KWS Saat AG - Bewegungen im Kurs / Aktionärskreis - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.09.03 12:37:50 von
neuester Beitrag 08.07.05 11:14:38 von
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0,6166 | -19,12 | |
47,33 | -97,99 |
Hallo KWS´ler und Interessierte,
nachdem es laaaaange Zeit ruhig im Kurs (kaum Umsätze, und diese dann zwischen 495 € und 525 €) ziehen diese in den letzten Tagen doch merklich an. Und nicht nur das, sondern hauptsächlich aus dem ASK wird gekauft.
( Kursliste Frankfurt: http://www.rt.boerse-stuttgart.de/pages/details/main.html?ac… )
Bei 525,- wurde immer wieder mal aufgefüllt, nun scheint diese (doch wichtige) charttechnische Hürde genommen zu sein.
Nächste Kursziele: ... 550 € ... 700 € ... ??? (aber immer schön ruhig vorwärts)
Eine moderate Bewertung rechtfertigt eine Anlage in KWS.
http://aktien.onvista.de/figures_fundamental.html?ID_OSI=82…
Mögliche Fantasie weiterhin das Drehen des Aktionärs-Karussells.
http://www.kws.de/ca/bu/gkl/
aktuell: Aktionärsverhältnisse
>50 % Gründerfamilie Giesecke/Büchting sowie Dr. Arend Oetker
15 % Bayer CropScience
15 % Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG
<10 % Südzucker AG
<10 % Streubesitz
Veröffentlichungen gemäß § 15 a Abs. 3 WpHG
Es liegen derzeit keine aktuellen Mitteilungen vor.
Gruß kj
(der sich auch ein paar KWS letztes Jahr und in diesem Jahr direkt nach der HV gegönnt hat)
nachdem es laaaaange Zeit ruhig im Kurs (kaum Umsätze, und diese dann zwischen 495 € und 525 €) ziehen diese in den letzten Tagen doch merklich an. Und nicht nur das, sondern hauptsächlich aus dem ASK wird gekauft.
( Kursliste Frankfurt: http://www.rt.boerse-stuttgart.de/pages/details/main.html?ac… )
Bei 525,- wurde immer wieder mal aufgefüllt, nun scheint diese (doch wichtige) charttechnische Hürde genommen zu sein.
Nächste Kursziele: ... 550 € ... 700 € ... ??? (aber immer schön ruhig vorwärts)
Eine moderate Bewertung rechtfertigt eine Anlage in KWS.
http://aktien.onvista.de/figures_fundamental.html?ID_OSI=82…
Mögliche Fantasie weiterhin das Drehen des Aktionärs-Karussells.
http://www.kws.de/ca/bu/gkl/
aktuell: Aktionärsverhältnisse
>50 % Gründerfamilie Giesecke/Büchting sowie Dr. Arend Oetker
15 % Bayer CropScience
15 % Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG
<10 % Südzucker AG
<10 % Streubesitz
Veröffentlichungen gemäß § 15 a Abs. 3 WpHG
Es liegen derzeit keine aktuellen Mitteilungen vor.
Gruß kj
(der sich auch ein paar KWS letztes Jahr und in diesem Jahr direkt nach der HV gegönnt hat)
Im Geschäft ist kein weiterer Wachstumsschub zu erkennen, KWS leidet unter der EURO-Stärke, ein KGV nennenswert über 10 bei niedriger Dividende ist nicht unbedingt ein Kauf. Die grüne Gentechnik wird in Dt. / EU nicht gewünscht.
CU, goldmine
CU, goldmine
1. Sollte die EG-Zuckermarktordnung fallen (mittlerweile nicht mehr ausgeschlossen), dürfte das KWS-Geschäft empfindlich einbrechen.
2. Die Altaktionäre (Gründerfamilie/Oetker) werden ihre Mehrheit nicht abgeben.
2. Die Altaktionäre (Gründerfamilie/Oetker) werden ihre Mehrheit nicht abgeben.
... ist mir schon klar (dank Frau Küh.)
Ich wollte mehr auf das (womöglich bevorstehende) Aktionär-Wechsele-Dich-Spielchen hinweisen. Ich gehe mal davon aus das die Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG ihr Paket früher oder später, an wen auch immer, und bestimmt nicht zum Einstandskurs, verkaufen wird.
Dividendenerhöhung auch in Aussicht.
kj
Ich wollte mehr auf das (womöglich bevorstehende) Aktionär-Wechsele-Dich-Spielchen hinweisen. Ich gehe mal davon aus das die Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG ihr Paket früher oder später, an wen auch immer, und bestimmt nicht zum Einstandskurs, verkaufen wird.
Dividendenerhöhung auch in Aussicht.
kj
#4 von kostojunior
bezieht sich auf goldmines Beitrag
bezieht sich auf goldmines Beitrag
hat schon jemand den NEUEN Aktionärsbrief (September2003) ??? kj
Aktionärsbrief steht auf der KWS-homepage.
Alles beim alten. Sehr solide Ergebnisse, aber enorme Risiken (Zuckermarktordnung!): Sollten der Zuckermarkt dereguliert werden, dürfte der Zuckerrübenanbau unrentabel werden, da Zucker zum halben Preis aus Zuckerrohr produziert werden kann.
Was mir weiterhin nicht gefällt: VV Büchting wenig beeindruckend, verkauft sich und das Unternehmen in der Öffentlichkeit sehr schlecht. Wäre bei anderen Mehrheitsverhältnissen vermutlich kaum Vorstandschef geworden.
Alles beim alten. Sehr solide Ergebnisse, aber enorme Risiken (Zuckermarktordnung!): Sollten der Zuckermarkt dereguliert werden, dürfte der Zuckerrübenanbau unrentabel werden, da Zucker zum halben Preis aus Zuckerrohr produziert werden kann.
Was mir weiterhin nicht gefällt: VV Büchting wenig beeindruckend, verkauft sich und das Unternehmen in der Öffentlichkeit sehr schlecht. Wäre bei anderen Mehrheitsverhältnissen vermutlich kaum Vorstandschef geworden.
Bekommen Novartis,Aventis (oder gar Bayer?) Appetit auf KWS könnte es Kursziel Dausend heißen
Das einzige auszumachende Risiko für den KWS-Kurs ist das Fallen der EG-Zuckermarktverordnung.
Hat jemand eine Meinung dazu, wo in diesem Fall der Gewinn pro Aktie liegen könnte?
Gruß tt
Das einzige auszumachende Risiko für den KWS-Kurs ist das Fallen der EG-Zuckermarktverordnung.
Hat jemand eine Meinung dazu, wo in diesem Fall der Gewinn pro Aktie liegen könnte?
Gruß tt
#8
Zum Zucker-Thema mal ein paar Links:
http://www.ila-bonn.de/artikel/266quotenpuderzucker.htm
http://www.salzb.org/ips/04102002.html
http://www.zuckerindustrie.de/
Mit einem Umsatzanteil von 47% und einem Anteil vom Betriebsergebnis von 72,% beim Betriebsergebnis ist KWS eigentlich auch eine "Zucker-Wette".
D.h. bei einem sofortigen Wegfall der verodnung könnten sich der Gewinn auch schnell mal halbieren.
Aventis und Novartis kommen sicher nicht als Käufer in Frage, eher Monsanto oder Bayer.
Als Zucker-Wette würde ich persönlich Südzucker vorziehen, allerdings sollte man hier noch auf einen günstigeren Einstiegspunkt warten (z.B. eine Klage Brasiliens oder die nächste WTO Runde ...)
Noch interessanter finde ich allerdings DANISCO (Dänemark). neben Zucker stellen die auch gleich die Ersatzprodukte her .....
MMI
Zum Zucker-Thema mal ein paar Links:
http://www.ila-bonn.de/artikel/266quotenpuderzucker.htm
http://www.salzb.org/ips/04102002.html
http://www.zuckerindustrie.de/
Mit einem Umsatzanteil von 47% und einem Anteil vom Betriebsergebnis von 72,% beim Betriebsergebnis ist KWS eigentlich auch eine "Zucker-Wette".
D.h. bei einem sofortigen Wegfall der verodnung könnten sich der Gewinn auch schnell mal halbieren.
Aventis und Novartis kommen sicher nicht als Käufer in Frage, eher Monsanto oder Bayer.
Als Zucker-Wette würde ich persönlich Südzucker vorziehen, allerdings sollte man hier noch auf einen günstigeren Einstiegspunkt warten (z.B. eine Klage Brasiliens oder die nächste WTO Runde ...)
Noch interessanter finde ich allerdings DANISCO (Dänemark). neben Zucker stellen die auch gleich die Ersatzprodukte her .....
MMI
Etwas langer und englischer Artikel aus Bloomber mit aktuellem Bezug zum Thema:
Meine persönliche Meinung: In der sache wird (leider aus Sicht der Entwicklungsländer) nicht viel passieren.
Brazil`s Richest Farmers May Gain From Trade Talks
Sept. 12 (Bloomberg) -- Brazilian President Luiz Inacio Lula
da Silva visited an agriculture fair last week to argue that the
U.S., Europe and Japan should reduce their farm trade barriers.
``Agricultural subsidies from rich countries shouldn`t block
the growth of Brazilian exports,`` said Lula, one of 21 leaders of
developing countries who`ve made fighting wealthy nations` farm
aid a priority at World Trade Organization talks in Cancun,
Mexico. Higher world prices from curbing subsidies would let
Brazil sell more sugar, coffee and orange juice.
One beneficiary would be Jose Luis Cutrale, who already
produces one of every four glasses of orange juice consumed in the
world. Leaders of countries such as Burkina Faso and Uganda favor
cutting the $184 billion in subsidies the U.S., the European Union
and Japan pay in farm aid to help their poor farmers. In Brazil,
rich farmers would benefit as well.
In addition to Cutrale, soybean billionaire and Mato Grosso
state Governor Blairo Maggi and Rubens Ometto, Brazil`s biggest
sugar producer, also stand to profit from lower agricultural trade
barriers because they have the land, equipment and credit needed
to sell more.
``This is always portrayed in terms of benefiting small
farmers when it comes to the rhetoric,`` said Gary C. Hufbauer, a
former U.S. Treasury official who`s now an economist at the
Institute for International Economics in Washington. ``This kind
of policy is always more in favor of large farmers.``
Orange Juice
Brazil and 20 other developing countries pledged not to
discuss opening their markets to manufactured goods at the WTO
unless the U.S., Europe and Japan agreed to slash the $184 billion
they spend each year to protect their corn, rice, dairy and sugar
farmers. They`re also pressing for an end to tariffs, such as the
36 percent U.S. levy slapped on imports of Brazilian orange juice.
``Those barriers are holding back Brazil`s potential to
grow,`` Brazilian Agriculture Minister Roberto Rodrigues said in
an interview last month in Sao Paulo.
To be sure, the elimination of subsidies would push up global
prices for soybeans and other crops, helping not just Brazil`s
wealthiest farmers but all of the 4.5 million farms whose costs
are too high to compete abroad, said Getulio Pernambuco, an
economist at Brazil`s national agriculture association.
``The big producers would definitely gain because their
margins would increase,`` Pernambuco said in a telephone interview
from his group`s Brasilia headquarters. ``But many smaller farmers
who can`t export now would be able to access international
markets.``
Jump in Farm Output
Brazil`s agriculture output has jumped by almost 50 percent
and the area of cultivated land has risen by a fifth since 1998 as
farmers planted more crops to take advantage of a currency
depreciation that made selling abroad more profitable.
Brazil, Australia and Thailand say sugar prices would surge
20 percent if Europe eliminates the $1.8 billion they estimate is
spent each year to protect farmers. That would be a boon for
Ometto, whose Piracicaba, Brazil-based Cosan Group produces about
2.5 million metric tons (2.76 million tons) of sugar a year, or a
fifth of the country`s crop.
Page ``No one in the world can compete with the Brazilians on
price,`` said Dominique Decroquet, president of the French
Confederation of Sugar Beet Farmers.
Cutrale, whose family fortune was estimated at $5 billion by
Brazil`s Veja magazine, would gain if Lula persuades the U.S. to
eliminate tariffs that protect the $4.1 billion-a-year Florida
orange juice industry from the import of Brazilian goods.
``Our message is to fight for tariff reduction all over the
world,`` said Ademerval Garcia, a lobbyist on trade issues for
Cutrale and Brazil`s four other major juice processors.
Florida Growers Protected
Many of the 11,000 growers grouped in the Florida Citrus
Mutual would go out of business if the U.S. lifts the 29.7 cent-
per-gallon U.S. tariff on imported juice concentrate, said Casey
Pace, the mutual`s director. It costs $205 to farm an acre of
orange groves, almost five times more than in Brazil, according to
a University of Florida study.
``We could sell a lot more oranges if those tariffs came
down,`` said Joaquin Dragone, who cultivates 170,000 trees in a Page 650-hectare (1,606-acre) orange grove near Cutrale`s Araraquara,
Brazil, headquarters. Dragone, 51, says he pays about 70 U.S.
cents to harvest and ship a box of oranges. Florida growers pay
about $2.10, according to the study.
Lifting the tariffs would pit President George W. Bush
against a state that may be critical to his 2004 reelection bid,
said Hufbauer. Sugar and citrus interests contributed more than $3
million to congressional campaigns in 2002.
Market Share
Florida Governor Jeb Bush, the president`s brother, will
fight to keep the tariffs because Brazilian producers have a
history of setting prices below cost to gain market share, said
Alia Faraj, Bush`s spokeswoman.
``If the Brazilians were operating on a level playing field,
I would not feel as comfortable advocating this position of being
very cautious about lowering tariffs,`` Bush told reporters during
a visit to Washington this week. The U.S. government ``can be an
advocate for freer trade and still recognize that there`s some
unique circumstances as it related to American agriculture,`` Bush
Page said.
Florida, where 90 percent of U.S. orange juice concentrate is
produced, ``is an important political swing state where the
president`s brother is governor,`` Adam Putnam, a Florida
Republican congressman and head of a task force on citrus, said in
an interview. A WTO agreement ``will be a political document, and
that allows us to give some consideration to the citrus
industry.``
Brazilian Farmers
Increased access to the U.S. market may not bring much
benefit to Brazil`s 20,000 orange farmers, said Federico Hotz, an
orange grower. Cutrale and the country`s four other big juice
processors, including units of Cargill Inc., the biggest U.S.
agriculture company, and France`s Louis Dreyfus & Cie., have an
unfair hold on the domestic market, he said.
``With only five buyers they really do control the market and
get what they want,`` said Hotz, 70, who helped form an
association of orange growers in an effort to negotiate better
prices for their crops.
Since 1978, Brazilian regulators have conducted four
investigations into grower allegations that juice processors
operate a cartel that divides up the market and keeps the price
they pay growers for oranges artificially low. Three of the
investigations were dropped and the other is continuing, said
Garcia, who denied there`s a cartel.
Higher Prices
Proof an orange cartel doesn`t exist is that the price paid
to growers has risen to $3.50 per box from $1 in 1999, said
Garcia.
Cutrale`s business practices have also been challenged in
Florida, where the company bought two orange juice plants from
Coca-Cola Co.`s Minute Maid unit in 1996.
Workers at the Cutrale plant in Auburndale struck for six
weeks in early 2000, claiming unsafe working conditions and unfair
labor practices. Since then, 140 of 200 workers have been replaced
by non-unionized workers, according to the International
Brotherhood of Teamsters.
Sucocitrico Cutrale`s general counsel, Marcio Queiroz,
Page declined to comment.
The scale of Brazil`s orange juice industry, which produces
about 60 percent of the 3.3 billion gallons of orange juice the
world consumes each year, enables it to use processing and
transportation methods that undercut other countries` costs, said
Garcia.
Cutrale Plant
Cutrale`s main plant covers two city blocks in Araraquara,
250 kilometers (155 miles) northwest of Sao Paulo. Tanker trucks
take the concentrate to the port of Santos where it`s pumped onto
ships the size of oil tankers for shipments to packaging plants in
Florida, Amsterdam and Asia.
Cutrale, whose office turned down four Bloomberg requests for
an interview, started winning Lula`s support for dismantling
tariffs when he backed the former union leader in the run-up to
last October`s elections. Lula, after visiting Cutrale`s orange
juice plant on Aug. 16, credited Cutrale with helping get him
elected.
In a rare public appearance that day, Cutrale donated 4
Page million reais ($1.4 million) to a government program to feed the
poor and told the president: ``Your objective is the same as ours,
the growth of our country.``
Lula appears determined to break down obstacles to his
country`s exports.
On Monday, Lula took a call from President Bush, and told the
U.S. leader that the WTO agreement may fail unless there are
advances this week on lowering rich nations` barriers to
agriculture.
Even so, Damion Freitas da Silva, 42, who makes about $4 a
day picking oranges in Araraquara, doubts whether lower tariffs
would put more money in his pocket.
``Somehow I think it will take a long time to do any good for
us,`` said da Silva, as he took a pause from plucking oranges off
a tree 3 meters (10 feet) up a ladder.
--Michael Smith in Rio de Janeiro (55) (21) 2516-1552 or
mssmith@bloomberg.net with reporting by Mark Drajem in Washington,
Claudia Carpenter in New York, and Gregory Viscusi in Paris
through the Buenos Aires newsroom (54) (11) 4312-7732. Editor:
Jarvie, Swardson, Henry.
Meine persönliche Meinung: In der sache wird (leider aus Sicht der Entwicklungsländer) nicht viel passieren.
Brazil`s Richest Farmers May Gain From Trade Talks
Sept. 12 (Bloomberg) -- Brazilian President Luiz Inacio Lula
da Silva visited an agriculture fair last week to argue that the
U.S., Europe and Japan should reduce their farm trade barriers.
``Agricultural subsidies from rich countries shouldn`t block
the growth of Brazilian exports,`` said Lula, one of 21 leaders of
developing countries who`ve made fighting wealthy nations` farm
aid a priority at World Trade Organization talks in Cancun,
Mexico. Higher world prices from curbing subsidies would let
Brazil sell more sugar, coffee and orange juice.
One beneficiary would be Jose Luis Cutrale, who already
produces one of every four glasses of orange juice consumed in the
world. Leaders of countries such as Burkina Faso and Uganda favor
cutting the $184 billion in subsidies the U.S., the European Union
and Japan pay in farm aid to help their poor farmers. In Brazil,
rich farmers would benefit as well.
In addition to Cutrale, soybean billionaire and Mato Grosso
state Governor Blairo Maggi and Rubens Ometto, Brazil`s biggest
sugar producer, also stand to profit from lower agricultural trade
barriers because they have the land, equipment and credit needed
to sell more.
``This is always portrayed in terms of benefiting small
farmers when it comes to the rhetoric,`` said Gary C. Hufbauer, a
former U.S. Treasury official who`s now an economist at the
Institute for International Economics in Washington. ``This kind
of policy is always more in favor of large farmers.``
Orange Juice
Brazil and 20 other developing countries pledged not to
discuss opening their markets to manufactured goods at the WTO
unless the U.S., Europe and Japan agreed to slash the $184 billion
they spend each year to protect their corn, rice, dairy and sugar
farmers. They`re also pressing for an end to tariffs, such as the
36 percent U.S. levy slapped on imports of Brazilian orange juice.
``Those barriers are holding back Brazil`s potential to
grow,`` Brazilian Agriculture Minister Roberto Rodrigues said in
an interview last month in Sao Paulo.
To be sure, the elimination of subsidies would push up global
prices for soybeans and other crops, helping not just Brazil`s
wealthiest farmers but all of the 4.5 million farms whose costs
are too high to compete abroad, said Getulio Pernambuco, an
economist at Brazil`s national agriculture association.
