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    Edding AG - unbemerkt tut sich hier einiges !!!! CHANCE !!! (Seite 5)

    eröffnet am 02.05.03 15:50:58 von
    neuester Beitrag 23.04.24 23:34:43 von
    Beiträge: 998
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      schrieb am 13.03.23 14:38:11
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.463.188 von straßenköter am 13.03.23 14:35:49Erneut eine richtige Desinvestitionsmaßnahme. In Hamburg steigt die Aktie gleich um 4.000,00%! So kann es weitergehen ;)
      Edding | 41,40 €
      Avatar
      schrieb am 13.03.23 14:35:49
      Beitrag Nr. 957 ()
      Verkauf von edding Argentina S.A.
      https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/edding-aktiengesellsc…

      Gut, dass diese Unbekannte endlich weg ist.
      Edding | 41,40 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.23 15:29:45
      Beitrag Nr. 956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.422.684 von Ari_Gold am 07.03.23 13:54:12Hallo Ari_Gold
      ich hatte mir mal notiert, dass man die Pensionsverplichtungen nicht mit dem Aktivposten verrechnen kann und dass dieser darüber hinaus zusätzlich Edding nicht zusteht. Das kann aber nicht stimmen. Vermutlich ist es trotz der widersprüchlichen Notizen richtig, den Wertpapierfonds für die Pensionen von diesen abzuziehen. Anderes macht keinen echten Sinn und irgendwie würden sich die Dinge sonst widersprechen. Ich vermute also, Du hast Pensionsverpflichtungen und Pensionsaktiva saldiert. Wenn man Dir in den anderen Dingen (Finanzimmobilie im Betriebsgebäude integriert, und erzielt Mieterträge, ist also nicht so einfach als "nichtbetriebsnotwendig" zum angegebenen Marktwert zu deklarieren) ungefähr folgt, komme ich auf ein EV/EBIT von rund 4 für 2024, bei 9 Mio. EBIT. Die Erhöhung des Vorratsbestandes habe ich nicht wieder nach unten korrigiert und eine Dividende von 1,02 für 2022 und 1,23 Euro für 2023 abgezogen. Außerdem musst Du beim CF berücksichtigen, dass Leasingzahlungen von rund 2 Mio. p.a. abfließen.

      Im Grunde sind wir uns aber wohl im Fazit grundsätzlich einig und man braucht keine Haarspalterei betreiben. Zur Unterbewertung von Edding und den enthaltenen Assets stimme ich mit Dir hier ja überein (siehe Beiträge der letzten Jahre).

      Was die Bilanzierung, bzw. noch viel wichtiger, die rechtliche Gestaltung der wertpapiergebundenen Pensionszusagen betrifft, könnte man auf der kommenden HV die Fränzi Kühne mal nach den Details fragen ;)
      Edding | 41,20 €
      Avatar
      schrieb am 07.03.23 13:54:12
      Beitrag Nr. 955 ()
      @unicum: Bei einem Kurs von 43€ liegt das Market Cap doch bei 46 M€, abzüglich des potentiellen Net Cashs liegt der Enterprise Value dann bei 31 M€, auch bei deiner Erwartung von 9 M€ EBIT also ein EV/EBIT von 3,4.

      Danke für deine sehr guten Anmerkungen zur Net Cash-Berechnung: Das mit Compactor habe ich berücksichtigt, ohne es klar zu kennzeichnen - ich habe mit den erhöhten Werten aus dem 06/22 Abschluss gerechnet und den erzielten Buchgewinn von 0,4 M€ hinzuaddiert.
      Bei den Pensionsverpflichtungen hast du Recht, es ist von außen schwer zu durchschauen: Ich habe nochmal nachgeschaut - dass die wertpapiergebundenen Zusagen mit dem gleichen Wert gebucht werden, wie die langfristigen Aktivwerte zur Finanzierung der Altersvorsorge spricht schon dafür, dass man bei einer Überdotierung nicht davon ausgeht, diese umwidmen zu können. Andererseits ist im Geschäftsbericht klar beschrieben, dass sich die Wertpapiere nicht als Planvermögen gemäß den Kriterien des IAS 19 qualifizieren, was nicht dafür spricht dass beide Positionen zwingend aneinandergekettet sind. Ich vermute mal, dass eine Überdotierung zumindest zukünftige Beitragszahlungen reduzieren können. Interessant ist aber, dass man von Außen gar nicht sehen kann wie hoch eine mögliche Überdotierung ist, weil die gebuchten Pensionszusagen einfach mit der Wertpapierentwicklung mitsteigen.

