► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 1213)
eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
neuester Beitrag 06.05.24 19:28:40 von
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Bayer: Doppeltief in Arbeit … kann das etwas werden?Anzeige |
08.05.24 · Egbert Prior |
07.05.24 · dpa-AFX |
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Zitat von Rollosen:Zitat von professordeluxe: @Rollosen
Wenn ich wörtlich von dir erstelle Beiträge in anderen Foren posten würde dann würde ich dies natürlich als Zitat von dir markieren, das ist selbstverständlich.
Einen Link den du NICHT erstellt hast aber sicherlich NICHT !
Wenn Du schon Teile meiner Beiträge und links mit copy & paste in andere Foren stellst, sei wenigstens so fair und redlich und schreibe dazu, woher Du die Infos hast 😜😅.
Ich bin schon selber in der Lage von US Internetseiten den Terminkalender von Chhabria oder ähnlichem zu öffnen oder selber den Link zu einer Zoomkonferen raus zu suchen, verrückt oder.
Zitat von professordeluxe: @Rollosen
Wenn ich wörtlich von dir erstelle Beiträge in anderen Foren posten würde dann würde ich dies natürlich als Zitat von dir markieren, das ist selbstverständlich.
Einen Link den du NICHT erstellt hast aber sicherlich NICHT !
Wenn Du schon Teile meiner Beiträge und links mit copy & paste in andere Foren stellst, sei wenigstens so fair und redlich und schreibe dazu, woher Du die Infos hast 😜😅.
SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Im US-Verfahren um angebliche Krebsrisiken des glyphosathaltigen Unkrautvernichters Roundup bleibt Bayer vor einer wichtigen Gerichtsanhörung unter Druck. Bereits vor dem Termin am Mittwoch machte Richter Vince Chhabria seine Skepsis gegenüber einem Vergleichsentwurf zum Umgang mit künftigen Glyphosat-Klagen in den USA deutlich. Der Kompromiss ist Teil einer Einigung mit Klägern, die Bayer zwar insgesamt über elf Milliarden Dollar kosten, aber endlich einen Schlussstrich unter das rechtliche Glyphosat-Debakel ziehen würde.
Diese Lösung war eigentlich bereits im Juni vergangenen Jahres vereinbart worden. Doch Chhabria muss ihr zustimmen und er zweifelte die Rechtmäßigkeit der geplanten Handhabung künftiger Klagen an. Die Streitparteien mussten dieses wichtige Puzzlestück des großen Vergleichspakets überarbeiten und dem Richter erneut zur Freigabe vorlegen. Bei der Anhörung soll nun zunächst der größere Rahmen des neuen Deals zwischen Bayer und den Klägern abgesteckt werden. Chhabria bezeichnete die Vereinbarung bereits als sehr kompliziert.
Die Rechtskonflikte um Glyphosat hatte sich der Leverkusener Pharma- und Agrarchemiekonzern mit der milliardenschweren Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto 2018 aufgehalst. Bayer hofft, dass Chhabria schnell grünes Licht für den Vergleich gibt, um die rechtliche Glyphosat-Großbaustelle in den USA schließen zu können. Beim Gericht des Bundesrichters in San Francisco sind zahlreiche landesweite Verfahren gebündelt. Deshalb hat die Entscheidung große Tragweite.
Doch aus Gerichtsunterlagen vom Dienstag geht hervor, dass Chhabria auch die neue Lösung sehr kritisch hinterfragt. Der Richter zweifelt weiter, ob der Deal im Sinne der Kläger ist. Besonders Bayers Plan, ein unabhängiges Wissenschaftsgremium zum Umgang mit künftigen Glyphosat-Klagen einzurichten, sorgt bei dem Richter weiter für Skepsis. Chhabria warf erneut die Frage auf, warum dies im Interesse der Kläger sein sollte. Alle bisherigen Glyphosat-Prozesse in den USA gingen - ohne ein solches Gremium - zu ihren Gunsten aus.
Damit Bayer die von Monsanto übernommenen Rechtsprobleme in den USA endlich abhaken kann, müsste Chhabria in einem ersten Schritt zunächst seine vorläufige Zustimmung zum Vergleich geben. Doch selbst wenn der Richter am Mittwoch überzeugende Argumente hören sollte, würde dies wohl noch etwas Geduld erfordern. Denn um die Details der Lösung soll es angesichts der komplizierten Lage vorerst noch gar nicht gehen. Chhabria kündigte bereits an, dass er noch eine weitere Anhörung plant, um "die vielen kleineren Fragen" zu erörtern./hbr/DP/stk
Das sieht derzeit nicht gut aus für Bayer. Eine weitere Anhörung ist auch schon geplant, also wieder kein Ergebnis !
