► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 443)
eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
neuester Beitrag 04.05.24 11:43:57 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.348.416 von DirkBayertechnology am 20.08.23 00:16:46Das ist nicht notwendig. Genau die Tatsache dass PCB zumindest vom Anschein her in den Vordergrund rückt, schreckt mich und andere ab. Ihr müsst aufhören immer so zu tun als wäre durch die Rückstellungen die negative Publicity auch einfach vom Tisch. Das ist Quark.
Und Bayer musste erst im August letzten Jahres 694 Mio Euro wegen PCB zurück legen.
Und Bayer musste erst im August letzten Jahres 694 Mio Euro wegen PCB zurück legen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.346.457 von Klampar100 am 19.08.23 11:30:43dann werd doch mal konkreter.
Wieviel Fälle sind es denn?
Wieviel Fälle sind es denn?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.346.550 von 007coolinvestor am 19.08.23 12:03:55
007 hat es perfekt zusammengefasst! 3 Risiken, welche Fakten gegen eine positive Spekulation...
Zitat von 007coolinvestor:Zitat von DirkBayertechnology: Auf der Bayer Seite hab ich zum Thema folgendes gefunden. Das sagt ja schon alles aus.
https://www.bayer.com/de/loesung-der-rechtsstreitigkeiten-zu…
"In den meisten Fällen wurden die Produkte, die angeblich Ursache der Umweltverschmutzung sind, nicht von Monsanto hergestellt oder entsorgt, sondern von anderen Unternehmen. Das gilt auch für die Fälle, in denen es um Gebäude geht und Menschen PCB ausgesetzt waren."
Die Seite ist mir bekannt. Aber schau Dir an was im Fall Glyphosat entschieden worden ist oder bzgl. drei Lehren (trozt fehlender Überschreitung der Grenzwerte) - In den USA ist halt alles möglich und damit ist das Risiko konkret und sollte nicht unterschätzt werden. Was mich etwas positiv stimmt, ist, dass Lehrer auch erfolgreich den Träger der Schule wegen Verletzung der Ihrer Verpflichtung verklagt haben (Auswechslung der Teile bzw. Grenzwerteinhaltung) ... Und die Haftungsfeistellungsvereinbarung gibt es zumindest als Joker auch noch (ich sehe kein Grund warum die nicht halten sollte. Bei Abschluss war das Risiko positiv bekannt !) ...
Für mich ist die Glyphosat und PCB-Thematik das höchste Risiko bzw. Bewertungsbelastung
Danach kommt die hohe Verschuldung im Hinblick auf die erhöhten Refinanzierungskosten
EIn Kurstreiber kommt momentan für mich nur die Aufspaltung in Betracht. Werden von Argrargeschäft 51% durch Spin-off plaziert, könnte man die Bilanz entlasten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.346.358 von DirkBayertechnology am 19.08.23 11:03:20
Die Seite ist mir bekannt. Aber schau Dir an was im Fall Glyphosat entschieden worden ist oder bzgl. drei Lehren (trozt fehlender Überschreitung der Grenzwerte) - In den USA ist halt alles möglich und damit ist das Risiko konkret und sollte nicht unterschätzt werden. Was mich etwas positiv stimmt, ist, dass Lehrer auch erfolgreich den Träger der Schule wegen Verletzung der Ihrer Verpflichtung verklagt haben (Auswechslung der Teile bzw. Grenzwerteinhaltung) ... Und die Haftungsfeistellungsvereinbarung gibt es zumindest als Joker auch noch (ich sehe kein Grund warum die nicht halten sollte. Bei Abschluss war das Risiko positiv bekannt !) ...
Für mich ist die Glyphosat und PCB-Thematik das höchste Risiko bzw. Bewertungsbelastung
Danach kommt die hohe Verschuldung im Hinblick auf die erhöhten Refinanzierungskosten
EIn Kurstreiber kommt momentan für mich nur die Aufspaltung in Betracht. Werden von Argrargeschäft 51% durch Spin-off plaziert, könnte man die Bilanz entlasten.
