checkAd

    Plambeck braucht Kohle!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.09.03 12:35:02 von
    neuester Beitrag 09.10.03 13:51:16 von
    Beiträge: 14
    ID: 779.289
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 583
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 12:35:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eine außerordentliche HV im November soll weitere Kapital-erhöhungen vorbereiten... :laugh: :rolleyes:

      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/goto.asp?id=2517787

      "Plambeck braucht offensichtlich neues Geld zur Finanzierung der Expansionspläne. Das Unternehmen will sich auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 4.11.2003 den Segen der Aktionäre zur Emission von Wandelanleihen oder Genussscheinen im Rahmen eines Vorratsbeschlusses einholen. Dazu soll das genehmigte Kapital wieder auf 50 Prozent des bislang zu Buche stehenden Grundkapitals erweitert werden. Wir haben bereits seit einiger Zeit auf die enge Liquiditätsdecke von Plambeck hingewiesen. Den Zeitpunkt begründet Plambeck mit der „wieder freundlicheren Stimmung“ an der Börse – das Plambeck-Papier steht allerdings in der Nähe der Allzeittiefs und fällt am Mittwoch, von guter Stimmung keine Spur. "
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 13:13:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und ich bin mir sicher, ich weiss heut schon, was die mit der Kohle machen !:eek:

      ............

      Es Norbert - äh tschuldigung, natürlich Plambeck Holding, das ist ja ganz was anderes - in den Rachen schmeissen und den Rest von SSP kaufen. :cry:

      wer wettet dagegen ?

      Piscator
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 14:45:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich glaube, gegen diese Wette halten nicht mal Zimtzicke und Tecteam!!!! Eine Option über ca. 20 Millionen lassen die Plambecker sich nicht entgehen. Und dann hätte man auf ewig ausgesorgt!! Sag ich doch immer wieder, so funktioniert die Wirtschaft in Deutschland!!
      Gruss winhel!:D
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 11:21:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die PNE2-Lemminge haben es nicht besser verdient, als daß man ihnen den letzten Cent aus der Tasche zieht! ;)
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 11:58:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nicht nur PNE-Lemminge, besser du sprichst von Windlemmingen. Bei Repower z. B. wiederholt sich das, was wir bei unseren bisherigen Projektierern bereits hinter uns haben. Große Ankündigen, nach dem Motto, wir wollen, nur dann kommt nichts mehr.
      Nachdem bei Repower Auslandsaktivitäten vermißt wurden, haben auch die jetzt einen Partner gefunden, in Griechenland. Auch sie "kündigen jetzt große Windparks in einigen Jahren an". Sie sind zumindest so ehrlich und fügen den Hinweis hinzu, dass allerdings noch KEINE Genehmigungen vorliegen.
      Na ja, bislang interessiert sich der Kurs für diese Mitteilung überhaupt nicht. Die Anleger werden doch schlauer!
      Gruss winhel!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 12:01:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      winhel: Nicht nur Griechenland... auch UK und in Franzosien ziehen sie einen 240 MW-Park mit Ostwind hoch (Repower liefert davon 210 MW)... Und PNE??? Repower hat in 2 Monaten mehr im Ausland zustande gebracht als PNE in 2 Jahren und das trotz eigenen Auslandsvorstand!
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 12:03:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hier noch was zum Auslandsgeschäft. Plambeck und der Rest der Projektiererbande wird da nicht gebraucht, dass machen die großen selbst und Spanien ist einer DER Märkte in den nächsten Jahren...

      Quelle: http://www.ecoreporter.de/index.php?action=,78,,,81,,_n8036_…

      25.9.2003: Vorbild? - In Spanien beherrschen Konzerne die Windkraftbranche
      Mit einer Gesamtkapazität von 1650 Megawatt aus Windkraftleistung nimmt der spanische Stromkonzern Iberdrola auf der Weltrangliste Rang 2 hinter dem US-Unternehmen FPL Energy ein. Das berichtet das Handelsblatt. Bis 2006 strebe Iberdrola die Marktführerschaft und eine Kapazität von 3500 MW an. Das Handelsblatt verweist darauf, dass es in Spanien vor allem die konventionellen Energiekonzerne sind, die das große Windpotential des Landes nutzen und den Ausbau der Windenergie vorantreiben. Mittlerweile wird nur noch in Deutschland mehr Strom aus Windkraft gewonnen als auf der iberischen Halbinsel. Hierzulande kämen jedoch die Energieriesen E.on und REW zusammen genommen auf nicht mehr als 500 MW Windkraftleistung. Dagegen würden in Spanien auch Konzerne aus anderen Branchen aktiv. So sei der Baukonzern Acciona über Beteiligungen an Windkraftproduzenten auf eine Kapazität von 800 MW gekommen und nehme damit weltweit Rang 4 ein.
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 12:26:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 12:45:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hat glaube ich kaum was mit der Diskussion ums Auslandsgeschäft zu tun, tecteam, trotzdem nette Initiative und zu unterstützen.