      Danke auch für den Hinweis auf den Handelsblattartikel. Formulieren wir es mal positiv: Frau Kühne generiert sehr viel Aufmerksamkeit für Edding durch ihre ausgeprägte Medienpräsens und das was sie so sagt entspricht wohl dem modernen Zeitgeist. Warten wir mal den nächsten Mitarbeiter Engagement-Index ab, wie gut die neuen Impulse so im Unternehmen ankommen. Sie hat nach 7 Jahren einen scheinbar guten Exit in dem von ihr mitgegründeten Unternehmen hingelegt, ich habe großen Respekt für diese Leistung. Bedenken habe ich offen gestanden, dass ihre Auffassung von "Langfristigkeit" nicht das ist, was ich bei einem börsennotierten Familienunternehmen suche. Was ich grundsätzlich gesprochen auf keinen Fall will ist ewige Projektchen in denen man sich nur mit sich selbst beschäftigt und wenn der finanzielle Erfolg ausbleibt, soll man eben alles langfristig sehen. Aber mal abwarten.
      Edding | 41,20 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.03.23 08:20:24
      Beitrag Nr. 954 ()
      Im gestrigen Handelsblatt haben Per Ledermann und Fränze Kühne auf einer Doppelseite ein Doppelinterview gegeben, welches ich gerade erste jetzt gelesen habe.

      Per Ledermann reflektiert beim Nagellack und Tattoo die Fehler der Vergangenheit richtig. Beim Tattoo soll jetzt endlich der Schritt, hin zur Belieferung der Studios gegangen werden. Dass die akutuelle "exklusiv-Strategie" aus vielen Gründen falsch war, hatte ich hier schon vor Jahren gepostet. Also eine gute Nachricht! Tattoo, da stimme ich mit Herrn Ledermann überein, hat eine echte Chance.

      Dass der Nagelack letztlich gescheitert ist, ist auch nicht verwerflich. Aber nicht zu wissen, woran es lag, wundert mich: Wer bei Müller die Märkte seinerzeit inspizierte wusste sofort, woran es lag:
      1.) Verkäuferinnen wussten teilweise gar nichts von dem Angebot.
      2.) Der Nagellack wurde auf einzelnen wackligen Papp- (oder waren das Plastik-?)Ständer angeboten. Die standen ziemlich verloren und unansehlich irgendwo in einer dunklen Ecke herum, während die etablierten Marken hell erleuchtet und gut sortiert in ordentlichen Regalen an den etablierten Wänden präsentiert wurden.
      3.) Die öffentliche Wahrnehmung war in Summe nahe Null. Warum ist man nicht ungewöhnliche Wege gegangen, wenn man schon ein schwaches Vertriebsteam hat? Bspw. Verkauf über Tattoo-Studios (wäre doch eine prima Synergie gewesen), Marketing-Verschenkaktionen vor Rockkonzerten. Jetzt, bei den Klima-Handfestklebern hätte man eine super Marketingkampagne machen können. Dazu hätten die Etablierten nie den Mut gehabt.

      Prismade und CompactPrinter wurden gar nicht thematisiert. Bei Playroom ist Edding m.E. weiterhin klar auf dem Weg des Scheiterns. Insgesamt aber von Seiten Per Ledermann kultivierte und selbstreflektierende Aussagen, die auch zeigen, dass er wohl ein ganz sympatischer Kerl sein müsste.

      Fränzi Kühne haut, wie immer, eine Plattitüde nach der anderen raus ("Der Lack ist ab", "wir stehen für Veränderung", "Hoffnung ist des Kaufmanns Tod", "New Work"). Offenbar sieht sie ihren Tätigkeitsschwerpunkt auch bei Edding im Erstellen von Videos, Schlagworten und Ratschlägen. Das gibt Anlass zur Hoffnung dass die Schäden darauf und Ihrem Entgelt begrenzt bleiben, denn "deep working" (Zur Erklärung: das ist das, was man früher mal unter "arbeiten" verstand), scheint nicht so ihr Steckenpferd zu sein.