Zitat von DirkBayertechnology: Auf der Bayer Seite hab ich zum Thema folgendes gefunden. Das sagt ja schon alles aus.
https://www.bayer.com/de/loesung-der-rechtsstreitigkeiten-zu…
"In den meisten Fällen wurden die Produkte, die angeblich Ursache der Umweltverschmutzung sind, nicht von Monsanto hergestellt oder entsorgt, sondern von anderen Unternehmen. Das gilt auch für die Fälle, in denen es um Gebäude geht und Menschen PCB ausgesetzt waren."
Die Seite ist mir bekannt. Aber schau Dir an was im Fall Glyphosat entschieden worden ist oder bzgl. drei Lehren (trozt fehlender Überschreitung der Grenzwerte) - In den USA ist halt alles möglich und damit ist das Risiko konkret und sollte nicht unterschätzt werden. Was mich etwas positiv stimmt, ist, dass Lehrer auch erfolgreich den Träger der Schule wegen Verletzung der Ihrer Verpflichtung verklagt haben (Auswechslung der Teile bzw. Grenzwerteinhaltung) ... Und die Haftungsfeistellungsvereinbarung gibt es zumindest als Joker auch noch (ich sehe kein Grund warum die nicht halten sollte. Bei Abschluss war das Risiko positiv bekannt !) ...
Für mich ist die Glyphosat und PCB-Thematik das höchste Risiko bzw. Bewertungsbelastung
Danach kommt die hohe Verschuldung im Hinblick auf die erhöhten Refinanzierungskosten
EIn Kurstreiber kommt momentan für mich nur die Aufspaltung in Betracht. Werden von Argrargeschäft 51% durch Spin-off plaziert, könnte man die Bilanz entlasten.
Hier wollen doch einige nur für Unruhe stiften mit dem Thema PCB . Diese shorties sollten gegrillt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.346.358 von DirkBayertechnology am 19.08.23 11:03:20Es sind allerdings so viele Fälle, dass auch eine Mitverantwortung in einer Minderzahl der Fälle teuer wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.342.908 von 007coolinvestor am 18.08.23 16:02:39
https://www.bayer.com/de/loesung-der-rechtsstreitigkeiten-zu…
"In den meisten Fällen wurden die Produkte, die angeblich Ursache der Umweltverschmutzung sind, nicht von Monsanto hergestellt oder entsorgt, sondern von anderen Unternehmen. Das gilt auch für die Fälle, in denen es um Gebäude geht und Menschen PCB ausgesetzt waren."
PCB
Auf der Bayer Seite hab ich zum Thema folgendes gefunden. Das sagt ja schon alles aus.https://www.bayer.com/de/loesung-der-rechtsstreitigkeiten-zu…
"In den meisten Fällen wurden die Produkte, die angeblich Ursache der Umweltverschmutzung sind, nicht von Monsanto hergestellt oder entsorgt, sondern von anderen Unternehmen. Das gilt auch für die Fälle, in denen es um Gebäude geht und Menschen PCB ausgesetzt waren."
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.341.669 von DanielBorn am 18.08.23 13:19:13
Das sind Aktien für den Kleinanleger nie, wenn wir ehrlich sind. Man kann eigentlich machen was man will, man greift immer ins Klo, und man kann nur hoffen, dass der Klogriff möglichst klein wird, und dass nicht das ganze Geld in eben jenem Klo runtergespült wird. Und selbst das ist nicht garantiert.
Schau dir den Hype an, als bekannt wurde dass Bill Anderson übernimmt. Da waren wir über 60 Euro. Und jetzt, das gleiche Unternehmen, nicht mal ein halbes Jahr später, kämpft um die 50-Euro-Marke.
Mir fällt eigentlich überhaupt kein Grund mehr ein, Aktien zu kaufen, wenn es für Tagesgeld drei Prozent gibt. Das schlägt JEDE Performance eines Kleinanlegers in unseren Zeiten, wenn man Kursverluste mit einbezieht. Egal wie diversifiziert das Portfolio ist. Wozu also schlaflose Nächte, wenn man am Ende doch der Dumme ist.
