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    Ich kaufe keine Siemens Handys und Telefone mehr, wenn ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.06.04 07:59:51 von
    neuester Beitrag 23.06.04 18:01:57 von
    Beiträge: 21
    ID: 872.910
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      Avatar
      schrieb am 23.06.04 07:59:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      der Konzern die Produktion von Handys und schnurlosen Festnetztelefonen nach Ungarn verlegt !

      Ich arbeite nicht bei Siemens, aber ich habe Solidarität mit den Arbeitern die Betroffen sind ...
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 08:04:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Genau!

      Als Patriot kauft man Nokia, Motorola oder Ericsson...
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 08:06:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2 und man fährt einen Lada:D
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 08:10:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      darf ich jetzt nur noch vita-cola trinken?
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 08:10:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hat schon mal jemand zur Kenntnis genommen, daß Siemens mittlerweile 77% (siebenundsiebzig !) seines Umsatzes im Ausland macht? Daran gemessen haben die immer noch überproportional viele Arbeitsplätze in Deutschland, unter anderem 60% der Forschung. Stellt euch mal vor, die im Ausland sagten: warum sollen wir bei Siemens kaufen, wenn die bei uns kaum Leute arbeiten lassen, und die noch auf schlechteren Stellen.

      Oder anders gesagt: man kann nicht in China anbieten, und dabei deutsche Löhne zahlen, es sei denn, in Deutschland wird mit solcher Qualität gearbeitet, daß es diese Löhne rechtfertigt.

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      schrieb am 23.06.04 08:17:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      #2
      Ich telefoniere mit Nokia, weil ich Nokia-Aktien habe.
      Ich fahre BMW und Porsche weil ich deren Aktien besitze.
      Am Sonntag mit der Harley , weil ich diese Aktien auch habe !
      Nur keine bleibenden Werte schaffen, an denen sich diese Verbrechen auch noch bereichern !

      Sowas nenne ich Patriotismus gegenüber der eigenen Einstellung.
      Deutschland mit dieser Regierung ( auch mit den schwarzen Abzokern) ist mir Scheißegal !!:mad:
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 08:32:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      ... also ich kaufe keine Siemenshandys mehr, weil die einfachnur scheiße sind.

      Entweder spinnt der Akku oder das Handy geht einfach so schrott.

      Bin jetzt auf Motorrola umgesprungen,...
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 08:39:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      #gebirge

      du bist ein egoist
      ein bischen mehr internationale solidarität mit den arbeitern in osteuropa stünde uns allen ganz gut

      und jetzt lass dich zereißen von den boardlinken wegen
      dieser nationalstaatlichen sichtweise (bedenke unsere vergangenheit):laugh:
      lass dir aber keine nationalsozialisischen wurzeln unterjubeln
      mfg 44673
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 09:07:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Siemens hat recht!!!! ..Wenn du siemens manager wärst, würdest du das selbe tun!! Ich würd das auch so machen!!!
      És liegt an der Politik in diesem Land...und nicht an Siemens!!!!
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 09:08:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hab seit Jahren Siemens-Telefone und bin sehr zufrieden.
      Sollte die Qualität nachlassen, suche ich Alternativen.

      Patriotismus fängt beim Fussball an (Deutschland hat die wenigsten Fans im eigenen Land).
      Außerdem könnte ein bisschen Stolz und Selbstvertrauen nicht schaden, das kann man auch gern nach außen tragen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 11:37:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      #5
      Haben alle Unternehmen die ihren Umsatz in Deutschland machen, auch prozentual ihrer Fertigungsstellen in Deutschland ?

      Das ist wohl das lächerlichste Argument. Beispiel: wieviel Computer werden in Deutschland gekeuft und wieviel werden in Deutschland produziert ? Planen die Produzenten eine Verlagerung der Produktion nach Deutschland ? :laugh::laugh::laugh:

      #9
      Wäre ich Siemens Manager (ich war mal einer), würde ich dies genau nicht machen.
      Beispiel: Telefonanlagen, die Software wird in Indien programmiert, wir hatten nur Probleme und keinen vernünftigen Support (obwohl entsprechender Vertrag). Wir bekommen mit Sicherheit auch recht, nur der Kunde der 10 mal anruft und niemanden erreicht ist weg. Da hilft mir auch nicht, dass ich recht habe.
      Bei der Störungsbeseitigung, habe ich es dann mit Indern zu tun, die ja toll Englisch oder Deutsch sprechen ... und dann noch über Softwarefehler sprechen ...