``The big producers would definitely gain because their
margins would increase,`` Pernambuco said in a telephone interview
from his group`s Brasilia headquarters. ``But many smaller farmers
who can`t export now would be able to access international
markets.``
Jump in Farm Output
Brazil`s agriculture output has jumped by almost 50 percent
and the area of cultivated land has risen by a fifth since 1998 as
farmers planted more crops to take advantage of a currency
depreciation that made selling abroad more profitable.
Brazil, Australia and Thailand say sugar prices would surge
20 percent if Europe eliminates the $1.8 billion they estimate is
spent each year to protect farmers. That would be a boon for
Ometto, whose Piracicaba, Brazil-based Cosan Group produces about
2.5 million metric tons (2.76 million tons) of sugar a year, or a
fifth of the country`s crop.
Page ``No one in the world can compete with the Brazilians on
price,`` said Dominique Decroquet, president of the French
Confederation of Sugar Beet Farmers.
Cutrale, whose family fortune was estimated at $5 billion by
Brazil`s Veja magazine, would gain if Lula persuades the U.S. to
eliminate tariffs that protect the $4.1 billion-a-year Florida
orange juice industry from the import of Brazilian goods.
``Our message is to fight for tariff reduction all over the
world,`` said Ademerval Garcia, a lobbyist on trade issues for
Cutrale and Brazil`s four other major juice processors.
Florida Growers Protected
Many of the 11,000 growers grouped in the Florida Citrus
Mutual would go out of business if the U.S. lifts the 29.7 cent-
per-gallon U.S. tariff on imported juice concentrate, said Casey
Pace, the mutual`s director. It costs $205 to farm an acre of
orange groves, almost five times more than in Brazil, according to
a University of Florida study.
``We could sell a lot more oranges if those tariffs came
down,`` said Joaquin Dragone, who cultivates 170,000 trees in a Page 650-hectare (1,606-acre) orange grove near Cutrale`s Araraquara,
Brazil, headquarters. Dragone, 51, says he pays about 70 U.S.
cents to harvest and ship a box of oranges. Florida growers pay
about $2.10, according to the study.
Lifting the tariffs would pit President George W. Bush
against a state that may be critical to his 2004 reelection bid,
said Hufbauer. Sugar and citrus interests contributed more than $3
million to congressional campaigns in 2002.
Market Share
Florida Governor Jeb Bush, the president`s brother, will
fight to keep the tariffs because Brazilian producers have a
history of setting prices below cost to gain market share, said
Alia Faraj, Bush`s spokeswoman.
``If the Brazilians were operating on a level playing field,
I would not feel as comfortable advocating this position of being
very cautious about lowering tariffs,`` Bush told reporters during
a visit to Washington this week. The U.S. government ``can be an
advocate for freer trade and still recognize that there`s some
unique circumstances as it related to American agriculture,`` Bush
Page said.
Florida, where 90 percent of U.S. orange juice concentrate is
produced, ``is an important political swing state where the
president`s brother is governor,`` Adam Putnam, a Florida
Republican congressman and head of a task force on citrus, said in
an interview. A WTO agreement ``will be a political document, and
that allows us to give some consideration to the citrus
industry.``
Brazilian Farmers
Increased access to the U.S. market may not bring much
benefit to Brazil`s 20,000 orange farmers, said Federico Hotz, an
orange grower. Cutrale and the country`s four other big juice
processors, including units of Cargill Inc., the biggest U.S.
agriculture company, and France`s Louis Dreyfus & Cie., have an
unfair hold on the domestic market, he said.
``With only five buyers they really do control the market and
get what they want,`` said Hotz, 70, who helped form an
association of orange growers in an effort to negotiate better
prices for their crops.
Since 1978, Brazilian regulators have conducted four
investigations into grower allegations that juice processors
operate a cartel that divides up the market and keeps the price
they pay growers for oranges artificially low. Three of the
investigations were dropped and the other is continuing, said
Garcia, who denied there`s a cartel.
Higher Prices
Proof an orange cartel doesn`t exist is that the price paid
to growers has risen to $3.50 per box from $1 in 1999, said
Garcia.
Cutrale`s business practices have also been challenged in
Florida, where the company bought two orange juice plants from
Coca-Cola Co.`s Minute Maid unit in 1996.
Workers at the Cutrale plant in Auburndale struck for six
weeks in early 2000, claiming unsafe working conditions and unfair
labor practices. Since then, 140 of 200 workers have been replaced
by non-unionized workers, according to the International
Brotherhood of Teamsters.
Sucocitrico Cutrale`s general counsel, Marcio Queiroz,
Page declined to comment.
The scale of Brazil`s orange juice industry, which produces
about 60 percent of the 3.3 billion gallons of orange juice the
world consumes each year, enables it to use processing and
transportation methods that undercut other countries` costs, said
Garcia.
Cutrale Plant
Cutrale`s main plant covers two city blocks in Araraquara,
250 kilometers (155 miles) northwest of Sao Paulo. Tanker trucks
take the concentrate to the port of Santos where it`s pumped onto
ships the size of oil tankers for shipments to packaging plants in
Florida, Amsterdam and Asia.
Cutrale, whose office turned down four Bloomberg requests for
an interview, started winning Lula`s support for dismantling
tariffs when he backed the former union leader in the run-up to
last October`s elections. Lula, after visiting Cutrale`s orange
juice plant on Aug. 16, credited Cutrale with helping get him
elected.
In a rare public appearance that day, Cutrale donated 4
Page million reais ($1.4 million) to a government program to feed the
poor and told the president: ``Your objective is the same as ours,
the growth of our country.``
Lula appears determined to break down obstacles to his
country`s exports.
On Monday, Lula took a call from President Bush, and told the
U.S. leader that the WTO agreement may fail unless there are
advances this week on lowering rich nations` barriers to
agriculture.
Even so, Damion Freitas da Silva, 42, who makes about $4 a
day picking oranges in Araraquara, doubts whether lower tariffs
would put more money in his pocket.
``Somehow I think it will take a long time to do any good for
us,`` said da Silva, as he took a pause from plucking oranges off
a tree 3 meters (10 feet) up a ladder.
--Michael Smith in Rio de Janeiro (55) (21) 2516-1552 or
mssmith@bloomberg.net with reporting by Mark Drajem in Washington,
Claudia Carpenter in New York, and Gregory Viscusi in Paris
through the Buenos Aires newsroom (54) (11) 4312-7732. Editor:
Jarvie, Swardson, Henry.
heute früh innerhalb von 13 min das komplette Ask abgeräumt, war es ein oder meherer Käufer?
10:54:12 525,00
15 7.875
10:48:04 525,00 bB
20 10.500
10:44:06 525,00 bB
14 7.350
10:41:21 525,00 bB
10 5.250
schönes WE
10:54:12 525,00
15 7.875
10:48:04 525,00 bB
20 10.500
10:44:06 525,00 bB
14 7.350
10:41:21 525,00 bB
10 5.250
schönes WE
BPK ist am 9.12. Im letzten Jahr gab es ja da noch eine angenehme Überraschung im Vergleich zum September- Aktionärsbrief.
Die kritischen Anmerkungen von goldmine und die Warnung von joschka in Sachen Zuckerordnung sind sicherlich berechtigt.
Andererseits:
1. Wie Kostoj. schrieb, gibt es derzeit selten hohe Umsätze bei steigenden Kursen.
2. Die Bilanz ist sehr, sehr solide.Spannend wird die Umstellung auf IAS: ME dürfte die Aktivierung selbstgeschaffenr immaterieller Wirtschaftsgüter (Patente auf Züchtungen) weit stärker in`s Gewicht fallen als die Erhöhung der Pensionsrückstellungen
3. Börsenblättchen sind derzeit auf der Suche nach noch nicht gelaufenen, leicht zu puschenden Nebenwerten.
Die kritischen Anmerkungen von goldmine und die Warnung von joschka in Sachen Zuckerordnung sind sicherlich berechtigt.
Andererseits:
1. Wie Kostoj. schrieb, gibt es derzeit selten hohe Umsätze bei steigenden Kursen.
2. Die Bilanz ist sehr, sehr solide.Spannend wird die Umstellung auf IAS: ME dürfte die Aktivierung selbstgeschaffenr immaterieller Wirtschaftsgüter (Patente auf Züchtungen) weit stärker in`s Gewicht fallen als die Erhöhung der Pensionsrückstellungen
3. Börsenblättchen sind derzeit auf der Suche nach noch nicht gelaufenen, leicht zu puschenden Nebenwerten.
Außer der Finanzwoche, die letztlich die Anlageentscheidungen ihres Herausgebers im Rahmen seiner Vermögensverwaltung begründet,
wäre eine Empfehlung auf der Chartseite von Focus Money denkbar, wobei Vorkäufe nur ins Bild von dieser Gazette passen würden.
wäre eine Empfehlung auf der Chartseite von Focus Money denkbar, wobei Vorkäufe nur ins Bild von dieser Gazette passen würden.
Zur Problematik der Zuckermarktordung und ernsthaften Bestrebungen - gegen die Zuckerlobby - den Zuckerhandel zu liberalisieren (mit allen ungünstigen Folgen für KWS und Südzucker) gibt es in der heutigen FTD einen interessanten Artikel.
Ich bleibe dabei: Bei aller Wertschätzung für KWS ... derzeit eine Investition mit hohem Risisko.
Ich bleibe dabei: Bei aller Wertschätzung für KWS ... derzeit eine Investition mit hohem Risisko.
Pressemitteilungen
Vorschläge der EU-Kommission zum Zuckermarkt: Zuckerwirtschaft fordert Dialog und Berücksichtigung aller Optionen
Bonn/Berlin, 23. September 2003 - Mit großer Sorge hat die deutsche Zuckerwirtschaft das Papier der Europäischen Kommission zur Reform des Zuckermarktes zur Kenntnis genommen. Die Kommission erwägt darin unter anderem eine völlige Liberalisierung des EU-Zuckermarktes bzw. Maßnahmen mit ähnlicher Wirkung: "Wenn es hierzu käme, wäre die Existenz der gesamten europäischen Zuckerwirtschaft und damit von europaweit 270.000 Landwirten und mehr als 130 Zuckerfabriken in Frage gestellt", erklärte Dr. Hans-Jörg Gebhard, Vorstandsvorsitzender der Wirtschaftlichen Vereinigung Zucker (WVZ) in Bonn.
Zugleich hob Dr. Gebhard die Bedeutung der EU-Zuckermarktordnung (ZMO) hervor. Seit ihrer Einführung im Jahr 1968 habe die ZMO maßgeblich zur Existenzsicherung der europäischen Zuckerwirtschaft beigetragen. In Deutschland sind rund 50.000 Landwirte vom Zuckerrübenanbau abhängig. Ohne diesen Betriebszweig wären viele der überwiegend bäuerlichen Familienbetriebe nicht überlebensfähig. Gleichzeitig profitierten auch zahlreiche Entwicklungsländer von der Marktordnung. Seit 1975 verfügen die AKP-Staaten (Afrika, Karibik, Pazifik) und weitere Länder der Dritten Welt über eine Einfuhrgarantie in die EU, die ihnen kostendeckende und stabile Exporterlöse sichert.
Das von der Kommission vorgelegte Papier enthält drei Optionen: die Beibehaltung des Status quo; die Reduzierung der garantierten Preise, verbunden mit einem möglichen Auslaufen der EU-Quotenregelung für Zucker; die vollständige Liberalisierung des Marktes. Eine ursprünglich vorgesehene vierte Option wird überraschend nur noch am Rande erwähnt. Sie sah vor, die Produktionsquoten in der EU zu senken und mit den am wenigsten entwickelten Ländern feste Einfuhrrechte in die Gemeinschaft zu vereinbaren.
Dr. Gebhard forderte die Kommission auf, auch eine realistische Option in ihre Überlegungen aufzunehmen. Eine solche Option könne ausschließlich in der Weiterentwicklung der bisherigen Regelung mit Beibehaltung eines ausreichenden Außenschutzes und in gleichzeitiger Verbindung mit der Schaffung fester Einfuhrgarantien für die am wenigsten entwickelten Länder in Form von vereinbarten Liefermengen bestehen. "Es ist unverständlich, weshalb die Kommission diesen einzig gangbaren Ansatz in ihrem Optionenpapier nicht weiter ausführt. Die Zuckerwirtschaft ist bereit, ihre Produktion noch stärker auf den Eigenbedarf der Europäischen Union auszurichten und zugleich die Interessen der Entwicklungsländer noch stärker zu berücksichtigen. Mit diesem kombinierten Modell könnten beide Ziele am ehesten erreicht werden."
Nach Einschätzung der Wirtschaftlichen Vereinigung Zucker birgt jedoch auch die "Preissenkungsoption" erhebliche Gefahren, da sie auf nicht nachvollziehbaren Hypothesen beruht. Dr. Gebhard: "Die angedachten Preissenkungen hätten ebenfalls verheerende Konsequenzen für die europäische Zuckerwirtschaft und ihre traditionellen Handelspartner in der Dritten Welt. Auch in diesem Fall wäre die Existenz vieler tausend Landwirte und einer großen Zahl von Zuckerfabriken gefährdet." Dabei beschränke sich das Problem keinesfalls auf die Zuckerwirtschaft. In den überwiegend strukturschwachen ländlichen Regionen hingen von der Zuckerindustrie zahlreiche weitere Arbeitsplätze in Handwerk, Handel und Anlagenbau ab.
Nutznießer der von der Kommission vorgelegten Optionen wären einige wenige Drittländer, vor allem Brasilien. Das Land hat seine Zuckerproduktion seit Anfang der neunziger Jahre mehr als verdoppelt und die Zuckerexporte nahezu verzehnfacht. Heute ist Brasilien mit Abstand der weltgrößte Erzeuger und Exporteur von Zucker. Dr. Gebhard: "Möglich war dies nur, weil Brasilien mit den weltweit niedrigsten Sozial- und Umweltstandards produziert und der Staat die Zucker- und die damit verbundene Alkoholwirtschaft massiv subventioniert hat."
Die Wirtschaftliche Vereinigung Zucker erkennt die internationalen Verpflichtungen der EU an und ist daher zu einem Dialog mit der Politik bereit, um Chancen für eine Weiterentwicklung der Zuckermarktordnung auszuloten. Am Ende muss aber eine Lösung stehen, die die Existenz der nachhaltig wirtschaftenden europäischen Zuckerwirtschaft sichert und auch den traditionellen Handelspartnern in der Dritten Welt gerecht wird.
Kontakt:
Wirtschaftliche Vereinigung Zucker
Dr. Dieter Langendorf
Tel: 0228-2285-115
Fax: 0228-2285-102
Mail: langendorf@zuckerverbaende.de
UND WARUM STEIGT DER KWS-KURS ? indirekte Antwort unter #7 von Joschka Schröder bzw. im Thread-Titel
gruß kj
Vorschläge der EU-Kommission zum Zuckermarkt: Zuckerwirtschaft fordert Dialog und Berücksichtigung aller Optionen
Bonn/Berlin, 23. September 2003 - Mit großer Sorge hat die deutsche Zuckerwirtschaft das Papier der Europäischen Kommission zur Reform des Zuckermarktes zur Kenntnis genommen. Die Kommission erwägt darin unter anderem eine völlige Liberalisierung des EU-Zuckermarktes bzw. Maßnahmen mit ähnlicher Wirkung: "Wenn es hierzu käme, wäre die Existenz der gesamten europäischen Zuckerwirtschaft und damit von europaweit 270.000 Landwirten und mehr als 130 Zuckerfabriken in Frage gestellt", erklärte Dr. Hans-Jörg Gebhard, Vorstandsvorsitzender der Wirtschaftlichen Vereinigung Zucker (WVZ) in Bonn.
Zugleich hob Dr. Gebhard die Bedeutung der EU-Zuckermarktordnung (ZMO) hervor. Seit ihrer Einführung im Jahr 1968 habe die ZMO maßgeblich zur Existenzsicherung der europäischen Zuckerwirtschaft beigetragen. In Deutschland sind rund 50.000 Landwirte vom Zuckerrübenanbau abhängig. Ohne diesen Betriebszweig wären viele der überwiegend bäuerlichen Familienbetriebe nicht überlebensfähig. Gleichzeitig profitierten auch zahlreiche Entwicklungsländer von der Marktordnung. Seit 1975 verfügen die AKP-Staaten (Afrika, Karibik, Pazifik) und weitere Länder der Dritten Welt über eine Einfuhrgarantie in die EU, die ihnen kostendeckende und stabile Exporterlöse sichert.
Das von der Kommission vorgelegte Papier enthält drei Optionen: die Beibehaltung des Status quo; die Reduzierung der garantierten Preise, verbunden mit einem möglichen Auslaufen der EU-Quotenregelung für Zucker; die vollständige Liberalisierung des Marktes. Eine ursprünglich vorgesehene vierte Option wird überraschend nur noch am Rande erwähnt. Sie sah vor, die Produktionsquoten in der EU zu senken und mit den am wenigsten entwickelten Ländern feste Einfuhrrechte in die Gemeinschaft zu vereinbaren.
Dr. Gebhard forderte die Kommission auf, auch eine realistische Option in ihre Überlegungen aufzunehmen. Eine solche Option könne ausschließlich in der Weiterentwicklung der bisherigen Regelung mit Beibehaltung eines ausreichenden Außenschutzes und in gleichzeitiger Verbindung mit der Schaffung fester Einfuhrgarantien für die am wenigsten entwickelten Länder in Form von vereinbarten Liefermengen bestehen. "Es ist unverständlich, weshalb die Kommission diesen einzig gangbaren Ansatz in ihrem Optionenpapier nicht weiter ausführt. Die Zuckerwirtschaft ist bereit, ihre Produktion noch stärker auf den Eigenbedarf der Europäischen Union auszurichten und zugleich die Interessen der Entwicklungsländer noch stärker zu berücksichtigen. Mit diesem kombinierten Modell könnten beide Ziele am ehesten erreicht werden."
Nach Einschätzung der Wirtschaftlichen Vereinigung Zucker birgt jedoch auch die "Preissenkungsoption" erhebliche Gefahren, da sie auf nicht nachvollziehbaren Hypothesen beruht. Dr. Gebhard: "Die angedachten Preissenkungen hätten ebenfalls verheerende Konsequenzen für die europäische Zuckerwirtschaft und ihre traditionellen Handelspartner in der Dritten Welt. Auch in diesem Fall wäre die Existenz vieler tausend Landwirte und einer großen Zahl von Zuckerfabriken gefährdet." Dabei beschränke sich das Problem keinesfalls auf die Zuckerwirtschaft. In den überwiegend strukturschwachen ländlichen Regionen hingen von der Zuckerindustrie zahlreiche weitere Arbeitsplätze in Handwerk, Handel und Anlagenbau ab.
Nutznießer der von der Kommission vorgelegten Optionen wären einige wenige Drittländer, vor allem Brasilien. Das Land hat seine Zuckerproduktion seit Anfang der neunziger Jahre mehr als verdoppelt und die Zuckerexporte nahezu verzehnfacht. Heute ist Brasilien mit Abstand der weltgrößte Erzeuger und Exporteur von Zucker. Dr. Gebhard: "Möglich war dies nur, weil Brasilien mit den weltweit niedrigsten Sozial- und Umweltstandards produziert und der Staat die Zucker- und die damit verbundene Alkoholwirtschaft massiv subventioniert hat."
Die Wirtschaftliche Vereinigung Zucker erkennt die internationalen Verpflichtungen der EU an und ist daher zu einem Dialog mit der Politik bereit, um Chancen für eine Weiterentwicklung der Zuckermarktordnung auszuloten. Am Ende muss aber eine Lösung stehen, die die Existenz der nachhaltig wirtschaftenden europäischen Zuckerwirtschaft sichert und auch den traditionellen Handelspartnern in der Dritten Welt gerecht wird.