Ich guck mir das mit Bayer noch ein paar Wochen an und dann bin ich raus. Mein Geld kriegt keiner mehr.
Zitat von DanielBorn: Die Aktie ist nunmal einfach keine gute Anlageentscheidung auf dem jetzigen Niveau
Das sind Aktien für den Kleinanleger nie, wenn wir ehrlich sind. Man kann eigentlich machen was man will, man greift immer ins Klo, und man kann nur hoffen, dass der Klogriff möglichst klein wird, und dass nicht das ganze Geld in eben jenem Klo runtergespült wird. Und selbst das ist nicht garantiert.
Schau dir den Hype an, als bekannt wurde dass Bill Anderson übernimmt. Da waren wir über 60 Euro. Und jetzt, das gleiche Unternehmen, nicht mal ein halbes Jahr später, kämpft um die 50-Euro-Marke.
Mir fällt eigentlich überhaupt kein Grund mehr ein, Aktien zu kaufen, wenn es für Tagesgeld drei Prozent gibt. Das schlägt JEDE Performance eines Kleinanlegers in unseren Zeiten, wenn man Kursverluste mit einbezieht. Egal wie diversifiziert das Portfolio ist. Wozu also schlaflose Nächte, wenn man am Ende doch der Dumme ist.
Ich guck mir das mit Bayer noch ein paar Wochen an und dann bin ich raus. Mein Geld kriegt keiner mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.340.619 von DirkBayertechnology am 18.08.23 11:18:24Naja, wenn man die Mittel für tolle Fordungsprojekte strafft, sind die Mittel knapp (Thema Verschuldung und Gewinnaussichten). Ein Zeichen der Stärke ist das ganz sicher nicht. Dass die Forschung von Bayer spitze ist, teiche ich, weshalb ich eine vierstellige Aktienanzahl halte.
Bis das aber auf die Straße zu Ertrag umgesetzt wird liegt noch ein Mienenfeld vor Bayer. Und da spielt mE die PCB-Problematik durch aus eine nicht unwesentliche Rolle. Ich hatte diese Thematik immer die Umweltverschmutzung auf dem Radar, die fast gelöst schein. Jetzt könnten aber kontaminierte öffentliche Gebäude nich hinzukommen mit völlig offenem Ausgang.
Die Ertagsschwäche im Agrarbereich ist angesichts der Verschuldung misslich, wird sicher aber auch besser. Auch hier sollte die Forschung sich mitelfristig auswirken.
Über die kritische Sicht wurde von Dir nicht konstuktiv diskutiert, sondern über den Analysten geschimpft.
Bei Bayer hat sich das Umfeld eingetrübt. Ich hoffe sehr, dass die PCB-Problematik nicht ein zweites Glyphosat wird ...
Bis das aber auf die Straße zu Ertrag umgesetzt wird liegt noch ein Mienenfeld vor Bayer. Und da spielt mE die PCB-Problematik durch aus eine nicht unwesentliche Rolle. Ich hatte diese Thematik immer die Umweltverschmutzung auf dem Radar, die fast gelöst schein. Jetzt könnten aber kontaminierte öffentliche Gebäude nich hinzukommen mit völlig offenem Ausgang.
Die Ertagsschwäche im Agrarbereich ist angesichts der Verschuldung misslich, wird sicher aber auch besser. Auch hier sollte die Forschung sich mitelfristig auswirken.
Über die kritische Sicht wurde von Dir nicht konstuktiv diskutiert, sondern über den Analysten geschimpft.
Bei Bayer hat sich das Umfeld eingetrübt. Ich hoffe sehr, dass die PCB-Problematik nicht ein zweites Glyphosat wird ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.341.669 von DanielBorn am 18.08.23 13:19:13Vorallendingen war bisher nur die Umweltverschmutzung im Blick und nicht die Kontamination von öffentlichen Gebäuden.
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