      Hier muß ich mir als Siemens keine Gedanken machen, wenn hier mein Umsatz wegbricht... Wir kaufen mit Sicherheit demnächst wieder eine Telefonanlage mit indischem Support :laugh::laugh: In Deutschalnd gab es leider keinen Ansprechpartner.

      Macht nur weiter so, verlegt alles in Ausland, nur dann ist hier in Deutschland keiner mehr, der eure Produkte kaufen kann.

      Die meisten deutsche Firmen wachsen doch im Export. Im Inland haben die meisten massive Probleme im Inland. Wenn ich ständig Kapital entziehe, wird es auch nicht mit dem Umsatz.

      Noch eins :
      Viele kaufen in Deutschland Siemensprodukte, weil sie Siemensmitarbeiter sind. Weniger Arbeiter, weniger Umsatz. Dann heißt es auch nicht mehr, Siemens von dort kommt deutsche Wertarbeit ...
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 12:54:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11, Du bist aber witzig. Einerseits willst Du Unternehmen über Deinen Konsum dafür "bestrafen", wenn sie die Produktion in Richtung auf ihre Kunden verlagern. Andererseits erkennst Du aber richtig, daß eigentlich kein unmittelbarer Grund dafür besteht, daß Umsatzort und Produktionsort zusammenfallen. Mittelbare Gründe bestehen natürlich: wenn Deutschland als Standort nicht attraktiv genug ist, dann geht natürlich jedes Unternehmen an einen besseren. Es gibt genug, die pleite gingen, weil sie das nicht taten. Und da sind dann alle Arbeitsplätze fort. Bei Siemens subventioniert nach wie vor das Ausland viele Arbeitsplätze im Inland.

      Wie "bestrafst" Du denn Costa Rica dafür, daß für deren Bananen und Ananas keine Produktion in Deutschland aufgebaut wird? Warum sollen wir denn Südfrüchte kaufen, wenn die Arbeitsplätze dafür alle im Ausland sind?

      Oder Produkte aus Erdöl. Die Herstellung erfolgt bekanntlich im Ausland. Hast Du schon angefangen, Tankstellen zu boykottieren, damit Erdöl in Zukunft in Deutschland gefördert wird?

      Siemens wird selbstverständlich das im Ausland produzieren, was dort billiger gefertigt wird. Alles andere wäre ökonomischer Selbstmord - erst gehen die Aktionäre, dann bricht der Umsatz ein und am Ende steht das Unternehmen ohne Einnahmen und ohne Kapitalgeber da. Ja, ich weiß, Siemens ist seine eigene Bank. Aber das auch nur innerhalb bestimmter Grenzen. Für die Chinesen ist z.B. für den Verkauf dort Bedingung, daß man auch Produktionen dort aufbaut. Daher der Verweis auf die 77% Auslandsanteil des Siemensumsatzes, Tendenz weiter steigend. Siemens braucht Deutschland nicht mehr so sehr, wie Deutschland Siemens braucht. Und da ist dann Dein Boykott-Aufruf gegen das Unternehmen völlig realitätsfern. Wenn wir Pech haben, firmiert Siemens irgendwann ganz im Ausland. Und dazu tragen Leute wie Du, wenn sie sich in großer Zahl sammeln, auch bei.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 15:25:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12
      Du unterstellst Sachen, die ich so nicht will :

      Ich will keine Siemenssgeräte mehr kaufen ..., richtig , ich hab nie davon gesprochen, CostaRica "bestrafen" zu wollen. Diese Art der Diskussion, jemanden etwas unterschieben zu wollen, halte ich für "hirnrissig".

      Zitat: "Es gibt genug, die pleite gingen,"
      Gingen die Pleite, weil der Standort unattraktiv war, oder weil die Geschäftsidee Scheiße oder überholt war ?

