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    PSI News (Seite 889)

    eröffnet am 04.06.03 01:55:05 von
    neuester Beitrag 07.05.24 13:24:58 von
    Beiträge: 9.636
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      Avatar
      schrieb am 10.06.04 10:20:34
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      Avatar
      schrieb am 10.06.04 09:42:38
      Beitrag Nr. 755 ()
      Den Auftrag hast du ja gar nicht reinkopiert:
      Berlin (ots) - Die PSI AG wurde von der Steirischen Gas-Wärme GmbH
      (STGW) mit der Lieferung eines neuen Netzleitsystems für das 3.000
      Kilometer lange Leitungsnetz zur Gasversorgung der Steiermark
      beauftragt. Im Rahmen der Ablösung des bestehenden Systems soll den
      Anforderungen des liberalisierten österreichischen Gasmarktes
      entsprochen werden. PSI wird als Generalunternehmer alle
      Systemkomponenten der Anwendung für Händler und Netzbetreiber und die
      komplette Hardware für das Leitsystem liefern.

      Die neue Systemlösung soll eine diskriminierungsfreie
      Unterstützung aller operativen und planerisch vorausschauenden
      Geschäftsprozesse im Gasgeschäft gewährleisten. Dies betrifft zum
      einen die operative Netzführung durch den Netzbetreiber, zum anderen
      die Aktivitäten des Händlers auf Basis des gesetzlich
      vorgeschriebenen Unbundlings und des Diskriminierungsverbotes. Im
      Vordergrund stehen Versorgungssicherheit, die Einhaltung aller
      vertraglichen Verpflichtungen und die zuverlässige Kommunikation mit
      allen Geschäftspartnern.

      Neben dem neu entwickelten Netzleitsystem PSIcontrol V7 wird der
      STGW auch das Simulationstool PSIganesi und eine Reihe weiterer
      Anwendungen für die Unterstützung des Netzbetriebs zur Verfügung
      stehen. Für das operative und planerische Vertragsmanagement werden
      gaswirtschaftliche Komponenten auf der Basis von PSItransport
      bereitgestellt, mit denen das Vertrags-, Bilanzgruppen- und
      Fahrplanmanagement entsprechend den Anforderungen des liberalisierten
      österreichischen Gasmarktes wahlweise auch mit Optimierung betrieben
      werden kann. Für die gaswirtschaftliche Kommunikation sind
      Komponenten auf der Basis von PSIcomcentre vorgesehen.

      Das neue System wird der STGW nach einer Projektlaufzeit von gut
      einem Jahr ab dem Frühjahr 2005 zur Verfügung stehen. Vor dem
      Hintergrund der anstehenden EU-Osterweiterung ist der Neukunde STGW
      für die PSI auch durch sein Engagement in Slowenien, Kroatien und der
      Slowakei von besonderer Bedeutung.

      Die PSI AG entwickelt und integriert auf der Basis eigener
      Software individuelle Lösungen für das Management großer Netze
      (Elektrizität, Gas, Öl, Telekommunikation, Verkehr),
      unternehmensübergreifendes Produktionsmanagement (Stahl, Chemie,
      Maschinenbau, Automotive, Logistik) sowie Informationsmanagement für
      Behörden und Dienstleister. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt
      derzeit 1.150 Mitarbeiter. www.psi.de

      ots Originaltext: PSI AG
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Pressekontakt:
      PSI AG
      Karsten Pierschke
      Investor Relations und Kommunikation
      Dircksenstraße 42-44
      D-10178 Berlin
      Tel. +49 30 2801-2727
      Fax +49 30 2801-1000
      eMail: KPierschke@psi.de

      Autor: news aktuell (© news aktuell),09:55 09.06.2004
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:06:34
      Beitrag Nr. 754 ()


      Auszug aus "Markt und Mittelstand online" vom 09.06.2004

      DPWK-Preisverleihung: Die haben etwas zu sagen

      Kommunikation ist keine Frage des Budget, sondern des Konzeptes. Dies verdeutlicht einmal mehr die diesjährige Verleihung des Deutschen Preises für Wirtschaftskommunikation (DPWK) in Berlin. So gewann in der Kategorie Beste Online-Präsenz mit der PSI AG aus Berlin ein mittelständisches Unternehmen.

      Die Knürr AG aus dem bayerischen Arnstorf erhielt in der Kategorie „Beste innovative Kommunikation“ eine Anerkennung der Jury. In der Kategorie „Beste Markenpoltik“ gelang mit der Wilkinson Sword GmbH ebenfalls ein Mittelständler der Sprung ins Finale. Der Klingen- und Schneidenfertiger aus Solingen erhielt für seine umfassende Markenpoltik aus Spots, Anzeigen, PR und dem Sponsoring der Wok WM mit Stefan Raab und dem Fernsehsender Pro 7 eine Anerkennung der Jury.

      Das Gremium setzt sich aus Studierenden der Fachrichtungen Wirtschaftskommunikation, Internationale Medieninformatik und Kommunikationsdesign an der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) in Berlin zusammen. Erstmals in diesem Jahr verliehen die Studenten Preise in sieben Kategorien.

