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    Ist hier was faul? 6,75 p.a ohne Risiko? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.03.04 20:50:04 von
    neuester Beitrag 01.12.04 00:41:06 von
    Beiträge: 27
    ID: 831.129
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      Avatar
      schrieb am 06.03.04 20:50:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bin noch nicht besonders erfahren was so die Finanzgeschäfte betrifft,aus diesen Grund bin ich auch sehr interessiert mein sauer verdientes Geld sicher anzulegen.
      Ich habe neulich folgendes Angebot in meinem Briefkasten gefunden.Ich brauche mal bitte Eure Hilfe und Meinung dazu.
      Die Leipziger Wohnungsbaugesellschaft bietet eine
      Inhaber-Teilschuldverschreibung zu diesen Konditionen an.
      Zinssatz: 6,75 p.a
      Zinszahlung: jährlich
      Stückelung: € 500,- 1000,- 2500,.5000,- 10000,-
      Laufzeit: 31.10 2000
      Desweiteren werden folgende Vorteile erwähnt:
      -feste,hohe Zinsen
      - kein Kurzrisiko
      - lukative Rendite
      -Wertpapier mit Eigenverwahrung
      -volle Zinszahlung bei Freistellungsauftrag bzw.Nichtveranlagungsbescheinigung.
      Außerdem wird erwähnt das eine Notierung an der Börse nicht beabsichtigt ist
      Liebe Boardteilnehmer was haltet Ihr davon? Über zahlreiche Hinweise bin ich auserordentlich dankbar.
      M.f.G Marie
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 20:59:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Außerdem wird erwähnt das eine Notierung an der Börse nicht beabsichtigt ist

      da haben wir schon einen groben haken !
      was nicht gehandelt wird, hat keinen börsenkurs und folglich kein kursrisiko :laugh: :laugh:
      ich lache mich halbtot.
      vermutlich bekommst du das papier nur am graumarkt mit beträchtlichem abschlag wieder los.
      schon aus diesem grund würde ich die finger weglassen !!

      über die bonität der firma kann ich nichts sagen, ich kenne die nicht.
      ich gebe aber zu bedenken, daß hypothekarkredite sicher unter 6,75% zu bekommen sind.
      über eine allfällige besicherung durch hypotheken steht nix da - gibts wahrscheinlich nicht ?

      laufzeit bis 31.10.2000 ?? :eek: :eek: der tipfehlerteufel, i presume :)
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 21:02:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo,
      das Risiko liegt wohl darin, daß die LWBG pleite gehen könnte. Die Laufzeit ist wohl nicht bis 2000, sondern bis 2010 oder 2015, da kann dann eine Menge passieren. Alles was höhere Verzinsung bietet als (deutsche) Staatsanleihen, ist in der Regel auch riskanter.
      ;)

      Gruß q.
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 22:15:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Frag dich einfach mal, warum sich die Leipziger Wohnungsbaugesellschaft kein Geld z.B.
      über eine Hypothek für 4,5% (10 Jahre) besorgt, sondern "freiwillig" 6,75 % bezahlt. :rolleyes: :eek:
      Ich wäre da sehr vorsichtig, zumal Inhaber-Teilschuldverschreibungen im Konkursfall nachrangig behandelt werden.
      (Wenn ich das richtig im Kopf habe.)

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 22:43:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich weiß nicht, ob die Gesellschaften identisch sind, aber es spricht einiges dafür:

      Quelle: anlageschutzarchiv.de

      Quelle: Finanztest, Ausgabe, 08/2001
      Firma: Wohnungsbaugenossenschaft Leipzig West AG
      Zitat: Irreführende Werbung abgemahnt

      Die Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. in Berlin hat die Wohnungsbaugenossenschaft Leipzig West AG in Leipzig aufgefordert, irreführende Werbeaussagen zu unterlassen. Außerdem soll die Gesellschaft keinen Verkaufsprospekt mehr für angebotene Inhaberschuldverschreibungen herausgeben, in dem Risikohinweise fehlen. Die Werbung der Gesellschaft für Inhaberschuldverschreibungen mit einem Zinssatz von 7 Prozent mit den Worten ,,Feste, hohe Zinsen, vergleichen Sie z. B. mit Sparbuch, Festgeld und Bundesschatzbriefe“ sowie ,,Unser Unternehmen - Ihre Sicherheit!“ vermitteln nach Auffassung des Verbraucherverbands den falschen Eindruck, es handele sich um eine sichere und risikofreie Geldanlage.
      Das sei jedoch nicht der Fall. Das Bonitätsrisiko der Inhaberschuldverschreibungen der Wohnungsbaugesellschaft sei deutlich höher als bei Banken und der öffentlichen Hand. Insbesondere müsse die Gesellschaft auch auf die unternehmerischen Risiken hinweisen, die sich aus Investitionen im Immobilienbereich ergeben. Dazu gehöre auch die Aufklärung über das Risiko einer Pleite. Bis Redaktionsschluss hatte die Wohnungsbaugesellschaft sich geweigert, die geforderte Unterlassungserklärung abzugeben. Nach dem Gesetz über den Wertpapierhandel sei sie nicht verpflichtet, ohne konkreten Anlass über etwaige Nachteile ihres Angebots aufzuklären. Der Verband will die Gesellschaft nun verklagen.

