ANALYSE/MeFiCo erhöht Bilfinger-Kursziel auf 34 (30) EUR - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

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=== Einstufung: Bestätigt \"Buy\" Kursziel: Erhöht auf 34 (30) EUR Schätzung Gew/Aktie: 2004: Erhöht auf 1,73 (1,55) EUR 2005: Erhöht auf 2,05 (1,70) EUR === Die Analysten vom Bankhaus Merck Finck & Co (MeFiCo) begründen das höhere Kursziel und die höheren Gewinnprognosen mit dem guten Ausblick von Bilfinger Berger auf das laufende Jahr. Das Bauunternehmen rechne mit einer deutlichen Steigerung des EBITA. \"Das wird das Unternehmen nur mit zusätzlichen Akquisitionen bewerkstelligen können\", meint Analyst Arne Jokusch. Zukäufe wären positiv, heißt es, da sie die Rendite verbessern dürften. +++ Benjamin Krieger vwd/20.2.2004/bek/rz

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Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),11:47 20.02.2004

[byron1000]

Jede Menge positiver Analystenkommentare für Bilfinger. Die Kommentare sind zwar mit Vorsicht zu genießen, sind aber im Hinblick auf die gestern vorgelegten guten Zahlen und den positiven Ausblick dieses soliden Unternehmens trotzdem erfreulich. Weiß jemand von euch wie hoch der zusätzlich zur Dividende in Aussicht gestellte Bonus ausfallen soll?

19.02.2004
Bilfinger Berger kaufen
Bankhaus Lampe
Der Analyst Christoph Schlienkamp vom Bankhaus Lampe bewertet die Aktie der Bilfinger Berger AG (ISIN DE0005909006/ WKN 590900) nach zuvor "halten" mit "kaufen".

Bilfinger Berger verwirkliche Bauaufgaben für private und öffentliche Auftraggeber und entwickele darüber hinaus - von der Planung bis zum Vertrieb - zunehmend Komplettlösungen für Immobilien und Infrastrukturprojekte.

Bilfinger Berger habe heute die ersten Leistungszahlen für 2003 vorgelegt, die nach Erachten der Analysten zeigen würden, dass die Gesellschaft bei der Erreichung ihrer strategischen Ziele mit dem Ausbau des Dienstleistungsgeschäfts und der Präsenz auf wichtigen internationalen Märkten weiter gekommen sei.

Die Leistung habe sich 2003 um 14% auf 5.586 Mio. Euro erhöht, der Auftragsbestand sei trotz der beachtlichen Wechselkurseffekte um 21% auf 6.277 Mio. Euro gestiegen. In diesem Auftragsbestand seien Order in Höhe von 870 Mio. Euro für die zum Jahresende erstmals einbezogene Abigroup enthalten. Bereinigt um diesen Effekt errechne sich ein Anstieg des Auftragsbestandes um 4,6%.

Mit einem EBITA in Höhe von 100 Mio. Euro habe Bilfinger Berger die Schätzung der Analysten von 93 Mio. Euro in 2003 (Vorjahr 74 Mio. Euro) deutlich übertroffen. Die vorläufigen Zahlen würden zudem einen Jahresüberschuss von 125 Mio. Euro zeigen (Vorjahr: 115 Mio. Euro, Analysten-Schätzung 111 Mio. Euro). Wie bereits in der unterjährigen Berichterstattung zu sehen gewesen sei hätten insbesondere Sondereffekte wie der Verkauf der Buderus-Beteiligung etc. die GuV beeinflusst.

Die bislang vorgelegten Zahlen haben die Analysten vom Bankhaus Lampe überzeugt, so dass sie die Bilfinger Berger-Aktie wieder als Kauf einstufen. Sie würden in den nächsten Monaten weitere Akquisitionen erwarten, die den hohen betriebswirtschaftlichen rentablen Anforderungen der Gesellschaft genüge leisten würden. Gleichzeitig dürften diese Übernahmen erneut zeigen, dass der Umbau der Gesellschaft von einem klassischen Bauunternehmen mit einer risikobehafteten Ertragsstruktur zu einem rentablen Servicedienstleister weiter voran schreite. Unklar sei nach Erachten der Analysten jedoch noch das weitere Verhalten des Großaktionärs Dresdner Bank, der angabegemäß über 25% der Aktien verfüge. Dies könnte temporär ein Belastungsfaktor für die Aktie sein. Die Analysten würden glauben, dass der Kurs angesichts der erwarteten Verbesserung der Ertragsqualität über weiteres Potenzial verfüge und würden ihr Kursziel für den Wert auf Jahressicht von bislang 28,50 Euro auf 33,00 Euro erhöhen.

