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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6150)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 04.05.24 13:09:28 von
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      Avatar
      schrieb am 02.05.06 14:21:09
      Beitrag Nr. 4.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.401.690 von Boersenkasino am 02.05.06 13:42:45Du mußt den Thread mal von vorne durchgehen, dann wirst Du oft den T-Down-Pusher Clappertoni öfters antreffen; jetzt wo der Telekom Kurs steigt, taucht er hier nicht mehr auf !
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 14:02:30
      Beitrag Nr. 4.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.400.238 von StillhalterTrader am 02.05.06 11:50:29Wenn der Telekom Kurs wieder auf 20 Euro steigt, .....wird es aber für mich höchste Zeit wieder , die Gewinne mitzunehmen

      Deine Beobachtungen kann ich nur unterschreiben. Allerdings würde ich bei 20 nicht schon alles verkaufen. Man will ja auch noch ein bisschen was bei 30 oder 35 zum Verkauf anbieten können. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 13:42:45
      Beitrag Nr. 4.962 ()
      Wer ist bitte Clappertoni ??????
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 12:57:38
      Beitrag Nr. 4.961 ()
      UMTS-Roaming: EuGH entscheidet gegen EU-Kommission 


      Wettbewerbsschädigung durch gemeinsames Roaming nicht nachgewiesen

      02.05.2006 12:06

      Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat den Mobilfunkbetreibern T-Mobile und o2 in einem Streit mit der EU-Kommission um die gemeinsame Nutzung des UMTS-Netzes Recht gegeben.
      Das höchste EU-Gericht hob heute eine Entscheidung der Kommission auf, mit der die EU-Behörde im Juli 2003 den Vertrag über die gemeinsame Nutzung des Netzes befristet von der Anwendung der Wettbewerbsregeln freigestellt hatte.

      Der EuGH urteilte (Rechtssache T-328/03), die Freistellung bedeute, dass die in dem Vertrag der beiden Mobilfunkfirmen über das Roaming enthaltenen Bestimmungen überhaupt in den Anwendungsbereich der EU-Wettbewerbsregeln falle.
      Dies habe die Kommission jedoch nicht ausreichend geprüft und nachgewiesen.
      Die Kommission habe gegen ihre Verpflichtung verstoßen, eine objektive Untersuchung der Wettbewerbssituation vorzunehmen.

      Wettbewerbsregeln nicht eindeutig bewertbar

      Die generelle Beurteilung der Kommission, wonach das Roaming wettbewerbsbeschränkend sei, sei nicht nachgewiesen.

      Die Kommission hatte unter anderem argumentiert, die gemeinsame Netz-Nutzung führe dazu, dass o2 den Aufbau eines eigenen Netzes nicht so rasch wie möglich und nötig vorantreibe.
      Der EU-Gerichtshof in Luxemburg befand aber, es sei nicht auszuschließen, dass eine solche Roaming-Vereinbarung dem kleinsten Betreiber den Wettbewerb mit den maßgeblichen Akteuren auf diesem Markt überhaupt erst ermögliche.
      Die Kommission habe "den besonderen Rahmen, der auf den besonderen Merkmalen des sich herausbildenden Marktes der Mobilfunkkommunikation der dritten Generation beruht, nicht berücksichtigt".
      Die Freistellung von den EU-Wettbewerbsregeln sei nichtig, wenn nicht zuvor der wettbewerbswidrige Charakter des fraglichen Vertrages festgestellt worden sei.
      Seit 2004 sind Freistellungen wie die in diesem Fall umstrittene nicht mehr erforderlich.
      Die Kommission kann lediglich im Nachhinein tätig werden.
      Das Urteil ist daher vor allem für Unternehmen wichtig, die selbst entscheiden müssen, ob sie möglicherweise gegen Wettbewerbsregeln verstoßen.


      Der Bulle

      PS: Ich denke mal,das wird nicht die letzte Schlappe der EU-Kommission vor dem EuGH gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 11:50:29
      Beitrag Nr. 4.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.396.997 von Boersenkasino am 01.05.06 23:39:22PASST IN ZUKUNFT BESSER AUF ! VOR ALLEM AUF IRANKONFLIKT ! BESSER IST ! KANN NICHT SCHADEN ! ! ! DAS KANN ECHT ÄRGER MACHEN SOWAS


      Ja, Ja, In Deutschland gibt es so viele Bedenkenträger ! Diese Leute werden nie an der Börse gewinnen. Gestern habe ich noch gesagt , dass man sich beeilen sollte, noch einige Stücke Telekom unter 14,50 Euro zu ergattern. Bald ist es zu spät, wie die heutige Kursentwicklung es zeigt.