      _________

      Quelle: Finanztest, Ausgabe, 10/2001
      Firma: Wohnungsbaugenossenschaft Leipzig West AG
      Zitat: Wohnungsbaugesellschaft Leipzig-West AG:

      Die Gesellschaft in Leipzig hat sich gegenüber dem Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. dazu verpflichtet, für die angebotenen Inhaberschuldverschreibungen nicht mehr mit den Worten „...feste, hohe Zinsen - vergleichen Sie z. B. mit Sparbuch, Festgeld und Bundesschatzbriefen...“ zu werben. Wie FINANZtest berichtete, hatte diese Werbung den falschen Eindruck erweckt, es handele sich um eine sichere und risikolose Geldanlage.

      ____________

      Quelle: Finanztest, Ausgabe, 11/2003
      Firma: Wohnungsbaugenossenschaft Leipzig West AG
      Zitat: Mit Sicherheit riskant

      Mit 7 bis 7,8 Prozent Zinsen pro Jahr werben Herausgeber von Direktanleihen in Zeitungen und im Videotext. Doch die Papiere sind nicht so sicher, wie sie wirken.

      So hohe Zinsen? Das interessiert viele Anleger, denen aus der Berliner Morgenpost eine Werbebeilage der Firma "DM Beteiligungen" entgegenkommt. 7 Prozent Zinsen pro Jahr bietet das Unternehmen Anlegern, die eine Direktanleihe der Firma mit einer Laufzeit bis März 2008 kaufen.

      Die "ISS AG" bietet im Videotext des Fernsehsenders n-tv sogar 7,8 Prozent Zinsen im Jahr, ebenfalls für eine Direktanleihe. Solche Offerten toppen gute Angebote von Banken und Sparkassen um rund drei Prozentpunkte. Kein Wunder, dass viele Sparer das Werbematerial studieren. "Kein Kursrisiko", "fester Zinssatz" oder "keine Haftung für Verbindlichkeiten der Gesellschaft", heißt es da.

      "Die Papiere werden verkauft wie eine sichere Geldanlage. Das sind sie aber nicht", kritisiert Thomas Bieler von der Verbraucher-Zentrale Nordrhein-Westfalen. Mit dem Kauf einer Anleihe gewährt der Anleger dem Herausgeber der Wertpapiere einen Kredit. Ob er seine Zinsen bekommt und später das eingesetzte Kapital zurückerhält, hängt von der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens ab.

      Geht das Unternehmen Pleite, muss der Anleger Verluste hinnehmen.

      Das Geschäft der Firma DM Beteiligungen sind Investitionen in Immobilien und in andere Firmen. In ihrer Werbebroschüre schreibt DM Beteiligungen: "Keine Haftung für Verbindlichkeiten der Gesellschaft." Das mag beruhigend klingen, nützt Anlegern im Fall einer Pleite aber nichts. Bei Insolvenz ist ihr Geld meist verloren. Denn bevor die Anleihebesitzer Geld zurückbekommen, sind nach dem Gesetz erst einmal alle anderen Gläubiger an der Reihe. Reicht das Vermögen von DM Beteiligungen dafür nicht, kann auch das Kapital der Anleger dran glauben.

      Anders als die Einlagen auf Girokonten oder in Sparbriefen sind Unternehmensanleihen nicht durch eine Einlagensicherung geschützt.

      Unkalkulierbares Risiko

      Wie hoch das Insolvenzrisiko eines Unternehmens ist, können Kleinanleger, die Direktanleihen kaufen, kaum einschätzen. Normalerweise helfen unabhängige Ratingagenturen wie Moody`s oder Standard & Poors. Sie bewerten die Zahlungsfähigkeit, die Bonität von Unternehmen. Bei Firmen mit guten Noten, etwa dreifach A, ist die Rückzahlung einer Anleihe sehr sicher.

