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    "Frankfurter Börsenbrief" - Wer hat ein Abo....? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.06.03 10:57:00 von
    neuester Beitrag 08.09.03 01:21:02 von
    Beiträge: 24
    ID: 747.872
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      Avatar
      schrieb am 28.06.03 10:57:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gleich vorneweg: ich bin kein Freund des `Prinzip Börsenbrief`.

      Gleichwohl, was die Jungs vom "Frankfurter Börsenbrief" in der 3Sat-Sendung performen, find ich schon beeindruckend, 60% Plus, wo die Sparkassen-Beamten in der gegenwärtigen Hausse grad mal 20% schaffen ....

      Frage: Habt Ihr als Abonnenten Erfahrung mit dem, nicht grad billigen Brief? Vielleicht auch für andere User von Interesse ....

      Grüße von
      procedo
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 13:45:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es gibt nicht "den" Börsenbrief". Wie überall gibt es "solche" und "solche"- in der Mehrzahl allerdings sind es Push-Blätter. Der "Frankfurter Börsenbrief" gehört m.W.zum Besitz von Altmeister Hans Bernecker ("Actienbörse" ).
      Die meisten Börsenbriefe florieren in Hausse-Zeiten, genauso wie sie in Zeiten der Tristesse das Kapital der Lemminge vernichten.
      Eine rühmlichen Ausnahme stellt die "Finanzwoche" (Infos unter"www.dje.de) dar. Wohl noch teurer als der "Frankfurter Börsenbrief", dafür aber auch ein Mahner, wenn die Kurse nach oben zu übertreiben beginnen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 16:05:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Also, meine Frage bezieht sich auf diesen:

      http://www.frankfurter-boersenbriefe.de/

      Das er zu Bernie Bernecker gehört, glaub` ich allerdings nicht - zum Glück :)
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 17:04:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Also, ich will Dir den Frankfurter Börsenbrief nicht madig machen.
      Wie lange läuft das Börsenspiel schon?
      Bei der Bewertung der Performance muß man auch die allgemeine Entwicklung der Börse betrachten.
      Ein Gewinn von knapp 60 %, während der DAX immerhin auch um ca. 50% gestiegen ist, ist auch im Vergleich mit den beiden anderen Teilnehmern alleine noch nicht wirklich beeindruckend.
      Allerdings, vielleicht hätten die auch ohne eine steigende Börse ein gutes Ergebnis hingelegt - wer weiß.
      Ich frage mich auch wieso die anderen "nur" 20% geschafft haben.
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 07:33:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi

      gib mir mal deine Mail-Adresse dann schick ich dir den Brief und noch ein paar andere.

      Meine Mail: spekulant2@gmx.at

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      Avatar
      schrieb am 01.07.03 11:11:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi Tetl,

      danke für Dein Angebot.

      Ich habe bereits 2 Exemplare des besagten Briefes.

      Gleichwohl kann ich aus dieser Stichprobe kein Urteil ableiten, ob es sich lohnt, das Ding zu abonnieren.

      Daher die Beurteilungsfrage an jene, die den Brief über einen längeren Zeitraum beziehen und sagen, ja, bin gut gefahren mit den Empfehlungen, oder aber, nöööö, nicht gut....

      Aus der bisher schwachen Resonanz auf meine Anfrage, schließe ich auf eine eher geringe Verbreitung.

      Grüße von
      procedo:)
      Avatar
      schrieb am 05.07.03 07:53:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hm - jetzt stehen sie schon bei einem Plus von über 70 % !!, während die beiden anderen Teilnehmer am Börsenspiel immer noch bei etwa 20 % verharren.

      Ein wenig scheinen die Leute vom Frankfurter Börsenbrief vom Geschäft zu verstehen. (oder alles nur Glück ??)

      Aber ob sich das über einen Börsenbrief so einfach auf ein Privatdepot übertragen läßt?
      Avatar
      schrieb am 05.07.03 15:00:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7

      Jau, und die Jungs traden auch sehr aktiv, sehr viel Bewegung in ihrem Depot ....