      Sieger Kategorie „Beste Innovative Kommunikation“: Drägerwerk AG
      Sieger Kategorie „Beste Markenpolitik“: Hochtief AG
      Sieger Kategorie „Beste Kundenbindung“: Aral AG
      Sieger Kategorie „Online-Präsenz“: PSI AG
      Sieger Kategorie „Interne Kommunikation“: TNT Express GmbH
      Sieger Kategorie „Bestes Sponsoring“: Allianz Versicherungs AG
      Sieger Kategorie „Bestes Soziales Engagement“: Schneidersöhne Unternehmensgruppe

      Zudem ging der Sonderpreis für die „Wirkungsvollste Kommunikation in der Öffentlichkeit“ an das MoMa in Berlin. Insgesamt hatten sich 739 Unternehmen am DPWK beteiligt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.dpwk.de


      Herzlichen Glückwunsch an die PSI

      Grüßle

      h2b2
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 13:42:17
      Beitrag Nr. 753 ()
      Habe noch 2 Beiträge vom Softwaretag 2004 gefunden:


      http://www.sibb.de/Softwaretag_04/Beitraege/Beitrag_Dr._Wohl…

      http://www.sibb.de/Softwaretag_04/Beitraege/SIBBSchrimpfPSI.…

      Viel Spaß beim lesen ;)

      Grüßle

      h2b2
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 16:59:14
      Beitrag Nr. 752 ()



      PSI in den Medien


      Auszug aus "Stahl und Eisen" vom 17.05.2004

      Salzgitter Flachstahl: Leitrechnersystem für den Coil-Transport

      Die Salzgitter Flachstahl GmbH hat die PSI-BT AG, Berlin, mit der Entwicklung und Installation eines Leitrechnersystems für die innerbetrieblichen Transporte von Coils in der Oberflächenveredelung für Feinblech beauftragt.

      Das Konzept sieht vor, ein Logistiksystem zu implementieren, das auf dem Standardsystem PSImetals WTM (Warehouse and Transport Management) der PSI-BT basiert. PSImetals WTM wird an die vorhandene Basisautomatisierung und andere Randbedingungen angepasst. Der Produktivstart ist für das zweite Halbjahr 2004 vorgesehen.

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      Avatar
      schrieb am 02.06.04 17:56:14
      Beitrag Nr. 751 ()
      Der neue Production Manager ist online ;)

      http://www.psipenta.de/pdf/pm-02-2004.pdf

      Grüßle

      h2b2
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 09:42:42
      Beitrag Nr. 750 ()
      Morgen ;)

      PSI Informationmanagement hat 2 neue Produkte in der Pipeline:

      PSIreport: .Net-Anwendung, um Meldeverfahren zwischen Behörden zu automatisieren.


      PSIrequest: J2EE-Anwendung, um komplexe Antragsverfahren zwischen Bürger bzw. Wirtschaft und Behörde via E-Mail zu automatisieren.

      Auf der HP zu sehen aber noch nicht verlinkt !!

      Grüßle

      h2b2
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 20:32:45
      Beitrag Nr. 749 ()


      PSI in den Medien


      Auszug aus "Behörden Spiegel" vom 01.05.2004

      Europäische Meldeauskunft

      Pünktlich zur Erweiterung der Europäischen Union fällt der Startschuss für die Europäische Meldeauskunft. Damit werden Melderegisterauskünfte – eine der am häufigsten nachgefragten Dienstleistungen der öffentlichen Hand – grenzüberschreitend in EU-Mitgliedsstaaten möglich.

      Das internationale Konsortium um RISER (Registry Information Service on European Residents) betritt dabei auf europäischer Ebene Neuland. Es soll einen einheitlichen Zugriff auf die heterogenen Register der europäischen Länder unter Anwendung höchster Sicherheitsstandards ermöglichen. Bereits im Sommer soll der Pilot-Betrieb zwischen Deutschland, Österreich und Irland online gehen. Angedacht ist bereits, zusätzliche Piloten mit einigen der neuen EU-Mitgliedsstaaten aufzusetzen und die Abdeckung des RISER Dienstes weiter ausbauen.

      RISER ermöglicht grenzüberschreitendes E-Government mit höchsten Sicherheitsstandards und Business Potential. Für die Europäische Kommission waren diese Kriterien ausschlaggebend, um das Projekt im Rahmen des eTEN-Programms 2003 mit knapp einer Million Euro zu fördern. Erstellt wird der transeuropäische E-Government Dienst RISER durch ein internationales Konsortium unter Leitung der PSI AG. Neben den Partnern aus Irland, Österreich und Polen sind von deutscher Seite das Fraunhofer-Institut FOKUS, das Landeseinwohneramt Berlin sowie das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein an der Umsetzung beteiligt. Im März 2004 startete die erste Phase der Marktvalidierung. Für den Sommer wird dann der Pilot-Betrieb zwischen Deutschland, Österreich und Irland online gehen.