Kontakt:
Wirtschaftliche Vereinigung Zucker
Dr. Dieter Langendorf
Tel: 0228-2285-115
Fax: 0228-2285-102
Mail: langendorf@zuckerverbaende.de
UND WARUM STEIGT DER KWS-KURS ? indirekte Antwort unter #7 von Joschka Schröder bzw. im Thread-Titel
gruß kj
gestern war ja wieder (relativ) viel Umsatz in KWS-Shares gruß kj
In der Vergangenheit gab es zwischen den ersten Zahlen über das abgelaufene GJ und der HV öfters einen Schub.
Sollte sich bei den Rohstoffpreisen eine Parallele zu den 70ern ergeben, als die US-Notenbank eine ähnlich laxe Geldpolitik zur Finanzierung von US-Auslandsabenteuern betrieb, könnte sich das Problem Zuckermarktordnung erledigen.
Lt. Marc Faber stieg der Zuckerpreis von 1968 bis 1974 um 1.290%.
Sollte sich bei den Rohstoffpreisen eine Parallele zu den 70ern ergeben, als die US-Notenbank eine ähnlich laxe Geldpolitik zur Finanzierung von US-Auslandsabenteuern betrieb, könnte sich das Problem Zuckermarktordnung erledigen.
Lt. Marc Faber stieg der Zuckerpreis von 1968 bis 1974 um 1.290%.
WER BEKOMMT AM ENDE DEN ZUSCHLAG "KWS"? (Nur mal so eine Idee von mir)
Die Firma Monsanto, mit Hauptsitz in den USA, ist in über 100 Ländern vertreten. Die Firma konzentriert sich auf die Herstellung von Pflanzenschutzmitteln und Saatgut, hauptsächlich von Weizen, Reis, Mais, Raps und Sojabohnen. Der Umsatz des in Deutschland verkauften Saatguts lag im vergangenen Jahr bei 5,2 Milliarden US-Dollar.
www.monsanto.com
Syngenta, Hauptsitz in Basel, ist ebenfalls ein milliardenschweres, weltweit führendes Biotechnologie- und Saatgutunternehmen. Seine Produktpalette im Saatgutbereich übersteigt die von Monsanto: Mais, Reis, Sojabohnen, Sonnenblumen, Raps, Zuckerrüben und Getreide sowie Tomaten, Kopfsalat, Melonen, Wassermelonen, Gurken, Kohl, Zuckermais, Paprika, Peperoni, Bohnen und orientalischem Rettich.
www.syngenta.ch
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Die Firma Monsanto, mit Hauptsitz in den USA, ist in über 100 Ländern vertreten. Die Firma konzentriert sich auf die Herstellung von Pflanzenschutzmitteln und Saatgut, hauptsächlich von Weizen, Reis, Mais, Raps und Sojabohnen. Der Umsatz des in Deutschland verkauften Saatguts lag im vergangenen Jahr bei 5,2 Milliarden US-Dollar.
www.monsanto.com
Syngenta, Hauptsitz in Basel, ist ebenfalls ein milliardenschweres, weltweit führendes Biotechnologie- und Saatgutunternehmen. Seine Produktpalette im Saatgutbereich übersteigt die von Monsanto: Mais, Reis, Sojabohnen, Sonnenblumen, Raps, Zuckerrüben und Getreide sowie Tomaten, Kopfsalat, Melonen, Wassermelonen, Gurken, Kohl, Zuckermais, Paprika, Peperoni, Bohnen und orientalischem Rettich.
www.syngenta.ch
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In den 90er Jahren gab es eine Reihe von kotierten Saatgutfirmen in USA, die übernommen wurden (u.a. von Monsanto).
Die dabei gezahlten Multiples für die z.T. cashflow-defizitären (!) AGs lagen lt. Finanzwoche um ein Vielfaches über den entsprechenden Kennzahlen für KWS, deren Kurs bekanntlich zwischen 1992 und 1997 bei 200 - 400 EUR lag.
Allzeithoch knapp 900 EUR in 1998.
Die dabei gezahlten Multiples für die z.T. cashflow-defizitären (!) AGs lagen lt. Finanzwoche um ein Vielfaches über den entsprechenden Kennzahlen für KWS, deren Kurs bekanntlich zwischen 1992 und 1997 bei 200 - 400 EUR lag.
Allzeithoch knapp 900 EUR in 1998.
Träumt weiter.
Der aktuelle Kursverlauf (heute minus 10 % auf 470 mit großem Umsatz in Frankfurt) sollte Eure (unbegründete) Euphorie etwas bremsen.
Die Situation auf dem Saatgut-Markt hat sich während der vergangenen zwei Jahren grundlegend geändert. Belastend kommt bei KWS zusätzlich noch das Problem der Zuckermarktregulation hinzu.
Der aktuelle Kursverlauf (heute minus 10 % auf 470 mit großem Umsatz in Frankfurt) sollte Eure (unbegründete) Euphorie etwas bremsen.
Die Situation auf dem Saatgut-Markt hat sich während der vergangenen zwei Jahren grundlegend geändert. Belastend kommt bei KWS zusätzlich noch das Problem der Zuckermarktregulation hinzu.
Der Bericht zu "Ölmütze Hamburg" bei http://www.share-infos.de/public/contents/
hat offenbar auch KWS belebt, wenn man sich die heutigen Umsätze im Frankfurter Freiverkehr ansieht.
Einige Sätze beziehen sich ja indirekt auch auf die "kleine Wanze".
hat offenbar auch KWS belebt, wenn man sich die heutigen Umsätze im Frankfurter Freiverkehr ansieht.
Einige Sätze beziehen sich ja indirekt auch auf die "kleine Wanze".
.... ach lass ihn doch, den Joschka, WIR WERDEN SEHEN ...
Hasta Mânana, kj
Hasta Mânana, kj
T e s t T e s t
http://www.mysmilie.de/smilies/set/img/040.gif" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.mysmilie.de/smilies/set/img/040.gif
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... und noch ein Test ...
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Leider nichts geworden mit dem Ausbruch über 550.
Mal sehen, was die ausführlichen Zahlen für 2002/03 bringen.
Biodiesel- Fantasie mE nun wirklich kein Grund zum Kauf. Ölsaaten machen weniger als 2 % vom Umsatz aus.
Risiken eies eventuellen Auslaufens der Zuckermarktverordnung scheinen mir im Kurs eingepreist.
Grüße Althor
Mal sehen, was die ausführlichen Zahlen für 2002/03 bringen.
Biodiesel- Fantasie mE nun wirklich kein Grund zum Kauf. Ölsaaten machen weniger als 2 % vom Umsatz aus.
Risiken eies eventuellen Auslaufens der Zuckermarktverordnung scheinen mir im Kurs eingepreist.
Grüße Althor
Brüssel (vwd) - Die Europäische Kommission will am Montag erstmals nach 5 Jahren wieder über die Zulassung eines gentechnisch veränderten Lebensmittels entscheiden. Zur Genehmigung im ständigen EU-Lebensmittelausschuss steht die Einfuhr und Weiterverarbeitung der Gen-Maissorte NK 603 von Monsanto an. Zuvor hat die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA bereits grünes Licht für den Gen-Mais gegeben.
Der Behörde zufolge ist die herbizidtolerante Gen-Maissorte ungefährlich und kann genauso sicher wie konventioneller Mais für die Lebensmittel- und Futtermittelproduktion verwendet werden. Die Zulassung neuer gentechnisch veränderter Organismen (GVO) wurde in der EU mit dem Abschluss zweier Gesetzgebungsverfahren möglich. Ab April 2004 tritt die Kennzeichungs- und Rückverfolgbarkeitspflicht für GVO in Kraft.
Die EU-Staaten hatten 1999 ein Moratorium für Genprodukte beschlossen, u.a. mit der Begründung, dass entsprechende EU-Regeln für die Kennzeichung fehlten. Deutschland will sich nach den Worten von Bundesagrarministerin Renate Künast bei der Abstimmung im Lebensmittelausschuss über den Gen-Mais am Montag enthalten. In dem EU-Ausschuss sind neben der Kommission alle 15 Mitgliedsstaaten vertreten. +++ Ali Ulucay
vwd/5.12.2003/ul/hab
05.12.2003, 11:59
Der Behörde zufolge ist die herbizidtolerante Gen-Maissorte ungefährlich und kann genauso sicher wie konventioneller Mais für die Lebensmittel- und Futtermittelproduktion verwendet werden. Die Zulassung neuer gentechnisch veränderter Organismen (GVO) wurde in der EU mit dem Abschluss zweier Gesetzgebungsverfahren möglich. Ab April 2004 tritt die Kennzeichungs- und Rückverfolgbarkeitspflicht für GVO in Kraft.
Die EU-Staaten hatten 1999 ein Moratorium für Genprodukte beschlossen, u.a. mit der Begründung, dass entsprechende EU-Regeln für die Kennzeichung fehlten. Deutschland will sich nach den Worten von Bundesagrarministerin Renate Künast bei der Abstimmung im Lebensmittelausschuss über den Gen-Mais am Montag enthalten. In dem EU-Ausschuss sind neben der Kommission alle 15 Mitgliedsstaaten vertreten. +++ Ali Ulucay
vwd/5.12.2003/ul/hab
05.12.2003, 11:59
Am Dienstag ist Bilanz-PK.
und im Januar gibt wieder Dividende.
wird´s mehr als letztes Jahr?
wird´s mehr als letztes Jahr?
Stabile Dividende ist auch ganz ordentlich, verglichen mit Festgeld. Bei der Aktie sind allerdings ggü. Dax heuer erhebliche Opportunitätskosten angefallen, aber das wird im nächsten US-induzierten Crash sich bessern.
So hohe Umsätze wie heute hatten wir zuletzt bei der letzten HV, offenbar haben in der Mittagspause einige Niedersachsen die Medienorientierung gelesen.
Aus der Tatsache, daß trotz 25 Mio EUR Währungsverlusten im Umsatz der Nettogewinn im Konzern bei 29 Mio EUR stabil gehalten wurde, lese ich eine recht gute Ertragslage.
Ins Bild paßt auch, daß Branchenkonkurrent Monsanto im letzten GJ den Gewinn der Saatgutsparte lt. Swingtrend um 50% steigern konnte, wobei denen der US$ eher geholfen haben dürfte.
(in blau der Dax)
So hohe Umsätze wie heute hatten wir zuletzt bei der letzten HV, offenbar haben in der Mittagspause einige Niedersachsen die Medienorientierung gelesen.
Aus der Tatsache, daß trotz 25 Mio EUR Währungsverlusten im Umsatz der Nettogewinn im Konzern bei 29 Mio EUR stabil gehalten wurde, lese ich eine recht gute Ertragslage.
Ins Bild paßt auch, daß Branchenkonkurrent Monsanto im letzten GJ den Gewinn der Saatgutsparte lt. Swingtrend um 50% steigern konnte, wobei denen der US$ eher geholfen haben dürfte.
(in blau der Dax)
... ganz schön HOHER ANSPRUCH (Vergleich mit DAX) ---> Wer weiß, was in 2,3,4 Jahren ist?
Meine (Nach-)Kauforder steht.
gruß kj
Meine (Nach-)Kauforder steht.
gruß kj
Mittwoch, 10. Dezember 2003
KWS Saat kann sich gut im Markttrend behaupten
09. Dezember 2003, 10:59
Die KWS Saat AG hat sich im Geschäftsjahr 2002/2003 in einem insgesamt rückläufigen Markt gut behauptet. Die hohen Vorjahreswerte konnten fast wieder erreicht werden. Der Konzern-Umsatz lag mit 424,3 Mio Euro trotz negativer Währungseinflüsse in Höhe von 25 Mio Euro nur 2,2 Prozent unter dem Vorjahreswert von 433,0 Mio Euro. Der Jahresüberschuss verringerte sich um 2,7 Prozent von 29,7 Mio Euro auf 28,9 Mio Euro. Die Dividende soll unverändert 11 Euro betragen. Um Sonderfaktoren bereinigt sind Umsatz und Ertrag sogar gestiegen, jedoch zehrten die Wechselkursschwankungen dieses Plus vollständig auf. Für das laufende Geschäftsjahr 2003/2004 erwartet KWS einen moderaten Anstieg der Umsatzerlöse und ein weiterhin stabiles Ergebnis.
KWS Saat kann sich gut im Markttrend behaupten
09. Dezember 2003, 10:59
Die KWS Saat AG hat sich im Geschäftsjahr 2002/2003 in einem insgesamt rückläufigen Markt gut behauptet. Die hohen Vorjahreswerte konnten fast wieder erreicht werden. Der Konzern-Umsatz lag mit 424,3 Mio Euro trotz negativer Währungseinflüsse in Höhe von 25 Mio Euro nur 2,2 Prozent unter dem Vorjahreswert von 433,0 Mio Euro. Der Jahresüberschuss verringerte sich um 2,7 Prozent von 29,7 Mio Euro auf 28,9 Mio Euro. Die Dividende soll unverändert 11 Euro betragen. Um Sonderfaktoren bereinigt sind Umsatz und Ertrag sogar gestiegen, jedoch zehrten die Wechselkursschwankungen dieses Plus vollständig auf. Für das laufende Geschäftsjahr 2003/2004 erwartet KWS einen moderaten Anstieg der Umsatzerlöse und ein weiterhin stabiles Ergebnis.
Vielleicht sollte KWS sich eine andere Hausbank suchen, sie sind ja nicht die einzige AG aus Niedersachsen, die den US$ nicht gesichert haben, auch wenn der Vergleich etwas überzogen erscheinen mag.
Leider hat comdirect den C-Dax bei den Charts eingespart, sonst hätte ich den genommen.
Auch ohne Abfindung (diese wurde an der letzten HV dementiert) sollte in den nächsten 12 Monaten aber mehr als nur die Dividende herausspringen.
Leider hat comdirect den C-Dax bei den Charts eingespart, sonst hätte ich den genommen.
Auch ohne Abfindung (diese wurde an der letzten HV dementiert) sollte in den nächsten 12 Monaten aber mehr als nur die Dividende herausspringen.
KWS SAAT AG im Markttrend gut behauptet
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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KWS SAAT AG im Markttrend gut behauptet
- Umsatzrendite und Dividende auf Vorjahresniveau
- Marktposition in USA, Südosteuropa und Frankreich ausgebaut
Einbeck, 9. Dezember 2003 - Die KWS SAAT AG (ISIN: DE0007074007) hat sich im
Geschäftsjahr 2002/2003 in einem insgesamt rückläufigen Markt gut behauptet.
Die hohen Vorjahreswerte konnten fast wieder erreicht werden, wie
Vorstandssprecher Andreas J. Büchting auf der heutigen Bilanzpressekonferenz
erklärte. Der Konzern-Umsatz lag mit 424,3 Mio EUR trotz negativer
Währungseinflüsse in Höhe von 25 Mio EUR nur 2,2 % unter dem Vorjahreswert (433
Mio EUR). Der Jahresüberschuss verringerte sich um 2,7 % auf 28,9 Mio EUR (Vj:
29,7 Mio EUR). Die Dividende soll unverändert 11 EUR betragen.
"KWS hat in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld trotz erheblicher
negativer Währungseinflüsse die Umsatzrendite nach Steuern auf einem
attraktiven Niveau von 6,8 % gehalten und die eigenen Prognosen übertroffen",
erklärte Büchting vor der Presse in Hannover. "Um Sonderfaktoren bereinigt sind
Umsatz und Ertrag sogar gestiegen, jedoch zehrten die Wechselkursschwankungen
dieses Plus vollständig auf ", so der Vorstandssprecher des in 65 Ländern
vertretenen Saatgutherstellers weiter.
Ihre Marktposition konnte die KWS-Gruppe trotz der vorübergehenden
Wachstumspause weiter ausbauen, insbesondere bei Zuckerrüben und Maissaatgut.
Hierzu trugen unter anderem 233 neue Sortenzulassungen im abgelaufenen
Geschäftsjahr (1.7.2002 bis 30.6.2003) bei. "Das ist ein Rekordwert in der
Firmengeschichte, der die Basis für den weiteren Ausbau unserer Marktanteile
stärkt", sagte Büchting. Er bekräftigte, dass KWS auch weiterhin einen hohen
Anteil des Umsatzes in die Entwicklung neuer Sorten investieren wird. Die
Eigenkapitalquote steigt Büchting zufolge auf 52,5 %; dieses Niveau bezeichnete
der Vorstandssprecher als "solide Kapitalstruktur, um zukünftiges Wachstum
ausreichend voranzutreiben".
Maisgeschäft sehr erfolgreich
Im Segment Zuckerrüben konnte KWS seine weltweite Spitzenposition weiter
ausbauen. Das Segment Mais verzeichnete ein deutliches Umsatzplus und steuerte
erstmals mehr als 40 % zum Gruppenumsatz bei. Das Segment Getreide war vom
Rückgang der Roggenanbauflächen geprägt, der allein in Deutschland 27 % betrug
und den KWS nur teilweise durch seine breite internationale Diversifikation
abfedern konnte.
Die Geschäfts-Segmente im Einzelnen
in Mio EUR 2002/2003 2001/2002
Zuckerrüben
Umsatz 196,7 204,9
Betriebsergebnis 32,1 28,8
Mais
Umsatz 172,0 163,7
Betriebsergebnis 4,8 6,7
Getreide
Umsatz 49,6 57,6
Betriebsergebnis 1,6 4,2
Züchtung und Dienstleistungen
Umsatz 120,9 122,6
Betriebsergebnis 11,5 12,1
KWS hat im abgelaufenen Geschäftsjahr die Mitarbeiterzahl erneut erhöht, und
zwar um 103 Personen (4,6 %) auf 2.336 Mitarbeiter. Davon arbeiten 1.200 in
Deutschland.
Zuversichtlicher Ausblick - Forschung als Basis des Wachstums
Für das laufende Geschäftsjahr 2003/2004 erwartet KWS einen moderaten Anstieg
der Umsatzerlöse und ein weiterhin stabiles Ergebnis. "Im abgelaufenen
Geschäftsjahr haben wir eine Reihe von Weichen gestellt und das Unternehmen KWS
gestärkt. Den Ausbau der Marktposition wollen wir auch in Zukunft fortsetzen
und schneller als unsere Wettbewerber wachsen. Wir zählen heute schon zu den
Top Five im internationalen Wettbewerb. Diese Position werden wir langfristig
sichern bzw. verbessern", erklärte Büchting. Rückenwind soll unter anderem aus
Wachstumsmärkten wie Südosteuropa, USA und Frankreich kommen, wo KWS durch den
neu eingeführten Direktvertrieb Marktanteile vergrößern will. Außerdem will KWS
nach den Worten Büchtings mit unvermindertem Aufwand forschen und züchten, um
neue Sorten zu finden, die Mehrfachresistenzen gegen Schädlinge, Viren,
Pilzkrankheiten oder Bakterien haben. Dabei sind die konventionelle wie auch
die gentechnische Forschung gleichermaßen wichtig.
Der Geschäftsbericht 2002/2003 sowie die Reden anlässlich der Bilanzpresse-
besprechung am 9.12.2003 in Hannover können unter http://www.kws.de/ca/bv/bbzb
abgerufen werden.
Medienkontakt:
Georg Folttmann: Tel.:0 55 61 / 311-640
Mobil: 0173 / 2910520
g.folttmann@kws.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 09.12.2003
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WKN: 707400; ISIN: DE0007074007; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Hannover; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf,
Frankfurt, Hamburg
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),10:00 09.12.2003
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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KWS SAAT AG im Markttrend gut behauptet
- Umsatzrendite und Dividende auf Vorjahresniveau
- Marktposition in USA, Südosteuropa und Frankreich ausgebaut
Einbeck, 9. Dezember 2003 - Die KWS SAAT AG (ISIN: DE0007074007) hat sich im
Geschäftsjahr 2002/2003 in einem insgesamt rückläufigen Markt gut behauptet.
