OHB Technology AG: Kaufempfehlungen! (Seite 64)
eröffnet am 24.05.04 22:26:49 von
neuester Beitrag 23.04.24 22:40:54 von
neuester Beitrag 23.04.24 22:40:54 von
Beiträge: 2.522
ID: 863.289
ID: 863.289
Aufrufe heute: 2
Gesamt: 308.443
Gesamt: 308.443
Aktive User: 0
ISIN: DE0005936124 · WKN: 593612
43,30
EUR
+0,70 %
+0,30 EUR
Letzter Kurs 30.04.24 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
24.04.24 · dpa-AFX |
23.04.24 · wO Newsflash |
23.04.24 · wO Newsflash |
23.04.24 · EQS Group AG |
Werte aus der Branche Luftfahrt und Raumfahrt
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,6500 | +18,18 | |
350,00 | +8,70 | |
8,4600 | +5,62 | |
0,7390 | +5,39 | |
52,32 | +4,95 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
3,5300 | -6,12 | |
40,00 | -6,43 | |
1.553,50 | -6,61 | |
5,0600 | -8,17 | |
4,0500 | -10,20 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.102.986 von happymuck am 17.01.17 17:07:39Jepp, aber nur wenn es keine Schwierigkeiten gibt ! Nur GB und Prognosen lesen reicht manchmal nicht. Wie z.B. auf welt.de:
Bei Europas Navigationssatellitenprojekt, dem Gegenstück zum führenden GPS-System der USA, gibt es ein großes Problem. Bei mehreren Satelliten im All sind Atomuhren ausgefallen. Die Zeitmesser sind das technische Herzstück der Flotte, weil aus den Zeitsignalen die Navigation und Position auf der Erde errechnet wird.
Wie der Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation ESA, Johann-Dietrich Wörner, in Paris bekannt gab, ist durch Reserve-Uhren an Bord „bisher noch kein Galileo-Satellit ausgefallen“.
Es handele sich aber um eine „sensible Angelegenheit“, weil die Ursache für die Ausfälle bisher nicht bekannt ist, sagte Wörner. Der ESA-Chef sprach in Paris zunächst vom Ausfall von zehn Uhren. Später korrigierte er die Zahl und nannte neun Uhren, da es in den vergangenen zwei Tagen gelungen war, eine Uhr wiederzubeleben.
Rückschlag für ein Milliardenprojekt
Anzeige
Bisher waren die Europäer besonders stolz auf die Galileo-Uhren, weil das genaue Zeitsignal eine besonders exakte Navigation ermöglichen sollte. An Bord jedes Satelliten befinden sich vier Atomuhren, je zwei sogenannte Maser-Uhren, die aus der Bewegung von Wasserstoffatomen die Zeit errechnen, sowie zwei Rubidium-Uhren.
Die Maser-Uhren erreichen eine Abweichung von lediglich einer Sekunde in drei Millionen Jahren. Als Reserve dienen die Rubidium-Uhren, die eine Sekunde in 760.000 Jahren abweichen. Wie der ESA-Chef zunächst sagte, sind bei einem Galileo-Satelliten bereits drei der vier Uhren ausgefallen. Er korrigierte seine Angaben später auf zwei. Versagt die vierte und letzte Uhr, wäre der Satellit wertlos.
Das Atomuhren-Problem ist ein weiterer Rückschlag für das Milliardenprojekt der Europäer, ein eigenes Navigationssatellitennetz als Ergänzung zum GPS-Netz der USA aufzubauen. Das gesamte Projekt hinkt grob zehn Jahre im Zeitplan zurück. Ende 2016 wurde verkündet, dass erste Dienste in Betrieb genommen werden. Tatsächlich dauert es aber noch bis 2020, bis die Flotte ihren kompletten Ausbau erreicht hat.
Weitere Starttermine könnten verschoben werden
Wie der ESA-Chef sagte, ist die Ursache für den Uhren-Ausfall bislang nicht geklärt. Die Ausfälle seien bei den Serien-Satelliten und nicht bei den älteren Vorserien-Satelliten aufgetreten. Generalunternehmer der Seriensatelliten, aber nicht Hersteller der Atomuhren, ist der Bremer Raumfahrtkonzern OHB. Eine OHB-Sprecherin verwies bei Anfragen zu dem Thema auf die ESA.
