Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6169)
eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
neuester Beitrag 26.04.24 17:29:09 von
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Achtung Heuschrecken!
Dienstag, 25. April 2006
Ein erstaunlicher Vorgang.../b]
Als ich heute Morgen aus dem Badezimmer kam und mein frühmorgendliches Bloomberg-Programm verfolgte, da musste ich schon genauer hinhören: Der Einstieg des amerikanischen Finanzinvestors Blackstone bei der Deutschen Telekom ist dann doch eine kleine "Sensation". Erinnern wir uns an die Wahlkampfreden auf den Marktplätzen unseres Landes? Das ist noch kein ganzes Jahr her, als Ex-SPD-Chef Franz Müntefering die bösartigen Heuschreckenschwärme beklagte. Das hörte sich heute ganz anders an...
Achtung Heuschrecken!
Dienstag, 25. April 2006
Ein erstaunlicher Vorgang.../b]
Als ich heute Morgen aus dem Badezimmer kam und mein frühmorgendliches Bloomberg-Programm verfolgte, da musste ich schon genauer hinhören: Der Einstieg des amerikanischen Finanzinvestors Blackstone bei der Deutschen Telekom ist dann doch eine kleine "Sensation". Erinnern wir uns an die Wahlkampfreden auf den Marktplätzen unseres Landes? Das ist noch kein ganzes Jahr her, als Ex-SPD-Chef Franz Müntefering die bösartigen Heuschreckenschwärme beklagte. Das hörte sich heute ganz anders an...
24.04.2006 14:44
Steinbrückerwartet weitere Telekom-Privatisierungserlöse
Nach dem Einstieg des US-Finanzinvestors Blackstone für knapp 2,7 Milliarden Euro bei der Deutschen Telekom hofft auch Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) auf zusätzliche Einnahmen für seinen Haushalt. Er gehe davon aus, dass die staatliche KfW-Bankengruppe die Einnahmen aus diesem Verkauf nutzt, um in einem weiteren Schritt weitere Telekom-Aktien des Bundes zu erwerben. Allerdings sei dies eher im kommenden Jahr wahrscheinlich, deutete Steinbrück am Montag in Berlin an. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Interesse, das in 2006 zu erlösen, geringer sein könnte als zum Beispiel im Jahre 2007." Im kommenden Jahr will Steinbrück wieder einen verfassungskonformen Etat vorlegen. Dazu muss die Neuverschuldung des Bundes unter den Investitionen liegen. Nach seiner bisherigen Finanzplanung für 2007 wird dies nur relativ knapp erreicht. Mehr Privatisierungserlöse würden dies erleichtern.
Aus dem jüngsten Geschäft profitiert der Bund nicht unmittelbar, die Transaktion sei "haushaltsneutral". Erlöse habe der Bund bereits im Rahmen früherer "Platzhaltergeschäfte" mit der KfW vereinnahmt. Weitere Einnahmen daraus fließen demnach nicht in den Etat. Blackstone hat 4,5 Prozent der Telekom-Anteile für 2,68 Milliarden Euro übernommen. Der von der KfW ausgehandelte Vertrag sieht vor, dass Blackstone die Aktien zwei Jahre hält und die KfW für ein Jahr keine Telekom-Aktien verkauft. Die Sorge der Kapitalmärkte, es könnten schnell weitere Verkäufe folgen, sei damit genommen, sagte Finanzstaatssekretär Thomas Mirow. Dass der Bund direkt am Markt verkauft, sei nicht relevant, hieß es.