Die hohen Vorjahreswerte konnten fast wieder erreicht werden, wie
Vorstandssprecher Andreas J. Büchting auf der heutigen Bilanzpressekonferenz
erklärte. Der Konzern-Umsatz lag mit 424,3 Mio EUR trotz negativer
Währungseinflüsse in Höhe von 25 Mio EUR nur 2,2 % unter dem Vorjahreswert (433
Mio EUR). Der Jahresüberschuss verringerte sich um 2,7 % auf 28,9 Mio EUR (Vj:
29,7 Mio EUR). Die Dividende soll unverändert 11 EUR betragen.
"KWS hat in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld trotz erheblicher
negativer Währungseinflüsse die Umsatzrendite nach Steuern auf einem
attraktiven Niveau von 6,8 % gehalten und die eigenen Prognosen übertroffen",
erklärte Büchting vor der Presse in Hannover. "Um Sonderfaktoren bereinigt sind
Umsatz und Ertrag sogar gestiegen, jedoch zehrten die Wechselkursschwankungen
dieses Plus vollständig auf ", so der Vorstandssprecher des in 65 Ländern
vertretenen Saatgutherstellers weiter.
Ihre Marktposition konnte die KWS-Gruppe trotz der vorübergehenden
Wachstumspause weiter ausbauen, insbesondere bei Zuckerrüben und Maissaatgut.
Hierzu trugen unter anderem 233 neue Sortenzulassungen im abgelaufenen
Geschäftsjahr (1.7.2002 bis 30.6.2003) bei. "Das ist ein Rekordwert in der
Firmengeschichte, der die Basis für den weiteren Ausbau unserer Marktanteile
stärkt", sagte Büchting. Er bekräftigte, dass KWS auch weiterhin einen hohen
Anteil des Umsatzes in die Entwicklung neuer Sorten investieren wird. Die
Eigenkapitalquote steigt Büchting zufolge auf 52,5 %; dieses Niveau bezeichnete
der Vorstandssprecher als "solide Kapitalstruktur, um zukünftiges Wachstum
ausreichend voranzutreiben".
Maisgeschäft sehr erfolgreich
Im Segment Zuckerrüben konnte KWS seine weltweite Spitzenposition weiter
ausbauen. Das Segment Mais verzeichnete ein deutliches Umsatzplus und steuerte
erstmals mehr als 40 % zum Gruppenumsatz bei. Das Segment Getreide war vom
Rückgang der Roggenanbauflächen geprägt, der allein in Deutschland 27 % betrug
und den KWS nur teilweise durch seine breite internationale Diversifikation
abfedern konnte.
Die Geschäfts-Segmente im Einzelnen
in Mio EUR 2002/2003 2001/2002
Zuckerrüben
Umsatz 196,7 204,9
Betriebsergebnis 32,1 28,8
Mais
Umsatz 172,0 163,7
Betriebsergebnis 4,8 6,7
Getreide
Umsatz 49,6 57,6
Betriebsergebnis 1,6 4,2
Züchtung und Dienstleistungen
Umsatz 120,9 122,6
Betriebsergebnis 11,5 12,1
KWS hat im abgelaufenen Geschäftsjahr die Mitarbeiterzahl erneut erhöht, und
zwar um 103 Personen (4,6 %) auf 2.336 Mitarbeiter. Davon arbeiten 1.200 in
Deutschland.
Zuversichtlicher Ausblick - Forschung als Basis des Wachstums
Für das laufende Geschäftsjahr 2003/2004 erwartet KWS einen moderaten Anstieg
der Umsatzerlöse und ein weiterhin stabiles Ergebnis. "Im abgelaufenen
Geschäftsjahr haben wir eine Reihe von Weichen gestellt und das Unternehmen KWS
gestärkt. Den Ausbau der Marktposition wollen wir auch in Zukunft fortsetzen
und schneller als unsere Wettbewerber wachsen. Wir zählen heute schon zu den
Top Five im internationalen Wettbewerb. Diese Position werden wir langfristig
sichern bzw. verbessern", erklärte Büchting. Rückenwind soll unter anderem aus
Wachstumsmärkten wie Südosteuropa, USA und Frankreich kommen, wo KWS durch den
neu eingeführten Direktvertrieb Marktanteile vergrößern will. Außerdem will KWS
nach den Worten Büchtings mit unvermindertem Aufwand forschen und züchten, um
neue Sorten zu finden, die Mehrfachresistenzen gegen Schädlinge, Viren,
Pilzkrankheiten oder Bakterien haben. Dabei sind die konventionelle wie auch
die gentechnische Forschung gleichermaßen wichtig.
Der Geschäftsbericht 2002/2003 sowie die Reden anlässlich der Bilanzpresse-
besprechung am 9.12.2003 in Hannover können unter http://www.kws.de/ca/bv/bbzb
abgerufen werden.
Medienkontakt:
Georg Folttmann: Tel.:0 55 61 / 311-640
Mobil: 0173 / 2910520
g.folttmann@kws.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 09.12.2003
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WKN: 707400; ISIN: DE0007074007; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Hannover; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf,
Frankfurt, Hamburg
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),10:00 09.12.2003
heute mal wieder richtig guter umsatz
gruß kj (der gerne noch paar kurse unter 500 hätte - zum "aufstocken")
...............................
Veröffentlichungstext:
KWS SAAT AG
37574 Einbeck
– ISIN DE0007074007 –
Der Vorstand der Gesellschaft lädt zur ordentlichen Hauptversammlung am Mittwoch, den 21. Januar 2004, 11.00 Uhr, in den Geschäftsräumen der Gesellschaft in Einbeck, Grimsehlstraße 31, ein.
TAGESORDNUNG
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der KWS SAAT AG, des vom Aufsichtsrat gebilligten Jahresabschlusses der KWS-Gruppe (Konzernabschluss), der Lageberichte für die KWS SAAT AG und die KWS-Gruppe für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2002 bis zum 30. Juni 2003 sowie des Berichts des Aufsichtsrats
2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
3. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands
4. Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats
5. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2003/2004
Zu Punkt 2. der Tagesordnung:
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den sich aus dem Jahresabschluss 2002/2003 der KWS SAAT AG ergebenden Bilanzgewinn in Höhe von € 7.420.000,00 wie folgt zu verwenden:
1. Ausschüttung (Gewinnanteilschein Nr.56)
einer Dividende von € 11,00 auf jede der
insgesamt 660.000 Stückaktien
€
7.260.000,00
2. Gewinnvortrag
€
__160.000,00
€
7.420.000,00
Zu Punkt 3. der Tagesordnung:
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr 2002/2003 Entlastung zu erteilen.
Zu Punkt 4. der Tagesordnung:
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2002/2003 Entlastung zu erteilen.
Zu Punkt 5. der Tagesordnung:
Der Aufsichtsrat schlägt vor, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2003/2004 die Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hannover, zu wählen.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die bei der Gesellschaft, bei einem deutschen Notar, bei einer zur Entgegennahme von Aktien befugten Wertpapiersammelbank oder bei einer der nachstehend aufgeführten Hinterlegungsstellen ihre Aktien in den üblichen Geschäftsstunden bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegen:
Deutsche Bank AG
Dresdner Bank AG
Commerzbank AG
NORD/LB Norddeutsche Landesbank Girozentrale Hannover
Volksbank Einbeck e.G.
Kreis- und Stadtsparkasse Einbeck
Die Hinterlegung hat so zeitig zu erfolgen, dass zwischen dem Tage der Hinterlegung und dem Tage der Hauptversammlung mindestens fünf Tage frei bleiben (letzter Hinterlegungstag: 15. Januar 2004).
Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Banken bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden.
Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar ist die Bescheinigung des Notars über die erfolgte Hinterlegung in Urschrift oder beglaubigter Abschrift spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen. Ebenso ist im Falle der Hinterlegung bei einer Wertpapiersammelbank der von dieser ausgestellte Hinterlegungsschein spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen.
In der Hauptversammlung kann das Stimmrecht durch einen Bevollmächtigten, ein Kreditinstitut oder durch eine Vereinigung von Aktionären ausgeübt werden.
Schriftliche Mitteilungen/Anträge zur Hauptversammlung sind ausschließlich an folgende Adresse zu richten: Faxnummer 05561/311-510.
Einbeck, den 10. Dezember 2003
DER VORSTAND
A. Büchting C. Ahrens C. Amberger H. Duenbostel (stellv.)
Die Einladung zur Hauptversammlung ist im elektronischen Bundesanzeiger am 10. Dezember 2003 bekannt gemacht.
gruß kj (der gerne noch paar kurse unter 500 hätte - zum "aufstocken")
...............................
Veröffentlichungstext:
KWS SAAT AG
37574 Einbeck
– ISIN DE0007074007 –
Der Vorstand der Gesellschaft lädt zur ordentlichen Hauptversammlung am Mittwoch, den 21. Januar 2004, 11.00 Uhr, in den Geschäftsräumen der Gesellschaft in Einbeck, Grimsehlstraße 31, ein.
TAGESORDNUNG
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der KWS SAAT AG, des vom Aufsichtsrat gebilligten Jahresabschlusses der KWS-Gruppe (Konzernabschluss), der Lageberichte für die KWS SAAT AG und die KWS-Gruppe für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2002 bis zum 30. Juni 2003 sowie des Berichts des Aufsichtsrats
2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
3. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands
4. Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats
5. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2003/2004
Zu Punkt 2. der Tagesordnung:
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den sich aus dem Jahresabschluss 2002/2003 der KWS SAAT AG ergebenden Bilanzgewinn in Höhe von € 7.420.000,00 wie folgt zu verwenden:
1. Ausschüttung (Gewinnanteilschein Nr.56)
einer Dividende von € 11,00 auf jede der
insgesamt 660.000 Stückaktien
€
7.260.000,00
2. Gewinnvortrag
€
__160.000,00
€
7.420.000,00
Zu Punkt 3. der Tagesordnung:
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr 2002/2003 Entlastung zu erteilen.
Zu Punkt 4. der Tagesordnung:
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2002/2003 Entlastung zu erteilen.
Zu Punkt 5. der Tagesordnung:
Der Aufsichtsrat schlägt vor, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2003/2004 die Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hannover, zu wählen.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die bei der Gesellschaft, bei einem deutschen Notar, bei einer zur Entgegennahme von Aktien befugten Wertpapiersammelbank oder bei einer der nachstehend aufgeführten Hinterlegungsstellen ihre Aktien in den üblichen Geschäftsstunden bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegen:
Deutsche Bank AG
Dresdner Bank AG
Commerzbank AG
NORD/LB Norddeutsche Landesbank Girozentrale Hannover
Volksbank Einbeck e.G.
Kreis- und Stadtsparkasse Einbeck
Die Hinterlegung hat so zeitig zu erfolgen, dass zwischen dem Tage der Hinterlegung und dem Tage der Hauptversammlung mindestens fünf Tage frei bleiben (letzter Hinterlegungstag: 15. Januar 2004).
Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Banken bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden.
Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar ist die Bescheinigung des Notars über die erfolgte Hinterlegung in Urschrift oder beglaubigter Abschrift spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen. Ebenso ist im Falle der Hinterlegung bei einer Wertpapiersammelbank der von dieser ausgestellte Hinterlegungsschein spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen.
In der Hauptversammlung kann das Stimmrecht durch einen Bevollmächtigten, ein Kreditinstitut oder durch eine Vereinigung von Aktionären ausgeübt werden.
Schriftliche Mitteilungen/Anträge zur Hauptversammlung sind ausschließlich an folgende Adresse zu richten: Faxnummer 05561/311-510.
Einbeck, den 10. Dezember 2003
DER VORSTAND
A. Büchting C. Ahrens C. Amberger H. Duenbostel (stellv.)
Die Einladung zur Hauptversammlung ist im elektronischen Bundesanzeiger am 10. Dezember 2003 bekannt gemacht.
KWS probt wieder einmal den Ausbruch über 550. Heute auf 465 € (über 4%+) bei über 500 gehandelten Aktien.
Wollte hier J. Erhardt seine Fondsbilanz für 2003 aufbessern, oder kommen wir wieder in früher erreichte Bewwertungs- und Kurshöhen ?
Auffällig jedenfalls, daß schon seit Tagen recht viele Stücke umgingen.
Schätze die HV bringt gute Stimmung.
Grüße Althor
Wollte hier J. Erhardt seine Fondsbilanz für 2003 aufbessern, oder kommen wir wieder in früher erreichte Bewwertungs- und Kurshöhen ?
Auffällig jedenfalls, daß schon seit Tagen recht viele Stücke umgingen.
Schätze die HV bringt gute Stimmung.
Grüße Althor
Mag sein, daß mancher Anleger bei Erhalt der HV-Einladung festgestellt hat, daß er tatsächlich eine Aktie im Depot hat, die von Januar 2003 bis Ende November 2003 in der größten Hausse des breiten Marktes seit vielen Jahren nicht einen einzigen EUR zugelegt hat.
Zur guten Stimmung auf der HV sei angemerkt, daß sich dort beim Besuch vor einigen Jahren ein Aktionär als Waffen-SS-Veteran outete ("Kurlandkämpfer").
Zur guten Stimmung auf der HV sei angemerkt, daß sich dort beim Besuch vor einigen Jahren ein Aktionär als Waffen-SS-Veteran outete ("Kurlandkämpfer").
@Kostojunior:
Hast Du das Kauflimit auf 510 erhöht, dann hast Du auch noch Stücke bekommen. Gehst Du auf die HV?
Könnte durch den Südzucker-Komplex interessant werden, vgl.
http://www.hv-info.de/show_abstimmungsverhalten.php4?&abstim…
-----------------------------------------------------------
19.12.2003
KWS Saat kaufen
Fuchsbriefe
Die Aktie von KWS Saat (ISIN DE0007074007/ WKN 707400) ist ein kleiner aber feiner Wert, den Anleger nach einer nunmehr fünfjährigen Kurstalfahrt sukzessive in ihr Depot aufnehmen sollten, so die Anlageexperten von "Fuchsbriefe".
Das Unternehmen sei ein Saatguthersteller, der den Fokus auf die sogenannte grüne Gentechnik gelegt habe. Während die Genprodukte in der EU erst ab 2006 vermarktet werden dürften, sei der Konzern in Osteuropa und Nordamerika schon sehr aktiv. In beiden Regionen würden die Geschäfte sehr gut laufen, wobei das gute Ergebnis in den USA durch den schwachen USD etwas belastet werde.
Neben dem operativen Geschäft würden auch die Bilanzkennzahlen überzeugen. Das Unternehmen generiere eine Eigenkapitalquote von stolzen 15,5%. Die Eigenkapitalquote im Verhältnis zur Bilanzsumme liege mit 52,5 deutlich über dem Schnitt von 20%. Hauptabnehmer würden derzeit Osteuropa, die USA und Kanada sein, wo vor allem das Geschäft mit Mais gut laufe.
Der Titel habe in den kommenden fünf Jahren das Potential dazu, sich zu verdoppeln.
Vor diesem Hintergrund raten die Wertpapierexperten von "Fuchsbriefe" die Aktie von KWS Saat Stück für Stück, am besten am Börsenplatz Frankfurt, limitiert zu kaufen.
Weitere Analysen zur ISIN DE0007074007 alle
13.12.2001 KWS erhebliches Kurspotential Finanzwoche
16.02.2001 KWS hoch bewertet Nebenwerte Journal
13.12.2000 KWS preiswert Finanzwoche
-----------------------------------------------------------
Arbeiten bei aktiencheck.de eigentlich nur Idioten?
Es muß "Eigenkapitalrendite von ...15,5%" heißen, nicht "Eigenkapitalquote von ...15,5%".
Die Netto-EK-Rendite würde bei einer aggressiveren Kapitalverwendung, sprich EK-Quote von 33%, wie sie noch vertretbar erscheint, für das GJ 2001/2002 satte 22,6% erreichen.
Da i.a. das faire KGV sich in der nähe der Netto-EK-Rendite bewegt, wären Kurse um 900 EUR durchaus vertretbar, solange die Zuckermarktordnung hält, und da seien Frankreichs Bauern (Bové & Co.) vor.
Hast Du das Kauflimit auf 510 erhöht, dann hast Du auch noch Stücke bekommen. Gehst Du auf die HV?
Könnte durch den Südzucker-Komplex interessant werden, vgl.
http://www.hv-info.de/show_abstimmungsverhalten.php4?&abstim…
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19.12.2003
KWS Saat kaufen
Fuchsbriefe
Die Aktie von KWS Saat (ISIN DE0007074007/ WKN 707400) ist ein kleiner aber feiner Wert, den Anleger nach einer nunmehr fünfjährigen Kurstalfahrt sukzessive in ihr Depot aufnehmen sollten, so die Anlageexperten von "Fuchsbriefe".
Das Unternehmen sei ein Saatguthersteller, der den Fokus auf die sogenannte grüne Gentechnik gelegt habe. Während die Genprodukte in der EU erst ab 2006 vermarktet werden dürften, sei der Konzern in Osteuropa und Nordamerika schon sehr aktiv. In beiden Regionen würden die Geschäfte sehr gut laufen, wobei das gute Ergebnis in den USA durch den schwachen USD etwas belastet werde.
Neben dem operativen Geschäft würden auch die Bilanzkennzahlen überzeugen. Das Unternehmen generiere eine Eigenkapitalquote von stolzen 15,5%. Die Eigenkapitalquote im Verhältnis zur Bilanzsumme liege mit 52,5 deutlich über dem Schnitt von 20%. Hauptabnehmer würden derzeit Osteuropa, die USA und Kanada sein, wo vor allem das Geschäft mit Mais gut laufe.
Der Titel habe in den kommenden fünf Jahren das Potential dazu, sich zu verdoppeln.
Vor diesem Hintergrund raten die Wertpapierexperten von "Fuchsbriefe" die Aktie von KWS Saat Stück für Stück, am besten am Börsenplatz Frankfurt, limitiert zu kaufen.
Weitere Analysen zur ISIN DE0007074007 alle
13.12.2001 KWS erhebliches Kurspotential Finanzwoche
16.02.2001 KWS hoch bewertet Nebenwerte Journal
13.12.2000 KWS preiswert Finanzwoche
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Arbeiten bei aktiencheck.de eigentlich nur Idioten?
Es muß "Eigenkapitalrendite von ...15,5%" heißen, nicht "Eigenkapitalquote von ...15,5%".
Die Netto-EK-Rendite würde bei einer aggressiveren Kapitalverwendung, sprich EK-Quote von 33%, wie sie noch vertretbar erscheint, für das GJ 2001/2002 satte 22,6% erreichen.
Da i.a. das faire KGV sich in der nähe der Netto-EK-Rendite bewegt, wären Kurse um 900 EUR durchaus vertretbar, solange die Zuckermarktordnung hält, und da seien Frankreichs Bauern (Bové & Co.) vor.
Bin zZ nicht im Markt. Habe genug kws.
See You at Einbeck.
kj
See You at Einbeck.
kj
Hallo, ich kann leider nicht.
Bitte schreib einen kurzen Bericht, insbesondere zu Südzuckerkomplex.
ftd.de, Mo, 12.1.2004, 7:26
Genmais ab Herbst in den Supermarktregalen
Die Bundesregierung hat sich auf Regelungen für gentechnisch veränderte Pflanzen geeinigt. Im Herbst soll eine neue Maissorte auf den Markt kommen.