      Ich selbst bin schon seit längerem in Dt. Telekom und EON investiert und es wird sich lohnen; in dieser Woche werden die fetten Dividenden eingesammelt :)

      Es ist ja verwunderlich; kaum steigt der Telekom Kurs, schon steigen rasant die Beiträge und Klicks im Telekom Thread.
      Vor Wochen als der Telekom Kurs bei 13 Euro und darunter lag tummelten sich hier hauptsächlich Basher (wie der Clappertoni usw.)
      Ich und ein paar wenige waren die einsamen Rufer in der Wüste und haben Telekom empfohlen und gekauft und niemand hat sich dafür intressiert. Die Masse der Kleinanleger folgen ja wie Lemminge lieber solchen Börsengurus wie der Prior Börse, die den Telekom Kurs noch vor Wochen auf Null Euro taxiert hat. Jetzt ist von dieser Seite wieder mal Schweigen im Lande angesagt ! Wenn der Telekom Kurs wieder auf 20 Euro steigt, wird die Masse der Kleinanleger wieder wie die Wilden in Telekom einsteigen und hier im Thread wird wieder gepuscht, was das Zeug hält und die Klicks hier werden Rekordhöhen erreichen.
      Dann wird es aber für mich höchste Zeit wieder , die Gewinne mitzunehmen:)

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      schrieb am 02.05.06 11:41:28
      Beitrag Nr. 4.959 ()
      Verlängerung


      congster: localFlat weiterhin bundesweit für 4,99 Euro

      28.04.2006



      Die localFlat von congster gibt es weiterhin für alle DSL-Neukunden im gesamten T-DSL-Ausbaugebiet für 4,99 Euro.
      Das Aktionsangebot wurde bis 31. Mai verlängert.

      Die Flatrate ist ohne Volumen- und Zeitbeschränkung.

      DSL-Surfen mit der localFlat für 4,99 Euro im Monat ist normalerweise nur in 50 ausgewählten Städten verfügbar.
      Für alle, die noch nicht dabei sind, gibt es gute Neuigkeiten: Die T-Online-Tochter hat ihr Angebot verlängert; noch bis Ende Mai gibt es die localFlat weiterhin deutschlandweit für 4,99 Euro für alle Neukunden. Voraussetzung ist ein T-DSL-Anschluss.


      Nach dem 31. Mai gilt in allen anderen T-DSL-Anschlussgebieten der Preis der countryFlat von 7,99 Euro im Monat.
      Dann können nur noch solche Interessenten, die in den 50 localFlat-Städten wohnen, die Flat für 4,99 Euro bekommen.
      Für beide Tarife ist eine Mindestvertragslaufzeit von zwölf Monaten erforderlich.
      DSL-Neueinsteiger können bei congster beide Tarife auch zusammen mit einem T-DSL-Anschluss der T-Com bestellen.
      Anwender, die bereits T-DSL haben, können auch nur den Tarif buchen.

      http://www.congster.de/


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 11:35:01
      Beitrag Nr. 4.958 ()
      T-Mobile: Xtra Nonstop kommt teurer zurück

      29.04.06

      Der Mobilfunk-Netzbetreiber T-Mobile bietet seinen Kunden ab dem 2. Mai neben den neuen Telly-Tarifen auch wieder die beliebte Quasi-Flatrate Xtra NonStop an.
      Wer im Tarif Xtra Classic telefoniert, kann die NonStop-Option künftig wieder zubuchen und so ab der zweiten Minute zum Teil kostenlos telefonieren.


      Während Gespräche in die Mobilfunknetze von Vodafone, E-Plus und o2 bei Abrechnung im 60/1-Takt rund um die Uhr 39 Cent pro Minute kosten, sorgt die Nonstop-Option für preiswerte Konditionen bei Gesprächen in das T-Mobile-Netz oder in das deutsche Festnetz.
      Hier muss nur die erste Minute zu einem Preis von 39 Cent gezahlt werden, ab der zweiten Gesprächsminute fallen keine weiteren Kosten an.
      Anschließend kann bis zu zwei Stunden nonstop telefoniert werden, dann wird die Verbindung unterbrochen.

