MLP - Wertschätzung der Berater - 500 Beiträge pro Seite

[MLP_Boardneuling]

Mal ein paar Rechenspiele zu den Beratern:

157 Mio Euro Makleraufwendungen, davon ca. 47 Mio als Deckung für die GS. 47 (42,7%, da auch die Differenz zw. kleinem und großen Provsatz bei den GLs bleiben soweit ich weiß)
Bleiben 110 Mio Euro für 2.650 Berater übrig (121 unstelle ich als nicht selbstständige Berater)

250 mit 125.000 Euro -> 31,25 Mio (6+>7 Jahre)
200 mit 100.000 Euro -> 20 Mio (5+6+>7 Jahre)
240 mit 75.000 Euro -> 18 Mio (4+5+6 Jahre)
260 mit 50.000 Euro -> 13 Mio (4+5 Jahre)
350 mit 30.000 Euro -> 10,5 Mio (3+4 Jahre)
400 mit 20.000 Euro -> 8 Mio (2+3 Jahre)
300 mit 15.000 Euro -> 4,5 Mio (2 Jahre)
300 mit 10.000 Euro -> 3 Mio (1 Jahr)
350 mit 5.000 Euro -> 1,75 Mio (1 Jahr)

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2.600 Berater -> 110 Mio (geschätzt Zugehörigkeit)

1997 1.029 Berater!!! Davon ist sicherlich nicht mehr die Hälfte übrig! Wann haben die vor allem gekündigt? Wieviele folgen noch?

Warum werden von den 406 Mio Maklerumsatz nur 110 Mio, 27% an die Berater weitergegeben? Ist das ein faires Geschäft? Solch ein Vorgehen für Zufriedenheit? Vor allem, wenn fast 70% dieser Summe ebenfalls als Gewinn an die MLP AG abgeführt wird.

Schaut man sich dann noch die durchschnittlichen Einkommen an, welche MLP neuen Beratern vorbetet (www.mlp-berater.de), dann fragt man sich, ob noch kein ausscheidender Berater mit dieser Tatsache gegen die Rückzahlung des entsprechenden Vorschusses klagt. Oder hat dies sogar schon jemand versucht?

Wieviel Berater wären noch bei MLP, wenn Sie nicht wegen Schulden (Vorschuss oder Lombardkredite) gebunden wären? Sorgt dies für eine Zufriedenheit?

Wie sehen die andere? Tickt hier eine Zeitbombe?

[beobachter1]

aber, aber...
Du hast da was falsch verstanden. MLP teilt doch ganz redlich 60% Berater, 30% GS und nur 10% für die AG (Originaltext vor Junioren `93, sicherlich haben das auch andere so oder ähnlich gehört!)
Allerdings sollen etliche von damals auch irgendwann angefangen haben zu rechnen, und gewisse Diskrepanzen zwischen offiziellen Aussagen und tatsächlichen Zahlen (z.B. fehlgeleiteten Prov.-Abrechnungen an die AG) haben dann durchaus zum erheblichen Beraterschwund beigetragen...
Anders gesagt:
Nur die, die alles glauben oder nicht rechnen können, sind noch da....
Gruß
B.

[MLP_Boardneuling]

@beobachter
Kaputtlach, also alle Akademiker ohne akademischen Hintergrund?!
Naja, wobei, die haben damals sicherlich von der Verteilung Häfte des Ertrages geredet, dann kommt man doch schon hin.

Jetzt aber wieder etwas mehr Ernst, dies bedeutet nichts anderes, dass alle guten Berater gehen oder gegangen sind, sofern sie dies können (Schulden). Denn ein guter Berater muß rechnen können, zumindest etwas. Naja, dann bleiben nur noch einige ertragreiche "Verkäufer" übrig, das passt aber nicht zu dem Markt in dem sich MLP bewegt, anspruchsvolle Kunden.
Welche Probleme kommen hier noch auf MLP zu?

[beobachter1]

...die Probleme sind schon längst da! Kurs von 180 auf 12. Die Börse urteilt auf lange Sicht brutal ehrlich!
Gruß
B.

[interna [KommA]]

beobachter1

60:30:10 stimmt ja auch für einige Provisionen:

1. Honorare
2. Geldanlage (fast immer)
3. LV (offiziell): 25:8:3 = 35 Promille!!!

Ach ja, die Posten:

4. Orgazuschüsse (wie man es auch nennen mag)
5. Kostenbeteiligungen
6. Bestandsprovisionen etc.

haben fast immer die Verteilung 0:0:100


Beachte mal die Grenze 35 Promille bzgl. LV und Du verstehst wie der Hase läuft.

Ne, ne, so dumm ist MLP auch nicht.