Das umstrittene Gesetz soll im Februar im Kabinett beschlossen werden, sagte Verbraucherministerin Renate Künast. Im Sommer werde es voraussichtlich zur ersten neuen Zulassung einer genveränderten Maissorte durch die EU kommen, sagte sie. "Ich rechne damit, dass spätestens im Herbst genveränderter Mais in den Regalen der europäischen Supermärkte auftaucht", sagte Künast der "Berliner Zeitung".
Nach Angaben der Ministerin wird mit dem deutschen Gesetz für den Anbau von Gen-Pflanzen die EU-Freisetzungsrichtlinie umgesetzt. "Erstmals bekommen die Verbraucher damit das Recht auf Wahlfreiheit. Und die Landwirte erhalten sichere Rahmenbedingungen", sagte Künast. "Das Gesetz ist ein Durchbruch und ich freue mich auch persönlich über diesen Erfolg."
Herkömmlicher Anbau soll geschützt werden
In einer Verordnung würden genaue Regeln festgelegt, damit Bauern weiterhin gentechnikfrei produzieren könnten, sagte Künast. "So wird es für jede Pflanzenart bestimmte Mindestabstände zwischen Feldern sowie Schutz-Hecken geben." Zudem sei ein Standortregister geplant, in dem sich Landwirte genau informieren können, wer Gen-Pflanzen anbaut. Außerdem gebe es die Möglichkeit zur Einrichtung von ökologisch sensiblen Gebieten, in denen der Gen-Anbau anzeigepflichtig ist, sagte Künast.
Hauptzweck des Gesetzes sei nicht die Förderung der Biotechnologie, wie von der SPD ursprünglich gefordert. "Nur wenn Verbraucherschutz, ethische Werte, das Vorsorgeprinzip und Umweltaspekte beachtet werden, darf gefördert werden", betonte Künast. Das sei in der Präambel so fest gelegt. Sie rechne damit, dass es "irgendwann" nach In-Kraft-Treten des Gesetzes zu einer Neuauflage des während der BSE-Krise gestoppten großflächigen Testanbaus von Gen-Pflanzen kommt, sagte Künast.
Bitte schreib einen kurzen Bericht, insbesondere zu Südzuckerkomplex.
ftd.de, Mo, 12.1.2004, 7:26
Genmais ab Herbst in den Supermarktregalen
Die Bundesregierung hat sich auf Regelungen für gentechnisch veränderte Pflanzen geeinigt. Im Herbst soll eine neue Maissorte auf den Markt kommen.
Das umstrittene Gesetz soll im Februar im Kabinett beschlossen werden, sagte Verbraucherministerin Renate Künast. Im Sommer werde es voraussichtlich zur ersten neuen Zulassung einer genveränderten Maissorte durch die EU kommen, sagte sie. "Ich rechne damit, dass spätestens im Herbst genveränderter Mais in den Regalen der europäischen Supermärkte auftaucht", sagte Künast der "Berliner Zeitung".
Nach Angaben der Ministerin wird mit dem deutschen Gesetz für den Anbau von Gen-Pflanzen die EU-Freisetzungsrichtlinie umgesetzt. "Erstmals bekommen die Verbraucher damit das Recht auf Wahlfreiheit. Und die Landwirte erhalten sichere Rahmenbedingungen", sagte Künast. "Das Gesetz ist ein Durchbruch und ich freue mich auch persönlich über diesen Erfolg."
Herkömmlicher Anbau soll geschützt werden
In einer Verordnung würden genaue Regeln festgelegt, damit Bauern weiterhin gentechnikfrei produzieren könnten, sagte Künast. "So wird es für jede Pflanzenart bestimmte Mindestabstände zwischen Feldern sowie Schutz-Hecken geben." Zudem sei ein Standortregister geplant, in dem sich Landwirte genau informieren können, wer Gen-Pflanzen anbaut. Außerdem gebe es die Möglichkeit zur Einrichtung von ökologisch sensiblen Gebieten, in denen der Gen-Anbau anzeigepflichtig ist, sagte Künast.
Hauptzweck des Gesetzes sei nicht die Förderung der Biotechnologie, wie von der SPD ursprünglich gefordert. "Nur wenn Verbraucherschutz, ethische Werte, das Vorsorgeprinzip und Umweltaspekte beachtet werden, darf gefördert werden", betonte Künast. Das sei in der Präambel so fest gelegt. Sie rechne damit, dass es "irgendwann" nach In-Kraft-Treten des Gesetzes zu einer Neuauflage des während der BSE-Krise gestoppten großflächigen Testanbaus von Gen-Pflanzen kommt, sagte Künast.
Kommt der Break zur HV?
Aktuell 560G/650B in Frankfurt, letzter Kurs 570b.
Die 200-Tagelinie steigt.
Aktuell 560G/650B in Frankfurt, letzter Kurs 570b.
Die 200-Tagelinie steigt.
Ich sehE 580 !!!
wer den neuen Geschaeftsbericht noch nicht hat,
www.hv-info.de
gruss kj
www.hv-info.de
gruss kj
Akt. Taxe in Frankfurt und Berlin:
600G/650B!
600G/650B!
ACHTUNG !
zuzüglich (gezahlter) Dividende von 11,- sind wir bei 601,- !!! NEUES 52-Wo-Hoch !
... und die DICKEN UMSÄTZE kündigen sich schon an !
Geld(bid) Geldvolumen Brief(ask) Briefvolumen Umsatz Volumen Zeit
570,00 37 590,00 270 - - 26. Jan 2004 - 15:05:36
570,00 37 590,00 340 590,00 70 15:05:19
570,00 37 590,00 340 - - 13:04:18
570,00 37 590,00 340 589,00 5 13:04:17
570,00 37 590,00 340 - - 13:01:12
570,00 34 590,00 340 - - 12:43:48
570,00 34 590,00 90 - - 10:21:34
570,00 34 590,00 90 571,00 1 10:21:33
gruß kj
zuzüglich (gezahlter) Dividende von 11,- sind wir bei 601,- !!! NEUES 52-Wo-Hoch !
... und die DICKEN UMSÄTZE kündigen sich schon an !
Geld(bid) Geldvolumen Brief(ask) Briefvolumen Umsatz Volumen Zeit
570,00 37 590,00 270 - - 26. Jan 2004 - 15:05:36
570,00 37 590,00 340 590,00 70 15:05:19
570,00 37 590,00 340 - - 13:04:18
570,00 37 590,00 340 589,00 5 13:04:17
570,00 37 590,00 340 - - 13:01:12
570,00 34 590,00 340 - - 12:43:48
570,00 34 590,00 90 - - 10:21:34
570,00 34 590,00 90 571,00 1 10:21:33
gruß kj
Deiner Tabelle kann ich nur entnehmen, dass das Angebot eine respektable Größe erreicht hat (nicht aber das nachgefragte Volumen).
@ Joschka Schröder
siehe #20 und #22 (da standen wir noch 120 € tiefer)
siehe #20 und #22 (da standen wir noch 120 € tiefer)
Akt. 600G/619B in Frankfurt,
nicht schlecht bei dem Umfeld.
nicht schlecht bei dem Umfeld.
... und erste BEZAHLTE KURSE über 600 !!!
(die 650 sind nicht mehr weit --- zur Erinnerung: Taxen von 600/650 wurden die Woche schon gesichtet)
gruß kj
(die 650 sind nicht mehr weit --- zur Erinnerung: Taxen von 600/650 wurden die Woche schon gesichtet)
gruß kj
Der Dividendenabschlag ist schon aufgeholt,
und die Schnäppchenjäger mit ihren Abstauberlimiten schauen mit dem Ofenrohr ins Gebirg.
Die 200-Tagelinie steigt mittlerweile.
und die Schnäppchenjäger mit ihren Abstauberlimiten schauen mit dem Ofenrohr ins Gebirg.
Die 200-Tagelinie steigt mittlerweile.
Ich baue bei 450€ auf.
zu #50 von kosto1929 :
Der Spruch war gut, nur leider ein bisserl zu spät!
gruß kj
Der Spruch war gut, nur leider ein bisserl zu spät!
gruß kj
Wo gab´s denn bisher so was ( ___ )bei KWS?
26.02.04 15:10:23 645,00 rG
VA
4 2.580
26.02.04 15:10:23 645,00 rG
VA
4 2.580
Das gab´s bei KWS vor einigen Jahren wochenlang ... dann jedoch auch wieder oft wochenlang rB ...
Warum habe ich diese Perle zu spät entdeckt?
Viel Erfolg!
Viel Erfolg!
@ #53 von Joschka Schröder
soll das etwa heißen, wir stehen jetzt erst mal wochenlang vor rG ???
rG ?
rG ?
rG ?
@ #54 von kosto1929
Dank .
@ all
gruß kj
soll das etwa heißen, wir stehen jetzt erst mal wochenlang vor rG ???
rG ?
rG ?
rG ?
@ #54 von kosto1929
Dank .
@ all
gruß kj
Anno 1997/1998, meint Joschka Schröder.
Damals gab es m.W. aber noch keinen Handel im Frankfurter Freiverkehr, wo zuletzt fast alle Umsätze stattfanden-
ich persönlich bevorzuge den variablen Amtlichen Handel der Börse Hannover.
@redbull:
Was soll mir dein Chartbild zeigen? hohes Momentum? Kursziel bei alten Höchstständen? Steigende Kurse mit steigenden Umsätzen? Eine Reaktion im Chartbild auf J.Schröders Meinungen? Was?
Du bist also der "Hannoveraner" und ich dachte bis jetzt es sei der J.Schröder.
Welcher Witzbold will denn da auf X "wurschteln"?
XETRA Bid: 0,01 Ask: 645,00 Spread: 644,990
gruß kj
Was soll mir dein Chartbild zeigen? hohes Momentum? Kursziel bei alten Höchstständen? Steigende Kurse mit steigenden Umsätzen? Eine Reaktion im Chartbild auf J.Schröders Meinungen? Was?
Du bist also der "Hannoveraner" und ich dachte bis jetzt es sei der J.Schröder.
Welcher Witzbold will denn da auf X "wurschteln"?
XETRA Bid: 0,01 Ask: 645,00 Spread: 644,990
gruß kj
Ich stelle fest:
in HAN gab´s eine "Luft"GeldNachfrage von 5 Stück.
Danke. Die Stücke bleiben bei mir.
in HAN gab´s eine "Luft"GeldNachfrage von 5 Stück.
Danke. Die Stücke bleiben bei mir.
Nur eine grafische Illustration der von Joschka Schröder genannten "rG"-Kursnotizen.
Die 200Tagelinie hat gerade erst deutlich nach oben gedreht, so daß mit einer Beschleunigung des Aufwärtstrends zu rechnen ist.
Das Momentum ist auch noch nicht auf den Höchstständen von 1997/1998.
P.S.
Ein "Niedersachse" im Sinne der Anzeigenkampagne des Herrn Maschmeyer vor der Bundestagswahl 1998 bin ich aber nicht,
von so jemandem würde ich mir nix schenken lassen.
P.P.S.
Hannover ist die Heimatbörse einer ganzen Reihe interessanter Abfindungstitel, was die Gilde-Übernahme schlaglichtartig illustriert hat.
Die 200Tagelinie hat gerade erst deutlich nach oben gedreht, so daß mit einer Beschleunigung des Aufwärtstrends zu rechnen ist.
Das Momentum ist auch noch nicht auf den Höchstständen von 1997/1998.
P.S.
Ein "Niedersachse" im Sinne der Anzeigenkampagne des Herrn Maschmeyer vor der Bundestagswahl 1998 bin ich aber nicht,
von so jemandem würde ich mir nix schenken lassen.
P.P.S.
Hannover ist die Heimatbörse einer ganzen Reihe interessanter Abfindungstitel, was die Gilde-Übernahme schlaglichtartig illustriert hat.
Wer war´s? 6 6 6 ?
WILLKOMMEN IM CLUB gruß kj
Ich will auch welche...sind auch noch günstig...
Vielleicht kommt mal ein kleiner Rückschlag?!
Gute N8!
Vielleicht kommt mal ein kleiner Rückschlag?!
Gute N8!
@kosto
Time and Sales
Geld(bid) Geldvolumen Brief(ask) Briefvolumen Umsatz Volumen Zeit
520,00 2 525,00 1 640,00 0 11. Mar 2004 - 09:25:22
Hoffentlich nur ein Tipfehler !
Time and Sales
Geld(bid) Geldvolumen Brief(ask) Briefvolumen Umsatz Volumen Zeit
520,00 2 525,00 1 640,00 0 11. Mar 2004 - 09:25:22
Hoffentlich nur ein Tipfehler !
Kauf 707400 KWS Düsseldorf 526,00 Aktiv !!!
UND WO BLEIBT DIE AUSFÜHRUNG ???
UND WO BLEIBT DIE AUSFÜHRUNG ???
tripple für KWS
Was denn heute HIER los?
EU-Agrar-Reform?
Kaufwütige KWS-Neueinsteiger?
gruß kj
(#1 von kostojunior: "...Bei 525,- wurde immer wieder mal aufgefüllt, nun scheint diese (doch wichtige) charttechnische Hürde genommen zu sein.
Nächste Kursziele: ... 550 € ... 700 € ... ??? (aber immer schön ruhig vorwärts)...")
EU-Agrar-Reform?
Kaufwütige KWS-Neueinsteiger?
gruß kj
(#1 von kostojunior: "...Bei 525,- wurde immer wieder mal aufgefüllt, nun scheint diese (doch wichtige) charttechnische Hürde genommen zu sein.
Nächste Kursziele: ... 550 € ... 700 € ... ??? (aber immer schön ruhig vorwärts)...")
Nach zwei Jahren seitwärts hat der Kurs genug Kraft gesammelt für einen Angriff auf den Widerstand bei 700 EUR, wobei es ohne negativen Gesamtmarkt durchaus noch bis zum Allzeithoch bei knapp 900 EUR gehen kann.
Die 200-Tagelinie steigt erst seit Jahresanfang richtig.
Die 200-Tagelinie steigt erst seit Jahresanfang richtig.
mal eben die heutigen Umsätze festhalten! (der Ich kauf alles bis 600 ist wieder da!)
Geld(bid) Geldvolumen Brief(ask) Briefvolumen Umsatz Volumen Zeit
600,00 165 633,00 11 - - 22. Apr 2004 - 18:11:33
600,00 165 633,00 16 - - 18:10:08
600,00 165 633,00 16 633,00 5 18:09:56
600,00 165 633,00 16 - - 16:52:11
600,00 165 620,00 8 620,00 8 16:52:06
600,00 165 620,00 8 - - 16:35:42
580,00 5 620,00 8 - - 16:09:35
575,00 45 600,00 95 600,00 95 16:09:29
575,00 45 600,00 95 - - 16:01:41
575,00 45 590,00 78 590,00 78 16:01:36
575,00 45 590,00 78 - - 15:48:15
575,00 45 600,00 95 - - 15:29:49
575,00 20 600,00 95 - - 15:24:26
595,00 2 600,00 97 595,00 2 15:24:20
595,00 2 600,00 97 - - 15:22:31
600,00 5 633,00 16 600,00 5 15:22:14
600,00 5 633,00 16 - - 15:16:49
600,00 5 633,00 16 - - 14:31:42
600,00 5 633,00 20 633,00 4 14:31:31
600,00 5 633,00 20 - - 12:32:48
635,00 10 640,00 10 - - 12:32:41
600,00 5 633,00 20 - - 12:28:54
635,00 10 640,00 10 - - 12:28:23
600,00 5 633,00 20 - - 12:18:31
635,00 10 640,00 10 - - 12:16:49
600,00 5 632,00 14 - - 12:05:38
600,00 5 633,00 20 - - 11:44:47
600,00 5 634,00 14 - - 11:27:22
600,00 5 640,00 10 - - 10:16:27
635,00 10 640,00 10 635,00 10 10:16:19
635,00 10 640,00 10 - - 10:15:58
635,00 20 640,00 10 635,00 10 10:15:34
635,00 20 640,00 10 - - 09:23:45
635,00 20 640,00 10 640,00 0 09:21:56
635,00 20 640,00 10 - - 08:32:10
gruß kj
Geld(bid) Geldvolumen Brief(ask) Briefvolumen Umsatz Volumen Zeit
600,00 165 633,00 11 - - 22. Apr 2004 - 18:11:33
600,00 165 633,00 16 - - 18:10:08
600,00 165 633,00 16 633,00 5 18:09:56
600,00 165 633,00 16 - - 16:52:11
600,00 165 620,00 8 620,00 8 16:52:06
600,00 165 620,00 8 - - 16:35:42
580,00 5 620,00 8 - - 16:09:35
575,00 45 600,00 95 600,00 95 16:09:29
575,00 45 600,00 95 - - 16:01:41
575,00 45 590,00 78 590,00 78 16:01:36
575,00 45 590,00 78 - - 15:48:15
575,00 45 600,00 95 - - 15:29:49
575,00 20 600,00 95 - - 15:24:26
595,00 2 600,00 97 595,00 2 15:24:20
595,00 2 600,00 97 - - 15:22:31
600,00 5 633,00 16 600,00 5 15:22:14
600,00 5 633,00 16 - - 15:16:49
600,00 5 633,00 16 - - 14:31:42
600,00 5 633,00 20 633,00 4 14:31:31
600,00 5 633,00 20 - - 12:32:48
635,00 10 640,00 10 - - 12:32:41
600,00 5 633,00 20 - - 12:28:54
635,00 10 640,00 10 - - 12:28:23
600,00 5 633,00 20 - - 12:18:31
635,00 10 640,00 10 - - 12:16:49
600,00 5 632,00 14 - - 12:05:38
600,00 5 633,00 20 - - 11:44:47
600,00 5 634,00 14 - - 11:27:22
600,00 5 640,00 10 - - 10:16:27
635,00 10 640,00 10 635,00 10 10:16:19
635,00 10 640,00 10 - - 10:15:58
635,00 20 640,00 10 635,00 10 10:15:34
635,00 20 640,00 10 - - 09:23:45
635,00 20 640,00 10 640,00 0 09:21:56
635,00 20 640,00 10 - - 08:32:10
gruß kj
Die Zuckermarktordnung aus anderer Sicht. Die Zahlen sind natürlich mit Vorsicht zu geniessen. Aber der Artikel bezeugt einen gewissen Druck auf die EU.
Grüße Althor
Apr 15th 2004
From The Economist print edition
A report counts the cost of Europe`s sugar subsidies on poor countries
AS THE Doha round of trade negotiations slowly revives at the World Trade Organisation (WTO) in Geneva, agricultural subsidies and tariffs have been taking centre stage. A new report from Oxfam, a campaigning group for poor countries, highlights the absurdities of agricultural subsidies, by focusing on those for sugar, a product that developing countries are especially good at producing. In particular, the report explains exactly how the European Union`s common agricultural policy (CAP) enriches a few European farmers and sugar refiners at the expense of the world`s poorest.
Oddly, the EU is the world`s second-biggest sugar exporter. Though it does not have the right climate for growing cane sugar, since Napoleon`s time Europeans have grown sugar beet instead. They do not, however, do this efficiently: the cost of producing a pound of sugar in the EU is more than six-times higher than in Brazil, says Oxfam (see chart). It argues that the EU subsidy is much bigger than the €1.3 billion ($1.5 billion) it owns up to publicly. Oxfam says there are €833m of “hidden subsidies”, too.
Subsidising sugar producers is not just economically stupid, it is morally indefensible, too. For Europe`s subsidies are not merely a quaint way to keep a few farmers in business. They cause so much sugar to be produced that the stuff is exported to poor countries, hurting farmers who might otherwise earn a living by growing it themselves—and perhaps even exporting it to Europe.