      Und Deine letzte Frage hab` ich mir auch gestellt, daher der Thread. Aber bis jetzt scheint die Publikation keine weite Verbreitung zu haben, zumindest nicht hier im Board.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 15:28:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Börsenbriefe generell wissen nicht mehr als Otto Normalverbraucher auch.

      Die heutige Börse hat mit Anlage absolut nichts mehr, aber auch garnichts mehr zu tun.

      Die Akteure am Aktienmarkt versuchen sich gegenseitig abzuzocken, Charttechnik, Gerüchte, Manipulationen,
      bewusste Pusherei und Basherei.

      Wenn ich schon das Wort Konsolodierung höre, was soll dieses Unwort an der Börse eigentlich.

      Entweder die Gewinne der Firmen gehen hoch und verdienen eine höhere Bewertung oder eben umgekehrt.

      Warum steigt und fällt eine Börse, bei den Volumina ausschließlich durch Institutionelle bestimmt?

      Weil es eben einige potente Marktteilnehmer so wollen, weil sie mit Derivaten wild um sich werfen und den Markt
      in eine bestimmte Richtung zwingen.

      Konsolidierung heißt nichts anderes als Kasse machen wollen und nachher billig wieder einsteigen.

      Vorher wird schon entsprechend manipuliert.


      Börse ist heute und im besonderen Maße Spielcasino pur, mehr nicht.

      Börse hat seine eigentliche Funktion verloren, man braucht sie deshalb nicht mehr, eben nur zum Zocken und Tricksen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 16:33:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Gestern Abend sind die Jungs bei +98,3%!!!

      Und keiner hier im Board kennt deren Publikation gut genug, um eine Beurteilung derselben abzugeben.....:eek:

      Sachen gibt`s ....:look:
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 19:09:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bankhaus Löbbeck Depotwert: 124341.00
      S-Vermögensmanagement Depotwert: 124798.50
      Frankfurter Börsenbrief Depotwert: 198371.05

      Wie machen die das nur?
      Ich meine Bankhaus Löbbeck und S-Vermögensmanagement.
      Die Treten seit einiger Zeit auf der Stelle.

      Ich bin weit davon entfernt mir anzumaßen das Geld anderer Leute verwalten zu können.
      Aber selbst meine Performance ist besser. (kein Kunststück derzeit ;) )

      Ich habe das Börsenspiel nur gelegentlich verfolgt, habe aber den Eindruck, daß die beiden "Hinterbänker"(kleines Wortspiel) sich immer nur auf Fundamentale Daten stützen. Das hört sich dann so an: " Wir haben den Wert XY in unser Depot aufgenommen, da er aus unser Sicht Fundamental unterbewertet ist".
      Nur leider bemerken die nicht, daß sie offenbar die eizigen sind ,die das so sehen.

      Die Leute vom Frankfurter Börsenbrief scheinen mehr einen Technischen Ansatz zu haben der zusätzlich Fundamental untermauert wird. Also auch eine scheinbar unterbewertete Aktie nur dann zu kaufen, wenn sie im Aufwärtstrend ist.
      Das scheint im Moment viel besser zu funktionieren.
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 11:01:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Procedo,

      natürlich gehört der "Frankfurter Börsenbrief" zum Bernecker-Clan.

      Bernecker bietet für jeden Geschmack das Richtige, so liegt er mit irgendeinen seiner Briefe immer richtig.

      So streut er sein eigenes Risiko, einmal geht`s mit dem einem Brief bergab, dafür mit dem anderen bergauf und umgekehrt.

      Je nach Börsenlage.

      Ein reines Würfelspiel.

      Sämtliche Briefe sind unnötige Geldvergeudung, man braucht
      sie schlicht nicht, als Orientierungshilfe obsolet.

      Wer würfelt gern auf die Prognosesicherheit von Börsenbriefen aus demselben Haus, wo alle Entwicklungen
      nach unten wie nach oben abgesichert sind, zum Wohle des Herausgebers.