Diese Lösung war eigentlich bereits im Juni vergangenen Jahres vereinbart worden. Doch Chhabria muss ihr zustimmen und er zweifelte die Rechtmäßigkeit der geplanten Handhabung künftiger Klagen an. Die Streitparteien mussten dieses wichtige Puzzlestück des großen Vergleichspakets überarbeiten und dem Richter erneut zur Freigabe vorlegen. Bei der Anhörung soll nun zunächst der größere Rahmen des neuen Deals zwischen Bayer und den Klägern abgesteckt werden. Chhabria bezeichnete die Vereinbarung bereits als sehr kompliziert.
Die Rechtskonflikte um Glyphosat hatte sich der Leverkusener Pharma- und Agrarchemiekonzern mit der milliardenschweren Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto 2018 aufgehalst. Bayer hofft, dass Chhabria schnell grünes Licht für den Vergleich gibt, um die rechtliche Glyphosat-Großbaustelle in den USA schließen zu können. Beim Gericht des Bundesrichters in San Francisco sind zahlreiche landesweite Verfahren gebündelt. Deshalb hat die Entscheidung große Tragweite.
Doch aus Gerichtsunterlagen vom Dienstag geht hervor, dass Chhabria auch die neue Lösung sehr kritisch hinterfragt. Der Richter zweifelt weiter, ob der Deal im Sinne der Kläger ist. Besonders Bayers Plan, ein unabhängiges Wissenschaftsgremium zum Umgang mit künftigen Glyphosat-Klagen einzurichten, sorgt bei dem Richter weiter für Skepsis. Chhabria warf erneut die Frage auf, warum dies im Interesse der Kläger sein sollte. Alle bisherigen Glyphosat-Prozesse in den USA gingen - ohne ein solches Gremium - zu ihren Gunsten aus.
Damit Bayer die von Monsanto übernommenen Rechtsprobleme in den USA endlich abhaken kann, müsste Chhabria in einem ersten Schritt zunächst seine vorläufige Zustimmung zum Vergleich geben. Doch selbst wenn der Richter am Mittwoch überzeugende Argumente hören sollte, würde dies wohl noch etwas Geduld erfordern. Denn um die Details der Lösung soll es angesichts der komplizierten Lage vorerst noch gar nicht gehen. Chhabria kündigte bereits an, dass er noch eine weitere Anhörung plant, um "die vielen kleineren Fragen" zu erörtern./hbr/DP/stk
Das sieht derzeit nicht gut aus für Bayer. Eine weitere Anhörung ist auch schon geplant, also wieder kein Ergebnis !
@Rollosen
Wenn Du schon Teile meiner Beiträge und links mit copy & paste in andere Foren stellst, sei wenigstens so fair und redlich und schreibe dazu, woher Du die Infos hast 😜😅.
Wenn Du schon Teile meiner Beiträge und links mit copy & paste in andere Foren stellst, sei wenigstens so fair und redlich und schreibe dazu, woher Du die Infos hast 😜😅.
Zitat von professordeluxe:Zitat von Rollosen: ...
Warum hält Bayer zwingend an dem Science Panel fest? Es soll
doch sowieso nur eine beratende Funktion haben und muss nicht in die Ergebnisfindung der Jury einfließen. Das war in dem Vergleich von Juni 2020 noch anders, deswegen hatte Chhabria ja gesagt das er geneigt ist den Vergleich abzulehnen.
So richtig verstehe ich das nicht, vielleicht nimmt Bayer das SciencePanel ja als „Streichmasse“ um Chhabria damit entgegen zu kommen.
Auch ein beratendes Science Panel-Gremium hat grundsätzlich großen Einfluss auf die Entscheidungsfindung einer Geschworenenjuriy. Ganz unwichtig ist dies daher schon nicht. Erstrecht nicht, wenn es ein Expertengremium ist, das gemeinsam von Klägeranwälten und von Bayer gebildet worden ist. Das hat Aussagekraft und ist richtungsweisend vor Gericht. Dagegen tun sich dann andere einzelne Sachverständigengutachten als Einzelmeinung schwer.