Steinbrück nannte den Einstieg eine "sehr gute Nachricht". Er sei sehr froh, dass mit Blackstone ein erfahrener strategischer Partner gefunden worden sei. Dies sei ein sehr guter Tag für die Telekom und ein guter Tag für die Aktionäre sowie den Bund. Absicht sei es auch gewesen, zu einer positiven Tendenz des Aktienkurses der Telekom beizutragen. "Wir haben nach wie vor das Ziel einer nachhaltigen, längerfristigen Wertsteigerung des Unternehmens." Der Bund sei sehr bewusst den Weg gegangen, die Anteile an ein Private-Equity-Unternehmen zu veräußern. "Wenn immer es sinnvoll sein sollte, wird dieser Weg auch weiter gegangen." Blackstone sei ein Unternehmen, das an einer längerfristigen Perspektive ausgerichtet sei, sagte Steinbrück. Internationales Beteiligungskapital sei ein wichtiges Finanzierungsinstrument in Deutschland, vor allem für den Mittelstand.
Kurzfristig stünden keine weiteren Transaktionen auf der Tagesordnung, hieß es. Weder der Bund noch die KfW hätten zudem die Absicht, weitere Telekom-Aktien an Blackstone zu veräußern. Es gebe keine entsprechende Option. Neben der US-Gruppe habe es einen zweiten Interessenten und bei der Investorensuche eine "gewissen Phase Wettbewerb" gegeben. Blackstone erhält nach Angaben des Bundes künftig auch einen Sitz im Telekom-Aufsichtsrat. Wer dafür das 20-köpfige Gremium verlassen muss, war noch offen. Der Bund ist bisher mit Finanzstaatssekretär Thomas Mirow direkt vertreten. Mirow stellte aber klar, dass es "naheliegend" sei, dass der Bund als wesentlicher Aktionär weiterhin maßgeblichen Einfluss auch im Aufsichtsrat habe. (dpa) / (jk/c't)
Steinbrückerwartet weitere Telekom-Privatisierungserlöse
Nach dem Einstieg des US-Finanzinvestors Blackstone für knapp 2,7 Milliarden Euro bei der Deutschen Telekom hofft auch Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) auf zusätzliche Einnahmen für seinen Haushalt. Er gehe davon aus, dass die staatliche KfW-Bankengruppe die Einnahmen aus diesem Verkauf nutzt, um in einem weiteren Schritt weitere Telekom-Aktien des Bundes zu erwerben. Allerdings sei dies eher im kommenden Jahr wahrscheinlich, deutete Steinbrück am Montag in Berlin an. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Interesse, das in 2006 zu erlösen, geringer sein könnte als zum Beispiel im Jahre 2007." Im kommenden Jahr will Steinbrück wieder einen verfassungskonformen Etat vorlegen. Dazu muss die Neuverschuldung des Bundes unter den Investitionen liegen. Nach seiner bisherigen Finanzplanung für 2007 wird dies nur relativ knapp erreicht. Mehr Privatisierungserlöse würden dies erleichtern.
Aus dem jüngsten Geschäft profitiert der Bund nicht unmittelbar, die Transaktion sei "haushaltsneutral". Erlöse habe der Bund bereits im Rahmen früherer "Platzhaltergeschäfte" mit der KfW vereinnahmt. Weitere Einnahmen daraus fließen demnach nicht in den Etat. Blackstone hat 4,5 Prozent der Telekom-Anteile für 2,68 Milliarden Euro übernommen. Der von der KfW ausgehandelte Vertrag sieht vor, dass Blackstone die Aktien zwei Jahre hält und die KfW für ein Jahr keine Telekom-Aktien verkauft. Die Sorge der Kapitalmärkte, es könnten schnell weitere Verkäufe folgen, sei damit genommen, sagte Finanzstaatssekretär Thomas Mirow. Dass der Bund direkt am Markt verkauft, sei nicht relevant, hieß es.
Steinbrück nannte den Einstieg eine "sehr gute Nachricht". Er sei sehr froh, dass mit Blackstone ein erfahrener strategischer Partner gefunden worden sei. Dies sei ein sehr guter Tag für die Telekom und ein guter Tag für die Aktionäre sowie den Bund. Absicht sei es auch gewesen, zu einer positiven Tendenz des Aktienkurses der Telekom beizutragen. "Wir haben nach wie vor das Ziel einer nachhaltigen, längerfristigen Wertsteigerung des Unternehmens." Der Bund sei sehr bewusst den Weg gegangen, die Anteile an ein Private-Equity-Unternehmen zu veräußern. "Wenn immer es sinnvoll sein sollte, wird dieser Weg auch weiter gegangen." Blackstone sei ein Unternehmen, das an einer längerfristigen Perspektive ausgerichtet sei, sagte Steinbrück. Internationales Beteiligungskapital sei ein wichtiges Finanzierungsinstrument in Deutschland, vor allem für den Mittelstand.