      Doch für ein Rating müssen die Unternehmen bezahlen. Kleine Unternehmen wie etwa ISS AG, DM Beteiligungen oder die PCC GmbH können sich dies kaum leisten.

      Sie geben sich deshalb viel Mühe, in ihrem Informationsmaterial sicher auszusehen, um Abnehmer für ihre Papiere zu finden. Dabei bedienen sie sich ganz unterschiedlicher Maschen:

      Die PCC GmbH, eine Firma, die mit Rohstoffen von Basischemikalien bis Kohle handelt und auch im Strommarkt mitmischt, wirbt mit einer sehr guten Platzierung beim Bonitätsindex von Creditreform. PCC verkauft Anleihen mit einer Laufzeit bis Oktober 2007 und bietet einen Zinssatz von 6,5 Prozent jährlich.

      Im Werbeprospekt soll die Bewertung von Creditreform Vertrauen schaffen. 100 Punkte vergibt der Wirtschaftsinformationsdienst für die beste Bonität, 600 für die schlechteste. PCC hat immerhin 189 Punkte. Das klingt nach einer sicheren Anlage.

      "PCC hat unseren Bonitätsindex zweckentfremdet", sagt aber Michael Bretz, Pressesprecher von Creditreform. "Dieser Index ist auf keinen Fall als Rating zu verstehen, sondern es handelt sich um eine Zeitpunktbetrachtung." Ob PCC in vier Jahren die Anleihe mit einem Gesamtvolumen von 20 Millionen Euro zurückzahlen kann, darüber sagt der Bonitätsindex nichts aus. Er bewertet lediglich die aktuelle Kreditwürdigkeit. Die ist zum Beispiel für Lieferanten wichtig, die wissen wollen, ob eine Firma ihre Ware bezahlen kann.

      Die Firma ISS AG, die bei n-tv wirbt, ersteigert gebrauchte Immobilien und verkauft sie wieder. Um die Sicherheit ihrer Wertpapiere zu betonen, nennt sie diese in einem Atemzug mit Bundesschatzbriefen. Doch damit ist das Risiko der Anlage nicht vergleichbar.

      Eine andere Firma, die Wohnungsbaugesellschaft Leipzig-West, wurde für eine ähnliche Werbung vom Verbraucherzentrale Bundesverband schon einmal abgemahnt. Inzwischen hat sie ihren Prospekt geändert.

      Verkaufsprospekt genau lesen

      Sparer, die beim Geldanlegen ein hohes Risiko eingehen, erhalten normalerweise eine hohe Verzinsung. Beim Kauf einer Direktanleihe kann der Anleger jedoch nicht beurteilen, ob er mit den lukrativ klingenden Zinsen für sein Risiko ausreichend entlohnt wird.

      Beim Anleihenkauf über die Börse kann er wenigstens die Rendite von Papieren mit gleichem Rating und damit ähnlichem Risiko vergleichen.

      Einige Hinweise über Risiken von Direktanleihen liefert immerhin der Verkaufsprospekt. "Viele Anleger lesen ihn aber nicht gründlich genug durch", sagt Finanzexperte Thomas Bieler.

      In den Werbeprospekten von DM Beteiligungen und der ISS AG steht zum Beispiel "frei übertragbares Wertpapier". Das klingt, als könne der Anleger frei über das Papier verfügen und es jederzeit wieder verkaufen. Wer aber die umfassenden Verkaufsprospekte liest, erfährt, dass es ungewiss ist, ob sich ein privater Markt für das Papier entwickelt. "Es muss daher damit gerechnet werden, dass der Kapitalrückfluss ... nicht vor Ablauf der vertraglichen Laufzeit stattfindet", heißt es im Prospekt von ISS. Der Anleger geht also das Risiko ein, sein Papier während der Laufzeit nicht loszuwerden.

      In der Risikoaufklärung von DM Beteiligungen steht, dass die Rückzahlung der Anleihe davon abhängt, ob die Gesellschaft "am Ende der Laufzeit den mit dieser Anleihe aufgenommenen Kredit zurückzahlen kann". Sofern DM Beteiligungen die Anleihe nicht zurückzahlen kann, "verlängert sich die Verzinsung ... bis zu dem Tag der tatsächlichen Tilgung". Hat der Anleger Pech, sieht er sein Geld erst wieder, wenn DM Beteiligungen flüssig ist. Es wird aber verzinst.