Der Ausfall der Atomuhren ist eine weitere Panne in der Galileo-Geschichte. Bisher wurden insgesamt 20 Galileo-Satelliten gestartet, davon sind zwei wieder stillgelegte Testsatelliten. Im Endausbau sollen es 30 aktive Satelliten im All werden. Derzeit sind erst elf Satelliten im Orbit aktiv, weil die im November gestarteten vier Satelliten noch vor der offiziellen Inbetriebnahme stehen. Zwei weitere sind durch einen Fehler bei der russischen Startrakete unbrauchbar.
Die ESA hat inzwischen mitgeteilt, dass es zu einer Verschiebung des Starts der nächsten vier Galileo-Satelliten um etwa drei Monate auf das Jahresende hin kommen wird. Die Zeit soll genutzt werden, um die Fehlerursache zu analysieren. Dieser müsse nichts zwangsläufig bei den Uhren liegen, sondern könnte auch mit dem Satelliten selbst, der Bedienung oder Tests zusammenhängen. Es komme womöglich zu Technikanpasssungen.
Die Weltraumorganisation gab auch zu, dass es bereits seit längerem Ausfälle von Atomuhren auf den Satelliten gab, ohne dass dies publik wurde. Die Fehler seien bei drei der vier Vorseriensatelliten des Herstellers Airbus als auch bei zwei der 14 Serien-Satelliten des Herstellers OHB aufgetreten. Nach Angaben von Branchenexperten kommen die Schweizer Atomuhren auch in den Satellitennavigationsnetzen von China und Indien zum Einsatz. Von dort sind aber keine Ausfälle bekannt.
Bei Europas Navigationssatellitenprojekt, dem Gegenstück zum führenden GPS-System der USA, gibt es ein großes Problem. Bei mehreren Satelliten im All sind Atomuhren ausgefallen. Die Zeitmesser sind das technische Herzstück der Flotte, weil aus den Zeitsignalen die Navigation und Position auf der Erde errechnet wird.
Wie der Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation ESA, Johann-Dietrich Wörner, in Paris bekannt gab, ist durch Reserve-Uhren an Bord „bisher noch kein Galileo-Satellit ausgefallen“.
Es handele sich aber um eine „sensible Angelegenheit“, weil die Ursache für die Ausfälle bisher nicht bekannt ist, sagte Wörner. Der ESA-Chef sprach in Paris zunächst vom Ausfall von zehn Uhren. Später korrigierte er die Zahl und nannte neun Uhren, da es in den vergangenen zwei Tagen gelungen war, eine Uhr wiederzubeleben.
Rückschlag für ein Milliardenprojekt
Anzeige
Bisher waren die Europäer besonders stolz auf die Galileo-Uhren, weil das genaue Zeitsignal eine besonders exakte Navigation ermöglichen sollte. An Bord jedes Satelliten befinden sich vier Atomuhren, je zwei sogenannte Maser-Uhren, die aus der Bewegung von Wasserstoffatomen die Zeit errechnen, sowie zwei Rubidium-Uhren.
Die Maser-Uhren erreichen eine Abweichung von lediglich einer Sekunde in drei Millionen Jahren. Als Reserve dienen die Rubidium-Uhren, die eine Sekunde in 760.000 Jahren abweichen. Wie der ESA-Chef zunächst sagte, sind bei einem Galileo-Satelliten bereits drei der vier Uhren ausgefallen. Er korrigierte seine Angaben später auf zwei. Versagt die vierte und letzte Uhr, wäre der Satellit wertlos.
Das Atomuhren-Problem ist ein weiterer Rückschlag für das Milliardenprojekt der Europäer, ein eigenes Navigationssatellitennetz als Ergänzung zum GPS-Netz der USA aufzubauen. Das gesamte Projekt hinkt grob zehn Jahre im Zeitplan zurück. Ende 2016 wurde verkündet, dass erste Dienste in Betrieb genommen werden. Tatsächlich dauert es aber noch bis 2020, bis die Flotte ihren kompletten Ausbau erreicht hat.