      Ziel von RISER ist die transeuropäische Abfrage offizieller Adressinformationen durch Unternehmen und Bürger. Vor dem Hintergrund eines wachsenden Binnenmarktes mit über 450 Millionen Einwohnern und einem EU-Binnenhandel von 60% trifft RISER die Bedürfnisse von international tätigen Banken, Inkasso-Unternehmen, Versicherungen, Versandhäusern und E-Business-Anbietern. Deren Kunden sind in immer stärkeren Maße auf mehrere Mitgliedsländer verteilt, sodass sich die Abfrage der Adressinformationen aus verschiedenen nationalen Registern zunehmend komplexer gestaltet. Genutzt werden die Adressinformationen, um beispielsweise die Rücklaufquote von unzustellbarer Korrespondenz und Rechnungen zu verringern. Mit dem Ansatz eines One-Stop-Government besitzt RISER für diese Kundengruppe zahlreiche Vorteile:

      - Reduzierte Komplexität transnationaler Meldeanfragen im Binnenmarkt durch einheitlichen Zugang zu nationalen Verwaltungsdienstleistungen.
      - Erhebliche Kostenreduzierungen für die Nutzer durch geringere Gebühren und kürzere Wartezeiten.
      - Einheitliche Rechnungsstellung für alle Anfragen.

      Über ein zentrales Webportal können Kunden die gewünschten offiziellen Adressinformationen in anderen EU-Mitgliedsstaaten abfragen. Nicht in jedem Fall kann dabei auf ein amtliches Melderegister zurückgegriffen werden. So wird in Irland der Projektpartner Waterford Institut of Technology den Zugang zu alternativen Registern (z.B. Wählerverzeichnis) ermöglichen. Österreich und Polen dagegen verfügen über ein öffentlich zugängliches Zentralregister. Jede nationale Anfrage bringt damit spezifische Anforderungen an den Antragsteller mich sich:

      - Es gilt, die jeweils zuständige Institution herauszufinden.
      - Es müssen unterschiedliche Technologien für den Zugriff auf die Daten beherrscht werden,
      - es sind die jeweiligen nationalen Besonderheiten bei der Formulierung von Anfragen zu beachten
      - und schließlich müssen die Auskünfte auch einzeln auf verschiedenen Wegen bezahlt werden.

      Offene Standards

      Die technische Lösung für RISER basiert auf einem von der PSI AG und dem Landeseinwohneramt Berlin entwickelten Auskunftsserver. Für den Transport von personenbezogenen Daten über das Internet wurden dabei bereits offene Standards wie das XML-basierte Format für sichere E-Government-Transaktionen (OSCI bzw. OSCI-XMeld) verwendet. Hierauf aufbauend kann der Kunde über ein Webportal sowohl Einzelanfragen als auch Massenanfragen (durch Dateitransfer) bei RISER in Auftrag geben. Alternativ sind auch mobile Endgeräte oder Verfahrenskopplungen für Großkunden angedacht. Die Kundenanfragen werden jeweils einer zuständigen Behörde in den EU-Mitgliedsstaaten zugewiesen. RISER setzt auf den vorhandenen Verwaltungsstrukturen auf und nutzt die Tatsache, dass in immer mehr Ländern die Datenbestände der Melderegister online zugänglich gemacht werden. Sind die Anfragen von den jeweiligen Behörden bearbeitet worden, erhält der Kunde eine Mitteilung per Mail und kann die Ergebnisse über das RISER Webportal herunterladen.

      Datenschutz im europäischen Kontext

      Eine datenschutzkonforme und sichere Gestaltung des Systems ist von höchster Priorität für RISER und war Grundvoraussetzung für den Zuschlag der Europäischen Kommission. Gewährleistet wird diese durch die Einbeziehung des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein. Die Anwendungen des OSCI-Standards für Datentransport ist hierbei ein wesentlicher Schritt, um nicht autorisierten Zugriff auf Daten zu verhindern. OSCI wird auch ein wesentlicher Bestandteil von eLink sein, dem noch in Entwicklung befindlichen europäischen Standard für sicheren Datenaustausch zwischen öffentlichen Verwaltungen. Was den Austausch sensibler, personenbezogener Daten über Ländergrenzen hinweg betrifft, übernimmt RISER somit eine Vorreiterrolle in Europa. Dies gilt auch für die Umsetzung der Leitlinien des European Interoperability Framework (EIF).


      PSI in den Medien


      Auszug aus "Finanz und Wirtschaft" vom 05.05.2004

      Die Erfolgskurve von PSI zeigt endlich wieder nach oben

      Berliner Softwarehaus ist nach vier Krisenjahren auf dem Weg der Genesung / Verwaltung von Energie- und Telecomnetzen als Wachstumsfeld

      Die Aktien des deutschen Softwareherstellers PSI haben eine Feuerprobe bereits hinter sich: Sie überlebten den Niedergang des Neuen Markts. Mittlerweile hat das Unternehmen das Penny-Stock-Niveau hinter sich gelassen. Unter einem neuen Management gelang es 2003 erstmals wieder seit 1998, ein ausgeglichenes Resultat zu erzielen. Angesichts der Umsatzzahlen und der Bargeldreserven (17 Mio. €) wird von Kunden die Überlebensfrage nicht mehr gestellt. Die PSI-Valoren werden am geregelten Markt in Frankfurt gehandelt und könnten in Zukunft ein Kandidat für den TecDax sein.

