressekommentare für Münte und Scholz! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:32:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hier der direkte Vergleich "Schwarz-Blau" vs. "Rot-Grün" seit Schröders Amtsantritt in 1998: :laugh: :laugh: :laugh:

      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:46:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      die Birne ist doch schuld


      äh die Flut


      der Irakkrieg

      ...
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:54:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Und jetzt kommt am 14. noch Schröders Rede die alles zum Besseren wenden soll. :confused:



      Jungs, ich fange an mich zu fürchten:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:57:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Dagegen wirkt Kohls Fünf-Jahres-Chart geradezu mickrig ...



      ... aber nur, wenn man Shorty ist! :D :D

      Hat der Altkanzler eigentlich damals auch so rumgetönt und die Börsenerfolge für sich reklamiert? :look:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:53:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      Kanzler, tu` endlich was, komm und rette den DAX! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 21:41:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      ... und hier was für die Verschwörungstheoretiker: :D

      "Washington setzt Dax bewusst unter Druck"

      Von Lutz Reiche

      Sind Bush und Blair für den dramatischen Kurssturz der deutschen Aktien mit verantwortlich? Chefanalyst Folker Hellmeyer vermutet im Interview mit manager-magazin.de, dass amerikanische und britische Hedgefonds den Dax im politischen Auftrag in den Keller prügeln.

      mm.de: Der Dax zeigt nicht die Spur einer Erholungstendenz. Wann haben Sie das letzte Mal so eine lang anhaltende Talfahrt erlebt?

      Hellmeyer: Das war meines Wissens der Fall, als wir die Tiefststände im vergangenen Jahr bei 2500 markiert hatten. In einer Situation, wie sie sich derzeit darstellt, halte ich die Kursverluste allerdings nicht für überraschend. Die Märkte leiden unter großen geopolitischen Risiken.

      Die Grundlagen unseres westlichen Systems, wie etwa der Weltsicherheitsrat, stehen zur Disposition. Die Weltwirtschaft gleitet in eine Rezession ab. Das Weltfinanzsystem ist so fragil, wie seit Ende des Zweiten Weltkrieges nicht mehr. Insofern ist die derzeitige Entwicklung an den Börsen konsequent. Was nicht ins Bild passt, ist die Tatsache, dass der deutsche Aktienmarkt, der am meisten gebeutelte Markt ist.

      mm.de: Der weltweite Bankenmarkt ist angelsächsisch dominiert. Halten Sie es mit Blick auf die sich zuspitzenden Positionen im Irak-Konflikt für möglich, dass hier US-Banken und britische Institute quasi in einer Trotzreaktion Druck auf den deutschen Aktienmarkt ausüben?

      Hellmeyer: Gesprächspartner der Londoner Bankenwelt haben mir gegenüber angedeutet, dass genau dies derzeit passiert. Die meisten Hedgefonds sind in London ansässig oder wickeln ihre Geschäfte über London ab. Dort ist der Dax derzeit der beliebteste Index, der geshortet wird.

      mm-online: Sind es ausschließlich Hedgefonds, die den Dax drücken?

      Hellmeyer: Hedgefonds spielen eine wesentliche Rolle. Doch nicht nur sie sind daran beteiligt. Es erscheint als eine politisch gewollte Aktion seitens Londons und Washingtons, die ihren jüngsten Ursprung in dem Dissens zwischen "Old Europe" und den USA sowie England bezüglich des Irakkonflikts hat.

      Dies lässt sich nicht auf einzelne Banken oder Institute herunter brechen. Tatsache ist aber, dass es insbesondere in den USA eine sehr große Nähe zwischen Administration und den Banken gibt. Ich erinnere daran, dass die US-Banken Eigentümer der Federal Reserve sind. Auch vor diesem Hintergrund liegt der Schluss nahe, dass über Washington und London der Dax bewusst unter Druck gesetzt wird.

      mm.de: Bereits jetzt wird über eine kräftige Nachkriegs-Rallye spekuliert. Was spricht aus Ihrer Sicht gegen eine Nachkriegs-Euphorie an den Aktienmärkten, wie wir sie 1991 erlebten?

      Hellmeyer: Wer die Situation von 1991 oder vorhergehender Krisen auf gegenwärtige Verhältnisse überträgt, macht es sich in meinen Augen zu einfach. Wir haben ökonomisch und politisch betrachtet eine andere Situation als 1991. Die USA, Spanien und Großbritannien befinden sich in einer isolierten Rolle.

      Das bedeutet, die Kosten dieses militärischen Abenteuers müssten sich diese Länder teilen. Darüber hinaus ist, wie gesagt, das Weltfinanzsystem so fragil wie noch nie. Wir beobachten einen gleichlaufenden Abschwung in der Weltökonomie. Das unterscheidet den aktuellen rezessiven Zyklus ganz wesentlich von all den anderen. Insofern ist eine Spiegelung der Situation von 1991 auf die aktuellen Verhältnisse nicht zulässig und sogar leichtfertig.

      Von daher erwarte ich, dass bei einem Kriegsausbruch, bestenfalls kurzfristige technische Reaktionen zu einer Entlastung der Aktienmärkte und des Dollar führen werden sowie zu einer Belastung des Goldpreises. Aber die Nachhaltigkeit dieser Entwicklung steht nicht nur in Frage, sie wird sich nicht ergeben.

      mm.de: Sie teilen demnach das weltweite Rezessions-Szenario des Chefökonomen Stephen Roach von Morgan Stanley?