      Höhere Grundgebühr

      Neu ist: die monatliche Grundgebühr für die Nonstop-Option hat sich verdoppelt.
      Statt bisher 1,50 Euro werden von Neukunden ab dem 2. Mai 2,99 Euro im Monat verlangt.
      Bestandskunden können den Tarif bis zum 30. Juni für 1,50 Euro monatlich nutzen.
      Anschließend besteht die Möglichkeit, den Nonstop-Tarif zu den neuen Konditionen zuzubuchen.


      Der Bulle

      PS: Erst letzte Woche hat auch Vodafone seinen Tarif CallYa OpenEnd verlängert:

      "Im Gegensatz zu T-Mobile kann diese Option aber nur noch von Bestandskunden genutzt werden.
      Neukunden, die den Tarif noch nicht gebucht haben, können dagegen nicht mehr zu OpenEnd wechseln.
      Die Anmeldefrist endete zum 31. März und wurde nicht mehr verlängert.
      Nach Angaben der Kundenhotline ist vorerst auch keine Neuauflage geplant."

      Das dürfte sich vermutlich nun bald wieder ändern und Vodafone wird mit T-Mobile gleichziehen wollen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 11:26:57
      Beitrag Nr. 4.957 ()
      Bin für die DTE positiv gestimmt. Unter 15 Euro ist die Aktie auf alle Fälle ein Schnäppchen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 09:20:30
      Beitrag Nr. 4.956 ()
      "Wir wollen kein Medienhaus werden"


      Kai-Uwe Ricke, Chef der Deutschen Telekom, über Heuschrecken, Wachstumsperspektiven und seine Beziehungen zu Premiere


      30. April 2006

      Wäre da nicht der Börsenkurs, Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke könnte seinen Aktionären am kommenden Mittwoch ganz beruhigt auf der Hauptversammlung in Köln gegenübertreten.
      Nach dem Rekordergebnis von 2005 werden sie eine Rekorddividende einstreichen. Doch der Schein trügt.
      So wie die Telekommunikationsbranche befindet sich auch der Konzern in einem tiefgreifenden Wandel.
      Dem Festnetz laufen die Kunden davon, der Mobilfunk wächst immer langsamer; die Telekom steht kurz davor, Fernsehen über ihr Breitbandkabel zu übertragen, und bei den Bundesliga-Rechten gibt es Streit mit der DFL.
      Wie in dieser Woche bekannt wurde, muß sie nun auch noch einen neuen Investor verkraften.
      Mit Blackstone hat sich ausgerechnet eine Beteiligungsgesellschaft bei der Telekom eingekauft, deren Gattung SPD-Chef Franz Müntefering einmal als Heuschrecken bezeichnet hat.


      Welt am Sonntag: Herr Ricke, vor einem Jahr hat der damalige SPD-Chef Franz Müntefering private Beteiligungsgesellschaften als Heuschrecken bezeichnet. Nun steigt Blackstone bei Ihnen ein.
      Fallen jetzt die Heuschrecken über die Deutsche Telekom her?

      Kai-Uwe Ricke: Nein, davon kann überhaupt keine Rede sein.
      Für uns ist der Einstieg von Blackstone eine gute Nachricht und eine Bestätigung unserer Strategie.


      Welt am Sonntag: Was wird sich dadurch ändern?

      Ricke: Der von unserem Großaktionär schon länger erwartete Verkauf von Aktien lastete auf dem Markt.


      Welt am Sonntag: Damit meinen Sie den Bund und die Staatsbank KfW, die im Auftrag des Bundes verkauft.

      Ricke: Ja. Durch die uns bekanntgewordene Zusage von Blackstone, die Aktien mindestens zwei Jahre zu halten, und durch die erklärte Absicht der KfW, für ein Jahr keine weiteren Aktien zu verkaufen, ist jetzt eine Entspannung eingetreten.


      Welt am Sonntag: Blackstone wird Einfluß ausüben wollen.

      Ricke: Wir haben hier einen Investor, der sich sowohl auf dem Telekommunikationsmarkt als auch auf den Finanzmärkten auskennt.
      Es ist ein legitimer Wunsch von Blackstone wie jedes großen Aktionärs, im Aufsichtsrat vertreten zu sein.
      Die Entscheidung ist in den entsprechenden Gremien zu treffen.
      Die Expertise von Blackstone wäre sicher auch im Aufsichtsrat wertvoll.