      PSI ist hinter SAP, Software AG und IDS Scheer das viertgrößte Softwareunternehmen Deutschlands. Das Kerngeschäft von PSI ist der Bau und Betrieb von Leitsystemen für Energieversorger und Telekommunikationsunternehmen. Im Energiesegment gehören Unternehmen wie RWE, Eon und Vattenfall zu den Kunden. Im Bereich Telecom sind führende Anbieter wie T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 Geschäftspartner. Im Gespräch mit „Finanz und Wirtschaft“ gibt sich der Geschäftsführer von PSI Schweiz, Beat Stark, überzeugt, dass im Zuge der Übertragungstechnologie der dritten Generation der Netzverkehr, der verwaltet werden muss, und damit das Geschäftsvolumen im Telecomsektor markant zunehmen werde.

      Probleme mit Betriebssoftware

      Im ersten Quartal erhielt PSI einen Auftrag des Bundenlands Sachsen für eine Umwelt- und Katastrophen-Leitzentrale. Mit diesem Auftrag hat das Unternehmen in der Leittechnik erstmals den Schritt über die Energie- und Telekommunikation hinaus gemacht. Es bietet überdies Software zum unternehmensübergreifenden Produktionsmanagement an. In Deutschland gibt es kaum ein Stahlwerk, das die Produktion nicht mit Management-Programmen von PSI steuert. Zukünftig will die Gesellschaft auch im Bau von Produktionsleitsystemen für die Automobilindustrie eine wichtige Rolle spielen.

      Daneben offeriert PSI mit Psipenta Betriebssoftware für mittelständische Unternehmen. Ein Fehler der New-Economy-Euphorie war es, dass PSI den Wettbewerb mit Marktdominator SAP aufnahm. PSI investierte viel Geld in die Softwareentwicklung und den Aufbau eines internationalen Vertriebs. Das Segment kam aber nie über einen Umsatzanteil von 15% hinaus. Dieser Misserfolg zwang Dietrich Jaeschke, der die Gesellschaft 1969 mit vier anderen ehemaligen AEG-Mitarbeitern gegründet hatte, 2002 vorzeitig in den Ruhestand zu gehen.

      „Mittlerweile ist SAP von einem Gegner zu einem Partner geworden“, erklärt Beat Stark. PSI konzentriert sich mit der Betriebssoftware auf mittelgroße Kunden. Im Gegensatz zu Großunternehmen kann es die Programmentwicklung an den Anforderungen der mittelständischen Kunden ausrichten und implementiert die Software selbst. Psipenta war 2003 für 11% des Konzernumsatzes verantwortlich und hat im vergangenen Jahr die Gewinnschwelle überschritten.

      Verhaltener Start

      Das neue Management unter Harald Schrimpf konnte den Negativtrend der vergangenen vier Jahre brechen und bereits im ersten Jahr (2003) auf operativer Ebene ein ausgeglichenes Resultat schreiben. Im vergangenen Jahr setzte die Gesellschaft138 Mio. € um. Zuversichtlich gibt sie sich für die Zukunft. Im laufenden Jahr will sie auch in einem schwachen wirtschaftlichen Umfeld einen Gewinn (Ebit: vor Zinsen und Steuern) von 3 bis 6 Mio. € erzielen. Der Auftakt ist nur teilweise gelungen. Der Umsatz lag im ersten Quartal wegen eines verhaltenen Starts 12% unter dem Vorjahresergebnis, dafür war der Auftragseingang in dieser Periode mit 39 Mio. € der höchste seit drei Jahren.

      Der Rückgang des Umsatzvolumens ist einerseits auf die Konzentrierung auf das Kerngeschäft zurückzuführen. Das Unternehmen hat den Mitarbeiterbestand seit Ende 2001 um 200 auf heute 1200 Mitarbeiter reduziert. Auf der anderen Seite ist die schwache Wirtschaftsentwicklung in Deutschland für den schleppenden Verkauf verantwortlich.

      Die PSI-Valoren sind auf dem derzeitigen Niveau für den mit Risiken von Technologietiteln vertrauten Anleger interessant. Dank Restrukturierung dürfte die Gesellschaft auch in einem schwierigen Marktumfeld auf Kurs bleiben. Setzt die Erholung im Telekommunikationsmarkt wie oft prognostiziert im laufenden Jahr ein, wird das auch PSI beflügeln. Die Liberalisierung der Strommärkte und die Erschließung neuer Märkte im Osten versprechen weiteres Wachstum.

      Grüßle

      h2b2

      PS: herzlichen Glückwunsch an Psilosoph
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 00:51:31
      Beitrag Nr. 748 ()


      Branchen im Fokus
      Individuelle Wettbewerbsvorteile sind heute durch reine Standardanwendungen nicht mehr erreichbar. Sind es doch gerade Ihre branchenspezifischen und über viele Jahre erarbeiteten, lebenden Prozesse, die Sie vom Mitbewerb unterscheiden und letztlich die Basis Ihres Unternehmenserfolges darstellen. Die PSIPENTA als richtungsweisender Lösungspartner im Maschinen- und Anlagenbau, bei Automobil-Zulieferern und Fahrzeugbauern wird sich zukünftig noch stärker um exakt diese Branchen kümmern. Dabei sollen sowohl unser langjähriges Projekt Know how als auch die neue Version 7.0 unserer Fertigungslösung PSIpenta.com mit ihrer tiefen Funktionalität noch deutlicher zur Geltung kommen. Genau hier liegt unsere Differenzierung gegenüber dem Mitbewerb und damit auch Ihr Nutzen. Wir haben Ihnen gut zugehört! Ihre Anforderungen waren und sind der Ansporn für unsere funktionalen und marktgerechten Erweiterungen.