Kurzfristig stünden keine weiteren Transaktionen auf der Tagesordnung, hieß es. Weder der Bund noch die KfW hätten zudem die Absicht, weitere Telekom-Aktien an Blackstone zu veräußern. Es gebe keine entsprechende Option. Neben der US-Gruppe habe es einen zweiten Interessenten und bei der Investorensuche eine "gewissen Phase Wettbewerb" gegeben. Blackstone erhält nach Angaben des Bundes künftig auch einen Sitz im Telekom-Aufsichtsrat. Wer dafür das 20-köpfige Gremium verlassen muss, war noch offen. Der Bund ist bisher mit Finanzstaatssekretär Thomas Mirow direkt vertreten. Mirow stellte aber klar, dass es "naheliegend" sei, dass der Bund als wesentlicher Aktionär weiterhin maßgeblichen Einfluss auch im Aufsichtsrat habe. (dpa) / (jk/c't)
Nun wird mir auch klar, wieso die Telekom so dahindümpelt. Sicher hat es wieder Absprachen über den Einstandskurs gegeben!!
Über Steinbrück sollte man gar nicht reden, der Mann hat keinerlei Sachvestand und klopft ständig nur dumme Sprüche. Warum der von einem guten Tag im Zusammenhang mit Blackstone spricht, weiß der wohl selber nicht. Auf alle Fälle ist wieder Tafelsilber verschleudert worden!!
Über Steinbrück sollte man gar nicht reden, der Mann hat keinerlei Sachvestand und klopft ständig nur dumme Sprüche. Warum der von einem guten Tag im Zusammenhang mit Blackstone spricht, weiß der wohl selber nicht. Auf alle Fälle ist wieder Tafelsilber verschleudert worden!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.304.725 von DieRealistin am 25.04.06 01:10:34Ich dneke mal nicht, dass das ein Problem der SPD ist. Müntefering hatte recht: Die Heuschrecken kaufen auf. Weil wir es zulassen (mein Kommentar). Die CDU/CSU war mindestens ebenso begeistert von der Privatisierung der Telekom wie die SPD. Also bitte: Das Resultalt: Privatisierung heißt: Über kurz oder lang amerikanisch oder chinesisch!
Ich habe von der SPD Heuchelei gesprochen, dass die SPD Sprüche mit der realen Politik nichts mehr zu tuen haben. Die CDU/CSU hat ja nicht über die Heuschrecken hergezogen wie die SPD; daher kann man diesen Vergleich nicht machen. Für die Aktionäre war das ein guter Tag; das stimmt. Aber eines ist ganz klar, dass Blackstone mit Sitz im Aufsichtsrat auf weiteren Kostenabau (=Personalabbau) dringen wird; was nicht sehr viel Gutes für die Arbeitnehmer der deutschen Telekom zukünftig bringen wird.
Der SPD Finanzminister Steinbrück hätte daher nie dem Verkauf an die Heuschrecke Blackstone zustimmen dürfen (die KfW ist ein Bundesunternehmen unter der Aufsicht eines Finanzministers Steinbrück), wenn die
SPD weiterhin noch eine Arbeitnehmer Partei wäre; was sie längst nicht mehr ist (nur noch im Sprücheklopfen ist die SPD dies !)