      Ich würde keinen Cent dafür ausgeben, rausgeschmissenes Geld.
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 13:00:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Clever dieser Bernecker.;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 15:02:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Aus seiner Sicht gesehen schon.

      Nur was ist, wenn einer zufällig zwei konträre Briefe von ihm liest, der riecht den Braten bald, worauf dieser Apparat aufgebaut ist, auf Verarsche der Leute.

      Ich glaube, dem geht`s nicht mehr so gut, wie er vorgibt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 16:36:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Von Bernecker hab ich den Tip mit Holsten... Herzlichen Dank!
      Auch SGL Carbon laufen gut... Auch dafür dankeschön...

      Börsenbriefe liefern Anregungen. Denken sollte man schon selber...

      Wie wäre es, wenn wir uns Börsenbriefe teilen würden?
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 16:58:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      Glückwunsch,

      da hattest Du ja mal ausnahmsweise den goldenen Würfel.
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 17:08:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      Übrigens,

      Deine Anmerkung versteh ich nun dann doch nicht.

      Börsenbriefe geben Anregungen, denken sollte man selbst.

      Die Logik verstehe, wer will.

      Auf angeblich gut recherchierte Anregungen sollte der Anleger dann wie reagieren?

      Das Einzige, was er nicht soll, auf Pump diesen "Anregungen" folgen, sonst folgt sehr schnell der Ruin, wenn diese "Anregung" mit Ausnahme von SGL Carbon und anderen wenigen Treffern in die Hose geht.

      Wäre es nicht sinnvoller, ganz auf diese "Anregungen" zu verzichten und sich selbst ein Bild zu machen, wenn 90% dieser "Anregungen" in die Hose gehen.

      Das gilt übrigens auch für Bankberater, deren "Anregungen" ja bekanntlich zu mindestens 90% in die Hose gegangen sind.

      Die besten Anregungen könnte man von den Instis erhalten, wenn man wüsste, was die vorhaben, schließlich bestimmen die zu 90% den Markt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 19:41:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Stahlbörse:

      finde deine Anmerkungen nicht uninteressant. Schau mal in deinen w-o-Briefkasten rein.

      Gruß

      PL
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 11:44:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      Seltsames Börsenspiel da bei 3Sat.
      Die die Jungs vom Frankfurter Börsenbrief haben ein Ergebnis von über 100% erzielt.
      Die Konkurenz im Vergleich lächerliche +25% bzw. +29%.

      Damit hat sich also deren technisch und fundamental orientierte Strategie in den letzen 6 Monaten als goldrichtig erwiesen.

      Immer wenn ich die 3Sat Börse angeschaut habe, hat sich besonders der Moderator Peter Nemec leicht kritisch über deren Strategie geäußert. ("Was denn, Sie haben schon wieder Ihr gesammtes Depot umgeschichtet" :rolleyes: )
      Ich hatte jedenfall das Gefühl (ich kann mich auch täuschen), daß man bei der 3Sat Börse nur die Fundamentalanalyse akzeptiert und meint immer schön lange in einem Wert drin bleiben zu müssen.

      Jetzt gab es am Schluß nicht einmal eine Art Siegerehrung.
      Man mußte schon genau hinschauen um zu bemerken das der Frankfurter Börsenbrief dieses Börsenspiel haushoch gewonnen hat.
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 14:44:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      Seit wann gehören denn die Frankfurter Börsenbriefe den Bernecker`s??

      Speedy:confused:
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 16:33:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      #19

      Wenn man sieht, was für 2 Langweiler im kommenden Halbjahr das `Börsenspiel` bestreiten werden, liegste wohl richtig mit Deiner Ansicht: Die Leistung der `Frankfurter` wurde überhaupt nicht gewürdigt. Schade!!!


      procedo
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 18:05:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ procedo

      Ich bin sowieso der Meinung, daß bei einem Börsenspiel wie z.B. der 3Sat Börse unterschiedliche Strategien gegeneinander antreten sollten. Das heißt z.B. fundamental orientierte Anleger gegen Momentum orientierte Trader (die evtl. auch Short Positionen einnehmen dürfen). So ein Spiel darf natürlich nicht schon nach 6 Monaten beendet sein, damit die Fundis nicht wegen des kurzen Zeitraums im Nachteil sind.