      Die PSIPENTA im Verbund der PSI AG ist Ihr Partner für eine erfolgreiche und sichere Zukunft


      Hier der neue Mann bei Penta.

      Viel Erfolg und Alles Gute für die endlich erwartete Profitablität von Penta!!!

      Grüßle

      h2b2

      PS: Ich bin zwar nicht nicht bei der HV und auch nicht in USA (Viel Spass und Erfolg an Physik) aber ich hoffe ein oder zwei User werden uns die Neuigkeiten posten !!

      im Voraus Vielen Dank:kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:23:40
      Beitrag Nr. 747 ()
      Um die Langeweile zu überbrücken :D

      Dynamische Planung für Schwergewichte, Peter Dibbern
      .: Veröffentlicht am 19. April 2004 :: Gelesen: 10 :: Bewertung :: :: :.

      Dynamische Planung für Schwergewichte

      Wenn die Linde AG von termingerechter Auslieferung und Inbetriebnahme spricht, dann handelt es sich schon um die Schlussetappe eines langen Weges. Vergleicht man es mit der Tour de France, so ist es der Zielspurt auf der Champs-Élysées; mit komplexen Anlagenkomponenten von 45m Länge, bis zu 6m Durchmesser und einem Gesamtgewicht von rund 170t. Reisen von Oberbayern nach Shanghai sind dabei keine Seltenheit.


      Klar, dass einem solch komplexen Auftrag eine exakte Planung vorausgeht."Sie können sich nicht vorstellen, wie vielen Einflussgrößen wir von der Auftragserteilung über die Projektierung und Fertigung an zwei Standorten bis zur Inbetriebnahme auf der Baustelle ausgesetzt sind." so Oliver Richter, Gesamtprojektleiter der Linde AG in München."Letztlich ist alles eine Frage der Planung und Steuerung übergreifender Prozesse".


      Das Linde Management hatte frühzeitig erkannt, dass nur durch eine bessere Planung ein stabiler und schlanker Produktionsprozess etabliert werden kann. "Sorgen Sie dafür, daß die gesamte Wertschöpfungskette an Transparenz und Effizienz gewinnt und wir in Bezug auf Liefertermintreue herausragend sind", lautete das übergeordnete Ziel des ambitionierten IT-Projektes. Die Experten wussten, dass sie mit Termintreue die Zufriedenheit ihrer Kunden drastisch verbessern und langfristig durch stabile Kundenbeziehungen die Auslastung der eigenen Ressourcen sicherstellen könnten. "Pünktlichkeit" wurde als erstrebenswertes Alleinstellungsmerkmal definiert. Als positive Nebeneffekte sollten Durchlaufzeiten sowie Planungs- und Steuerungsmängel minimiert und gleichzeitig die Lieferbereitschaft auch ohne hohe Lagerbestände gewährleistet werden. Man war auf der Suche nach einem Führungssystem zur frühzeitigen Erkennung von termintötenden Engpässen und Fehlentwicklungen, das durch direkten Zugriff auf den Fertigungsprozess schnelle Korrekturen ermöglicht. Heute spricht man in diesem Zusammenhang von sogenannten Manufacturing Execution oder Realtime-Enterprise-Systemen.

      Richter erklärt: "Wir wussten klar, wonach wir suchten. Wir wollten ein System, dass im Sinne der Zielstellung alle am Wertschöpfungsprozess beteiligten Bereiche auf Basis eines gemeinsamen Datenaustauschmodelles miteinander verbindet und synchronisiert. Trotzdem war es die bekannte Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen, obwohl sich das Projektteam explizit auf den Einsatz von Standardsoftware festgelegt hatte." Neben moderner Funktionalität, waren Releasefähigkeit und Offenheit der IT-Lösung definierte Ausschlusskriterien.


      Wie im Tagesgeschäft üblich, wurde für den Auswahlprozess ein Projektplan erstellt. Die auf Auswahl und Einführung von Produktionsplanungs- und Steuerungssystemen spezialisierte Beraterfirma HIR (Hoff Industrie Rationalisierung) wurde beauftragt den Auswahl-prozess zu koordinieren. Die Recherche ergab 100 Anbieter, wovon nach näherer Betrachtung rund dreiviertel durch das Funktionsraster fielen, so dass nur an 25 Hersteller konkrete Anfragen gestellt wurden. Nach Durchsicht der Unterlagen wurden an 10 Unternehmen detaillierte Pflichtenhefte versandt. Weitere Workshops und Testinstallationen reduzierten schließlich die Auswahl auf zwei Kandidaten. Der Werksleitung in Schalchen und München präsentierten beide Anbieter ihre Systeme im Echtbetrieb. Fachlich überzeugten beide Lösungen. Im letzten Test wurden im direkten Vergleich Integrationsfähigkeit und Prozessvisualisierung gegenübergestellt. Hier war die Entscheidung eindeutig, der Auftrag ging an die Experten der PSI.