      DM Beteiligungen hat offensichtlich einen hohen Finanzbedarf. Bis 30. September lief die Emission einer Anleihe mit einem Volumen von 10 Millionen Euro. Ende Februar muss DM Beteiligungen eine andere Anleihe in gleicher Höhe an die Anleger zurückzahlen.

      Im Prospekt steht zur Verwendung des Anleihekapitals: Die Anleihe dürfe auch "zur Tilgung von sonstigen Verbindlichkeiten" genutzt werden. Hierzu können auch die Zinszahlungen an die Anleger gehören.

      Hohe Provision entzaubert Zinsen

      Die ISS AG gibt gerade eine sechs Jahre laufende Anleihe mit einem Zinssatz von sogar 7,8 Prozent im Jahr heraus. Was so lukrativ klingt, entpuppt sich als weniger schillernd, wenn man das Agio, eine Art Verkaufsprovision, berücksichtigt. Die ISS AG schlägt einmalig zu Laufzeitbeginn auf den Anlagebetrag noch 4,5 Prozent drauf. Rechnet man diesen Aufschlag mit ein, bleibt dem Anleger eine Rendite von rund 7 Prozent pro Jahr.

      Bei DM Beteiligungen muss sich der Anleger selbst darum kümmern, dass er seine Zinsen bekommt. Er erhält einen Zinskupon, den er zum Zinstermin an die Firma schicken muss. Erst dann werden ihm die Zinsen überwiesen. Verliert er den Kupon, hat er kein Anrecht auf Rückzahlung seines Geldes.

      Die ISS AG bietet ab einem Anlagebetrag von 25 000 Euro eine Sicherheit durch eine Grundschuldeintragung und eine Abwicklung über einen Treuhänder an. Laut Treuhänder Rechtsanwalt Bernhard Brand werden die Ansprüche dieser Anleger für den Fall der Insolvenz gesondert befriedigt.

      Im Verkaufsprospekt steht: "Wird die ISS AG zahlungsunfähig, wird der ... belastete ... Grundbesitz durch Verkauf oder Zwangsversteigerung verwertet. Erfahrungsgemäß können ... bei Verkäufen mehr als 70 Prozent der Verkehrswerte realisiert werden."

      Diese Anleihen sind zwar weniger riskant als ungesicherte Papiere. Eine Garantie, dass ein Anleger sein Geld zurückerhält, gibt es jedoch nicht.

      Checkliste

      Finden Sie im Verkaufsprospekt oder in der Werbung einen dieser Punkte, deutet das auf ein besonders riskantes Angebot hin. Besteht der Prospekt den Test, ist das Angebot aber nicht zwingend empfehlenswert.

      # · Pleite. Im Verkaufsprospekt steht, dass der Käufer der Anleihe im Insolvenzfall nachrangig bedient wird.
      # · Risiko. Im Verkaufsprospekt fehlt eine Risikoaufklärung.
      # · Bundeswertpapiere. Der Herausgeber der Anleihe vergleicht die Sicherheit seiner Anlage mit Bundeswertpapieren.
      # · Aufsicht. Das Unternehmen stellt die Prüfung des Prospekts durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht als Qualitätskriterium hin. Diese prüft aber nicht die Qualität des Angebots, sondern Formalien des Prospekts.
      # · Vergangenheit. Im Prospekt steht nicht, wie oft bereits Anleihen mit welchem Volumen herausgegeben wurden.
      # · Creditreform. Die Firma wirbt mit einem sehr guten Abschneiden im Bonitätsindex des Wirtschaftsauskunftsdienstes Creditreform. Der Index ist aber nur eine Zeitpunktbetrachtung. Ob der Herausgeber der Anleihe zum Fälligkeitstermin zahlen kann, lässt sich daraus nicht ableiten.
      # · Verluste. Die Bilanz zeigt hohe Verluste.

      Anleihen erkennen

      Anleihen werden auch Bonds, Obligationen oder Schuldverschreibungen genannt. Viele Anleihen kommen als so genannte Inhaberschuldverschreibungen auf den Markt: Allein der Besitz der physischen Urkunde berechtigt den Anleger dann dazu, die Zinsen und am Ende der Laufzeit den Nennbetrag der Anleihe zu kassieren.