At most, only 1.5m tonnes of sugar a year is bought in Europe from preferred trading relationships with African, Caribbean and Pacific countries. Worse, the sugar provisions of the CAP set poor countries against each other. European subsidies mean that its excess sugar ends up in places such as Algeria, Ghana, Congo and Indonesia, displacing sugar produced in countries such as South Africa and India.
Brazil and Thailand are the hardest hit, Oxfam reckons. On its analysis, Brazil loses around $500m a year, and Thailand about $151m, even though these two countries are the most efficient sugar producers in the world. Even less efficient, and poorer, African countries lose out. Mozambique will lose $38m in 2004—as much as it spends on agriculture and rural development. The costs to Ethiopia equal the sums it spends on HIV/AIDS programmes.
The biggest winners, says Oxfam, are large European sugar refiners. France`s Beghin Say, it claims, benefits by €236m a year, Germany`s Sudzucker by €201m, and Britain`s Tate & Lyle by €158m. Further progress at the WTO may depend in part on whether such firms will accept the loss of such subsidies. That fact should leave a very sour taste in the mouth.
Grüße Althor
Apr 15th 2004
From The Economist print edition
A report counts the cost of Europe`s sugar subsidies on poor countries
AS THE Doha round of trade negotiations slowly revives at the World Trade Organisation (WTO) in Geneva, agricultural subsidies and tariffs have been taking centre stage. A new report from Oxfam, a campaigning group for poor countries, highlights the absurdities of agricultural subsidies, by focusing on those for sugar, a product that developing countries are especially good at producing. In particular, the report explains exactly how the European Union`s common agricultural policy (CAP) enriches a few European farmers and sugar refiners at the expense of the world`s poorest.
Oddly, the EU is the world`s second-biggest sugar exporter. Though it does not have the right climate for growing cane sugar, since Napoleon`s time Europeans have grown sugar beet instead. They do not, however, do this efficiently: the cost of producing a pound of sugar in the EU is more than six-times higher than in Brazil, says Oxfam (see chart). It argues that the EU subsidy is much bigger than the €1.3 billion ($1.5 billion) it owns up to publicly. Oxfam says there are €833m of “hidden subsidies”, too.
Subsidising sugar producers is not just economically stupid, it is morally indefensible, too. For Europe`s subsidies are not merely a quaint way to keep a few farmers in business. They cause so much sugar to be produced that the stuff is exported to poor countries, hurting farmers who might otherwise earn a living by growing it themselves—and perhaps even exporting it to Europe.
At most, only 1.5m tonnes of sugar a year is bought in Europe from preferred trading relationships with African, Caribbean and Pacific countries. Worse, the sugar provisions of the CAP set poor countries against each other. European subsidies mean that its excess sugar ends up in places such as Algeria, Ghana, Congo and Indonesia, displacing sugar produced in countries such as South Africa and India.
Brazil and Thailand are the hardest hit, Oxfam reckons. On its analysis, Brazil loses around $500m a year, and Thailand about $151m, even though these two countries are the most efficient sugar producers in the world. Even less efficient, and poorer, African countries lose out. Mozambique will lose $38m in 2004—as much as it spends on agriculture and rural development. The costs to Ethiopia equal the sums it spends on HIV/AIDS programmes.
The biggest winners, says Oxfam, are large European sugar refiners. France`s Beghin Say, it claims, benefits by €236m a year, Germany`s Sudzucker by €201m, and Britain`s Tate & Lyle by €158m. Further progress at the WTO may depend in part on whether such firms will accept the loss of such subsidies. That fact should leave a very sour taste in the mouth.
Schade, das ich gestern NACHMITTAG nicht "handlungsfähig" war! ... unter 600€ werde ich AKTIV!
gruß kj
http://www.ariva.de/quote/simple.m?secu=1592@ANY
PS: die 700€ sind wohl kurzfristig noch zu hoch!
gruß kj
http://www.ariva.de/quote/simple.m?secu=1592@ANY
PS: die 700€ sind wohl kurzfristig noch zu hoch!
600 sind aufgerufen. Aktie ist nicht billig.
Streubesitz nur 8,5%
Streubesitz nur 8,5%
Wenn jetzt zu den "negativen" Meldungen direkt von KWS kein fallenden Kurse kommen (Bei 600 ist MASSIVER BODEN), dann geht´s mit dem Kurs (in Zukunft) über durchschnitt aufwärts. Logisch, oder?
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18.06.2004 - 12:57 Uhr, KWS Kleinwanzlebener Saatzucht AG [Pressemappe]
Einbeck (ots) - Die Bundesregierung setzte heute mit ihrer
Mehrheit im Bundestag die Novellierung des Gentechnikgesetzes durch.
Aus der Sicht der betroffenen Wirtschaftszweige bedeuten die neuen
Regelungen einen Verzicht auf Innovation. Forschungsarbeiten für die
Praxis werden fortan in Deutschland auf dem Gebiet der Bio- und
Gentechnologie nicht mehr möglich sein.
Der Vorstandssprecher des größten deutschen Saatgutunternehmens,
der KWS SAAT AG, Dr. Andreas J. Büchting, führte dazu aus: "Für die
deutsche Landwirtschaft wird das Gesetz einen jahrelangen
Innovationsstau nach sich ziehen. Die ökologischen und ökonomischen
Vorteile der Biotechnologie werden somit weiterhin dem Ausland
vorbehalten sein, während wir diese Produkte in weiter zunehmendem
Maße importieren. Damit gibt Deutschland erneut eine
Schlüsseltechnologie aus den Händen - ähnlich wie bei der
Informationstechnologie."
KWS kann künftig unter diesen rechtlichen Rahmenbedingungen keine
entsprechenden Freilandversuche in Deutschland durchführen und
innovative Sortenprodukte dieser Art nicht in den deutschen Markt
bringen.
ots Originaltext: KWS SAAT AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Pressekontakt:
Georg Folttmann
Leiter Unternehmenskommunikation
KWS SAAT AG
Postfach 1463
D-37555 Einbeck
Tel.: +49 (0)5561/311-640
Fax: +49 (0)5561/311-510
e-mail: g.folttmann@kws.de
www.kws.de
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18.06.2004 - 12:57 Uhr, KWS Kleinwanzlebener Saatzucht AG [Pressemappe]
Einbeck (ots) - Die Bundesregierung setzte heute mit ihrer
Mehrheit im Bundestag die Novellierung des Gentechnikgesetzes durch.
Aus der Sicht der betroffenen Wirtschaftszweige bedeuten die neuen
Regelungen einen Verzicht auf Innovation. Forschungsarbeiten für die
Praxis werden fortan in Deutschland auf dem Gebiet der Bio- und
Gentechnologie nicht mehr möglich sein.
Der Vorstandssprecher des größten deutschen Saatgutunternehmens,
der KWS SAAT AG, Dr. Andreas J. Büchting, führte dazu aus: "Für die
deutsche Landwirtschaft wird das Gesetz einen jahrelangen
Innovationsstau nach sich ziehen. Die ökologischen und ökonomischen
Vorteile der Biotechnologie werden somit weiterhin dem Ausland
vorbehalten sein, während wir diese Produkte in weiter zunehmendem
Maße importieren. Damit gibt Deutschland erneut eine
Schlüsseltechnologie aus den Händen - ähnlich wie bei der
Informationstechnologie."
KWS kann künftig unter diesen rechtlichen Rahmenbedingungen keine
entsprechenden Freilandversuche in Deutschland durchführen und
innovative Sortenprodukte dieser Art nicht in den deutschen Markt
bringen.
ots Originaltext: KWS SAAT AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Pressekontakt:
Georg Folttmann
Leiter Unternehmenskommunikation
KWS SAAT AG
Postfach 1463
D-37555 Einbeck
Tel.: +49 (0)5561/311-640
Fax: +49 (0)5561/311-510
e-mail: g.folttmann@kws.de
www.kws.de
Ich bin gespannt.
Völlig unerwartet Haselnussproteine im Getreide oder ähnliche Konstellationen können zumindest für Allergiker den Tod bedeuten (hat es in den USA bereits gegeben). Dies allein reicht aus, um das neue Gesetz nachdrücklich zu begrüßen.
Es wird langsam Ernst für die Zuckermarktordnung.
Mal sehen, ob es Abgabebereitschaft bei KWS gibt.
Grüße Althor
Aus der FTD vom 24.6.2004 www.ftd.de/zucker
Brüssel will Bauern an die Rübe
Von Tobias Buck, Brüssel, und Cordula Tutt, Berlin
Europas Agrarmarkt steht vor bedeutenden Reformen, die das Ende des Zuckeranbaus und seiner Weiterverarbeitung in zahlreichen Regionen einläuten könnten. Der Widerstand der Zuckerlobby ist vorprogrammiert.
Auch deutsche Rübenbauern und Zuckerhersteller werden nicht verschont, wenn EU-Landwirtschaftskommissar Franz Fischler mit seinem Vorstoß Erfolg hat, die bisherigen Garantiepreise für Zucker zwischen 2005 und 2007 um ein Drittel zu kürzen. Auch die Zuckerquoten sollen von bisher 17,4 auf 14,6 Millionen Tonnen jährlich reduziert werden.
Nach Informationen der Financial Times will Fischler seine Vorschläge zur Neuordnung der europäischen Zuckerordnung im Juli vorstellen. Die entsprechenden Dokumente konnte die FT einsehen. Der EU-Kommissar wagt sich damit an einen der am besten abgeschotteten Agrarmärkte. Die EU-Marktordnung beschert Zuckerbauern seit 35 Jahren Einkommen, die eineinhalb- bis zweimal so hoch ausfallen wie die anderer Landwirte. Rübenbauern und Zuckerfabriken bekommen bisher Preis und abgenommene Menge garantiert.
Widerstand der Zuckerlobby erwartet
Fischler reagiert auf Klagen vor der Welthandelsorganisation WTO. Exportländer von Rohrzucker wie Brasilien, Australien und Thailand hatten geklagt und könnten Mitte 2004 mit ihrer Argumentation Recht bekommen, dass das europäische Subventionssystem den Handel verzerrt.
Fischler muss jedoch mit Widerstand der Zuckerlobby und auch von Mitgliedsländern wie Deutschland und Frankreich rechnen. Allerdings würde eine Reform die Position der EU bei den festgefahrenen Verhandlungen zur Liberalisierung des Welthandels stärken. Der Welthandelsgipfel im September 2003 war vor allem wegen des Streits über Agrarsubventionen geplatzt.
Bundesagrarministerin Renate Künast deutete mehrfach an, dass die Zuckermarktordnung überholt sei. In Regierungskreisen heißt es, das System sei nicht mehr zu vermitteln. Der Reformwille in Deutschland hat jedoch Grenzen: "Wir können natürlich keine Politik machen, die bei uns ganze Bereiche zusammenkrachen lässt. Bei einer völligen Liberalisierung ist absehbar, dass es keinen Zuckerabbau mehr geben wird in Europa
Mal sehen, ob es Abgabebereitschaft bei KWS gibt.
Grüße Althor
Aus der FTD vom 24.6.2004 www.ftd.de/zucker
Brüssel will Bauern an die Rübe
Von Tobias Buck, Brüssel, und Cordula Tutt, Berlin
Europas Agrarmarkt steht vor bedeutenden Reformen, die das Ende des Zuckeranbaus und seiner Weiterverarbeitung in zahlreichen Regionen einläuten könnten. Der Widerstand der Zuckerlobby ist vorprogrammiert.
Auch deutsche Rübenbauern und Zuckerhersteller werden nicht verschont, wenn EU-Landwirtschaftskommissar Franz Fischler mit seinem Vorstoß Erfolg hat, die bisherigen Garantiepreise für Zucker zwischen 2005 und 2007 um ein Drittel zu kürzen. Auch die Zuckerquoten sollen von bisher 17,4 auf 14,6 Millionen Tonnen jährlich reduziert werden.
Nach Informationen der Financial Times will Fischler seine Vorschläge zur Neuordnung der europäischen Zuckerordnung im Juli vorstellen. Die entsprechenden Dokumente konnte die FT einsehen. Der EU-Kommissar wagt sich damit an einen der am besten abgeschotteten Agrarmärkte. Die EU-Marktordnung beschert Zuckerbauern seit 35 Jahren Einkommen, die eineinhalb- bis zweimal so hoch ausfallen wie die anderer Landwirte. Rübenbauern und Zuckerfabriken bekommen bisher Preis und abgenommene Menge garantiert.
Widerstand der Zuckerlobby erwartet
Fischler reagiert auf Klagen vor der Welthandelsorganisation WTO. Exportländer von Rohrzucker wie Brasilien, Australien und Thailand hatten geklagt und könnten Mitte 2004 mit ihrer Argumentation Recht bekommen, dass das europäische Subventionssystem den Handel verzerrt.
Fischler muss jedoch mit Widerstand der Zuckerlobby und auch von Mitgliedsländern wie Deutschland und Frankreich rechnen. Allerdings würde eine Reform die Position der EU bei den festgefahrenen Verhandlungen zur Liberalisierung des Welthandels stärken. Der Welthandelsgipfel im September 2003 war vor allem wegen des Streits über Agrarsubventionen geplatzt.
Bundesagrarministerin Renate Künast deutete mehrfach an, dass die Zuckermarktordnung überholt sei. In Regierungskreisen heißt es, das System sei nicht mehr zu vermitteln. Der Reformwille in Deutschland hat jedoch Grenzen: "Wir können natürlich keine Politik machen, die bei uns ganze Bereiche zusammenkrachen lässt. Bei einer völligen Liberalisierung ist absehbar, dass es keinen Zuckerabbau mehr geben wird in Europa
Arme Südzucker
Arme KWS
Reuters
Bayer trennt sich von 15-Prozent-Beteiligung an KWS Saat
Mittwoch 14. Juli 2004, 10:24 Uhr
Leverkusen, 14. Jul (Reuters) - Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat sich seiner 15-prozentigen Beteiligung an dem Saatgutunternehmen KWS Saat AG getrennt.
Die Beteiligung sei an die privaten Investoren Tessner Beteiligungs GmbH sowie Dr. Arend Oetker verkauft worden, teilte Bayer (Xetra: 575200.DE - Nachrichten - Forum) Anzeige
am Mittwoch am Firmensitz mit. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Mit dem Verkauf erfüllte Bayer eine vertragliche Verpflichtung im Zusammenhang mit der Übernahme des Pflanzenschutzgeschäfts Aventis CropScience vom Straßburger Aventis-Konzern. "Das ist eine alte Verpflichtung, die noch aus dem CropScience-Vorgängerunternehmen herrührt und die Bayer nun eingelöst hat," sagte ein Bayer-Sprecher.
Der größte europäische Zuckerkonzern Südzucker hatte ein Vorkaufsrecht auf den Bayer-Anteil. Ein Sprecher sagte ohne Nennung von Gründen, dieses sei jedoch nicht wahrgenommen worden.
ARME SÜDZUCKER !
FRA 622/680 !!!
Bayer trennt sich von 15-Prozent-Beteiligung an KWS Saat
Mittwoch 14. Juli 2004, 10:24 Uhr
Leverkusen, 14. Jul (Reuters) - Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat sich seiner 15-prozentigen Beteiligung an dem Saatgutunternehmen KWS Saat AG getrennt.
Die Beteiligung sei an die privaten Investoren Tessner Beteiligungs GmbH sowie Dr. Arend Oetker verkauft worden, teilte Bayer (Xetra: 575200.DE - Nachrichten - Forum) Anzeige
am Mittwoch am Firmensitz mit. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Mit dem Verkauf erfüllte Bayer eine vertragliche Verpflichtung im Zusammenhang mit der Übernahme des Pflanzenschutzgeschäfts Aventis CropScience vom Straßburger Aventis-Konzern. "Das ist eine alte Verpflichtung, die noch aus dem CropScience-Vorgängerunternehmen herrührt und die Bayer nun eingelöst hat," sagte ein Bayer-Sprecher.
Der größte europäische Zuckerkonzern Südzucker hatte ein Vorkaufsrecht auf den Bayer-Anteil. Ein Sprecher sagte ohne Nennung von Gründen, dieses sei jedoch nicht wahrgenommen worden.
ARME SÜDZUCKER !
FRA 622/680 !!!
Presse/Südzucker-AR Gebhard warnt vor "Aus" im Zuckergeschäft
KÖLN (Dow Jones-VWD)--Vor einem "Aus" für die Zuckerherstellung hat die Südzucker AG, Mannheim, für den Fall gewarnt, dass sich die Europäische Kommission mit ihren Reformvorstellungen für den europäischen Zuckersektor durchsetzt. "Das Geschäft mit der Zuckerherstellung wäre morgen tot, wenn die Agrarminister der EU die Vorschläge der Kommission verabschieden", sagte Hans-Jörg Gebhard, der Aufsichtsratsvorsitzende des Konzerns, am Mittwoch im Interview mit dem Auslandsfernsehen der "Deutschen Welle".
Brasilien beherrsche den Weltmarkt und sei absoluter Kostenführer. Selbst wenn die Bauern ihre Zuckerrüben kostenlos lieferten, wäre Südzucker wegen anderer Kosten im Vergleich zu dem südamerikanischen Land nicht wettbewerbsfähig, sagte Gebhard. Sollte die EU ihre Pläne umsetzen, könne das die Schließung einzelner Werke bedeuten. Der Südzucker-Konzern betreibt in Europa 50 Zuckerfabriken und beschäftigt 18.000 Mitarbeiter. Die EU will die Subventionen für die europäische Zuckerindustrie durch eine Absenkung des Garantiepreises und der Quoten um rund 1,4 Mrd EUR senken.
Dow Jones Newswires/11/14.7.2004/rio/chr
---------------------------------------------------------
ARME SÜDZUCKER!
Der KOMPLETTE Ausstieg von Südzucker aus der KWS dürfte über kurz oder lang "besiegelt" sein.
Und wer kommt langsam aber sicher in die KWS rein?
?????????????????????????????????????????????????????????
KÖLN (Dow Jones-VWD)--Vor einem "Aus" für die Zuckerherstellung hat die Südzucker AG, Mannheim, für den Fall gewarnt, dass sich die Europäische Kommission mit ihren Reformvorstellungen für den europäischen Zuckersektor durchsetzt. "Das Geschäft mit der Zuckerherstellung wäre morgen tot, wenn die Agrarminister der EU die Vorschläge der Kommission verabschieden", sagte Hans-Jörg Gebhard, der Aufsichtsratsvorsitzende des Konzerns, am Mittwoch im Interview mit dem Auslandsfernsehen der "Deutschen Welle".
Brasilien beherrsche den Weltmarkt und sei absoluter Kostenführer. Selbst wenn die Bauern ihre Zuckerrüben kostenlos lieferten, wäre Südzucker wegen anderer Kosten im Vergleich zu dem südamerikanischen Land nicht wettbewerbsfähig, sagte Gebhard. Sollte die EU ihre Pläne umsetzen, könne das die Schließung einzelner Werke bedeuten. Der Südzucker-Konzern betreibt in Europa 50 Zuckerfabriken und beschäftigt 18.000 Mitarbeiter. Die EU will die Subventionen für die europäische Zuckerindustrie durch eine Absenkung des Garantiepreises und der Quoten um rund 1,4 Mrd EUR senken.
Dow Jones Newswires/11/14.7.2004/rio/chr
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ARME SÜDZUCKER!
Der KOMPLETTE Ausstieg von Südzucker aus der KWS dürfte über kurz oder lang "besiegelt" sein.
Und wer kommt langsam aber sicher in die KWS rein?
?????????????????????????????????????????????????????????