      Aber was zeichnet nun diese Lösung wirklich aus. Nun, das Linde-Problem war, dass die Planung auf Grund des im Anlagenbaus vorhandenen Änderungswesens ein hohes Maß an Flexibilität benötigte, insbesondere Korrekturen sollten durch direkte Eingriffe in den laufenden Produktionsprozess ermöglicht werden. Man brauchte mehr Transparenz sowohl horizontal "entlang der Wertschöpfungskette" als auch vertikal in der Verdichtung und Visualisierung der unterschiedlichen Planungsstufen. Dem Prozessmanager sollte ein integriertes Informationssystem als Verbindung zwischen Planungs- und Steuerungsebene bereitgestellt werden


      Von Beginn an gesetzt war Lindes Eigenentwicklung FPL zur Fertigungs- und Materialplanung, die für die Erzeugung komplexer Fertigungsnetze (Prozessmodelle) verantwortlich ist. Diese Fertigungsdaten ergeben sich aus den geplanten Eckterminen und Aufwänden des Projektmanagements (PM) zur Grobplanung der Ressourcen für Engineering und Fertigung. Hier werden Reports wie Terminpläne und Kapazitätsauslastungen für die Werksleitung, Betriebsräte und Geschäftsführung erstellt und schon frühzeitig (praktisch in der Angebotsphase) strategische Maßnahmen zur Lieferterminsicherung eingeleitet. Somit liefert das Projektmanagement die Ecktermine für Engineering, Arbeitsvorbereitung und Fertigung und synchronisiert diese Bereiche übergreifend auf Basis aktueller Feinplanungs- und Fortschrittsdaten. Das FPL liefert nun den Input für die im GAT (Grunddaten Auftragsterminierung) vorwärts- und rückwärtstermi
      nierten Fertigungsauftrags-netze. Mit GAT und dem Leitstandsverbund wird bei Linde LE exakt vorausberechnet, wann welche Ressource (Personal, Betriebsmittel, Material) in welcher Menge für die Produktion benötigt wird. Der Leitstand simuliert sozusagen den Fertigungsprozess mit einfachen Parametern und berechnet die exakten Materialbereitstellungstermine, so dass die Kapitalbindung durch zu hohe Lagerbestände auf ein Minimum reduziert werden konnte. Ankommende Rückmeldungen von allen an der Abwicklung beteiligten Bereichen, werden täglich im Planungsprozess berücksichtigt. Wichtig hierbei ist, dass durch die Simulation in den Leitständen eine rückstandsfreie Planung sichergestellt wird. Die Arbeitsvorräte in der Fertigung fallen dann systembedingt als Nebenprodukte der Simulation an und werden vor Ort direkt an die Leistungserbringer zur termingesicherten Abarbeitung gegeben (Arbeitsvorratslisten). Die Arbeitsgruppen sind frei, ihre Arbeit selbst zu organisieren. Lediglich ihre Termine müssen und können sie halten. Zusätzlich stellt die integrierte Personaleinsatzplanung (PEP) dem Projektmanagement und auch den Leitständen das aktuelle Kapazitätsangebot pro Arbeits- bzw. Kapazitätsgruppe bereit. Diese Kapazitätsangebotsplanung wird dezentral vor Ort vom Meister oder Mitarbeiter selbst im PEP bearbeitet und durchgesetzt. Das Management kann also direkt Einfluss auf die Shop Floor-Ebene nehmen und dabei Termin- und Kapazitätsverschiebungen nachvollziehen.


      Spannend nun die Frage der Ergebnisse der Einführung von PSImes. "Ein rückwirkende Betrachtung in Sachen ROI";, erläutert Richter, "hat ergeben, dass dieses Projekt sowohl zu qualitativen Verbesserungen in den Abläufen, als auch zu quantitativ messbaren Einsparungen geführt hat. So wurden Liefertermine uneingeschränkt eingehalten und seit Einführung des Systems Vertragsstrafen grundsätzlich vermieden. Durchlaufzeiten und Lagerbestände konnten darüber hinaus um ca. 30% gesenkt und Fehlteile um knapp 90% reduziert werden. So wissen wir heute genau, wo jeder Auftrag steht und welche Auswirkung ein Störfall oder ein Eilauftrag auf den Gesamtauftragsbestand hat. Diese gezielte Steuerung der Leistungserbringer und der Materialien setzt voraus, dass alle drohenden Engpässe für Zulieferungen von externen und eigenen Arbeitsplätzen frühestmöglichst identifiziert und durch frühzeitige Maßnahmen beseitigt werden. Je besser das gelingt, umso schneller können die Aufträge und Vorräte durchs Unternehmen fließen und man erlebt die "grüne Welle" im Leistungsprozess. Durch das System PSImes haben wir gelernt unsere Prozesse zu beherrschen und unser Hauptziel "Kundenzufriedenheit" zu erfüllen.


      Autor: Peter Dibbern
      Über den Autor: Leiter Marketing


      .: Veröffentlicht am 18. April 2004 :: Gelesen: 13 :: Bewertung :: :: :.