      Welt am Sonntag: Normalerweise übernehmen diese Beteiligungsgesellschaften einen Mehrheitsanteil, krempeln das Unternehmen nur um, um es am Ende mit deutlichem Gewinn wieder abzustoßen.
      Wird sich Blackstone mit den heutigen 4,5 Prozent zufriedengeben?

      Ricke: Ich kann an dieser Stelle nicht über die Ziele von Blackstone spekulieren.
      Tatsache ist, daß dieser Investor bei uns eingestiegen ist.
      Und Tatsache ist, daß viele den Grund dafür in einer Unterbewertung der T-Aktie sehen.


      Welt am Sonntag: Der Staatsanteil an der Telekom liegt noch bei einem Drittel.
      Bei einer weiteren Privatisierung könnte diese Lebensversicherung wegfallen.
      Ausländische Konzerne könnten die Deutsche Telekom dann schlucken.

      Ricke: Das ist weniger eine Frage der Anteilseigner denn eine Frage der Strategie.
      In den nächsten zehn Jahren wird der europäische Telekommunikationsmarkt sich dramatisch verändern.
      Die Märkte in Europa sind heute überbesetzt. Deswegen wird es zu einer Konsolidierung kommen.
      Wir stehen vor der Herausforderung, diese zu meistern.
      Ich will am Ende dieses Prozesses weiter als Europas Nummer eins unterwegs sein.


      Welt am Sonntag: Die Zukunft sieht für Sie aber etwas düsterer aus.
      Der Umsatz im Festnetz sinkt, der Mobilfunk wächst immer langsamer, und auch der Breitbandmarkt wird in zwei bis drei Jahren gesättigt sein.

      Ricke: Es stimmt, daß wir im Festnetz unter Druck stehen. Aber die Welt ist nicht schwarzweiß.
      Nach wie vor ist die Telekommunikation ein Wachstumsmarkt. Jetzt geht es darum, den Wandel zu meistern.
      Dazu zählt die wachsende Bedeutung des Internetprotokolls für die Telefonie genauso wie die Tatsache, daß das Festnetz immer mehr Gespräche an die Mobilfunknetze abgibt.
      Wir sind auf vielen Wegen unterwegs. So werten wir auch die Festnetzanschlüsse auf.


      Welt am Sonntag: Sie meinen damit das Triple-Play, die Übertragung von Entertainment, Telefon und Internet über das DSL-Netz. Wird das reichen, um den Umsatzrückgang im Festnetzgeschäft auszugleichen?

      Ricke: Kurzfristig sicher nicht. Wenn wir unser neues Hochgeschwindigkeitsnetz für drei Milliarden Euro bauen, dann sehen wir erst ab 2008 relevante Umsätze.
      Diese Investitionen sind allerdings immer noch abhängig vom regulatorischen Umfeld und den Kundenwünschen.
      Das Ziel des Konzerns ist es, bis Ende des kommenden Jahres eine Million Triple-Play-Kunden zu haben.
      Im Vergleich zu unserem gesamten Geschäft ist das in der Tat nur eine relativ überschaubare Umsatzgröße.


      Welt am Sonntag: Aktionärsklagen halten den Verschmelzungsprozeß von T-Com und T-Online auf.
      Können Sie den Schaden beziffern?

      Ricke: Wir müssen hier über zwei Dinge reden. Zum einen entgehen uns Kostensynergien.
      Zum anderen entgehen uns Marktchancen wie die Möglichkeit, vollständig integrierte Produkte anzubieten.
      Bei weiteren Verzögerungen reden wir hier von etwa 740 Millionen Euro.


      Welt am Sonntag: Wenn Sie nun mit Triple Play und Breitbandfernsehen starten, dann ist es doch Zeit, sich zu einem Medienhaus zu wandeln.

      Ricke: Nein. Wir sind ein Zugangsanbieter. Wir bringen die Vorleistungen.
      Natürlich brauchen wir Inhalte, die wir sichern müssen. Bundesliga-Rechte zählen dazu.
      Und natürlich müssen wir auch die Kompetenz haben, Inhalte zusammenzustellen.
      Aber deswegen müssen wir nicht Inhalte selbst herstellen.
      Wir brauchen kein eigenes Mediengeschäft, es paßt einfach nicht zu unserer Strategie.


      Welt am Sonntag: Haben Sie denn den Kauf von Premiere erwogen?