      Hellmeyer: Ich halte Roach für einen der realistischsten Analysten und Ökonomen, die sich derzeit am Markt zeigen.

      mm.de: Am Freitag wird Bundeskanzler Schröder seine mit Spannung erwartete Rede halten. Kann sie den Aktienmarkt beflügeln?

      Hellmeyer: Die Rede kann die Märkte psychologisch unterstützen, beflügeln eher nicht. Dies könnten nur konsequente Reformen und Gesetze. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie auch kommen, halte ich allerdings für gering. Der Bundeskanzler, so sehr er sich auch nachhaltige Reformen wünscht, ist auch Gefangener seiner Parteidoktrin. Das wird ihm einen mutigen Schritt nicht erleichtern.

      mm.de: Welche Schritte fordern Sie?

      Hellmeyer: Mutige Schritte sind meiner Meinung nach Steuersenkungen, das Vorziehen der Steuerreform von 2004/2005 am besten noch in das laufende Jahr, drastische Abgabensenkungen, wesentliche Einschnitte in das soziale Netz und Aufhebung des Flächentarifvertrages zu Gunsten flexibler Regelungen auf Betriebsebene. Geht die Bundesregierung diese Themen aggressiv an und liefert sie dafür auch nachhaltige Lösungsvorschläge, dann haben die deutschen Investoren und Bürger wirklich Grund, optimistischer in die Zukunft zu blicken.

      Bleibt es dagegen bei kosmetischen Maßnahmen, wie sie derzeit in Rede stehen, dann ist dies der japanische Weg, der kurzfristig zu Entlastung führt aber keine Nachhaltigkeit in sich birgt. Wir brauchen Multiplikatoreffekte, die den Menschen wirklich mehr Raum für Konsum und Investition geben. Alles andere wäre eine Fehlallokation des Produktionsfaktors Kapital durch die Bundesregierung.

      Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,239853,00.…
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 13:10:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      ... und der Schröder-Dax ist weiterhin dabei, neue historische Tiefststände anzutesten! :D

      Avatar
      schrieb am 13.03.03 13:17:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      ... und heute hat der DAX wieder nahezu das gleiche Niveau, wie vor ca. 10 Jahren! :(



      Weshalb hat sich also Kohl seinerzeit so für Volk und Börse abgerackert, wenn Schröder in nur wenigen Jahren alles wieder zunichte macht? :look:
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 13:36:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      Für alle politisch interessierten Chartliebhaber:



      Wer auf der sicheren Seite sein will, dem empfehle ich noch heute im Laufe des Tages
      einen Leerverkauf der SPD, bevor ab morgen der Aus- und Ramschverkauf beginnt! :D
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 18:33:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      ist leider so

      und ich Depp hab die Birne abgewählt :O
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 19:35:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Börsen von Berlin und Bremen fusionieren

      von -red- – Zukünftig wird es in Deutschland nur noch sieben Börsen geben. Die Berliner und Bremer Handelsplätze werden nämlich dank der Zustimmung des Berliner Abgeordnetenhauses fusionieren.
      Zusammen mit der Nasdaq wird dann die Nasdaq Deutschland ins Leben gerufen, die der Frankfurter Börse Konkurrenz machen soll. Zunächst wird der Handel mit den wichtigsten Aktien des DAX 100, NEMAX 50, Nasdaq 100, EuroSTOXX 50 und Dow 30 angestrebt. Mittelfristig ist eine Ausweitung des Handels auf rund 3.000 Werte geplant.

      Frankfurt besitzt momentan einen Marktanteil von ca. 90 Prozent. Die Regionalbörsen spezialisieren sich deshalb auf Nischenmärkte.

      -----------------------------------------------------------

      ... und wann fusioniert der Börsen-Kanzler mit dem politischen Vorruhestand? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 20:09:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      Nasdaq Composite (Intraday & Realtime):



      Danke, Kanzler! :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 07:27:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      Auch der €uro wartet auf die Regierungserklärung "Schröpfers":





      :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 07:32:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      ... und die Renten sind sicher! :p

      Avatar
      schrieb am 18.03.03 09:47:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      ... Schröders TV-Erklärung und der DAX (realtime): :look:

      Dienstag 18. März 2003, 08:53 Uhr

      Schröder gibt Fernseherklärung ab

      Berlin (AP) Bundesregierung und Bundestag haben ihre Tagesordnungen am Dienstag aus Anlass des bevorstehenden Irak-Krieges geändert. Bundeskanzler Gerhard Schröder kündigte in Berlin eine Erklärung an, die um 10.00 Uhr in der ARD übertragen werden sollte. Meldungen, wonach auch der Bundestag vor Beginn der Haushaltsdebatte gegen Mittag über die Situation am Persischen Golf debattieren wollte, wurden von der Parlaments-Pressestelle zunächst nicht bestätigt.

      Die Unionsfraktion im Bundestag setzte gleichwohl für den Vormittag eine Sondersitzung an. Die ursprünglich auf 11.00 Uhr angesetzte Plenardebatte über den Haushalt wurde um eine Stunde verschoben. Schröder sagte ein Treffen mit Handwerksvertretern in München ab. Statt seiner sollte Wirtschafts- und Arbeitsminister Wolfgang Clement dort erscheinen.

      Quelle: http://de.news.yahoo.com/030318/12/3ck8t.html

      Avatar
      schrieb am 20.03.03 10:43:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      Futures:

      DAX-30:



      Dow Jones:



      Nasdaq-100:



      Schröder 2003:




















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