      ERP-Software PSIpenta.com bei der PARAT Automotive Schönenbach GmbH & Co. KG

      Neue Bedürfnisse - neue Lösung


      Mit dem Wachstum der Firma und der Entwicklung in verschiedenen Bereichen wurde das Unternehmen vor eine neue Herausforderung gestellt: Die bisherige Anwendung deckte die benötigten Funktionalitäten nicht mehr ab. "Wir mussten uns nach neuen Möglichkeiten am Markt umsehen. Die derzeitige Software wurde unseren Bedürfnissen nicht mehr gerecht", schildert IT-Leiter Georg Hansbauer die damalige Situation. Neue Versionen der Software standen nicht zur Verfügung, da der alte Systemzulieferer vom Markt verschwunden war. Es wurde eine Projektgruppe gebildet, die nach einer Lösung suchen sollte. Sie verschaffte sich einen Überblick über den Markt und wählte mögliche ERP-Software Anbieter im Vorfeld aus. Anhand des von allen Abteilungen erstellten Pflichtenhefts prüfte das Projektteam, welcher Anbieter die Anforderungen erfüllte. Schließlich präsentierten zwei ERP-Anbieter ihre Produkte vor der Geschäftsführung und den Fachbereichsleitern.

      Bei der Entscheidungsfindung spielte die Multisite- oder Mehrwerkefähigkeit eine wichtige Rolle. Mit dieser Funktion lassen sich sämtliche logistischen Abläufe zwischen Werken automatisieren. Kapazitäten können so effektiver ausgelastet werden. Bestände aller Läger sind per Knopfdruck auf einen Blick verfügbar.


      Nicht zuletzt, weil die Berliner PSIPENTA Software Systems GmbH die größte Funktionalität bot und ein offenes, flexibles System präsentierte, konnte sie den Automobilzulieferer für sich gewinnen. "Für unseren neuen Softwarelieferanten sprach auch die professionelle Objektprogrammierung. Wir können jetzt auf jedes Objekt einzeln zugreifen", erläutert Hansbauer. Man beschloss den Projektstart für den 1. August 2000 und zum 1. Oktober 2001 ging das System zunächst mit acht Werken in Echtbetrieb, heute sind weltweit neun Werke in einem Multisite-Verbund.


      Mit dem neuen System kamen eine Reihe von Verbesserungen dazu. Mussten früher Rechnungen zwischen den Werken geschrieben und auf Papier ausgedruckt werden, funktioniert dieser Vorgang jetzt dank Multisite automatisiert als interne Werksrechnung. Auch zeigt das System den Anwendern, welche Artikel zu welchem Zeitpunkt bestellt werden müssen, damit die Fertigung nicht zum Erliegen kommt. Der neu eingerichtete Leitstand ermöglicht jetzt eine Verknüpfung der verschiedenen Fertigungsabschnitte. Diese Vorgänger-Nachfolger-Beziehung zeigt dem Fertigungsplaner, wann ein Vorgänger fertig oder teilfertig ist und wo der Nachfolger beginnen kann. Produktionsstillstände und Fertigungsstaus können so vermieden werden. "Wir wissen über jeden Start- und Endtermin der einzelnen Arbeitsstände sowie über die gesamte Fertigungslaufzeit Bescheid", erklärt Helmut Wagner, Sachbearbeiter Disposition bei PARAT.


      Workshops für die Kollegen


      Mitarbeiterschulungen hielten die PSIPENTA-Berater für die so genannten Key-User zentral in Berlin ab. Die PARAT Mitarbeiter aus den Filialen Remscheid und Neureichenau lernten dort die Anwendung und Bedienung des neuen Systems. In anschließenden Workshops schulten die Key-User wiederum ihre Kollegen in den Werken. Heute arbeiten in allen Bereichen mehr als 200 User mit der neuen Software. Die anfängliche Skepsis der Mitarbeiter gegenüber einer neuen Software und der damit mittelfristig verbundene Mehraufwand in der Einführungsphase haben sich schnell gelohnt. Auch nach dem reibungslosen Echtstart bleibt das Softwarehaus präsent. Tritt eine Fehlermeldung auf, hilft die Datenleitung von Neureichenau nach Berlin. Die Störung kann dann gemeinsam analysiert und behoben werden. Um an der Zusammenstellung der kommenden Version 7.0 aktiv mitzuwirken, nimmt PARAT an Arbeitskreisen und Workshops im Rahmen der IPA-Tagung von PSIPENTA teil und leistet damit einen Beitrag zur Releasepolitik.


      Durch die Einführung der PSI-Software optimierte der Automobilzulieferer die Materialflüsse und erzielte eine deutlich bessere Auslastung seiner Maschinen. Aufgrund der bisherigen Erfahrung rechnet man mit der Amortisierung ab dem zweiten Jahr. Durch die bessere Überschaubarkeit seiner Abläufe kann er seinen Kunden Pünktlichkeit bezüglich der Lieferungen zusichern. "Es wird derzeit eine Ausweitung des Systems auf weitere Werke im Ausland überlegt", erläutert Hansbauer die Zukunftspläne des Unternehmens.




      Autor: Peter Dibbern
      Über den Autor: Leiter Marketing Communication, PSIPENTA Software Systems GmbH
      EMail: pdibbern@psipenta.com
      HTTP: www.psipenta.com
      Tel.: 030/28 01 2128



      ERP-Software PSIpenta.com bei der Wilhelm Schwarzmüller GmbH, Peter Dibbern
      .: Veröffentlicht am 19. April 2004 :: Gelesen: 7 :: Bewertung :: :: :.

