checkAd

    thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 741)

    eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
    neuester Beitrag 08.05.24 18:44:35 von
    Beiträge: 14.702
    ID: 858.393
    Aufrufe heute: 78
    Gesamt: 1.505.049
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Stahl und Bergbau

    WertpapierKursPerf. %
    1,0200+13,33
    21,000+10,53
    40,81+10,30
    9,0500+7,87
    21,440+7,20
    WertpapierKursPerf. %
    1.435,10-7,29
    4,5800-8,40
    0,5650-11,77
    264,05-13,14
    8,2501-13,16

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 741
    • 1471

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 16:14:49
      Beitrag Nr. 7.302 ()
      Cevia: "Thyssenkrupp muss von hohen Kosten runter"
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10730613-investor…

      =>
      Der Thyssenkrupp -Großaktionär Cevian beharrt auf einem Umbau des Traditionskonzerns. "Um in Zukunft dauerhaft erfolgreich zu sein, müssen die Geschäftssparten von Thyssenkrupp fokussiert, unternehmerisch und effizient aufgestellt werden - flexibel und frei von unverhältnismäßig hohen Kosten und Bürokratie", teilte der Gründer des schwedischen Finanzinvestors, Lars Förberg, am Dienstag mit.

      Nur so könnten die Sparten "nachhaltig erfolgreich sein". Als langfristig ausgerichteter Großinvestor wolle Cevian Thyssenkrupp beim Erreichen dieser Ziele unterstützen. Die schwedische Beteiligungsgesellschaft ist mit gut 18 Prozent zweitgrößter Aktionär von Thyssenkrupp...
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 14:02:34
      Beitrag Nr. 7.301 ()


      => die TK-Aktie hat ausgeprägten Mean-reversion-Charakter. Na ja, sieht man ja.

      => auch nach +8% und mehr heute ist sie aber immer noch mitten im Niemandsland

      => erst so über EUR23.25 - unter hohem Volumen - wäre mal ne echte Long-Perspektive da mMn


      => und mit Long-Perspektive meine ich Richtung EUR40:

      Avatar
      schrieb am 17.07.18 13:31:51
      Beitrag Nr. 7.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.227.654 von faultcode am 16.07.18 21:56:45
      Machtvakuum bei ThyssenKrupp - Börse wettet auf Zerschlagung
      man muss ja nicht gleich polemischerweise von "Zerschlagung" sprechen - "Aufspaltung" reicht auch:

      https://www.onvista.de/news/machtvakuum-bei-thyssenkrupp-boe…

      =>
      Nach dem angekündigten Rücktritt von Thyssenkrupp-Aufsichtsratschef Ulrich Lehner droht eine Zerschlagung des Dax-Konzerns.

      Zumindest setzen Investoren an der Börse darauf: Die seit Jahren eher dahindümpelnde Aktie legte am Dienstag zeitweise mehr als acht Prozent zu. "Thyssenkrupp steht nun am Scheideweg", sagte Fondsmanager Ingo Speich von Union Investment der Nachrichtenagentur Reuters. Mit dem kürzlich schon ausgeschiedenen Vorstandschef Heinrich Hiesinger und Lehner seien zwei Säulen der bisherigen Strategie weggefallen, die zuletzt oft kritisiert worden sei.

      Die beiden hatten eine Zerschlagung stets abgelehnt. Lehner begründete seinen Rücktritt - wie bereits Hiesinger - mit einer mangelnden Unterstützung durch die großen Aktionäre. Damit gerät auch die Chefin der Krupp-Stiftung, Ursula Gather, zunehmend unter Druck.

      ...

      Die Investmentbank Jefferies schrieb in einem Marktkommentar, dass es nun womöglich zu einer tiefgreifenden Restrukturierung des Konzerns mit seinen fast 160.000 Mitarbeitern komme. Einige Investoren setzen sich für einen Verkauf der Aufzugssparte ein, der Ertragsperle des Unternehmens. Thyssenkrupp ist zudem noch im Stahl-, Autoteile- und U-Bootgeschäft aktiv.

      Der Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, Thomas Hechtfischer, zeigte sich überrascht. "Es muss im Aufsichtsrat schlimmer zugehen als gedacht", sagte er Reuters. Lehner habe die Krupp-Stiftung zum Abschied noch heftiger kritisiert, als es Hiesinger getan habe. "Es scheint, als bewege sich die Stiftung in Richtung der Positionen von Cevian und Elliott. Die Stiftung und Frau Gather müssen dringend deutlich machen, welche Strategie Thyssenkrupp einschlagen soll."


      SPEKULATIONEN ÜBER NACHFOLGER - GATHER, KEITEL, OBERMANN

      Die Stiftung wollte sich zunächst ebenso wenig äußern wie Cevian oder Elliott. Gather hatte Vorwürfe einer mangelnden Unterstützung Hiesingers zurückgewiesen und seinem Nachfolger Guido Kerkhoff ihre Unterstützung zugesagt.