      Nichts desto trotz: Die Windmüller sollen aufhören so zu tun als ob wir morgen die konventionelle Energie nicht mehr brauchen. Auch 2050 werden noch fossile Energieträger verstromt werden. In D wird mal wieder typischerweise gegeneinander um Subventionen und Förderungen gekämpft und argwöhnisch der andere beobachtet, der eine Kelle mehr Suppe auf dem Teller hat, während zum Beispiel Spanier schlau sind (siehe oben)...
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 13:14:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      ja sehr beeindruckend, spanien macht keine halbe sachen in sachen windkraft. ich glaube wenn plambeck oder andere windkraft unternehmen zu den grossen energiekonzernen deutschlands gehörten, würde eine solche imageschädigende diskussion über die windkraft nicht stattfinden weil, welcher wirtschaftsminister will sich schon mit rwe oder eon anlegen?
      natürlich geht es auch künftig nicht ohne konventionelle energie, im gegensatz ist aber die erneuerbare energie zu fördern und nicht wie geplant einzuschränken.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 13:15:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Und wieder ein genialer Schachzug für die Öffentlichkeit: PNE gibt zu, dass die Liquiditätslage eng wird. Bei anderen Vertretern des neuen Marktes kam dann ganz schnell der Insolvenzverwalter und der Staatsanwalt. Ich bin gespannt, was da alles bei PNE hochkochen wird. Ich bin am 4.11. in Cux.
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 13:19:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Für die Imageschädigung sorgen die Windmüller selbst mit so Unternehmenstransaktionen ala Umweltkontor/NME oder PNE/SSP... Die Kurse fielen schon lange überproportional bevor Clement das Maul aufgerissen hat...
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 13:23:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wünsche dir viel Glück Tecd..,
      klingt alles nur genauso, wie vor einigen Jahren bei den anderen. Mein Mißtrauen hat sich dank gewisser logischer Überlegungen bestätigt.
      Was das Ausland betrifft, haben die natürlich im Rahmen der EG-Richtlinien einiges nachzuholen, und solange der Staat gewinnbringende Umsätze garantiert, wird sich da sicherlich noch einiges tun, haben schließlich Nachholbedarf. Nur dafür brauchen sie UNSERE Windmüller nicht.
      Was die "Großen" betrifft, so muss man das "Interesse" natürlich etwas relativieren. Sicherlich können Länder mit viel Küste, relativ kurzen Wegen zu den Ballungsgebieten, also an geeigneten Orten einen gewissen Anteil an Windenergie beimischen. Das mag sich auch auf Dauer tragen, auch wenn die garantierten Vergütungen zurück geschraubt werden.
      Bei uns in Deutschland sieht das alles anders aus. Wir haben ganz oben in Deutschland einen kleinen Zipfel Küste, die Ballungsgebiete liegen aber weit entfernt im Westen und Süden. Nehmen wir mal an, die großen hätten die Mühlen aufgestellt, ich meine zum größten Teil, dann hätten sie sich natürlich schon frühzeitig um die Infrastruktur kümmern müssen, also um die Leitungen gen Süden, auch um schnell auf Windschwankungen reagierende neue Kraftwerke, sowie um Abbau ihrer bösen Kraftwerke, was natürlich hohe Kosten verursacht hätte.
      Die Strompreise gehen dann automatisch in die Höhe und die Bösen wären die Großen gewesen.
      Nun haben wir in Deutschland politisch gewollt hunderte von Kleinerzeugern, die munter drauf los ihren Strom einspeisen und damit reich werden wollen. Und was machen nun die Großen? Sie warten einfach ab. Und wenn tatsächlich was aus den großen Offshoreparks werden sollte (was ich nicht glaube), wenn die Probleme sich dann häufen, werden sie sich an den Staat wenden und dann ist wieder die Allgemeinheit gefragt, dann bezahlen wir die Zeche und die Großen sind fein raus. So richtig verdient haben letztlich dann nur die Großen UND EINIGE WENIGE, denn unterm Strich wird auf 20 Jahre gesehn auch für die vielen Betreiber/Geldgeber weniger übrig bleiben, als andere Geldanlagen auf 2 Jahrzehnte.

      Diese Logik vertrete ich hier seit Jahren und bis jetzt ist diese Logik auch aufgegangen. Mal sehn, wies weiter geht. Bleibt spannend.

      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:51:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      #7
      Hatte PNE früher nicht sogar Aktivitäten in Spanien in den Geschäftsberichten erwähnt?
      War wohl wieder PNE-typisch: Viel gewollt, nichts gekonnt.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Plambeck braucht Kohle!!!