      ERP-Software PSIpenta.com bei der Wilhelm Schwarzmüller GmbH

      Wachstum fordert Neuorientierung


      Mit dem stetig wachsenden Geschäftsvolumen muss auch die Verwaltung und Organisation Schritt halten. Seit Mitte der achtziger Jahre verwendete man ein individuelles, selbstprogrammiertes PPS-System. Modernen Anforderungen war es allerdings nicht mehr gewachsen. Steigende Auftragszahlen, neue Niederlassungen in neuen Ländern, eine ständig größer werdende Produktpalette und die Einführung des Euro veranlassten die Verantwortlichen zum Überdenken der Situation: Soll man wieder selbst programmieren oder gibt es ein Programm, das unseren Anforderungen entspricht? Beate Paletar, operativer Aufsichtsrat bei Schwarzmüller, unter deren Leitung eine Projektgruppe gebildet wurde, erinnert sich: "Wir entschieden uns für die Suche nach einer neuen hochintegrierten Informationstechnologie als Basis für die künftige Geschäftsentwicklung.". Der Besuch einschlägiger Messen diente zunächst der Grundlagenforschung, man wollte sich einen Überblick über den Markt verschaffen. Dann kristallisierten sich mit der Erstellung eines Pflichtenheftes durch alle Abteilungen und der Kalkulation nach einem firmeninternen Schlüssel drei Anbieter aus dem großen ERP-Software-Angebot heraus.


      Multisite als wichtiges Auswahlkriterium


      Bei zehn Zweigwerken im In- und Ausland war einer der entscheidenden Faktoren die so genannte Multisite- oder Mehrwerkefähigkeit. Unter dieser Funktionalität versteht man die Automatisierung logistischer Abläufe zwischen verschiedenen Werken. Sie minimiert die Aufwände werksübergreifender Zusammenarbeit und bietet die heute notwendige Flexibilität, um Kapazitäten unternehmensweit effektiv auszulasten und Bestände zu kontrollieren.

      Die Datenbestände eines Werkes sollen ohne umständliche Kopiervorgänge auch in anderen Werken verfügbar sein, also in Echtzeit allen betroffenen Mitarbeitern zur Verfügung stehen. Die Werksbeziehungen werden vollständig im Wertefluss abgebildet, und ein effektives Controlling aller unternehmensweiten Prozesse wird möglich.

      Diese Bedingung erfüllten dann nur noch zwei Anbieter. Die Entscheidung fiel schließlich zu Gunsten der ERP-Komplett-Lösung PSIpenta.com 6.0 der Berliner PSIPENTA Software Systems GmbH. "Das System entsprach am meisten den Anforderungen aus unserem Pflichtenheft", schildert Paletar, "und der Implementierungs- und Schulungsaufwand waren weitaus geringer als beim Mitbewerber". Dadurch blieben auch die Kosten deutlich unter denen der Konkurrenz. Durch die Implementierung der ERP-Standardsoftware ist jetzt der gesamte Auftragsdurchlauf für Produktion, Reparatur und Ersatzteilverkauf neu organisiert.


      Unkomplizierte Schulung


      Für die Mitarbeiterschulung führten PSIPENTA-Berater zunächst eine dreitägige Grundschulung so genannter Key-User durch. Die Berater vermittelten in diesem Intensivkurs ein breites Basiswissen und die Anwendung und Bedienung des neuen Systems. Dabei wurde das meiste Know-how durch die vielfältigen Prozessabbildungen erworben. Die Key-User organisierten anschließend selbständig die weiteren Mitarbeiterschulungen in ihren jeweiligen Arbeitsbereichen. Die Umstellung von einer ASCII-Datenstruktur auf die Arbeit mit grafischer Benutzeroberfläche und Mausbedienung stellte dabei für die meisten wohl die gravierendste Änderung dar. Aber auch größtenteils manuelle Abläufe mit Papier- und Excel-Listen sowie individuellen Lösungen pro Mitarbeiter wurden in das neue Programm integriert. Heute erfüllen alle Abteilungen ihre Aufgaben mit der neuen Software - im Hauptwerk derzeit rund 180 Anwender - und die anfängliche Skepsis der Mitarbeiter und der Mehraufwand in der Einführungs- und Startphase werden zunehmend geringer. Nach Beendigung der Implementierungsphase in allen Niederlassungen werden knapp 300 User mit PSIpenta.com arbeiten.

      Das System kann von Schwarzmüller selbst bedient und administriert werden. Lediglich für die weiteren Projektschritte in den Niederlassungen wird noch die Unterstützung des Softwarehauses gebraucht. So wird schon jetzt die Produktionsstruktur mit wachsenden Stücklisten - von Sondereinzelfertigungen bis Kleinserien - über teilweise mehrere Produktionsstätten von dem ERP-System unterstützt. Paletar fasst zusammen: "Das Programm läuft stabil und performant, und die Funktionalitäten sind auf die produzierenden Mittelständler zugeschnitten".



      Autor: Peter Dibbern
      Über den Autor: Leiter Marketing Communication, PSIPENTA Software Systems GmbH
      EMail: pdibbern@psipenta.com
      HTTP: www.psipenta.com
      Tel.: 030/28 01 2128

      Grüßle

      h2b2
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