      Durch das Herausgeben von Anleihen beschaffen sich Unternehmen oder auch Staaten Geld am Kapitalmarkt. Verkauft werden sie entweder von Banken über die Börse oder der Herausgeber der Anleihe verkauft sie selbst als Direktanleihe. In einer Urkunde werden Zinshöhe und -zahlung, Laufzeit und der Nennbetrag festgeschrieben.

      _________

      Ich finde den letzten Artikel übrigens nicht besonders gut und fundiert geschrieben, aber das ist ein anderes Thema.

      Meine persönliche Meinung: Wer verzinsliche Wertpapiere haben und dabei auch ein gewisses Risiko eingehen will, der hat mit nachrangigen Bankanleihen (wie sie hier auch gelegentlich diskutiert werden, und auch da gibt es genug Gegenargumente) und börsennotierten Genussscheinen solider Emittenten ein wesentliches besseres Chance-Risiko-Verhältnis als mit praktisch unverkäuflichen Schuldverschreibungen von Wohnungsbaugesellschaften, Chemiehandelsgesellschaften oder Wurstherstellern.

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      schrieb am 06.03.04 22:57:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 00:18:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Von DM BETEILIGUNGEN AG (Düsseldorf) gibt es ähnliche Postwurf-Sendungen ...

      Man siehe hierzu STIFTUNG FINANZTEST etc.

      Fazit : HÄNDE WEG !!!


      MfG
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 09:55:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Interessant ist hier, daß einige Bekannte von mir, die eine bestimmte Börsenzeitschrift im Abo haben, genau wie ich, das gleiche Prospekt von der Leipziger Wohnungsbaugenossenschaft WEST AG geschickt bekamen.
      Ein Schelm der böses dabei denkt!!!;) ;) ;) ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 11:15:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Achte drauf das du nicht dem "Gier frißt Hirn" -Trieb unterliegst !


      Infos bekommst du auf www.bafin.de !
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 19:18:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zunächst meine anerkennung und meinen dank für die vorherigen beiträge. Selten ein thread mit soviel sachlichen und informativen meinungen gelesen.

      Mich würde deshalb eure meinung zu diesem Angebot interessieren. Es handelt sich um eine sogenannte
      "swing lockin anleihe"

      Ich bin von der dahinter stehenden idee angetan. Den bisher einzigen haken, den ich hier vielleicht erkennen kann, wäre die möglichkeit der manupulation der besagten niedrigsten/ schlechtesten aktie zum zeitpunkt des stichtages.

      Über meinungen hierzu wäre ich dankbar. vielleicht hat schon jemand erfahrungen mit derartigen anleihen oder kennt bessere bedingungen?????


      Produktporträt
      Es gelten die jeweiligen Emissionsbedingungen im Verkaufsprospekt sowie eventuelle Nachträge zum Verkaufsprospekt
      Emittentin HSH Nordbank AG
      Wertpapierkennnummer
      ISIN A0AHSB
      DE000A0AHSB3
      Zeichnungsfrist 25. Februar bis 29. März 2004
      Feststellung der Anfangswerte 31. März 2004
      Valuta 02. April 2004
      Fälligkeit 02. April 2009
      Basis Aktienkorb aus 20 internationalen Aktien
      Aktienkorb
      Zusammensetzung Aventis, Barclays, Novartis, Royal Dutch, Telecom Italia Mobile, Total, Unilever, Volkswagen, AIG, American Express, Citigroup, Dell, Freddie Mac, General Electric, Microsoft, Pfizer, Procter & Gamble, Honda, Sony, Takeda
      Anfänglicher Ausgabekurs 100% + Ausgabeaufschlag
      Ausgabeaufschlag 2%
      Nominalzins Mindestzins von 1,75% p.a. garantiert. Die Verzinsung wird gemäß folgender Formel festgestellt: 55% x geringste jährliche absolute Wertentwicklung einer Aktie des Aktienkorbes (wobei die jährliche Wertentwicklung in Prozent gemessen wird). Dabei wird als das Minimum der Kupon der jeweiligen Vorperiode berücksichtigt („LockIn-Mechanismus“;). Die Wertentwicklung für eine Aktie wird ermittelt, indem der Wert der Aktie am Bewertungstag ins Verhältnis zu ihrem Wert am jeweils unmittelbar vorangegangenen Bewertungstag (bzw. im Falle des ersten Bewertungstages ins Verhältnis zum Anfangswert) gesetzt und 1 subtrahiert wird.
      Bewertungstage 30. März 2005, 29. März 2006, 28. März 2007, 28. März 2008 und 30. März 2009
      Zinszahlungstage mind. 3 Bankarbeitstage nach dem jeweiligen Bewertungstag
      Stückelung/Nennwert 1.000 Euro
      Börsenhandel Einbeziehung in den Freiverkehr an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg

      Bitte beachten Sie unsere Haftungsfreizeichnung / Disclaimer.
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 20:12:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      bremer stadtmusikant,

      irgendwie mag ich diese entsetzlich komplizierten produkte nicht.
      sind einfach nicht zu bewerten.
      erfahrungen wird es noch wenige geben - solche produkte vermehren sich erst seit ca. einem jahr wie die karnickel :)

      aber in einem kann ich -so glaube ich- beruhigen.
      eine manipulation einer dieser aktien kostet höchstwahrscheinlich weit mehr als sich die bank an zinsen ersparen würde :)

      2 fragen noch:
      - wird die performance der aktien in heimatwährung gemessen, oder in euro ?
      - was sagt hr. eichel dazu (stichwort "finanzinnovation")
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 21:38:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11

      Ob die Kursveränderung in Euro oder in Ausgangswährung gemessen wird, dürfte fast egal sein, da es nur um die absolute Veränderung geht. In Euro dürfte etwas besser sein, in Ausgangswährung halte ich für wahrscheinlicher. Ich halte es für eine Finanzinnovation, da FRN, bin aber kein Steuerexperte.

      #10

      Ähnliche Konstrukte gibt es vor allem von JP Morgan und einigen anderen Banken (u.a. Citigroup). Laufzeit meist 5-7 Jahre, Mindestzins 1,5 - 2% (2,5%), Partizipation 40 - 50%, Anzahl der Aktien 15 - 20 (25). Letztere halte ich für ziemlich wichtig, je weniger, desto besser. Aktuelle Kurse gibt es u.a. bei zertifikateweb.de und boerse-stuttgart.de (z.B. JP Morgan Momentum und Citigroup Swing Spar), Kurse mittlerweile z.T. deutlich unter 100%. Von den Eckdaten her könnte das Angebot der HSH auf den ersten Blick im Vergleich halbwegs akzeptabel sein, allerdings vor allem wegen des Lock-in-Mechanismus.

      Bleibt die Frage, wofür man so etwas überhaupt braucht. Besonders hohe Renditen würde ich nicht erwarten, steuerlich ist es auch unattraktiv. Allerdings: Wenn man keine Probleme mit steuerlichen Freibeträgen hat und sich im Falle eines Aktiencrashs immerhin über steigende Kupons im Anleihenteil des Depots freuen will, kann man das auch als eine Art Depot(teil)absicherung sehen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 21:57:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      stromgegner,

      wenn der euro sich wieder einmal um 20% in einem jahr verändert, dann ist es nicht egal ob die differenz in euro oder fremdwährung abgerechnet wird :D
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 22:19:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      @big_mac

      Stimmt. Wenn nur das Wörtchen "wenn" nicht wäre. Ich würde sechs der Aktien dem Euro zurechnen, eine GBP, eine CHF, neun USD und drei Yen, eine gewisse Streuung gibt es also. Wechselkursänderungen würden die Wahrscheinlichkeit einer hohen absoluten Kursänderung wohl erhöhen, müssen das aber nicht unbedingt. Nettes Beispiel sind amerikanische Aktien im letzten Jahr, die in Euro zum Teil auf der Stelle getreten haben. In diesem Fall wäre die Betrachtung in Ausgangswährung also zur Abwechslung mal attraktiver gewesen, im Normalfall wird sie das wohl nicht sein. Überbewerten würde ich diesen Aspekt jedenfalls nicht wollen. Mal nebenbei bemerkt: Die Zusammensetzung des Aktienkorbs ist ziemlich defensiv, und das wird die Renditeerwartung wohl stärker beeinflussen.

      Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Kursänderungen an der Heimatbörse gemessen werden.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 09:21:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      #12 von Stromgegner

      Danke für kommentierung und die hinweise.Ich denke ich werde dieses konzept mal versuchen weil mich die spielmöglichkeit reizt. zum anderen halte ich extrem schwankungen für die nächsate zeit bedingt durch so etwas wie den 11.sept. noch einmal ( oder mehrmals) für möglich.

      Dazu könnten in zukunft vermehrt größere naturkatastrophen etc. kommen, die zusätzlich extreme börsenausschläge verursachen können.