      Was nützt es mir zu wissen was Bankhaus XY gestern gekauft hat. Ich persönlich würde deshalb noch lange nicht in einen Wert einsteigen. Mich interessiert viel mehr ob sich langfristig eine Strategie (durch alle Börsenphasen) als überlegen erweist.

      O.K. der Zeitrahmen wäre für die meisten Zuschauer und Teilnehmer eines solchen Spieles wohl zu lang. Andererseits ein gutes Ergebnis nach 6 Monaten heißt noch lange nicht daß dieser Teilnehmer auch nach 24, 48 oder mehr Monaten gut abschneidet.
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 21:32:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo,

      wer ein Frankfurter Börsenbrief-Abo hat und mit mir tauschen möchte, möchte mir bitte mailen.

      Danke und bis bald!
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 01:21:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      Beispiel
      16. Dezember 2000 (XLVII/50)
      In den letzten 4 Wochen gab es 6 Herabstufungen für DaimlerChrysler (710 000) und nur eine Heraufstufung.
      Sehen Sie dies ruhig als Kontraindikator. Der nächste markante Widerstand liegt beim Abwärtstrend
      (derzeit rd. 53 EUR). Daß dieser gebrochen wird, ist lediglich eine Frage der Zeit. Jüngst waren massive
      Käufe einer amerikanischen Adresse zu beobachten, was durch eine rege Gerüchteküche begleitet wurde.
      Das ist insofern interessant, da amerikanische Investoren bisher tendenziell auf der Verkaufseite standen.
      In Dollar gerechnet, ergibt sich seit Jahresanfang ein Kursrückgang von etwa 44,3 %. Vom Hoch, in
      Dollar gerechnet, ist man sogar rd. 62,9 % entfernt. Die Aktie ist nach wie vor extrem günstig.

      Bei Ergo (841 852) steht nun eine sehr spannende
      Entscheidung an - Wende oder Halbzeit? Wir haben bereits
      auf die Brisanz der Technik hingewiesen. Die nun
      vorliegende Charttechnik läßt beide Szenarien zu. Zum
      einen hat sich der Kurs festgefahren, was zu einem gefährlichen
      Verkaufssignal würde, wenn 148/150 EUR unterschritten
      würden. Andererseits würde sich die Formation
      charttechnisch als sog. „Bull Flag“ entpuppen, wenn
      der Kurs neue Höchststände jenseits von 173,50 EUR
      schafft. Letzterer Fall würde rein aus der Charttechnik
      heraus ein Kursziel von etwa 225 EUR implizieren. Was
      sagen die fundamentalen Daten?
      Der zweitgrößte Versicherungsanbieter in Deutschland glänzt mit Optimismus. Für dieses Jahr wird ein Jahresüberschuß
      von 700 Mio. EUR erwartet, was eine Steigerung um mehr als 50 % wäre. Dabei wächst man deutlich
      stärker als der Markt: Während die Wachstumsrate der Beiträge von 5,5 % auf nunmehr plus 2,2 % sanken,
      stieg bei Ergo das Wachstumstempo sogar auf 5,7 % nach 5,3 %. Ohne die Konsolidierung von Alte Leipziger
      Europa und der Bayerischen Vita läge das Wachstum bei 3,9 % und damit immer noch über dem Markt.
      Rund die Hälfte der Börsenkapitalisierung ist durch Eigenkapital unterlegt. Damit ist der Versicherer eine der
      „abgesichertensten“ Versicherungen in Deutschland. Auch für das nächste Jahr wird eine positive Entwicklung
      sowie eine Dividendenerhöhung prognostiziert. Allerdings ist das KGV mit nunmehr etwa 23,5 auch nicht mehr
      niedrig. Also: Wir orientieren uns an der Charttechnik. Schafft die Aktie den technischen Ausbruch über 173,50
      EUR, so kaufen wir die Position zurück mit anschließendem Stop-loss bei 164 EUR.

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