      Von ihrem Kollegen Boontham Temaismithi hört und liest man wenig. Muss nicht schlecht sein. Vielleicht macht der ja Deep Working.
      Edding | 41,20 €

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      schrieb am 06.03.23 23:32:53
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.417.344 von Ari_Gold am 06.03.23 17:58:20Kleine Anmerkungen meinerseits:

      Die zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerte enthielten damals, also zum 31.12.21, auschließlich die Prismade Labs GmbH, mit 1,3 Mio. brutto. Compactor wurde erst zum HJ-Bericht hinzugefügt.

      Aktivwerte zur Deckung von Pensionsverpflichtungen: M.W. steht dieses Vermögen, wohl entstanden aus gutem Fondsmanagement in Relation zu den Anspruchsannahmen, ausschließlich den Pensionsberechtigten zu, auch wenn die Aktivierung in der Bilanz widersprüchlich ist. Hier muss ich zugeben, den Sachverhalt, bzw. die Aktivierungsgrundlage nicht ganz zu verstehen. Aber bei Edding hat man ja auch jahrelang die Vorzüge vom "Ergebnis je Aktie" ausschließen dürfen, bis 2017 dann nach vielen Jahren die Bafin einschritt: https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/edding-aktiengese…

      10 Mio. EBIT sehe ich bestenfalls 2024. Edding fährt erhebliche Kosten vor sich her, die aus deren Sicht zur Erreichung der Ziele der "Strategie 2025" notwendig sein sollen. Dazu dürften neben einer erhöhten Personalanzahl, den traditionell hohen Beratungskosten (immerhin 5,3 Mio. Euro in 2021) jetzt auch die Kosten für Fränzi und Boontham zählen.

      Bei mir ist so 2024 das EBIT 9 Mio. und EV/EBIT fünf. Ist natrlich nicht teuer aber die Bewertung würde in das langjährige Mittel passen.
      Edding | 45,00 €
      Avatar
      schrieb am 06.03.23 17:58:20
      Beitrag Nr. 952 ()
      Hier leider gleich noch ein Nachtrag zu Beitrag Nr 950, so komme ich übrigens auf das genannte ~15 M€ potentielles Net Cash, ausgehend vom letzten veröffentlichten Geschäftsbericht mit einigen notwendigen Adjustierungen:

      Liquide Mittel oder fungible Assets ohne nachhaltigen Bezug zum Kerngeschäft:
      Gutachtenwert der als Finanzinvestition gehaltene Immobilie: 3,5 M€ (statt 1,1 M€ Buchwert)
      Flüssige Mittel abzüglich Dividende 2022: 23,6 M€ (Dividende 2022 war -2,0 M€)
      Wertpapiere: 3,0 M€
      Staatsanleihen: 0,2 M€
      Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte + realisierter Buchgewinn Compactor iHv 0,4 M€: 3,2 M€
      Aktivwerte zur Deckung der Pensionsrückstellungen: 8,1 M€
      Bereinigung Vorratsvermögen um den in 2021 aufgebauten Sicherheitsbestand: 5 M€

      Zinstragende Verbindlichkeiten:
      Zeitwert der Verbindlichkeiten Kreditinstitute: -15,2 M€
      Leasing: -8,1 M€
      Pensionsrückstellungen (wg. Zins auf Basis 06/22): -8,4 M€ (12/21: -9,9 M€)
      Verbindlichkeiten zur Veräußerung gehaltener VGs: -0,3 M€

      = 14,5 M€ Net Cash


      Heute kam übrigens dann noch die Pressemitteilung, dass man die Nagellack-Sparte L.A.Q.U.E. nun scheitern lässt. Eine gute Nachricht, dass man das Portfolio nun kritisch auf den Prüfstand stellt und dann auch handelt - es gibt wohl leider noch einiges mehr zum Scheitern lassen, bis dann der versteckte schöne Schwan wieder sichtbar wird:
      https://www.presseportal.de/pm/61813/5456238

