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[MuellerMilchreis]

Neuer Computerwurm verbreitet sich "blitzartig"

Karlsruhe (dpa/WEB.DE) - Mit blitzartiger Schnelligkeit verbreitet sich derzeit ein neuer Computerschädling im weltweiten Datennetz.

Der Wurm wird "Mydoom", "Novarg" oder "Mimail.r" genannt. Er wird von führenden Herstellern von Antivirensoftware wegen der schnellen Verbreitung als besonders gefährlich eingestuft.

Die Attacke des Schädlings ist nach Angaben von Network Associates die stärkste seit dem Blaster-Wurm im vergangenen August. Innerhalb von rund 24 Stunden habe der Wurm rund 300.000 Rechner befallen.

also vorsicht!

MM

[greatmr]

wenn wir einmal beim thema sind:

am wochenende hab ich eine mail von irgendeinem absender [e-mail] bekommen, der im anhang den blaster hatte

gezogen hatte ich mir die mail, weil ich mich vor der emission damals registrieren lassen habe.
meine antwortmail kam dann als unzustellbar zurück

[Brokateur]

tja, guck halt Deine Mail an ohne gleich HTML auszuführen, dann passiert sowas nicht

[greatmr]

witzig
ich hab nix "html-ausgeführt"

ich hab einfach die mail vom server auf meinen rechner runter geladen, wie man das eben so macht.
und mein liebes, nettes norton hat sofort alarm geschlagen und den wurm gekillt

[Brokateur]

Du warst ja auch nicht gemeint

[greatmr]

ach so ,

na dann ....

[greatmr]

Neue Virenwelle entfesselt

Virenflut im Internet
Mit "blitzartiger" Schnelligkeit verbreitet sich derzeit ein neuer Computerschädling im weltweiten Datennetz. Innerhalb weniger Stunden katapultierte sich der Internet-Wurm "MyDoom" (alias "Novarg") in die Hitliste der Viren-Charts. Allein in den USA waren am späten Nachmittag rund 60 Prozent des Mail-Verkehrs infiziert - jetzt rast die Welle über Europa hinweg.


Sicherheits-Experten schlagen Alarm
Der neue Super-Wurm wurde am Montagabend entdeckt und im Laufe des heutigen Tages von fast allen Virenschutz-Unternehmen als massive Bedrohung eingestuft. Neben der klassischen Verbreitung per eMail und Briefanhang nutzt der neue Schädling vor allem die Tauschbörse "Kazaa" als Einfallstor zum heimischen PC - wer dort Software herunterlädt und installiert, läuft doppelt Gefahr, sich den Virus einzufangen.

Sicherheits-Experten mahnen zur Vorsicht
Alle Anbieter von Virenschutz-Software haben mittlerweile ihre Virensignaturen aktualisiert und bieten zusätzliche Tools an, um Schädlinge wie "MyDoom" aufzuspüren und zu entfernen. Wer mehr will, baut auf Prävention: Schon jetzt gilt "MyDoom" als potenzieller Killer-Wurm. Mehrere Virenschutz-Unternehmen geben an, dass sich das Virus schneller verbreitet als seinerzeit Sobig, eines der bis heute meistverbreiteten und zähesten PC-Viren aller Zeiten.

W32/Mydoom@MM
Den Angaben von McAfee zufolge, verwendet der Wurm-Anhang folgende Dateiendungen:

doc.bat
document.zip
message.zip
readme.zip
text.pif
hello.cmd
body.scr
test.htm.pif
data.txt.exe
file.scr


W32/Mydoom@MM
Als Betreffzeile in der eMail tritt meist folgende Syntax auf:

Error
Status
Server Report
Mail Transaction Failed
Mail Delivery System
hello
hi




quelle: t-online.de

[SkyMod]

Innerhalb von zwei Stunden habe ich in meiner Fa. 34 ( !!!!) Mails erhalten , die diesen Wurm enthielten.

[ANOM]

Was macht der Wurm denn

[greatmr]

Mydoom.B greift Virenschützer an

Eine neue Variante des Mydoom-Wurms verbreitet sich im Internet. Neben den bekannten Spionage-Elementen, die einen weitreichenden Missbrauch der angegriffenen PCs ermöglicht, enthält Mydoom.B eine Funktion, die den Zugriff auf die Internet-Angebote aller wichtigen Virenschutz-Hersteller verhindert. Fatale Folge: Nutzer deren PC befallen ist, können dann keine Updates für ihre Antiviren-Software nachladen. Es ist daher dringend angeraten, eingehende eMails äußerst kritisch zu behandeln und den PC auf einen Befall mit Mydoom zu überprüfen. Mit dem kostenlosen "Removal"-Tool "Stinger" können beide Varianten des Eindringlings auch gleich entfernt werden.

Sicherheits-Experten schlagen Alarm
"MyDoom-B" wurde am Mittowchabend entdeckt und binnen weniger Stunden von fast allen Virenschutz-Unternehmen als massive Bedrohung eingestuft. Neben der klassischen Verbreitung per eMail-Anhang nutzt der neue Schädling vor allem die Tauschbörse "Kazaa" als Einfallstor zum heimischen PC - wer dort Software herunterlädt und installiert, läuft doppelt Gefahr, sich den Virus einzufangen.

stinger zum download: http://download.nai.com/products/mcafee-avert/stinger.exe