      Was nützt mir ein attraktiver Standort, bei dem keiner da ist, der etwas kauft, weil er zu solchen Dumpingpreisen arbeiten soll ? Wenn ich 60 oder mehr Stunden arbeiten soll, wann soll ich denn mein Geld ausgeben ? Wenn ich bis 70 oder 75 arbeite, wie soll ich dann im Lebensabend meine Rente geniesen (Geld ausgeben) ?



      Dein Zitat:
      "Bei Siemens subventioniert nach wie vor das Ausland viele Arbeitsplätze im Inland"
      Du hast das Wörtchen Umsatz vergessen. Warum soll ich nicht Umsatz in einem anderen Land machen und damit hier Arbeitsplätze erhalten ? Was ist daran falsch ?


      Dein Zitat:
      "Siemens wird selbstverständlich das im Ausland produzieren, was dort billiger gefertigt wird"
      Dann können sie sich mit Billigproduzenten auf eine Stufe stellen. Dann zahle ich aber auch nicht mehr die dann überhöhten Preise bei Siemens, sondern eben von einem Billigproduzenten.


      Dein Zitat:
      "Alles andere wäre ökonomischer Selbstmord "
      Qualität zu produzieren ist ökonomischer Selbstmord ? Wenn du meinst ...


      Dein Zitat:
      "erst gehen die Aktionäre, dann bricht der Umsatz ein "
      Falsche Reihenfolge, erst bricht der Umsatz ein, dann gehen die Aktionäre. Sieht man ja im Moment. Seit Siemens immer mehr ins Ausland geht, seitdem sinkt der Umsatz und die Aktie. Ätsch ...


      Dein Zitat:
      "Für die Chinesen ist z.B. für den Verkauf dort Bedingung, daß man auch Produktionen dort aufbaut"
      Ach sind die aber schlau. Warum die so etwas wohl machen ?


      Dein Zitat:
      "Siemens braucht Deutschland nicht mehr so sehr, wie Deutschland Siemens braucht."
      Zeugt von deiner Arroganz. Deutschland braucht Siemens, aber nicht zu jedem Preis.


      Dein Zitat:
      "Und da ist dann Dein Boykott-Aufruf gegen das Unternehmen völlig realitätsfern"
      Nicht das Unternehmen will ich boykottieren, sondern die Verlagerung gewisser Sparten. Haste des jetzt kapiert ?
      Siehe Überschrift !!!!!!!!!


      Dein Zitat:
      "Und dazu tragen Leute wie Du, wenn sie sich in großer Zahl sammeln, auch bei"
      Klar, ich kaufe deutsche Markenprodukte und keine ausländische Billigware !!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 15:32:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13

      Was nützt mir ein attraktiver Standort, bei dem keiner da ist, der etwas kauft, weil er zu solchen Dumpingpreisen arbeiten soll ? Wenn ich 60 oder mehr Stunden arbeiten soll, wann soll ich denn mein Geld ausgeben ? Wenn ich bis 70 oder 75 arbeite, wie soll ich dann im Lebensabend meine Rente geniesen (Geld ausgeben) ?

      Genau! Gut das in Deutschland nach dem Krieg zu Wirtschaftswunderzeiten die Menschen vierstellige Stundenlöhne hatten, nur 10 Stunden in der Woche gearbeitet haben und mit 30 in Rente gingen. Anders hätte das Wirtschaftswachstum ja nicht funktionieren können. :laugh::laugh:



      Klar, ich kaufe deutsche Markenprodukte und keine ausländische Billigware !!!