Da bin ich bei dir aber erstinstanzlich bei den Laienjuries ist das „nur“ nettes Beiwerk. Die Laienjurie muss nicht auf die Meinung des Science Panel hören, es ist nicht bindend also wird es die Laienjurie eher weniger interessieren denn die sind ja eher daran interessiert den armen auf die Tränendrüse drückenden Kläger zu unterstützen auch wenn das SciencePanel sagt das der Krebs NICHT von Glyphosat kommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.235.919 von Rollosen am 19.05.21 08:09:26
Auch ein beratendes Science Panel-Gremium hat grundsätzlich großen Einfluss auf die Entscheidungsfindung einer Geschworenenjuriy. Ganz unwichtig ist dies daher schon nicht. Erstrecht nicht, wenn es ein Expertengremium ist, das gemeinsam von Klägeranwälten und von Bayer gebildet worden ist. Das hat Aussagekraft und ist richtungsweisend vor Gericht. Dagegen tun sich dann andere einzelne Sachverständigengutachten als Einzelmeinung schwer.
Zitat von Rollosen:Zitat von professordeluxe: ... überschnitten sollte es natürlich heißen.
Zum Hearing nochmal:
Ich persönlich hätte gedacht, Chhabria reibt sich am Ehesten an dem Punkt "Kein Strafschadenersatz (Punitive Damages)".
Aber anscheinend ist sein Knackpunkt das Science Panel. Das wurmt ihn. Bin gespannt, wie Bayer ihm das heute Abend schmackhaft machen kann.
Warum hält Bayer zwingend an dem Science Panel fest? Es soll
doch sowieso nur eine beratende Funktion haben und muss nicht in die Ergebnisfindung der Jury einfließen. Das war in dem Vergleich von Juni 2020 noch anders, deswegen hatte Chhabria ja gesagt das er geneigt ist den Vergleich abzulehnen.
So richtig verstehe ich das nicht, vielleicht nimmt Bayer das SciencePanel ja als „Streichmasse“ um Chhabria damit entgegen zu kommen.
Auch ein beratendes Science Panel-Gremium hat grundsätzlich großen Einfluss auf die Entscheidungsfindung einer Geschworenenjuriy. Ganz unwichtig ist dies daher schon nicht. Erstrecht nicht, wenn es ein Expertengremium ist, das gemeinsam von Klägeranwälten und von Bayer gebildet worden ist. Das hat Aussagekraft und ist richtungsweisend vor Gericht. Dagegen tun sich dann andere einzelne Sachverständigengutachten als Einzelmeinung schwer.
sorry falls schon gepostet:
[b]US-Richter sieht Bayers Glyphosat-Vergleich weiter skeptisch[/b]
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-05/5291328…
[b]US-Richter sieht Bayers Glyphosat-Vergleich weiter skeptisch[/b]
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-05/5291328…
Zitat von professordeluxe: ... überschnitten sollte es natürlich heißen.
Zum Hearing nochmal:
Ich persönlich hätte gedacht, Chhabria reibt sich am Ehesten an dem Punkt "Kein Strafschadenersatz (Punitive Damages)".
Aber anscheinend ist sein Knackpunkt das Science Panel. Das wurmt ihn. Bin gespannt, wie Bayer ihm das heute Abend schmackhaft machen kann.
Warum hält Bayer zwingend an dem Science Panel fest? Es soll
doch sowieso nur eine beratende Funktion haben und muss nicht in die Ergebnisfindung der Jury einfließen. Das war in dem Vergleich von Juni 2020 noch anders, deswegen hatte Chhabria ja gesagt das er geneigt ist den Vergleich abzulehnen.
So richtig verstehe ich das nicht, vielleicht nimmt Bayer das SciencePanel ja als „Streichmasse“ um Chhabria damit entgegen zu kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.235.862 von professordeluxe am 19.05.21 08:04:48Ist Chhabria grundsätzlich einverstanden, dann ist klar wo der Kurs rennt! Tendenz ist dann eindeutig für Bayer
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.159.224 von professordeluxe am 12.05.21 10:41:21
Hier nochmals der link für die heute zoom-Übertragung
Zitat von professordeluxe: Laut Gerichtsaktenblatt ist das heutige PCB-Hearing bei Richter Olguin auf den 19. Mai verlegt worden. 10 Uhr Ortszeit Los Angeles, also 19 Uhr bei uns. https://www.docketbird.com/court-cases/City-of-Long-Beach-v-…
Über zoom wird man es hier live verfolgen können: https://www.cacd.uscourts.gov/honorable-fernando-m-olguin
Zeitgleich findet dann auch das Glyphosat-Hearing bei Richter Chhabria in San Francisco statt. Ebenfalls 10 Uhr Ortszeit, was auch 19 Uhr bei uns entspricht. https://cand.uscourts.gov/judges/chhabria-vince-vc/in-re-rou…
Dieses ist auch über zoom live mit zu verfolgen: https://www.cand.uscourts.gov/judges/chhabria-vince-vc/
Hier nochmals der link für die heute zoom-Übertragung
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