Die Abschaffung bzw. Revision der Zuckermarktordnung war/ist dringend überfällig. Südzucker und KWs werden sich warm anziehen müssen. Von Käufen beider Werte ist bis auf weiteres dringend abzuraten.
Zumindest negativ, auch wenn es nicht zum Extremfall kommt.
Aktionärsverhältnisse
Gründerfamilie Giesecke/Büchting
sowie Dr. Arend Oetker
> 55 %
Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG 15 %
Tessner Beteiligungs GmbH
ca. 10 %
Südzucker AG <10 %
Streubesitz <10 %
Veröffentlichungen gemäß § 15 a Abs. 3 WpHG
Herr Dr. Arend Oetker hat uns gem. § 15a Abs. 1 und 2 WpHG mitgeteilt, dass die Kommanditgesellschaft Dr. Arend Oetker Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH & Co. 24.268 Stückaktien der insgesamt 660.000 Stückaktien des auf € 17.000.000 lautenden Grundkapitals der KWS SAAT AG (ISIN DE 000 707 400 7) am 12.07.2004 zu einem Kaufpreis von € 570,- pro Aktie erworben hat.
Herr Dr. Andreas J. Büchting hat uns gem. § 15a Abs. 1 und 2 WpHG mitgeteilt, dass er 982 Stückaktien der insgesamt 660.000 Stückaktien des auf € 17.000.000 lautenden Grundkapitals der KWS SAAT AG (ISIN DE 000 707 400 7) am 12.7.2004 zu einem Kaufpreis von € 570,- pro Aktie erworben hat.
Quelle:
http://www.kws.de/ca/bv/zcq/
Gründerfamilie Giesecke/Büchting
sowie Dr. Arend Oetker
> 55 %
Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG 15 %
Tessner Beteiligungs GmbH
ca. 10 %
Südzucker AG <10 %
Streubesitz <10 %
Veröffentlichungen gemäß § 15 a Abs. 3 WpHG
Herr Dr. Arend Oetker hat uns gem. § 15a Abs. 1 und 2 WpHG mitgeteilt, dass die Kommanditgesellschaft Dr. Arend Oetker Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH & Co. 24.268 Stückaktien der insgesamt 660.000 Stückaktien des auf € 17.000.000 lautenden Grundkapitals der KWS SAAT AG (ISIN DE 000 707 400 7) am 12.07.2004 zu einem Kaufpreis von € 570,- pro Aktie erworben hat.
Herr Dr. Andreas J. Büchting hat uns gem. § 15a Abs. 1 und 2 WpHG mitgeteilt, dass er 982 Stückaktien der insgesamt 660.000 Stückaktien des auf € 17.000.000 lautenden Grundkapitals der KWS SAAT AG (ISIN DE 000 707 400 7) am 12.7.2004 zu einem Kaufpreis von € 570,- pro Aktie erworben hat.
Quelle:
http://www.kws.de/ca/bv/zcq/
ist doch SUPER !
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Warum?
Damit haben wir den Kursboden ( 570 )
Wenn es überhaupt noch mal unter 600 geht ?
gruß kj
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Warum?
Damit haben wir den Kursboden ( 570 )
Wenn es überhaupt noch mal unter 600 geht ?
gruß kj
Ich würde bei 450 Euro eine erste langfr. Pos. aufbauen.
Gruß Kosto
Gruß Kosto
WTO erklärt offenbar EU-Zuckersubventionen als unzulässig
BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Die Welthandelsorganisation (WTO) sieht offenbar in einem Teil der EU-Zuckermarktordnung einen Verstoß gegen die Regeln des freien Handels. Die Nichtregierungsorganisationen World Wildlife Funds (WWF) und Oxfam zitierten am Mittwoch aus dem Abschlussbericht des WTO-Panels zu einem Verfahren, das Brasilien, Australien und Thailand gegen die EU-Exportsubventionen für Zucker angestrengt hatten. Danach hält das Schiedspanel der WTO die Subventionierung der rund 3 Mio t Zucker, die nicht unter das Quotensystem fallen, für unzulässig. Die EU-Kommission wollte sich vorerst nicht zum dem Inhalt des Berichts äußern.
Erst nach eingehender Prüfung werde man entscheiden, ob ein Berufungsverfahren angestrengt werden solle, sagte der Sprecher von Agrarkommissar Franz Fischler auf Nachfrage. Er verwies darauf, dass das WTO-Panel bereits in einem vorläufigen WTO-Schiedsspruch Anfang August erklärt hatte, die umstrittene Subventionierung sei nicht konform mit den WTO-Regeln. Die Regelung sei aber in einer Fußnote bei der Urugay Welthandelsrunde festgelegt worden. Vor einem Jahr hatte die Kommission allerdings von sich aus eine Reform des Zuckersektors vorgeschlagen, die deutliche Kürzungen der milliardenschweren Subventionen vorsieht.
-Von Angelika Steinfort, Dow Jones Newswires; +32 2 230 72 50, europa.de@dowjones.com
BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Die Welthandelsorganisation (WTO) sieht offenbar in einem Teil der EU-Zuckermarktordnung einen Verstoß gegen die Regeln des freien Handels. Die Nichtregierungsorganisationen World Wildlife Funds (WWF) und Oxfam zitierten am Mittwoch aus dem Abschlussbericht des WTO-Panels zu einem Verfahren, das Brasilien, Australien und Thailand gegen die EU-Exportsubventionen für Zucker angestrengt hatten. Danach hält das Schiedspanel der WTO die Subventionierung der rund 3 Mio t Zucker, die nicht unter das Quotensystem fallen, für unzulässig. Die EU-Kommission wollte sich vorerst nicht zum dem Inhalt des Berichts äußern.
Erst nach eingehender Prüfung werde man entscheiden, ob ein Berufungsverfahren angestrengt werden solle, sagte der Sprecher von Agrarkommissar Franz Fischler auf Nachfrage. Er verwies darauf, dass das WTO-Panel bereits in einem vorläufigen WTO-Schiedsspruch Anfang August erklärt hatte, die umstrittene Subventionierung sei nicht konform mit den WTO-Regeln. Die Regelung sei aber in einer Fußnote bei der Urugay Welthandelsrunde festgelegt worden. Vor einem Jahr hatte die Kommission allerdings von sich aus eine Reform des Zuckersektors vorgeschlagen, die deutliche Kürzungen der milliardenschweren Subventionen vorsieht.
-Von Angelika Steinfort, Dow Jones Newswires; +32 2 230 72 50, europa.de@dowjones.com
02.09.2004
KWS Saat für Konservative
Wirtschaftswoche
Die Experten der "Wirtschaftswoche" halten die Aktie von KWS Saat (ISIN DE0007074007/ WKN 707400) für ein attraktives Investment.
Das Unternehmen arbeite seit Jahren profitabel. Auch für das aktuelle Geschäftsjahr (30. Juni) werde ein Umsatzanstieg von 2% auf 434 Mio. Euro und eine Gewinnsteigerung von 2,9% auf 43,79 Euro je Aktie erwartet. Auf Basis der Gewinnschätzungen für die kommenden Jahre habe der Titel mit einem KGV von 13 noch Luft nach oben.
Inklusive Dividende sollten weiterhin Erträge zwischen 5 und 10% p.a. drin sein - bei geringem Risiko.
Die Aktie von KWS Saat ist dank des Geschäftsmodells und seiner recht leicht zu prognostizierenden Zahlen ein Papier für den konservativen Investor, so die Experten der "Wirtschaftswoche".
ftd.de, Mi, 8.9.2004, 14:36
EU-Kommission lässt Gentechnik-Saatgut zu
Die EU-Kommission hat erstmals genverändertes Saatgut für den kommerziellen Anbau in allen EU-Staaten zugelassen. Die Debatte über die Höhe der Grenzwerte für gentechnische "Verschmutzungen" hat die Kommission dagegen verschoben.
Mit einer Entscheidung am Mittwoch gab die Kommission 17 gentechnisch veränderte Maissorten der Firma Monsanto zum Verkauf frei. Außerdem leitete sie dem Agrar-Ministerrat einen Vorschlag über ein gentechnisch verändertes Rapsöl zu. Der Agrar-Rat hatte sich vorher nicht über die Freigabe der Maissorten einigen können, weshalb die Kommission als letztes Entscheidungsgremium den Verkauf beschloss.
Verbaucherkommissar David Byrne sieht keine Gefahr für EU-Bürger
Verbraucherkommissar David Byrne sagte, die 17 Maissorten seien in Spanien bereits seit mehreren Jahren ohne Probleme angebaut worden. Auch Frankreich hatte eine nationale Genehmigung für das Saatgut ausgesprochen. Der Mais werde deutlich als genverändert gekennzeichnet, damit die Bauern eine sachkundige Wahl treffen könnten, sagte Byrne.
Kritik von Umweltverbänden
Die Umweltorganisation Greenpeace sprach von einer Entscheidung gegen die Interessen von Verbrauchern und Landwirten. Die EU gefährde damit die gentechnikfreie Landwirtschaft. Bislang sei noch nicht geregelt, wie Gentechnik-Felder und herkömmliche Felder nebeneinander bewirtschaftet werden sollen, teilte Greenpeace mit. Pollen gentechnisch veränderter Pflanzen können durch den Wind auf Äcker mit konventioneller Landwirtschaft geweht werden und dort die Pflanzen "verschmutzen".
Die Umweltkommissarin Margot Wallström wollte deshalb Mais- und Rapssaatgut als "gentechnisch-verändert" kennzeichnen lassen, wenn über 0,3 Prozent der Saat Veränderungen aufweist. Die Kommissare konnten sich nicht über diesen Vorschlag einigen. Einzelne hätten mehr Informationen über die wirtschaftlichen Auswirkungen gefordert, begründete der Behördensprecher Reijo Kemppinen die Vertagung der Entscheidung. Nun sollen die Auswirkungen verschiedener Grenzwerte auf Industrie und Landwirtschaft geprüft werden. Dies werde wahrscheinlich bis nach Oktober dauern, wenn die neue Kommission ihren Dienst antritt.
Deutschland behält niedrige Grenze
Renate Künast vertritt Deutschland im Agrarministerrat
Die Grünen im Europäischen Parlament und die Umweltverbände werteten die Vertagung als Teilerfolg. Der vorgeschlagene Grenzwert von 0,3 Prozent sei viel zu hoch, sagte die deutsche Abgeordnete Hiltrud Breyer. Lediglich ein Wert von 0,1 Prozent sei akzeptabel. Nun hoffen die Verbände auf einen neuen Vorschlag.
In Deutschland gilt somit weiter die Nachweisgrenze als Schwellenwert, sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast in Berlin. Sollten sich in Saatgut gentechnisch veränderte Organismen finden, müsse es gekennzeichnet oder vernichtet werden. Die Nachweisgrenze liegt bei 0,1 Prozent. In der EU müssen Nahrungsmittel gekennzeichnet sein, wenn sie mehr als 0,9 Prozent gentechnisch veränderte Organismen enthalten.
KWS Saat für Konservative
Wirtschaftswoche
Die Experten der "Wirtschaftswoche" halten die Aktie von KWS Saat (ISIN DE0007074007/ WKN 707400) für ein attraktives Investment.
Das Unternehmen arbeite seit Jahren profitabel. Auch für das aktuelle Geschäftsjahr (30. Juni) werde ein Umsatzanstieg von 2% auf 434 Mio. Euro und eine Gewinnsteigerung von 2,9% auf 43,79 Euro je Aktie erwartet. Auf Basis der Gewinnschätzungen für die kommenden Jahre habe der Titel mit einem KGV von 13 noch Luft nach oben.
Inklusive Dividende sollten weiterhin Erträge zwischen 5 und 10% p.a. drin sein - bei geringem Risiko.
Die Aktie von KWS Saat ist dank des Geschäftsmodells und seiner recht leicht zu prognostizierenden Zahlen ein Papier für den konservativen Investor, so die Experten der "Wirtschaftswoche".
ftd.de, Mi, 8.9.2004, 14:36
EU-Kommission lässt Gentechnik-Saatgut zu
Die EU-Kommission hat erstmals genverändertes Saatgut für den kommerziellen Anbau in allen EU-Staaten zugelassen. Die Debatte über die Höhe der Grenzwerte für gentechnische "Verschmutzungen" hat die Kommission dagegen verschoben.
Mit einer Entscheidung am Mittwoch gab die Kommission 17 gentechnisch veränderte Maissorten der Firma Monsanto zum Verkauf frei. Außerdem leitete sie dem Agrar-Ministerrat einen Vorschlag über ein gentechnisch verändertes Rapsöl zu. Der Agrar-Rat hatte sich vorher nicht über die Freigabe der Maissorten einigen können, weshalb die Kommission als letztes Entscheidungsgremium den Verkauf beschloss.
Verbaucherkommissar David Byrne sieht keine Gefahr für EU-Bürger
Verbraucherkommissar David Byrne sagte, die 17 Maissorten seien in Spanien bereits seit mehreren Jahren ohne Probleme angebaut worden. Auch Frankreich hatte eine nationale Genehmigung für das Saatgut ausgesprochen. Der Mais werde deutlich als genverändert gekennzeichnet, damit die Bauern eine sachkundige Wahl treffen könnten, sagte Byrne.
Kritik von Umweltverbänden
Die Umweltorganisation Greenpeace sprach von einer Entscheidung gegen die Interessen von Verbrauchern und Landwirten. Die EU gefährde damit die gentechnikfreie Landwirtschaft. Bislang sei noch nicht geregelt, wie Gentechnik-Felder und herkömmliche Felder nebeneinander bewirtschaftet werden sollen, teilte Greenpeace mit. Pollen gentechnisch veränderter Pflanzen können durch den Wind auf Äcker mit konventioneller Landwirtschaft geweht werden und dort die Pflanzen "verschmutzen".
Die Umweltkommissarin Margot Wallström wollte deshalb Mais- und Rapssaatgut als "gentechnisch-verändert" kennzeichnen lassen, wenn über 0,3 Prozent der Saat Veränderungen aufweist. Die Kommissare konnten sich nicht über diesen Vorschlag einigen. Einzelne hätten mehr Informationen über die wirtschaftlichen Auswirkungen gefordert, begründete der Behördensprecher Reijo Kemppinen die Vertagung der Entscheidung. Nun sollen die Auswirkungen verschiedener Grenzwerte auf Industrie und Landwirtschaft geprüft werden. Dies werde wahrscheinlich bis nach Oktober dauern, wenn die neue Kommission ihren Dienst antritt.
Deutschland behält niedrige Grenze
Renate Künast vertritt Deutschland im Agrarministerrat
Die Grünen im Europäischen Parlament und die Umweltverbände werteten die Vertagung als Teilerfolg. Der vorgeschlagene Grenzwert von 0,3 Prozent sei viel zu hoch, sagte die deutsche Abgeordnete Hiltrud Breyer. Lediglich ein Wert von 0,1 Prozent sei akzeptabel. Nun hoffen die Verbände auf einen neuen Vorschlag.
In Deutschland gilt somit weiter die Nachweisgrenze als Schwellenwert, sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast in Berlin. Sollten sich in Saatgut gentechnisch veränderte Organismen finden, müsse es gekennzeichnet oder vernichtet werden. Die Nachweisgrenze liegt bei 0,1 Prozent. In der EU müssen Nahrungsmittel gekennzeichnet sein, wenn sie mehr als 0,9 Prozent gentechnisch veränderte Organismen enthalten.
"Inklusive Dividende sollten weiterhin Erträge zwischen 5 und 10% p.a. drin sein - bei geringem Risiko.
Wenn die Zuckermarktordnung fällt, ist die Hälfte des KWS-Geschäfts gefährdet. Ist dies kein bzw. ein geringes Risiko für ein Aktieninvestment?
Wenn die Zuckermarktordnung fällt, ist die Hälfte des KWS-Geschäfts gefährdet. Ist dies kein bzw. ein geringes Risiko für ein Aktieninvestment?
DIE ALTERNATIVE (?!?!?!) bei ÖL-PREISEN jenseits der 50-Dollar-Marke?
Zörbig, 30. September 2004. Die erste Anlage zur Produktion von Bioäthanol aus Getreide in industriellem Maßstab ist in Zörbig, Sachsen-Anhalt, eingeweiht worden. Aus 240.000 t bis 300.000 t Roggen werden zwischen 80.000 t bis 100.000 t Bioäthanol hergestellt.
Testphase bald abgeschlossen
In der vom Land Sachsen-Anhalt geförderten Bioäthanol-Anlage kann neben Roggen jedes andere Getreide eingesetzt werden. In einer späteren Ausbauphase soll auch erntefrischer Mais nutzbar sein. Der erzeugte Biosprit wird vornehmlich zur Beimischung in Ottokraftstoffen geliefert. Die bei der Gärung anfallende Schlempe wird regional als Futtermittel vermarkt.
Zörbig, 30. September 2004. Die erste Anlage zur Produktion von Bioäthanol aus Getreide in industriellem Maßstab ist in Zörbig, Sachsen-Anhalt, eingeweiht worden. Aus 240.000 t bis 300.000 t Roggen werden zwischen 80.000 t bis 100.000 t Bioäthanol hergestellt.
Testphase bald abgeschlossen
In der vom Land Sachsen-Anhalt geförderten Bioäthanol-Anlage kann neben Roggen jedes andere Getreide eingesetzt werden. In einer späteren Ausbauphase soll auch erntefrischer Mais nutzbar sein. Der erzeugte Biosprit wird vornehmlich zur Beimischung in Ottokraftstoffen geliefert. Die bei der Gärung anfallende Schlempe wird regional als Futtermittel vermarkt.
zu #91
Um Deine Frage zu beantworten: Eher nicht!
Begründung: Wird normaler Ottokraftstoff mit Ethanol gemischt, steigt der Dampfdruck an, je nach Konzentration über das erlaubte Maß. Solange die Dampfdrucknormen/-regeln nicht gelockert werden (damit ist laut Bundesumweltministerium nicht zu rechnen), dürfte Bioalkohol in Deutschland weiter ein Nischendasein fristen. Laut FTD (im vergangenen Monat erschien zu diesem Themenkomplex ein Bericht) haben sich die Südzucker-Lobbyisten an diesem Thema schon die Zähne ausgebissen.
Um Deine Frage zu beantworten: Eher nicht!
Begründung: Wird normaler Ottokraftstoff mit Ethanol gemischt, steigt der Dampfdruck an, je nach Konzentration über das erlaubte Maß. Solange die Dampfdrucknormen/-regeln nicht gelockert werden (damit ist laut Bundesumweltministerium nicht zu rechnen), dürfte Bioalkohol in Deutschland weiter ein Nischendasein fristen. Laut FTD (im vergangenen Monat erschien zu diesem Themenkomplex ein Bericht) haben sich die Südzucker-Lobbyisten an diesem Thema schon die Zähne ausgebissen.
Nach Verabschiedung des neuen Gentechnikgesetzes und der bevorstehenden Neuregelung der EG-Zuckermarktordnung keine Überraschung:
KWS: Südzucker und HypoVereinsbank planen Platzierung ihrer KWS-Beteiligungen
am Kapitalmarkt
Die Südzucker AG und die Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG haben den
Vorstand der KWS SAAT AG heute, am 26.11.2004, davon informiert, daß sie
beabsichtigen, ihre Beteiligungen an KWS in Höhe von 9,99 % (Südzucker) bzw.
15 % (HypoVereinsbank) am Kapitalmarkt zu veräußern. Die Aktien sollen
vorrangig bei institutionellen Anlegern von einem Bankenkonsortium platziert
werden, dem die Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG, München
(Konsortialführer), sowie voraussichtlich die Banken Sal. Oppenheim KGaA,
Köln, DZ Bank AG, Frankfurt, und die Nord/LB, Hannover, angehören. KWS wird
den Platzierungsvorgang auf Wunsch von Südzucker und HypoVereinsbank begleiten
und an Präsentationen mit institutionellen Investoren und Analysten
teilnehmen.