Weitere Starttermine könnten verschoben werden
Wie der ESA-Chef sagte, ist die Ursache für den Uhren-Ausfall bislang nicht geklärt. Die Ausfälle seien bei den Serien-Satelliten und nicht bei den älteren Vorserien-Satelliten aufgetreten. Generalunternehmer der Seriensatelliten, aber nicht Hersteller der Atomuhren, ist der Bremer Raumfahrtkonzern OHB. Eine OHB-Sprecherin verwies bei Anfragen zu dem Thema auf die ESA.
Der Ausfall der Atomuhren ist eine weitere Panne in der Galileo-Geschichte. Bisher wurden insgesamt 20 Galileo-Satelliten gestartet, davon sind zwei wieder stillgelegte Testsatelliten. Im Endausbau sollen es 30 aktive Satelliten im All werden. Derzeit sind erst elf Satelliten im Orbit aktiv, weil die im November gestarteten vier Satelliten noch vor der offiziellen Inbetriebnahme stehen. Zwei weitere sind durch einen Fehler bei der russischen Startrakete unbrauchbar.
Die ESA hat inzwischen mitgeteilt, dass es zu einer Verschiebung des Starts der nächsten vier Galileo-Satelliten um etwa drei Monate auf das Jahresende hin kommen wird. Die Zeit soll genutzt werden, um die Fehlerursache zu analysieren. Dieser müsse nichts zwangsläufig bei den Uhren liegen, sondern könnte auch mit dem Satelliten selbst, der Bedienung oder Tests zusammenhängen. Es komme womöglich zu Technikanpasssungen.
Die Weltraumorganisation gab auch zu, dass es bereits seit längerem Ausfälle von Atomuhren auf den Satelliten gab, ohne dass dies publik wurde. Die Fehler seien bei drei der vier Vorseriensatelliten des Herstellers Airbus als auch bei zwei der 14 Serien-Satelliten des Herstellers OHB aufgetreten. Nach Angaben von Branchenexperten kommen die Schweizer Atomuhren auch in den Satellitennavigationsnetzen von China und Indien zum Einsatz. Von dort sind aber keine Ausfälle bekannt.
Schaut euch mal die geschätzte Gewinnreihe und Umsätze für die nächsten Jahre an.
Die Aktie ist noch günstig bewertet und könnte zu den noch unendeckten Favoriten für das laufende Jahr gehören.
Die Aktie ist noch günstig bewertet und könnte zu den noch unendeckten Favoriten für das laufende Jahr gehören.
DGAP-News: OHB SE: MT Mechatronics und das Max-Planck-Institut kooperieren im Radioteleskop- Großprojekt SKA (deutsch)
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-12/39463715…
Auszug:
Der Mainzer Spezialist für Teleskope und Antennen, MT Mechatronics GmbH (MTM, eine Tochtergesellschaft der OHB SE, Prime Standard, ISIN DE0005936124), und das in Bonn ansässige Max-Planck- Institut für Radioastronomie (MPIfR), haben heute einen Kooperationsvertrag über den Bau einer Prototyp-Antenne für das in der Entstehung befindliche Radioteleskop-Projekt SKA (Square Kilometre Array) unterzeichnet.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-12/39463715…
Auszug:
Der Mainzer Spezialist für Teleskope und Antennen, MT Mechatronics GmbH (MTM, eine Tochtergesellschaft der OHB SE, Prime Standard, ISIN DE0005936124), und das in Bonn ansässige Max-Planck- Institut für Radioastronomie (MPIfR), haben heute einen Kooperationsvertrag über den Bau einer Prototyp-Antenne für das in der Entstehung befindliche Radioteleskop-Projekt SKA (Square Kilometre Array) unterzeichnet.