Somit lautet das Rating der Analysten vom Bankhaus Lampe für die Bilfinger Berger-Aktie "kaufen" nach zuvor "halten".


Die Experten von Merck Finck & Co stufen die Aktien von Bilfinger Berger erneut auf "Buy".

Das Kursziel wurde von 30 Euro auf 34 Euro angehoben.

© BörseGo



20.02.2004
Bilfinger Berger "add"
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Die Analysten vom Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Aktie von Bilfinger Berger (ISIN DE0005909006/ WKN 590900) unverändert mit "add" ein und bestätigen das Kursziel von 31 EUR.

Die vorläufigen Zahlen für 2003 seien mehr oder weniger im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Der Ausblick für das laufende Jahr bleibe positiv.

Die Sum-of-the-parts-Bewertung indiziere einen fairen Wert von 31 EUR (inklusive eines Konglomeratsabschlags von 10%) und somit weiteres Aufwärtspotenzial. Das Chance/Risiko-Profil sehe mittelfristig weiterhin günstig aus.

Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt die Aktie von Bilfinger Berger weiterhin aufzustocken

[byron1000]

Dienstleistungen bescheren Bilfinger 2003 pralle Auftragsbücher


MANNHEIM (dpa-AFX) - Der Baukonzern Bilfinger Berger hat dank kräftigen Wachstums seiner Dienstleistungssparte die Leistung und den Auftragsbestand im abgelaufenen Jahr auf ein Rekordniveau gesteigert. Das Konzernergebnis sei von 115 Millionen Euro im Vorjahr auf 125 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Darin enthalten sei ein Veräußerungsgewinn von 238 Millionen Euro. Mit dem Gewinn sollen die Rücklagen gestärkt sowie eine Dividende und ein Dividendenbonus ausgeschüttet werden.

Das Unternehmen gab zugleich einen positiven Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2004. Die Leistung soll auf über sechs Milliarden Euro wachsen. Auch beim Ergebnis sei ein deutlicher Anstieg geplant, hieß es. Die Aktien von Bilfinger Berger entwickelten sich bis zum frühen Nachmittag im Einklang mit dem Gesamtmarkt. Der Kurs stieg um 0,34 Prozent auf 29,20 Euro, während der MDAX um 0,37 Prozent auf 4.887,31 Punkte zulegte. EUROPAWEITE WARTUNG VON INDUSTRIEANLAGEN ALS WACHSTUMSMARKT Die Bauleistung des Konzerns war im vergangenen Jahr um 14 Prozent auf 5,586 Milliarden Euro und der Auftragsbestand um 21 Prozent auf 6,277 Milliarden Euro gestiegen. Die von dpa-AFX befragten Branchenexperten hatten für den Mannheimer Baukonzern einen Anstieg der Leistung auf 5,47 Milliarden Euro erwartet. Gleichzeitig wuchsen die Auftragseingänge des Baukonzerns um 7 Prozent auf 5,605 Milliarden Euro. Beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf (EBITA) verbesserte sich Bilfinger auf 100 Millionen Euro nach 73,6 Millionen Euro im Vorjahr. Die Analysten hatten mit einem EBITA von durchschnittlich 90,37 Millionen Euro in der Spanne zwischen 89 und 92,1 Millionen Euro gerechnet.

Das Dienstleistungsgeschäft habe mehr als 40 Prozent zu dem operativen Ergebnis beigetragen, hieß es. Bilfinger Berger kündigte einen weiteren Ausbau dieses Geschäftsbereiches an, um unabhängiger von den Zyklen der inländischen Baubranche zu werden. Die Sparte beschäftigt sich hauptsächlich mit der europaweiten Wartung und Instandhaltung von Industrieanlagen sowie mit Immobilienservice.

Im Nettoergebnis enthalten sei der Sonderertrag aus dem Verkauf des Heizungsbauers Buderus (Wetzlar) an die Robert Bosch GmbH (Stuttgart), teilte Bilfinger mit. Brutto kamen dabei 551 Millionen Euro in die Kassen, der steuerfreie Veräußerungsgewinn betrug 238 Millionen Euro./mag/gl/DP/mw/cs