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    eBay Preiserhöhung - Boykottaufruf für Juli und August 2003 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.06.03 08:03:49 von
    neuester Beitrag 06.06.03 23:25:55 von
    Beiträge: 11
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      Avatar
      schrieb am 06.06.03 08:03:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem eBay zum 01. Juli 2003 die Gebührenstruktur wieder mal gewaltig nach oben dreht (das Ganze wird verpackt unter der neuen Umsatzsteuerpflicht für Internetdienstleistungen), sollten wir alle, die wir eBay tagtäglich nutzen nun mal was dagegen unternehmen. Wenn man sich die Beiträge in den anderen Threads hier so durchliest, ist ein sehr grosser Anteil (wenn nicht der grösste Anteil) der Meinung, eBay nutzt mit dieser Aktion schamlos seine definitive Monopolstellung aus.

      Hier erst mal nochmal der Link zu den neuen Gebührenordnungen:
      http://pages.ebay.de/vat-landing/fees.html

      Aus diesem Grund schlage ich vor, eBay zumindest für die Monate Juli und August zu boykottieren. Die könnten wir relativ leicht realisieren, in dem wir erstens auf möglichst viele Käufe und besser noch Verkäufe auf eBay verzichten und zudem eine entsprechende Mail an alle persönlich vorhandenen eBay Kontakte schicken (alle im Outlook vorhanden!), in der wir möglichst viele User über dieses Vorhaben informieren. Wenn wir es schaffen, dadurch die Umsatzzahlen nach unten zu drücken, wirds wohl spätestens im September wieder andere Preise geben. Aber einfach nur zuschauen und sich abzocken lassen ist glaub ich nicht das wahre.

      Als denn, lasst und zusammenhelfen und die Sache anpacken.

      Ich werde jetzt dann folgende Mail an meine vorhandenen Kontakte schicken (dürft Ihr gerne kopieren und auch verwenden):

      -------------------------------------------------------

      Betreff: eBay Boykottaufruf für Juli und August 2003

      Hallo liebe eBay Kolleginnen und Kollegen,

      auf Grund der zum 1. Juli 2003 bei eBay in Kraft tretenden neuen Gebührenregelungen (siehe hierzu http://pages.ebay.de/vat-landing/fees.html), und der dadurch verbundenen Preiserhöhungen um bis zu 200% (versteckt hinter der neuen Umsatzsteuerpflicht für Internetdienstleistungen) sollten wir uns als Kunden gegen eine derartige Abzocke des Monopolisten eBay wehren.

      Aus diesem Grund schlage ich vor, eBay zumindest für die Monate Juli und August zu boykottieren. Die könnten wir relativ leicht realisieren, in dem wir erstens auf möglichst viele Käufe und besser noch auf möglichst viele Verkäufe auf eBay verzichten und zudem diese Mail an alle persönlich vorhandenen eBay Kontakte weiterleiten (diese sind alle im Outlook noch vorhanden - sofern Ihr Sie nicht gelöscht habt). Somit erreichen wir sicher sehr schnell eine grosse Anzahl an eBay Kunden.

      Wenn wir es schaffen, dadurch die Umsatzzahlen nach unten zu drücken, wirds wohl spätestens im September wieder andere Preise geben. Aber einfach nur zuschauen und sich abzocken lassen ist glaub ich nicht die richtige Lösung.

      Ich hoffe auf Eure Unterstützung, und würde mich freuen, wenn sich diese Mail rasch unter möglichst vielen eBay Usern verbreiten würde.
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 08:52:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      tja, mein freund,

      auch mich freut diese gebührenerhöhung durch ebay keineswegs, aber nachdem ich auch nach der gebührenerhöhung immer noch genug durch meine verkäufe verdiene und es verdammt nochmal keine alternative zu ebay gibt, werde ich weiterhin verkaufen!!!

      Da hilft das ganze lamentieren nichts, ich glaube diese Kröte müssen wir schlucken (ob wir nun wollen oder auch nicht!!!)


      bav
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 08:57:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2
      So ist es ;);)
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 09:06:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich finde die Erhöhung völlig korrekt.;)
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 09:28:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      und des weiteren würde solch eine boykott-aktion nur von manchen ausgenutzt werden, denn: weniger anbieter bei gleicher nachfrage => es sind höhrere preise zu erziehlen.

      Und ehrlich gesagt: Ich würde das auch so machen!!!


      bav

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      Avatar
      schrieb am 06.06.03 09:38:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      looooool
      soeben hat man gesehen wieso eine Monopolstellung scheiße ist
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 09:41:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Um welche Beträge reden wir hier eigentlich.:look:
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 10:41:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      ok, aus eBay Sicht würd ich so eine Erhöhung als Manager natürlich auch durchsetzen wollen. Aber aus Kunden Sicht muss man sagen, wir zahlen denen Ihr Gehalt, also dürfen die uns nicht nach belieben ausnehmen, oder ???