      Spekulationen machten die Runde, die 65-jährige Professorin strebe nun selbst an die Spitze des Aufsichtsrates, dem sie seit Anfang des Jahres angehört. Als weitere Kandidaten wurden der ehemalige Hochtief-Chef Hans-Peter Keitel und der frühere Deutsche-Telekom-Chef Rene Obermann gehandelt, die ebenfalls dem Gremium angehören. "Der neue Aufsichtsratschef muss eine Konsenslösung sein. Alles andere würde nur zu neuem Streit führen", sagte Union-Fondsmanager Speich.

      Die dürfte allerdings schwierig werden. Während Cevian und Elliott den Konzern auf Rendite trimmen wollen und die Struktur für überholt halten, befürchten die Arbeitnehmervertreter eine Zerschlagung des 1999 aus Thyssen und Krupp fusionierten Unternehmens, dessen Wurzeln über 200 Jahren zurückreichen. "Es ist nun die Aufgabe der Hauptaktionäre, insbesondere der Krupp-Stiftung, das Unternehmen gemeinsam weiterzuentwickeln", sagte Konzernbetriebsratschef Wilhelm Segerath zu Reuters. Es gehe um Tausende Arbeitsplätze. Nach der Stahlsparte müssten auch die übrigen Bereiche zukunftssicher aufgestellt werden. "Eine Zerschlagung des Konzerns darf es nicht geben."
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 09:25:50
      Beitrag Nr. 7.299 ()
      ThyssenKrupp AG: Auch Aufsichtsratschef Ulrich Lehner tritt zurück

      https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2018-07/thyssenkr…
      Avatar
      schrieb am 16.07.18 21:56:45
      Beitrag Nr. 7.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.227.378 von faultcode am 16.07.18 21:23:12
      Aufspaltung
      ehrlich gesagt habe ich mit dieser Geschwindigkeit nicht gerechnet, nur daß etwas passieren wird

      --> wird wohl ne Mischung aus Einsicht ("verlorener Posten") und Druck von Elliott oder Cevian und Co. gewesen sein, z.B. in Form von vordergründig unschuldigen Fragen ;)

      Denn das mit dem nun kommenden "Verlust von vielen Arbeitsplätzen" ist keineswegs gesichert. Zumindest bei Elliott war das in der Vergangenheit kein Ziel:

      => siehe z.B. die Aufteilung der alten Alcoa (OK, da spielte die gute US-Konjunktur auch mit...):
      • 2017: Alcoa + Arconic: = 14600 + 41500 = 56100

      => alte Alcoa:
      • 2012: 61000
      • 2013: 60000
      • 2014: 59000
      • 2015 (letzte Jahr vor Aufspaltung): 60000
      (Quelle: Annual Reports)

      => also rund -6.5% von 2015 auf 2017


      => vielleicht kommt nach Jahren des "range-bound" Marktes hier nun mal echte Bewegung rein:


      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      4,4100EUR +11,08 %
      Die nächste 700% NASDAQ-Crypto-Chance? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 16.07.18 21:23:12
      Beitrag Nr. 7.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.189.310 von faultcode am 11.07.18 17:50:10
      Aufsichtsratschef geht
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10728696-roundup-…

      =>
      ...Nach dem überraschenden Rücktritt von Thyssenkrupp -Chef Heinrich Hiesinger muss der Industriekonzern einen weiteren wichtigen Abgang verkraften.

      Ulrich Lehner (72) werde mit Wirkung zum 31. Juli 2018 sein Mandat als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Thyssenkrupp AG niederlegen und aus dem Aufsichtsrat ausscheiden, teilte das Dax -Unternehmen Konzern am Montagabend mit.

      Das Aufsichtsgremium werde in Kürze über die Nachfolge Lehners einen Beschluss fassen. Damit spitzt sich die Führungskrise bei Thyssenkrupp zu, die mit Hiesingers Rücktrittsgesuch Anfang Juli eingesetzt hatte.

      Übergangsweise leitet inzwischen Finanzvorstand Guido Kerkhoff das Unternehmen. Hiesinger hatte zu seinem Rücktritt erklärt, er "gehe diesen Schritt bewusst, um eine grundsätzliche Diskussion im Aufsichtsrat über die Zukunft von Thyssenkrupp zu ermöglichen".

      Lehner nannte in der Mitteilung vom Montag das mangelnde Vertrauen der großen Aktionäre als Grund für sein Ausscheiden. Ein gemeinsames Verständnis im Aufsichtsrat über die strategische Ausrichtung sei nicht mehr gegeben gewesen.

      Druck hatte vor allem der schwedische Finanzinvestor Cevian aufgebaut, dem die Umbaubemühungen von Thyssenkrupp nicht weit genug gingen. Seine Entscheidung solle dazu beitragen, "das notwendige Bewusstsein bei allen Beteiligten zu schaffen, dass eine Zerschlagung des Unternehmens und der damit verbundene Verlust von vielen Arbeitsplätzen keine Option darstellt - weder im Sinne des Stifters noch im Sinne unseres Landes", erklärte Lehner weiter.