      Dann hoffe ich für dich, dass du nicht wegen Erregung öffentlichen Ärgerniss verhaftet wirst, wenn du nur im Trigema-T-shirt durch die Straßen rennst, auf der verzweifelten Suche nach 100% in Deutschland produzierten Waren. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 15:51:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das wird ja immer lustiger: für Deutschland forderst Du, die Unternehmen hier sollen nicht nur verkaufen, sondern auch hier Arbeitsplätze halten. Und zwar nicht nur einen Teil, sondern alle. Den Chinesen aber z.B. soll das Recht nicht zustehen. Ja, gebirge, das ist doch genau der Punkt: Du vertrittst einen absolut inkonsequenten Standpunkt: entweder verlange ich, ein Unternehmen solle seine Arbeitsplätze in dem Land halten, in dem es verkauft oder in dem sie mal historisch irgendwann waren, oder ich sage, das ist eine unternehmerische Entscheidung, die Produktion immer möglichst billig zu halten, und jedes Land muß sich eben als Standort attraktiv halten. Das kann über die Löhne geschehen oder über die Güte der Infrastruktur und geringe Bürokratie oder über gute Ausbildungsstandards oder über niedrige Steuern, aber in irgendeiner Form findet jedenfalls der Standortwettbewerb statt. Und der erfolgt entweder darüber, daß ein Unternehmen seine Arbeitsplätze verlagert oder dadurch, daß renitente Unternehmen Marktanteile verlieren, bis hin zur Pleite. Und dem muß sich Siemens auch unterwerfen, wie alle Unternehmen.

      Daß Du so tust, als ginge es nur um die Lohnkosten, belegt auch, daß für Dich der Sachverhalt zu komplex ist, ebenso wie Deine Überlegung, Siemens wäre ein deutsches Unternehmen, nur weil es mal in Deutschland gegründet wurde und vorerst ein großer Teil der Belegschaft noch deutsch ist. Vom Verkauf her ist das Unternehmen zu 3/4 ausländisch und Deutschland daher nur ein Markt von vielen. Da wirkt Deine Überlegung über die Verlagerung von Produktionsstandorten eben absurd, denn ich denke nicht, daß Du bei Deinen Einkäufen bei jedem einzelnen Produkt erst darüber nachdenkst, wer das herstellt und wer es vertreibt und wieviel Arbeitsplätze dabei für Deutschland herausspringen. Dir stößt nur gerade Siemens und eine handvoll anderer Großunternehmen auf, und regt Dich zu Boykottüberlegungen an. Aber diese Überlegungen halte ich für realitätsfremd. Wenn wir Arbeitsplätze in Deutschland halten wollen, müssen wir die Standortbedingungen attraktiv machen (und da sind die Lohnkosten nur ein Punkt von vielen - wenn die Produktivität der Arbeitsplätze hoch ist, dann können auch weitere Hochlohnarbeitsplätze entstehen oder erhalten werden), aber nicht die Unternehmen, die in Deutschland Arbeitsplätze geschaffen haben, mit politischen Forderungen überfrachten.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 15:52:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      #14
      "Gut das in Deutschland nach dem Krieg zu Wirtschaftswunderzeiten die Menschen vierstellige Stundenlöhne hatten, nur 10 Stunden in der Woche gearbeitet haben und mit 30 in Rente gingen."

      Wie alt sind denn die Leute da geworden ? 70, 75 ... oder war die Lebenserwartung nicht doch vielleicht niedriger ?
      Hatten wir vielleicht ein Wirtschaftswunder, weil vorher ein Krieg alles zerstört hat ? Ging es zu dieser Zeit nicht etwa um dan nackte Überleben ? Sind wir jetzt so weit, dass es wieder um das nackte Überleben geht ? Oder geht es nur darum den Säckel von ein paar wenigen noch voller zu machen ?


      "Dann hoffe ich für dich, dass du nicht wegen Erregung öffentlichen Ärgerniss verhaftet wirst, wenn du nur im Trigema-T-shirt durch die Straßen rennst, auf der verzweifelten Suche nach 100% in Deutschland produzierten Waren"
      Nochmal, damit es auch du kapierst, es ging um Handy`s und Telefone, nicht um T-Shirt`s :mad: !!!!!
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 16:04:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16

      DU hast die These aufgestellt, dass kein Konsum stattfindet wenn die Arbeitszeit hoch, der Lohn angepasst und das Rentenalter nicht kurz nach der Pubertät einsetzt. Das du den Sinn meines Beispieles nicht verstehst liegt dann wohl eher an deiner recht beschränkten Sichtweise.

      "Nochmal, damit es auch du kapierst, es ging um Handy`s und Telefone, nicht um T-Shirt`s !!!!!"

      Ach so, also nur um Handys. Dann kannst du ja die Haushaltsgeräte, PCs, Fernsehgeräte etc. von Siemens kaufen, auch wenn diese Größtenteils nicht in Deutschland gebaut werden.