      Ein Kurs-Buchwert von 0,65 und ein potentielles EV/EBIT nach Hebung der Potentiale iHv ~3, bei einem Topline-Wachstum von bestenfalls bis zu 13,7% in 2023. Seitdem ich Edding für mich entdeckt habe, reibe ich mir wirklich jeden Tag verwundert die Augen.
      Aber das Kurs-Buchwert-Verhältnis ist eben letztlich das für die Edding-Aktionäre was der Engagement-Index für die Edding-Mitarbeiter ist - und in diesem Fall eben ein Ausdruck massiver Unzufriedenheit ob der vielen von unicum genannten strategischer Fehlschläge die nicht konsequent genug beendet oder zT gleich "mit Ansage" in den Sand gesetzt wurden. Hoffentlich kommt diese Botschaft auch an und wird nicht als Zeichen kurzfristiger Ausrichtung von gierigen Aktionäre missinterpretiert...
      Edding | 45,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.23 18:24:18
      Beitrag Nr. 951 ()
      *die 10 M€ EBIT aus dem letzten Absatz waren nicht konkret bezogen auf 2023, sondern ganz allgemein gesprochen. Das Leuchtturmziel für 2026 (von dem man sich mE mit der konkretisierten Mittelfristprognose bald verabschieden wird) sah ja sogar ~18 M€ EBIT für 2026 vor...
      Edding | 41,20 €
      Avatar
      schrieb am 03.03.23 18:18:04
      Beitrag Nr. 950 ()
      Ein paar Gedanken zu den Zahlen:
      Man ist beim Umsatz 2022 sehr nah am oberen Ende der Februar-Prognose herausgekommen - wenn man das in 2023 wieder schafft, würde das im Best Case ein Umsatzwachstum von 13,7 % bedeuten - das ist nicht wie formuliert ein "moderater Anstieg" sondern ein sehr starker Anstieg und zeigt auch die gute Preissetzungsmacht.
      Ich lehne mich mal etwas aus dem Fenster: WENN der Umsatz von 181 M€ erreicht wird, dann steht am Ende des Jahres ein deutlich höheres EBIT zu Buche als die geplanten 6 M€ Konzern-EBIT im Best Case, das halte ich für eine sehr konservative Annahme. Ich weiß, mit historischen Margen darf man im Umfeld hoher Inflation nicht mehr argumentieren, aber durch den extrem hohen Sicherheitsbestand (in den letzten beiden Halbjahren hatte man 41 M€ Vorräte in der Bilanz, also fast 1/4 des Jahresumsatzes) sollte man ergebnisseitig kurzfristig sehr gut abgesichert sein.
      Gesetzt den Fall es kommen keine teuren neuen Ideen a la Playroom, bin ich sehr, sehr positiv für 2023.

      Wenn man wollte, könnte Edding mE ohne das eigentliche operative Kerngeschäft zu schwächen 15 M€ Net Cash und 10 M€ Konzern-EBIT zeigen, nur in dem man anhaltende Verluste in den Nebenbereichen eingrenzt. Bei der aktuellen Marktkapitalisierung von 45 M€ entspricht das einem EV/EBIT von 3. Absurd, bei aller Skepsis bedingt durch die Fehlschläge der Vergangenheit - Edding ist und bleibt ein tolles Unternehmen. Und falls Herr Ledermann Edding auf einmal wider Erwarten in ein Non-Profit-Unternehmen verwandeln wollte, würde er vorher die paar wenigen verbliebenen Minderheitsaktionäre angemessen abfinden, so fair schätze ich die Kultur bei edding gegenüber allen Stakeholdern schon ein.
      Edding | 41,20 €
      Avatar
      schrieb am 01.03.23 17:55:31
      Beitrag Nr. 949 ()
      Nachtrag von gestern

      Corporate | 28 Februar 2023 17:54
      edding Aktiengesellschaft
      Edding Aktiengesellschaft: Konzern-Umsatz und Konzern-EBIT 2022 innerhalb der zuletzt bekannt gegebenen Prognosekorridore

      https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/edding-aktiengese…
      Edding | 43,00 €
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