      #7 Um welche Beträge wir reden ?
      Keine Ahnung wieviel jeder von Euch monatlich an eBay überweist. Ich verkaufe zur Zeit recht wenig, zahl aber trotzdem jedes Monat rund 100,- EUR und bin damit sicher einer der recht wenig bezahlt. Überlegt mal, wie sich die Gebühren auf diejenigen auswirken, die die Plattform als Haupteinkommen nutzen, hoffentlich auch versteuern und eBay Monat für Monat eingie hundert, tausend oder zehntausend Euros überweisen.

      Alleine diese ganzen miesen kleinen Änderungen der Gebührenregeln der letzten Zeit ärgern mich einfach. eBay kriegt einfach den Rand nicht voll genug. Früher durfte man einen nicht verkauften Artikel einmal kostenlos einstellen. Heute bekommt man eine Gutschrift der Einstellgebühr, wenn man den Artikel beim zweiten Mal verkauft. Neu ist also dazugekommen, dass man auch die Einstellgebühr zu tragen hat, wenn ein Artikel auch beim zweiten Mal nicht verkauft wird. OK, dass man dann für dritte und vierte Male sowieso zahlt, find ich ok, denn sonst würde jeder laufend irgendwelchen Schrott einstellen.

      Nächstes Beispiel: Was kümmert sich eBay denn um die Einhaltung der eigen aufgestellten Regeln ??? Einen Dreck ! Die verdienen sich dumm und dusselig und schaffen es in meinen Augen nicht, Ihre Regeln halbwegs fair zu kontrollieren, da offensichtlich immer noch zu wenig Angestellte. Zwar werden verbotene Artikel sinnvollerweise gelöscht, aber Artikel, die ganz bewusst in falschen Kategorien eingestellt sind, bei denen die Versandgebühren übermässig hoch sind oder bei denen für Aufpreise weitere Artikel angeboten werden, werden nur dann gelöscht, wenn eBay einen direkten Hinweis erhält UND es sich um einen Verkäufer handelt, der sowieso nicht sehr viel Umsatz generiert. Grossverkäufer haben in meinen Augen mittlerweile nahezu Narrenfreiheit. Aber klar, das bringt weiteren Umsatz für eBay, und nur darum gehts doch letztendlich. Und das soll fair sein ???

      Naja, und wenn man solche Beschwerden mal per Mail vorbringt, erhält man immer eine Standard Antwortmail, mit Verweisen auf irgendwelche Links unter denen man was nachlesen könnte. Dass sich aber mal jemand die Mühe macht eine Antwort zu verfassen, die den Kern des Anliegens auch nur halbwegs trifft, ist offensichtlich zu viel verlangt bei jährlich steigenden Million und Abermillion Gewinnen - weil zu wenig Personal, ich weiss.

      Aber Ihr habt schon auch recht, und das sehe ich leider auch so, es gibt halt nunmal keine Alternative. ABER gerade deshalb bin ich der Meinung, dass es einen Versuch wert wäre. Meine Mails hab ich schon teilweise verschickt, und auch schon die ersten Feedbacks erhalten. OK, nicht alle sind davon begeistert, aber sehr viele (und zwar die Mehrzahl) will sich an der Aktion beteiligen.

      So long, bis später !
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 10:48:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Und was verdienen die, welche soviel verkaufen?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 10:56:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Klar, ich versteh auch diesen Standpunkt. Die Verkäufer verdienen dann mit Sicherheit noch genug, aber die Abgaben sind meiner Meinung nach im Verhältnis viel zu hoch !

      Nur mal spontan das Beispiel Autoverkauf (und ich habe mein Auto noch nicht auf eBay verkauft !). Wenn heute einer versucht über eBay sein Auto zu vertickern, soll er dafür 70,- EUR (20,- EUR Einstell- und 50,- EUR Verkaufsgebühr) abdrücken. Und wie ist das Angebot an Auto auf eBay im Gegensatz zum Angebot von mobile.de, wo das Verkaufen kostenlos ist ? Beschissen, oder ? Wenn man den Preis auf vielleicht 10,- oder 20,- EUR senken würde, würden vielleicht noch mehr Leute Autos auf eBay anbieten und in Summe käme dadurch dann wieder mehr für eBay dabei raus. Und der Aufwand für eBay steigt ja dadurch keineswegs.

      Aber wie gesagt, ich verstehe Deinen Standpunkt auch wenn ich vielleicht noch zig Gründe hätte die meiner Meinung nach gegen eBay sprechen.

      So long ...
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 23:25:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Dann gehen wir eben für 2 Monate zu hood.de;)


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