      Könntest du uns bitte eine Liste zukommen lassen, WELCHE wir von welcher Firma nicht kaufen sollen? Oder zumindest ein nachvollziehbares Auswahlschema? :D
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 16:46:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17

      wenn gebirge darauf inhaltlich antwortet,ist er beamter:)

      mfg 44673

      p.S. ich frage beim kauf eines handy jetzt immer nach ,was für ein preisvorteil bei einem im ausland hergestellten handy ich im vergleich zu einem in deutschland hergestellten habe;)
      was meint ihr ,was mit dem markt in deutschland passiert ,wenn diese diskussion transparent geführt wird...z.B. in Bild:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 17:03:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17

      Kauf Produkte die bei deutschen Firmen mit ISO-Zertifizierungen produziert werden.

      #15

      Warum habe die Chinesen ein so großes Wirtschaftswachstum ?
      Weil dort viele Firmen ins Ausland gehen :laugh: ?
      Nein, weil sie alle Firmen ins Inland bringen. Auch bei uns wird es nur Wirtschaftswachstum geben, wenn mehr produziert wird. Schon vergessen ? Da nützen uns ganz bestimmt solche Firmen wie Siemens, die ihre Produktion ins Ausland verlagern !

      Schon mal überlegt, seit wann VW Probleme hat ? Miese Qualität im Ausland produzieren (Brasilien, Ungarn ...) und auf der Welt zu überhöhten Preisen verkaufen wollen. Das klappt halt nicht ... :mad::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 17:06:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zudem fehlen noch die Ganzen gekündigten VW-Mitarbeiter und Angehörige, die früher, weil sie dort beschäftigt waren, einen VW gekauft haben.

      Die können sich jetzt keinen mehr leisten.

      Scheiß Qualität zu einem Scheiß Preis. Das funzt nicht ...

      Wie sagte Schröder einst bei der Eröffnung des VW-Werks in Brasilien ?

      "VW ist ein Stück Heimat in Brasilien ...", der hat aber noch gar nichts verstanden, oder will nix verstehen :(
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 18:01:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      Das ist ja schon ein erstaunlicher ökonomischer "Analphabetismus", der sich hier ausdrückt.

      Thema Wachstum in China - > Basiseffekt, die Wachstumsraten brauchen wir gar nicht anzustreben...

      Thema, Produktionsverlagerung, VW usw.: wenn in einen bestimmten Raum exportiert wird, ist es ab einer bestimmten Menge oft vorteilhaft, mit der Produktion da hin zu ziehen. Wir haben auch davon profitiert, etwa mit General Motors/Opel oder mit Ford, die in Deutschland produzieren. Auch Toyota oder Hyundai produzieren in Europa, weil der Markt hier wichtig genug geworden ist - dabei kann man gleich mal überlegen, warum Toyota nach England ging und nicht nach Deutschland... China wird bei entsprechenden Exporten auch immer mehr Produktion nach Europa verlagern - ich glaube, da war vor einigen Wochen schon eine entsprechende Meldung.

      Und, pardon, aber was qualitativ nicht mehr auf der Höhe war, das waren in Deutschland produzierte Golf im Vergleich zu z.B. entsprechende Wagen von Toyota. Und genau deswegen, und nicht wegen der Produktion in Mexiko oder Brasilien ausschließlich für den dortigen Markt, hatte VW Marktanteile verloren.

      Was Siemens angeht: die Arbeitsplätze dort verschwinden so oder so. Entweder verlagert Siemens die Produktion - oder es verliert so viele Marktanteile, daß entsprechend Produktion in Deutschland dicht gemacht werden muß, weil dieser Umsatz nun von Konkurrenten besser bedient wird (Preis und/oder Qualität!). Auch deshalb ist das hier eine Scheindiskussion über Alternativen, die wir gar nicht haben. Das einzige, was ich zugestehe ist, daß es Manager gibt, die zu schnell bei Schwierigkeiten nur Kosten reduzieren wollen und zu selten auch kreativ über Qualitätsschübe nachdenken. Aber an komplexen Fragestellungen zu scheitern ist kein Vorrecht von Managern. Hier im Thread merkt man es auch ganz eklatant...;)


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