      In diesen fällen zumindestens tröstlich für mich bei dieser anlageform noch mit gewinn dabei zu sein
      Aus gewissensgründen werde ich dann 10% vom gewinn den betroffenen spenden.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 12:57:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Vielen Dank für die sehr aufschlußreichen und sachlichen Informationen.Meine Vorbehalte sind Durch Eure Hilfe bestätigt und somit ist die Sache für mich auch gegessen. Viele Grüße Marie.k
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 00:04:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo erstmal. Einfach interessant dieses Forum!!!
      ;) Zu der Anleihe der Leipzig West AG... Ich hab das Ding einfach mal gezeichnet mit dem Minimum, sozusagen als Test... Würde mich natürlich ärgern wenn`s platt geht, aber stell dir einfach vor es wär genauso risikoreich wie ein Knock-Out-Optionsschein bzw. ein Knock-Out-Hebelzertifikat auf den DAX, wobei man einen Totalverlust erleiden kann...:) und dann mal weitersehen...
      :)

      OBE
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 11:53:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      @obinator
      toller Vergleich.
      Du vergleichst da Aepfel mit Birnen.
      Schliesslich stehen sich bei einem Knock-out Zertifikat
      ein hohes Risiko einer sehr hohen Chance gegenüber.
      Bei der Anleihe stehen sich ein hohes Risiko (Branche gekennzeichnet durch hohen Leerstand, langristige Abwanderungsbewegung gegen Westen und schlechte Bonitaet der Mieter) und eine mickrige Rendite gegenüber.
      Bei Anleihen sollte man sich auf Schuldner beschraenken die entsprechende Assets Ihren Schulden hinterlegen.
      Aus diesem Grund ist eine Venezuela Anleihe dreimal sicherer als eine Leipziger Wohnungsbaugesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 16:17:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      Also, da ich der ominösen Leipzig West und der Leipziger Wohnungsbaugesellschaft schon früher begegnet bin,

      Es gibt weder die eine oder die andere als seriöse Wohnungsgesellschaft in Leipzig.

      Die letztere spielt absichtlich mit dem Vergleich zur größten Wohnungsgesellschaft Europa´s (Leipziger WohnungsGENOSSENSCHAFT)....


      Hände weg von diesen Anleihen kann ich da nur raten. Wer es nötig hat, mit bunten Prospekten um eine Anleihe zu werben, die nicht am Kapitalmarkt erhältlich ist..., dann noch damit wirbt, dass kein Kursrisiko vorhanden wäre.... *LOL*

      Wenn es wirklich so ein sicheres Bombeninvestment wäre, würde sich sicherlich auch eine Bank finden, die die Dinger an die Börse bringt, und o.g. Firmen hätten es nicht nötig, Prospekte zu verschicken!

      Geld-Weg-Garantie! Darum würd ich auch wetten!
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 18:57:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hi, Mariek,
      schau Dir doch mal alternativ das Angebot unter "www.wgfag.de" an, Anleihe ist so ähnlich wie wbg-west, aber offenbar mit grundbuchbesicherung statt vager Versprechen.
      Scheint mir um Ecken sicherer als die wbg-west.
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 22:56:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hier werden die Leipziger Wohnungsbaugesell - u. Genossenschaften durcheinandergewirbelt :)

      Die größte + ehemals städtische ist die Leipziger Wohnungsbaugesellschaft http://www.lwb.de , welche mit der angesprochenen Anliehe nichts zu tun hat.

      Alle anderen sind weitaus kleiner + aufgrund von schon regelmäßigen Pleiten im Immobilienbereich in Leipzig würde ich da kaum einer Geld anvertrauen .... dann das Geld lieber selsbt in eine Immobilie stecken...
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      schrieb am 06.09.04 11:54:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      So ganz pauschal kann man Firmenanleihen nicht abqualifizieren.
      Sicherlich gibt es schwarze Schafe bei den Firmen. Man muss sie sich eben so genau wie möglich angucken. PCC zum Beispiel schreibt eine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte. Das für die schnelle Expansion, die die Firma vollzieht, Kredite gebraucht werden, ist plausibel. Die Gefahr liegt darin, dass nicht alle Neuaquisitionen rentabel sind und die Firma zu schnell expandiert. Aber das sind Risiken, die bei anderen Firmen auch bestehen. Nachteilig ist, dass es für die Teilschuldverschreibungen keinen Markt gibt. Das wird aber durch die Möglichkeit der vierteljährlichen Kündigung wieder ausgeglichen. Insgesamt denke ich, dass ein Investment zwar in dem Fall riskant ist, dass das Risiko aber überschaubar und fair bezahlt ist. Es ist wohl nicht größer, als es zum Beispiel ein Genussschein zum Beispiel der Commerzbank, der ja mal zu um die 50 % zu haben war, ist. Auch in solchem Fall hat man keinen Markt mehr, wenn Probleme sichtbar werden.
      Wie gesagt, genau wie möglich prüfen und nicht zu viel in einen Wert stecken. Gilt immer.
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      schrieb am 19.09.04 18:36:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zu ISS-AG