Ich habe von der SPD Heuchelei gesprochen, dass die SPD Sprüche mit der realen Politik nichts mehr zu tuen haben. Die CDU/CSU hat ja nicht über die Heuschrecken hergezogen wie die SPD; daher kann man diesen Vergleich nicht machen. Für die Aktionäre war das ein guter Tag; das stimmt. Aber eines ist ganz klar, dass Blackstone mit Sitz im Aufsichtsrat auf weiteren Kostenabau (=Personalabbau) dringen wird; was nicht sehr viel Gutes für die Arbeitnehmer der deutschen Telekom zukünftig bringen wird.
Der SPD Finanzminister Steinbrück hätte daher nie dem Verkauf an die Heuschrecke Blackstone zustimmen dürfen (die KfW ist ein Bundesunternehmen unter der Aufsicht eines Finanzministers Steinbrück), wenn die
SPD weiterhin noch eine Arbeitnehmer Partei wäre; was sie längst nicht mehr ist (nur noch im Sprücheklopfen ist die SPD dies !)
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.304.977 von primaabzocker am 25.04.06 07:01:44allerdings, die wären die Anteile auch für 15 € losgeworden
Vor allem eine Demaskierung der Politik. Erst über "Heuschrecken" wettern und ihnen dann das Tafelsilber verkaufen - das kommentiert sich selbst.
223 Stimmen37%
zum Spottpreis
223 Stimmen37%
zum Spottpreis
@Stillhalter
Ich dneke mal nicht, dass das ein Problem der SPD ist. Müntefering hatte recht: Die Heuschrecken kaufen auf. Weil wir es zulassen (mein Kommentar). Die CDU/CSU war mindestens ebenso begeistert von der Privatisierung der Telekom wie die SPD. Also bitte: Das Resultalt: Privatisierung heißt: Über kurz oder lang amerikanisch oder chinesisch!
Gruß
Ich dneke mal nicht, dass das ein Problem der SPD ist. Müntefering hatte recht: Die Heuschrecken kaufen auf. Weil wir es zulassen (mein Kommentar). Die CDU/CSU war mindestens ebenso begeistert von der Privatisierung der Telekom wie die SPD. Also bitte: Das Resultalt: Privatisierung heißt: Über kurz oder lang amerikanisch oder chinesisch!
Gruß
Die SPD Politiker sind doch die größten Heuchler, die man sich so vorstellen kann.
Müntefering hat noch vor kurzem über die Heuschrecken hergezogen, die unseren Sozialstaat angeblich bedrohen und wenn die Heuschrecken dann zuschlagen, wie heute bei der Telekom , ist das für den SPD Steinbrück heute ein guter Tag !
Was sind das für Heuchler !
Wie vor der letzten Wahl hat die SPD die 2 % Merkel Steuer mit allen Mitteln bekämpft und nach der Wahl gibt es dann neben der 2 % Merkel Steuer noch 1 % Müntesteuer als Wählerverarschung als Zugabe !
Diese Politiker sind doch nicht mehr ernst zu nehmen !
Müntefering hat noch vor kurzem über die Heuschrecken hergezogen, die unseren Sozialstaat angeblich bedrohen und wenn die Heuschrecken dann zuschlagen, wie heute bei der Telekom , ist das für den SPD Steinbrück heute ein guter Tag !
Was sind das für Heuchler !
Wie vor der letzten Wahl hat die SPD die 2 % Merkel Steuer mit allen Mitteln bekämpft und nach der Wahl gibt es dann neben der 2 % Merkel Steuer noch 1 % Müntesteuer als Wählerverarschung als Zugabe !
Diese Politiker sind doch nicht mehr ernst zu nehmen !
Die Deutsche Telekom ist ein Juwel. Ich verstehe bis heute nicht, wie man sie privatisieren konnte. Der Staat ist doof!
Wenn der Kleinanleger sich nicht mit einer Divi von 5% zufrieden gibt (!!) und einer z.Zt. risikoarmen Anlage,tun's die Heuschrecken. Sage niemand, es wäre nicht genug Zeit gewesen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.303.785 von Bulle & Bär am 24.04.06 22:29:24Für den Finanzminister Peer Steinbrück ist das ein guter Tag.
Der Pfuscher
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