Die gute Zusammenarbeit zwischen KWS und Südzucker wird von der Veräußerung
der Aktien nicht berührt. Laut Südzucker erfordern die stabilen
Geschäftsbeziehungen der Unternehmen nicht länger eine Beteiligung an KWS. Aus
dem ursprünglichen Beteiligungspaket von knapp 25 % hatte Südzucker vor knapp
zwei Jahren bereits 15 % an die HypoVereinsbank veräußert. Beide Aktienpakete
sollen jetzt am Kapitalmarkt platziert werden. Der Streubesitz der KWS wird
sich damit auf ein Drittel der Aktien erhöhen und die Präsenz von KWS an der
Börse wird gestärkt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.11.2004
KWS: Südzucker und HypoVereinsbank planen Platzierung ihrer KWS-Beteiligungen
am Kapitalmarkt
Die Südzucker AG und die Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG haben den
Vorstand der KWS SAAT AG heute, am 26.11.2004, davon informiert, daß sie
beabsichtigen, ihre Beteiligungen an KWS in Höhe von 9,99 % (Südzucker) bzw.
15 % (HypoVereinsbank) am Kapitalmarkt zu veräußern. Die Aktien sollen
vorrangig bei institutionellen Anlegern von einem Bankenkonsortium platziert
werden, dem die Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG, München
(Konsortialführer), sowie voraussichtlich die Banken Sal. Oppenheim KGaA,
Köln, DZ Bank AG, Frankfurt, und die Nord/LB, Hannover, angehören. KWS wird
den Platzierungsvorgang auf Wunsch von Südzucker und HypoVereinsbank begleiten
und an Präsentationen mit institutionellen Investoren und Analysten
teilnehmen.
Die gute Zusammenarbeit zwischen KWS und Südzucker wird von der Veräußerung
der Aktien nicht berührt. Laut Südzucker erfordern die stabilen
Geschäftsbeziehungen der Unternehmen nicht länger eine Beteiligung an KWS. Aus
dem ursprünglichen Beteiligungspaket von knapp 25 % hatte Südzucker vor knapp
zwei Jahren bereits 15 % an die HypoVereinsbank veräußert. Beide Aktienpakete
sollen jetzt am Kapitalmarkt platziert werden. Der Streubesitz der KWS wird
sich damit auf ein Drittel der Aktien erhöhen und die Präsenz von KWS an der
Börse wird gestärkt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.11.2004
OFFENSICHTLICH SIND DIE NEUEN "MITSTREITER" SCHON KRÄFTIG AM "HANDWERKEN"
DER ERHÖHTE STREUBESITZ SOLLTE DER "KLEINEN WANZE" IN ZUKUNFT IN DEN S-DAX VERHELFEN.
Datum Erster Hoch Tief Letzter Umsatz
15.12.2004 635,00 640,00 630,00 640,00 174
14.12.2004 639,00 639,00 630,00 635,00 50
13.12.2004 635,00 649,00 635,00 635,00 309
10.12.2004 638,00 638,00 630,00 634,00 49
09.12.2004 628,00 635,00 628,00 635,00 22
08.12.2004 633,00 633,00 620,00 624,00 15
07.12.2004 625,00 625,00 625,00 625,00 26
06.12.2004 620,00 620,00 620,00 620,00 88
03.12.2004 622,00 632,00 622,00 632,00 43
02.12.2004 613,00 630,00 605,00 630,00 116
01.12.2004 610,00 611,00 600,00 611,00 29
30.11.2004 610,00 610,00 605,00 606,00 149
29.11.2004 615,00 615,00 615,00 615,00 5
26.11.2004 615,00 615,00 615,00 615,00 0 ---- adHoc ---
25.11.2004 601,00 601,00 601,00 601,00 5
24.11.2004 607,00 607,00 607,00 607,00 15
23.11.2004 601,00 619,00 601,00 619,00 11
22.11.2004 610,00 610,00 610,00 610,00 7
19.11.2004 601,00 601,00 601,00 601,00 0
...
DER ERHÖHTE STREUBESITZ SOLLTE DER "KLEINEN WANZE" IN ZUKUNFT IN DEN S-DAX VERHELFEN.
Datum Erster Hoch Tief Letzter Umsatz
15.12.2004 635,00 640,00 630,00 640,00 174
14.12.2004 639,00 639,00 630,00 635,00 50
13.12.2004 635,00 649,00 635,00 635,00 309
10.12.2004 638,00 638,00 630,00 634,00 49
09.12.2004 628,00 635,00 628,00 635,00 22
08.12.2004 633,00 633,00 620,00 624,00 15
07.12.2004 625,00 625,00 625,00 625,00 26
06.12.2004 620,00 620,00 620,00 620,00 88
03.12.2004 622,00 632,00 622,00 632,00 43
02.12.2004 613,00 630,00 605,00 630,00 116
01.12.2004 610,00 611,00 600,00 611,00 29
30.11.2004 610,00 610,00 605,00 606,00 149
29.11.2004 615,00 615,00 615,00 615,00 5
26.11.2004 615,00 615,00 615,00 615,00 0 ---- adHoc ---
25.11.2004 601,00 601,00 601,00 601,00 5
24.11.2004 607,00 607,00 607,00 607,00 15
23.11.2004 601,00 619,00 601,00 619,00 11
22.11.2004 610,00 610,00 610,00 610,00 7
19.11.2004 601,00 601,00 601,00 601,00 0
...
@ Joschka Schröder:
... die 470 €uro dürften endgültig "Geschichte" sein
@ all:
http://www.kws.de/ca/bv/zcq/
@ KWS:
bitte aktualisieren
... die 470 €uro dürften endgültig "Geschichte" sein
@ all:
http://www.kws.de/ca/bv/zcq/
@ KWS:
bitte aktualisieren
... mal eben "festhalten":
Aktionärsverhältnisse 17.12.2004
56,3 % Gründerfamilie Giesecke/Büchting sowie Dr. Arend Oetker
10,6 % Tessner Beteiligungs GmbH
33,1 % Streubesitz
(Ich wage zu behaupten, das es nicht lange dauern wird, bis der Nächste 5 % Anteil anzeigen wird )
...
Aktionärsverhältnisse 17.12.2004
56,3 % Gründerfamilie Giesecke/Büchting sowie Dr. Arend Oetker
10,6 % Tessner Beteiligungs GmbH
33,1 % Streubesitz
(Ich wage zu behaupten, das es nicht lange dauern wird, bis der Nächste 5 % Anteil anzeigen wird )
...
kj schrieb bei Eröffnung diese Thraed´s:
"Nächste Kursziele: ... 550 € ... 700 € ... ??? (aber immer schön ruhig vorwärts)"
kj glaubt, ergänzend zur ??? (bei dieser Dynamik im aktuellen Kurs sowie explodierenden Umsätzen) an Kurse im Bereich des ...
??? = AllTimeHigh !!!
...
PS: Auch die Charttechnik signalisiert Kurse zwischen 900 und Dausend
"Nächste Kursziele: ... 550 € ... 700 € ... ??? (aber immer schön ruhig vorwärts)"
kj glaubt, ergänzend zur ??? (bei dieser Dynamik im aktuellen Kurs sowie explodierenden Umsätzen) an Kurse im Bereich des ...
??? = AllTimeHigh !!!
...
PS: Auch die Charttechnik signalisiert Kurse zwischen 900 und Dausend
bereits am 11.02.2004 schrieb €URO exclusiv :
KWS Saat
Kleine Wanze – großes Potential
Investmentidee: Für manche Unternehmen läßt sich selbst die sonst eher nüchterne Börse nette Kosenamen einfallen. So wird KWS Saat im Börsianerjargon gern auch als „Kleine Wanze“ bezeichnet. Woher das kommt? Das Unternehmen wurde 1856 in Kleinwanzleben (bei Magdeburg) gegründet. Als Kleinwanzlebener Saatzucht firmierte es, bis der Name 1999 in KWS Saat geändert wurde. Entwickelt sich alles nach Plan, könnte der kleine Parasit künftig zu einem ertragbringenden Depotbestandteil werden.
Schwerpunkt der Firma KWS, die nach dem 2. Weltkrieg in Einbeck neu begann, ist die Züchtung von Saatgut für die Landwirtschaft. Das Geschäft ist in drei Bereiche gegliedert: Rund 47 Prozent der Erlöse von 444 Millionen Euro steuern Pflanzungen von Mais und 41 Prozent Pflanzungen von Zuckerrüben bei, den Rest liefern Getreidepflanzen. Der Löwenanteil der Verkäufe stammt aus eigener Züchtung, die als Profitcenter betrieben wird. Das Herz der Gesellschaft verfügt über den Genpool und das Züchtungs-Know-how. An der Börse ist das Unternehmen seit 1952 notiert. Doch mit einem Streubesitz von acht Prozent und einem Tagesumsatz, der selten über 50 Aktien hinausging, war das Unternehmen weitgehend unbekannt. Ende des vergangenen Jahres nun haben die HVB Group und Südzucker rund 25 Prozent des Aktienkapitals an institutionelle Anleger zu einem Kurs von 610 Euro plaziert. Der Streubesitz der KWS stieg so auf ein Drittel. Einhergehend mit der Plazierung verpflichtete sich die Gesellschaft, ihre Investor-Relations-Aktivitäten zu erhöhen. Eine der ersten Maßnahmen könnte ein Aktiensplit von 10 : 1 bei der optisch teuren Aktie sein. Wenn sich Anleger den Wert einmal genauer anschauen, finden sie Erbauliches. Zum einen erleben Unternehmen aus dem Agrarbereich gerade eine Renaissance. Aufgrund der starken Nachfrage aus den Schwellenländern nimmt der Bedarf an hochwertigen Lebensmitteln kontinuierlich zu. KWS Saat ist im Zuckerrübenbereich Weltmarktführer, bei Mais hat sich das Unternehmen eine gute Marktposition erarbeitet.
Auch gemessen an der Rentabilität muß sich die bankschuldenfreie Gesellschaft nicht verstecken.
So erwirtschaftet KWS kontinuierlich zweistellige Umsatzrenditen, die Kapitalrenditen liegen sogar bei rund 20 Prozent. Da in den kommenden Jahren die Investitionen abnehmen werden, wird der freie Cash-Flow stark wachsen. Nach Berechnungen der Analysten der HVB Group dürfte er in den kommenden Jahren auf weit über 30 Millionen Euro ansteigen. KWS wird an der Börse zur Zeit mit rund 400 Millionen Euro bewertet. Das ist analytisch betrachtet ein sehr niedriger Wert. Allein der Zahlungsstrom aus dem freien Cash-Flow ist mehr als 800 Euro pro Aktie wert. Aktuell notiert der Titel bei 620 Euro. Zu noch höheren Bewertungen führt ein Vergleich mit Firmentransaktionen der Vergangenheit aus diesem Bereich. Dort wurde in der Regel rund der 1,5fache Umsatz bezahlt. Unter dieser Annahme errechnet sich ein Wert der Aktie von rund 1000 Euro.
Kurs 617,00 ¤
52-Wochen-Hoch 691,00 ¤
52-Wochen-Tief 550,00 ¤
Dividendenrendite 1,8 %
KGV 04/05e 12,6
ISIN DE 000 707 400 7
Kursziel 800,00 ¤
Stop-Loss –
1. Widerstand 660,00 ¤
2. Widerstand 700,00 ¤
1. Unterstützung 600,00 ¤
2. Unterstützung 550,00 ¤
KWS Saat
Kleine Wanze – großes Potential
Investmentidee: Für manche Unternehmen läßt sich selbst die sonst eher nüchterne Börse nette Kosenamen einfallen. So wird KWS Saat im Börsianerjargon gern auch als „Kleine Wanze“ bezeichnet. Woher das kommt? Das Unternehmen wurde 1856 in Kleinwanzleben (bei Magdeburg) gegründet. Als Kleinwanzlebener Saatzucht firmierte es, bis der Name 1999 in KWS Saat geändert wurde. Entwickelt sich alles nach Plan, könnte der kleine Parasit künftig zu einem ertragbringenden Depotbestandteil werden.
Schwerpunkt der Firma KWS, die nach dem 2. Weltkrieg in Einbeck neu begann, ist die Züchtung von Saatgut für die Landwirtschaft. Das Geschäft ist in drei Bereiche gegliedert: Rund 47 Prozent der Erlöse von 444 Millionen Euro steuern Pflanzungen von Mais und 41 Prozent Pflanzungen von Zuckerrüben bei, den Rest liefern Getreidepflanzen. Der Löwenanteil der Verkäufe stammt aus eigener Züchtung, die als Profitcenter betrieben wird. Das Herz der Gesellschaft verfügt über den Genpool und das Züchtungs-Know-how. An der Börse ist das Unternehmen seit 1952 notiert. Doch mit einem Streubesitz von acht Prozent und einem Tagesumsatz, der selten über 50 Aktien hinausging, war das Unternehmen weitgehend unbekannt. Ende des vergangenen Jahres nun haben die HVB Group und Südzucker rund 25 Prozent des Aktienkapitals an institutionelle Anleger zu einem Kurs von 610 Euro plaziert. Der Streubesitz der KWS stieg so auf ein Drittel. Einhergehend mit der Plazierung verpflichtete sich die Gesellschaft, ihre Investor-Relations-Aktivitäten zu erhöhen. Eine der ersten Maßnahmen könnte ein Aktiensplit von 10 : 1 bei der optisch teuren Aktie sein. Wenn sich Anleger den Wert einmal genauer anschauen, finden sie Erbauliches. Zum einen erleben Unternehmen aus dem Agrarbereich gerade eine Renaissance. Aufgrund der starken Nachfrage aus den Schwellenländern nimmt der Bedarf an hochwertigen Lebensmitteln kontinuierlich zu. KWS Saat ist im Zuckerrübenbereich Weltmarktführer, bei Mais hat sich das Unternehmen eine gute Marktposition erarbeitet.
Auch gemessen an der Rentabilität muß sich die bankschuldenfreie Gesellschaft nicht verstecken.
So erwirtschaftet KWS kontinuierlich zweistellige Umsatzrenditen, die Kapitalrenditen liegen sogar bei rund 20 Prozent. Da in den kommenden Jahren die Investitionen abnehmen werden, wird der freie Cash-Flow stark wachsen. Nach Berechnungen der Analysten der HVB Group dürfte er in den kommenden Jahren auf weit über 30 Millionen Euro ansteigen. KWS wird an der Börse zur Zeit mit rund 400 Millionen Euro bewertet. Das ist analytisch betrachtet ein sehr niedriger Wert. Allein der Zahlungsstrom aus dem freien Cash-Flow ist mehr als 800 Euro pro Aktie wert. Aktuell notiert der Titel bei 620 Euro. Zu noch höheren Bewertungen führt ein Vergleich mit Firmentransaktionen der Vergangenheit aus diesem Bereich. Dort wurde in der Regel rund der 1,5fache Umsatz bezahlt. Unter dieser Annahme errechnet sich ein Wert der Aktie von rund 1000 Euro.
Kurs 617,00 ¤
52-Wochen-Hoch 691,00 ¤
52-Wochen-Tief 550,00 ¤
Dividendenrendite 1,8 %
KGV 04/05e 12,6
ISIN DE 000 707 400 7
Kursziel 800,00 ¤
Stop-Loss –
1. Widerstand 660,00 ¤
2. Widerstand 700,00 ¤
1. Unterstützung 600,00 ¤
2. Unterstützung 550,00 ¤
KWS SAAT AG: akkumulieren (Nord LB)
Der Analyst der Nord LB, Marc Schwammbach, stuft die Aktie von KWS Saat (ISIN DE0007074007/ WKN 707400) unverändert mit "akkumulieren" ein.
Ende Juni habe die EU-Kommission einen neuen Vorschlag für die Neugestaltung der EU-Zuckermarktordnung dargeboten. So solle der Garantiepreis für Zucker vom Geschäftsjahr 2006/2007 an von aktuell 631,90 auf 385,50 Euro pro Tonne reduziert werden. Diese Preisreduktion solle in zwei Schritten erfolgen. Der Preis für Zuckerrüben solle um 42,6% auf 25,05 je Tonne gesenkt werden.
Dadurch könnte für einige Landwirte der Anbau von Zuckerrüben nicht mehr rentabel sein. Dies dürfte zu einem schneller als von den Analysten erwarteten Rückgang der Anbauflächen für Zuckerrüben führen. Für das Geschäftsjahr prognostiziere man einen Rückgang von ca. 20%.
Der Vorschlag dürfte sich schon im kommenden Geschäftsjahr (2005/2006) auf KWS Saat auswirken. Vor diesem Hintergrund hätten die Analysten ihre Umsatzschätzung für den Bereich Zuckerrüben bei KWS Saat für 2005/2006 um 6,8% und für 2006/2007 um 4,3% gesenkt. Die Konzernumsatz-Prognose reduziere sich um 2,7% bzw. 1,7%.
Nach Ansicht der Analysten sei der Titel im Peer-Group-Vergleich immer noch attraktiv bewertet. Auf Sicht der kommenden sechs bis zwölf Monate würden eine mögliche Aufnahme in den SDAX (frühestens März 2006), ein eventueller Aktiensplitt und eine geringe Konjunkturabhängigkeit für zusätzliche Fantasie sorgen.
Die Analysten der Nord LB bestätigen ihr "akkumulieren"-Rating für die KWS Saat-Aktie und reduzieren ihr Kursziel von 810 auf 760 Euro. Analyse-Datum: 05.07.2005
Quelle: finanzen.net-Analysen
Baltikteam
Der Analyst der Nord LB, Marc Schwammbach, stuft die Aktie von KWS Saat (ISIN DE0007074007/ WKN 707400) unverändert mit "akkumulieren" ein.
Ende Juni habe die EU-Kommission einen neuen Vorschlag für die Neugestaltung der EU-Zuckermarktordnung dargeboten. So solle der Garantiepreis für Zucker vom Geschäftsjahr 2006/2007 an von aktuell 631,90 auf 385,50 Euro pro Tonne reduziert werden. Diese Preisreduktion solle in zwei Schritten erfolgen. Der Preis für Zuckerrüben solle um 42,6% auf 25,05 je Tonne gesenkt werden.
Dadurch könnte für einige Landwirte der Anbau von Zuckerrüben nicht mehr rentabel sein. Dies dürfte zu einem schneller als von den Analysten erwarteten Rückgang der Anbauflächen für Zuckerrüben führen. Für das Geschäftsjahr prognostiziere man einen Rückgang von ca. 20%.
Der Vorschlag dürfte sich schon im kommenden Geschäftsjahr (2005/2006) auf KWS Saat auswirken. Vor diesem Hintergrund hätten die Analysten ihre Umsatzschätzung für den Bereich Zuckerrüben bei KWS Saat für 2005/2006 um 6,8% und für 2006/2007 um 4,3% gesenkt. Die Konzernumsatz-Prognose reduziere sich um 2,7% bzw. 1,7%.
Nach Ansicht der Analysten sei der Titel im Peer-Group-Vergleich immer noch attraktiv bewertet. Auf Sicht der kommenden sechs bis zwölf Monate würden eine mögliche Aufnahme in den SDAX (frühestens März 2006), ein eventueller Aktiensplitt und eine geringe Konjunkturabhängigkeit für zusätzliche Fantasie sorgen.
Die Analysten der Nord LB bestätigen ihr "akkumulieren"-Rating für die KWS Saat-Aktie und reduzieren ihr Kursziel von 810 auf 760 Euro. Analyse-Datum: 05.07.2005
Quelle: finanzen.net-Analysen
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