      Bisher hat diese Gesellschaft alle ihre Verpflichtungen erfüllt und zahlt die Zinsen alle 3 Monate pünktlich aus. Sollten sich andere mal ein Beispiel nehmen.
      Zur Zeit läuft die 3 Emission mit bis zu 7,2% Zinsen und einem Agio von 2%.Lecker,lecker!!!!!
      Bloß die Werbung auf n-tv ist langweilig, passt aber zum Produkt.
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 16:30:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      Am letzten Montag lief bei WISO im ZDF ein Beitrag über genau diese Leipzig West Teilschuldverschreibungen. Der Tenor des Beitrages war derselbe wie in den Beiträgen hier.
      Ich habe seit 2001 eine Inhaber-Teilschuldverschreibung von Leipzig-West mit einer Verzinsung von 7 % laufen. Bisher wurden alle eingesendeten Zinskupons brav bezahlt :)
      Zwischendurch hatte ich auch einen einjährigen Kurzläufer, der samt Zinsen am vereinbarten Datum komplett und ohne Mucken zurückgezahlt wurde.

      Bisher habe ich anscheinend ordentlich Schwein gehabt.:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 10:54:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      #24

      Sagen Dir die Stichwörter "Schneeballprinzip" und "Anfüttern" etwas ? :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 15:34:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      FINANZtest November 2003
      Direktanleihen: Mit Sicherheit riskant
      Mit 7 bis 7,8 Prozent Zinsen pro Jahr werben Herausgeber von Direktanleihen in Zeitungen und im Videotext. Angebote, die um rund drei Prozentpunkte über denen von Banken und Sparkassen liegen. Doch die Papiere sind nicht so sicher, wie sie wirken. Die Zeitschrift FINANZtest hat in ihrer November-Ausgabe drei Herausgeber von Direktanleihen näher untersucht, die „DM Beteiligungen“, die „ISS AG“ und die „PPC GmbH“. Fazit: die Papiere sind riskanter als im Werbematerial beschrieben.
      In den Werbebroschüren heißt es oft „fester Zinssatz“, „keine Haftung für Verbindlichkeiten der Gesellschaft“ oder „kein Kursrisiko“. Das klingt nach einem sicheren, jederzeit verkäuflichen Wertpapier. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Stichwort Sicherheit: Es hängt allein von der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens ab, ob der Anleger seine Zinsen am Laufzeitende bekommt und das eingesetzte Kapital zurückerhält. Eine Pleite ist immerhin möglich.
      Stichwort Verkäuflichkeit: Ob sich ein Privatmarkt für die Anleihen der „DM Beteiligungen“, „ISS AG“ oder der „PCC GmbH“ entwickelt, ist bei diesen nicht börsengehandelten Papieren unsicher. Die „PCC GmbH“ verkauft Anleihen mit einem jährlichen Zinssatz von 6,5 Prozent und einer Laufzeit bis Oktober 2007. Sie wirbt mit einer sehr guten Platzierung beim Bonitätsindex des Wirtschaftsinformationsdienstes Creditreform. Eine Nachfrage ergab jedoch, dass dieser Index nichts darüber aussagt, ob die „PCC GmbH“ diese Anleihe auch zurückzahlen kann. Eine Checkliste in der neuen FINANZtest verrät, worauf bei den Anleihen besonders zu achten ist. Ausführliche Informationen zu Direktanleihen finden sich in der November-Ausgabe von Finanztest.
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 00:41:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ja, richtig. There is no free lunch. Ohne Risiko gibt`s auch keine höhere Rendite. Die Alternativen sind Sparbuch, Festgeld und Bundeswertpapiere(Wobei man mit letzteren gar nicht so schlecht gefahren wäre).
      Unsicherer als die Aktien von Telekom und T-Online ist die Anlage bei PCC auch nicht.:D
      Gegen die Kursverluste der "Volksaktien" hat auch die Handelbarkeit und die Veröffentlichungspflicht nicht geholfen. Ich hoffe, Finanztest hat auch vor den viel beworbenen Volksaktien seinerzeit gewarnt.


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