OHB SE: 4 auf einen Streich: Erfolgreicher Start der nächsten Galileo Satelliten
OHB SE: 4 auf einen Streich: Erfolgreicher Start der nächsten Galileo Satelliten http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/ohb-auf-einen-streich…
OHB SE: Prognose für das Gesamtjahr 2016 bestätigt
DGAP-News: OHB SE: Prognose für das Gesamtjahr 2016 bestätigt bei weiterhin hohem Auftragsbestand von EUR 1,6 Mrd.; Gesamtleistung von EUR 507,1 Mio. nach 9 Monaten erzielt; EBITDA mit EUR 37,5 Mio. und EBIT mit EUR 28,6 Mio. auf Vorjahreshöhehttps://www.boerse-go.de/nachricht/dgap-news-ohb-se-prognose…
OHB an Erdbeobachtungsmission FLEX der ESA beteiligt
DGAP-News: OHB SE: OHB an Erdbeobachtungsmission FLEX der ESA beteiligthttps://www.boerse-go.de/nachricht/dgap-news-ohb-se-ohb-an-e…
Auszug:
Die OHB System AG (Tochtergesellschaft der börsennotierten OHB SE, Prime Standard, ISIN: DE0005936124) trägt maßgeblich zur europäischen Erderkundungsmission FLEX bei, die im Jahr 2022 starten soll. OHB entwickelt und realisiert für den Hauptauftragnehmer Leonardo-Finmeccanica wichtige Bestandteile des Instruments FLEX.
Asteroid Impact Mission
DGAP-News: OHB SE: OHB beginnt mit Konsolidierungsphase der Asteroid Impact Missionhttps://www.boerse-go.de/nachricht/dgap-news-ohb-se-ohb-begi…
Auszug:
Die OHB System AG, Tochtergesellschaft der börsennotierten Technologie- und Raumfahrtgruppe OHB SE (Prime Standard, ISIN: DE0005936124), hat sich im Wettbewerb durchgesetzt und erfolgreich die Definitionsphase der ESA- Mission "Asteroid Impact and Deflection Mission" (AIM) erreicht.
"Das ist ein großer Erfolg für uns und eine Ehre für OHB, nun das einzig verbliebene Konsortium in der Definitionsphase von AIM zu führen. Damit ist OHB Teil des weltweit ersten Projekts mit dem Ziel herauszufinden, wie die Erde vor einem Asteroideneinschlag geschützt werden könnte. Eine wichtigere Mission kann es wohl kaum geben", sagt OHB Vorstandsvorsitzender Marco Fuchs.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.608.020 von Xarope am 02.11.16 20:20:20Bin auch der Meinung, dass man bei neuen Raketen der ESA dabei ist, wurde schon berichtet; in wie weit diese die russischen möglicherweise ersetzen /dafür einspringen könnten, weiß ich aber auch nicht. Sehe hier nicht das riesen Problem.
Oder OHB bekommt auch nochn Aufträge zum Bau von Trägerraketen
Aber wenn man sich den Artikel so durchliest, mussten die Russen irgendwann reagieren.
Immerhin ist das Geld schon seit 2014 wieder frei.
Aber wenn man sich den Artikel so durchliest, mussten die Russen irgendwann reagieren.
Immerhin ist das Geld schon seit 2014 wieder frei.
....hier droht möglicherweise Ungemach...
Im Yukos-Streit hat Frankreich Roskosmos-Konten gesperrt. Der russische Raumfahrtkonzern droht nun, die Lieferung von Trägerraketen einzustellen, mit denen Galileo-Satelliten gestartet werden. Laut dem russischen Raumfahrtexperten Andrej Ionin steht damit das ganze europäische Projekt des globalen Satellitennavigationssystems auf der Kippe.
Mehr: https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20161028313149129-yuko…
OBe
Im Yukos-Streit hat Frankreich Roskosmos-Konten gesperrt. Der russische Raumfahrtkonzern droht nun, die Lieferung von Trägerraketen einzustellen, mit denen Galileo-Satelliten gestartet werden. Laut dem russischen Raumfahrtexperten Andrej Ionin steht damit das ganze europäische Projekt des globalen Satellitennavigationssystems auf der Kippe.
Mehr: https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20161028313149129-yuko…
OBe
24.04.24 · dpa-AFX · OHB |
23.04.24 · wO Newsflash · OHB |
23.04.24 · wO Newsflash · OHB |
23.04.24 · EQS Group AG · OHB |
23.04.24 · EQS Group AG · OHB |
Ihre wichtigsten Termine: Frische Zahlen von: Spotify, Pepsico, Tesla, Visa, UPS sowie Philip Morris 23.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Amadeus FiRe |
22.04.24 · BörsenNEWS.de · Amadeus FiRe |
20.04.24 · BörsenNEWS.de · Amadeus FiRe |
05.04.24 · wO Chartvergleich · American Eagle Outfitters |
22.03.24 · EQS Group AG · OHB |