      Die IG Metall zeigte sich bestürzt über den Rückzug des Aufsichtsratschefs. "Das muss jetzt der allerletzte Weckruf dafür sein, dass sich alle Beteiligten disziplinieren", sagte NRW-Bezirksleiter Knut Giesler der "Rheinischen Post" (Dienstag). Der Konzern komme nicht zur Ruhe, dabei sei Ruhe genau das, was er jetzt so dringend benötige, betonte der Gewerkschafter. Bereits vergangene Woche hatte Lehner einzelne Investoren scharf kritisiert. Sie hätten viel getan, um den Industriegüterkonzern und Hiesinger zu destabilisieren, bemängelte der Aufsichtsratschef in einem Interview.

      Einige Aktionäre hätten Wege beschritten, "die teilweise schon als Psychoterror bezeichnet werden können". Hiesinger war im Zuge der Fusion der Stahlsparte von Thyssenkrupp mit dem indischen Konkurrenten Tata unter Druck geraten, weil Anteilseigner wie der US-Hedgefonds Elliott oder Cevian mehr Tempo bei dem seit langem angekündigten Umbau des Ruhrkonzerns gefordert hatten.

      Hiesinger hatte die Fusion des Thyssen-Stahlgeschäfts mit dem Europa-Geschäft von Tata jüngst unter Dach und Fach gebracht. Kurz darauf hatte er noch angekündigt, eine überarbeitete Strategie vorlegen zu wollen. Betriebsratschef Wilhelm Segerath hatte bei der Neuausrichtung vor einem Ausverkauf auf Druck von Anteilseignern gewarnt. Er sehe die Gefahr, dass der Rest des Konzerns von Finanzinvestoren zerschlagen wird.

      Der angekündigte Rücktritt von Lehner hat die Aktien des Industriekonzerns im nachbörslichen Handel kaum belastet. Der Kurs gab zwar auf Tradegate kurz nach auf das Tagestief von 20,51 Euro; damit lag er jedoch nur leicht unter dem Xetra-Schluss von 20,60 Euro. Zuletzt wurden die Papiere auf Tradegate mit einem leichten Aufschlag gehandelt.

      Mit dem Rücktritt des Vorstandschefs Hiesinger sei die Lage auch für Lehner "problematisch" geworden, sagte ein Händler. So habe Lehner nicht verhindern können, dass die Krupp-Stiftung als Großaktionär des Konzerns Hiesinger zuletzt keine Rückendeckung mehr im Streit mit aktivistischen Aktionären gegeben habe. Möglicherweise könnten die "Aktionisten" mit Lehners Abgang ihre Forderungen nun sogar noch besser durchsetzen, mutmaßte der Händler...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.18 13:40:03
      Beitrag Nr. 7.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.191.848 von pickuru am 11.07.18 21:40:37Psychoterror ist das was ThyssenKrupp mit seinen Mitarbeitern macht.
      Menschen mit Burnout oder Alkoholiker werden fallengelassen wie heiße Kartoffeln
      Eigentlich Schade,das war mal anders.
      Aber egal,Hauptsache die Manager kriegen für den Ruin noch Millionen an
      Abfindung,Punkt
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 11:50:57
      Beitrag Nr. 7.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.191.848 von pickuru am 11.07.18 21:40:37
      Insidergespräche !
      Dann soll Lehner mal dafür sorgen, dass nach jedem Gespräch eines Grossaktionârs mit einem Vorstand oder einem Aufsichtsrat am nächsten Morgen der IR-Mann eine Pressemitteilung über den Inhalt des Gespräches macht.
      Solches Insiderwissen muss allen Aktionâren bekannt gegeben werden!
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 21:40:37
      Beitrag Nr. 7.294 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 17:50:10
      Beitrag Nr. 7.293 ()
      thyssen-AR-Chef attackiert Investoren Cevian und Elliott
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/thyssen-ar-chef-at…

      => AR-Chef ist Ex-Henkel Chef Ulrich Lehner: https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Lehner

      Lehner ist halt nicht gerade als aktionärsfreundlich bekannt, daher sollte der Inhalt seiner derzeitigen Pressegespräche auch nicht verwundern.
      Zur Erinnerung: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/millionenabfindung-bei…


      => Elliott ist bekannt dafür ein langes Gedächnis zu haben


      => bei Cevian kommt noch der besondere Druck zur Performance hinzu. Da gab's in der Vergangenheit auch andere Grossluschen (wie eben TK), und das nicht nur in Deutschland
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      • 1
      • 741
      • 1471
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,26
      +0,06
      +1,31
      -0,24
      -0,51
      -0,18
      +0,36
      -0,45
      +0,39
      +0,03
      thyssenkrupp - stahl ins depot ?