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    Biotest .... Turnaround des Jahres 2004 (Seite 785)

    eröffnet am 15.03.04 16:48:45 von
    neuester Beitrag 01.11.23 15:00:59 von
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      Avatar
      schrieb am 27.11.04 14:32:28
      Beitrag Nr. 237 ()
      Welche Kosten verursachen eigentlich die 3 monoklonalen Antikörper derzeit jährlich? Über 10Mio€ p.a.? Man errechne mal ein hypothetisches KGV unter der Annhame das dieser Kostenblock wegfällt, und der Plasmamarkt sich wieder normalisiert hat. Dann kommt man auf ein niedriges einstelliges KGV. Und das war nun ein pessimistisches Szenario, denn wenn die Kosten wegfallen, dann sind die Antikörper gescheitert.

      Gruß tt
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 12:12:33
      Beitrag Nr. 236 ()
      Gute Zusammenfassung des Stand der Dinge:

      Biotest hofft auf Preiserholung
      Kostensenkung "voll im Plan" - Umsatz unter Vorjahr

      Börsen-Zeitung, 23.11.2004
      swa Frankfurt - Das Pharma- und Diagnostikunternehmen Biotest hofft auf eine Preiserholung im Blutplasmamarkt im kommenden Jahr. Der Konzernumsatz soll deshalb 2005 immerhin moderat steigen. Beim Ergebnis stellt das Management einen deutlichen Zuwachs in Aussicht.
      Die im Zuge der Unternehmenskrise eingeleiteten Restrukturierungen sind im Plan, wie Vorstandschef Gregor Schulz anlässlich der Vorlage der Neunmonatszahlen unterstrich. Vor allem dank der Kostensenkungen ist das Betriebsergebnis von Januar bis September um 70 % auf 12,9 Mill. Euro gestiegen. Für das Jahr steht das Ziel von 17 bis 18 Mill. Euro. Beim Umsatz plant der Vorstand inzwischen etwas vorsichtiger. Trotz eines leichten Anstiegs im dritten Quartal liegt der Konzern Ende September noch unter Vorjahr und geht nun auch für das ganze Jahr von einer leichten Einbuße aus. Aufgrund des Preisverfalls im Plasmamarkt habe Biotest auf Tenderaufträge aus Südamerika verzichtet. Mit der Marktkonsolidierung seien im Plasmamarkt Kapazitäten abgebaut worden. Biotest hofft auf eine steigende Nachfrage im nächsten Jahr und anziehende Preise. Das Unternehmen will sich mit einer zusätzlichen Plasmapherese-Station auf die Entwicklung einstellen.
      Für das nächste Jahr hofft Biotest auf eine europaweite Markteinführung des neuen Immunglobulins Intratect und auf den Verkaufsstart des Diagnostikautomaten zur Blutgruppenbestimmung, Tango, in den USA. Der Umsatz soll 2005 moderat zulegen, das Ergebnis deutlich vorankommen. Auf längere Sicht, vermutlich von 2008 an, rechnet sich das Unternehmen erhebliche Chancen mit drei therapeutischen monoklonalen Antikörpern aus, die noch in früher Entwicklung sind. Das Umsatzpotenzial für die Präparate schätzt der Vorstand auf mehr als 1 Mrd. Dollar. Die neue Anlage zur Plasmaverarbeitung soll auch mit Lohnfraktionierungen ausgelastet werden. Ein Joint Venture dafür wurde im Iran vereinbart, das mit 50 000 bis 60 000 Litern ein Fünftel der derzeitigen Kapazitäten binde. Die Finanzierungsvereinbarung über kurzfristige Kredite sei mit den Banken um ein Jahr verlängert worden. Biotest befindet sich nach den Worten von Finanzchef Michael Ramroth zudem in aussichtsreichen Gesprächen über eine Umfinanzierung
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 10:08:38
      Beitrag Nr. 235 ()
      die grossaktionaere haben null interesse, dass sich die verhaeltnisse aendern. deswegen wurde auch eine dividende an die vz. gezahlt.
      auf der hv wurde die geschichte durchgesprochen.

      die finanzierung wurde um ein jahr verlaengert, somit stoert sich kein neuer investor (es gibt schliesslich kein neuer grossinvestor) an den vorzugsaktionaere.

      besteht eigentlich eigentlich eine gewisse phantasie, dass ein ehemaliger bayer-vorstand im ar sitzt?
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 20:08:50
      Beitrag Nr. 234 ()
      Ich stimme Snoopy zu.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 20:03:44
      Beitrag Nr. 233 ()
      @pantarhei#229:
      Meine Reaktion war auf den angegebenen Thread, der meiner Meinung nach meine These nicht entkräftet.

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      schrieb am 26.11.04 19:09:04
      Beitrag Nr. 232 ()
      Die Ergebnisse für den BT-61 und den BT-63 stammen aus Phase II-Untersuchungen (Testung an kleinen Patientenkollektiven).

      Phase II dauert gewöhnlich 1 Jahr, danach beginnt die umfangreichere Phase III.

      Zulassung der Präparate daher - wie von Biotest bisher kommuniziert - ab 2008 realistisch (natürlich nicht garantiert).
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 15:15:28
      Beitrag Nr. 231 ()
      Ja, ich verstehe die Aufregung hier auch nicht so ganz.

      Die Wahrscheinlichkeit der Markteinfuehrung fuer Medikamente in Phase I ist noch recht gering. Bez. der Effektivitaet gibt es bisher nur die Meinung von ein paar dem Fall vertrauten Aerzten. Wobei das fuer mich irrelevant ist, da nicht nachpruefbar.

      Kommt es in der Zwischenzeit zu einem Branchenabschwung, kann bei Biotest ziemlich schnell der Ofen aus sein, siehe Finanzlage. Ein JV waere hilfreich, aber noch ist keines in Sicht...

      Ist halt alles oder nichts :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 14:07:58
      Beitrag Nr. 230 ()
      mmh,...d.h. bis die produkte eventuell am markt sind, vergehen locker 5 - 7 jahre.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 10:16:15
      Beitrag Nr. 229 ()
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 06:18:51
      Beitrag Nr. 228 ()
      @227

      hier ein Artikel ueber die Phasen u.a.

      http://www.bioteach.ubc.ca/Bioethics/business/

      In Phase I wird nur die Sicherheit/Dosierung getestet. Phase II sollte dann mehr Aufschluss ueber die Effektivitaet bringen. Der Weg ist noch steinig...:)
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