      Ricke: Als gute Kaufleute setzen wir uns immer mit allen Optionen auseinander.


      Welt am Sonntag: .. um sie dann zu verwerfen ...

      Ricke: Das haben Sie gesagt. Ich kann nur auf die Prinzipien unserer Strategie verweisen, die ich Ihnen dargelegt habe.


      Welt am Sonntag: Sie haben für die kommenden drei Jahre die IP-TV-Rechte an der Fußball-Bundesliga gekauft und verhandeln mit Premiere über eine Kooperation.
      Wird es Internet-Fernsehen auch über Satellit und Kabel geben?

      Ricke: Wir haben Rechte erworben, und wir behalten uns vor, diese Rechte auch zu nutzen. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.


      Welt am Sonntag: Die Deutsche Fußball Liga (DFL) ist der Meinung, daß die Deutsche Telekom eben kein Recht hat, via Satellit oder Kabel zu senden.

      Ricke: Ich will das Thema zum jetzigen Zeitpunkt nicht kommentieren.
      Wir stecken mitten in Gesprächen, die auch die DFL als konstruktiv bezeichnet hat.


      Welt am Sonntag: DFL-Präsident Werner Hackmann hat gedroht, der Telekom im Extremfall die Lizenz zu entziehen. Das hört sich nicht gerade gütlich an.

      Ricke: Netter Versuch, aber Sie kriegen mich zu keinem weiteren Kommentar zu dem Thema.


      Welt am Sonntag: Zu Ihrer Strategie gehören auch Produkte, die künftig über Netzgrenzen hinaus funktionieren.
      Sie wollen ein Telefon anbieten, das sowohl im Festnetz als auch im Mobilfunknetz funkt. Die Netze wachsen zunehmend zusammen.
      Wozu trennen Sie dann im Konzern noch die Sparten T-Com und T-Mobile?
      Warum nicht gleich eine gemeinsame Netzsparte?

      Ricke: Vor dem Hintergrund, daß wir im reinen Mobilfunk auch in Deutschland noch enorme Chancen sehen, fühlen wir uns goldrichtig aufgestellt.
      Damit meine ich besonders auch die Abwanderung von Telefonminuten aus dem Festnetz in die Mobilfunknetze.


      Welt am Sonntag: In Europa hat die Marktbereinigung durch Übernahmen insbesondere von Mobilfunkanbietern längst begonnen.
      Wie verhält sich die Deutsche Telekom?

      Ricke: Wir konzentrieren uns auf die Märkte, in denen wir schon vertreten sind. Dort wollen wir uns verstärken.
      Wenn wir etwas kaufen, muß es unseren Wert steigern.


      Welt am Sonntag: Das bedeutet, daß Sie mit Ausnahme Ihrer Mobilfunkgesellschaft in den USA ein europäischer Anbieter bleiben?

      Ricke: Wir wollen Europas Nummer eins sein. Das ist etwas anderes.
      Und bevor Sie mich fragen, ob wir unser US-Geschäft verkaufen wollen:
      Die USA sind für uns nach wie vor die Wachstumsoption.


      Welt am Sonntag: Wollen Sie denn dort hinzukaufen?

      Ricke: Ich schließe in unseren Präsenzmärkten nichts aus. Und die USA gehören dazu.
      Wir haben aber dort die Option, auch ohne Zukäufe weiter zu wachsen.


      Welt am Sonntag: Wie werden Sie denn Ihren Aktionären auf der Hauptversammlung erklären, warum Ihre Papiere in diesem Jahr weniger wert sind als 2005?

      Ricke: Die Kursentwicklung ist in der Tat unbefriedigend.
      Aber wir befinden uns in einem Trend, der den gesamten Telekommunikationssektor weltweit erfaßt.
      Die Stimmung dem Sektor gegenüber ist noch depressiv.
      Das soll keine Entschuldigung sein, aber es ist die Realität.
      Deswegen hat mich ja der Einstieg einer Beteiligungsgesellschaft wie Blackstone so gefreut.
      Ich sehe das als Bestätigung meines Kurses und unseres Potentials.

      Das Gespräch führten Thomas Heuzeroth und Tina Kaiser.



      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 07:39:41
      Beitrag Nr. 4.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.397.264 von born2win am 02.05.06 01:29:09Gottseidank muss man seine Beiträge nicht auch noch akkustisch ertragen.

      Von der feuchten Aussprache garnicht zu reden.;)
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