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    Jetzt Amtlich : Stundenlohn in Deutschland : 1 EURO !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.07.04 10:12:55 von
    neuester Beitrag 02.08.04 13:47:16 von
    Beiträge: 58
    ID: 886.766
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      Avatar
      schrieb am 30.07.04 10:12:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bundesagentur will Ein-Euro-Jobs

      Die Bundesagentur für Arbeit setzt bei der Beschäftigungsoffensive im Zuge der Hartz-IV-Reform hauptsächlich auf Billigjobs. Vorstandsmitglied Heinrich Alt sagte der "Financial Times ", nach den gegenwärtigen Plänen werde die Zahl der geförderten Stellen auf dem zweiten Arbeitsmarkt massiv erhöht. Während derzeit noch zwischen 300.000 und 400.000 Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger in Beschäftigungsgesellschaften oder Vereinen eingesetzt würden, könnten es im kommenden Jahr bereits 750.000 sein.

      Wirtschaftsminister Clement sagte der "Sächsischen Zeitung", die so genannten kommunalen Arbeitsgelegenheiten sollten nicht länger als neun Monate dauern. Vor allem junge Leute dürften sich nicht an diese subventionierten Jobs gewöhnen. Dabei kämen alle Arbeiten in Frage, die der örtlichen Wirtschaft keine zusätzliche Konkurrenz mache.

      Kommunale Hintertür steht in Frage
      Als möglichen Stundenlohn für die staatlich subventionierten Arbeitsplätze nannte Alt einen Rahmen von einem bis zwei Euro.!!!!!



      Anstelle eines einzelnen sozialversicherungspflichtigen Erwerbslosenjobs könnten auf diese Weise gleich fünf bis sechs Stellen geschaffen werden. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung galt bei den kommunalen Trägern bislang als Vorzugsvariante, weil die Teilnehmer danach wieder Arbeitslosengeld bekamen und die Kommune damit entlastet wurde. Diese Hintertür soll nun offenbar versperrt werden.

      Neue Möglichkeiten durch Billigarbeiter
      Bei der Suche nach Beschäftigungsmöglichkeiten sollen die Städte und Gemeinden nach dem Willen der Bundesagentur einen aktiven Beitrag leisten. "Ich erwarte von den Beschäftigungsgesellschaften und den Kommunen viel Kreativität beim Auffinden von Arbeitsmöglichkeiten", so Alt. Denkbar sei beispielsweise, mit Hilfe von Erwerbslosen in den Schulen die Ganztagsbetreuung einzuführen. Die Betroffenen könnten auch in der Pflege oder beispielsweise in Parks arbeiten oder als Hausmeister in sozialen Brennpunkten eingesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 10:44:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1

      Wieso nicht 1 Euro pro Tag ?

      Früher gabs ja auch nur 1 MARK !

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 10:51:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es wird nicht mehr lange dauern,
      da legt jemand für 10€ einen um....
      Clement u.Hartz sei Dank.....
      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 10:52:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hurra,

      endlich wieder TANKEN für 1 Cent, Miete für 3 Euro/Monat, Essen im Cent-Bereich.

      Deutschland einig Sparland
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 10:57:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wartet mal ab,
      die Aussichtslosigkeit der Menschen wird noch viele wahsinnige Vorfälle nach sich ziehen.....
      Wir züchten uns mit diesem Gesetz Ghetto-Hochburgen,
      da sollte dann der Blue Max seine Phrasen u.nichtsnutzigen Aussagen posaunen....
      ;):p

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      Avatar
      schrieb am 30.07.04 11:25:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Früher wurden mit Löhnen von 1 MARK ganze Autobahnen gebaut...

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 11:43:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der 1 € ist eine zusätzliche [zu den staatl. Alimentationen] Mehraufwandentschädigung.
      Erst lesen, dann posten!
      Ich finde dies ist eine gute Maßnahme Sozialmißbrauch zu vermeiden.
      Wer staatliche Gelder fordert muß auch bereit sein staatliche Pflichten zu erfüllen.
      Natürlich muß auch hier differziert werden. Aber wenn ich sehe, wie so mancher 25 jährige sich in der der sozialen Hängematt wälzt, kann dieser dankbar sein, überhaupt einen Euro zusätzlich zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 12:30:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      ...nach den gegenwärtigen Plänen werde die Zahl der geförderten Stellen auf dem zweiten Arbeitsmarkt massiv erhöht. Während derzeit noch zwischen 300.000 und 400.000 Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger in Beschäftigungsgesellschaften oder Vereinen eingesetzt würden, könnten es im kommenden Jahr bereits 750.000 sein.


      Dabei kämen alle Arbeiten in Frage, die der örtlichen Wirtschaft keine zusätzliche Konkurrenz mache.

      Was ist denn das für einen Quark?

      "Zweiter Arbeitsmarkt", hoch subventioniert neben dem "normalen" Arbeitsmarkt und keine Konkurrenz und Verdängung? Ja, so stellt sich unsere Bürokratie "die Wirtschaft" vor.

      Jede subventionierte Arbeit nimmt reguläre Arbeit weg.
      Als ob es nicht genügend kommerzielle Dienstleister gibt.
      Auch Nachmittagsbetreung, Hausaufgabenhilfe gibt es kommerziell genügend.

      Habe gerade den Fall erfahren, dass so ein hochsubventionierter Arbeitslosenverein, der 0 Euro Personalkosten hat und 0 Euro in die Sozialkassen abführt, einen Lebensmittelmarkt übernemen will, obwohl es auch private Interessenten gibt, die "normale" reguläre Arbeitsplätze schaffen würden. Da sich natürlich schon Lokalpolitiker für diesen Verein stark machten, ist natürlich klar, wer den Zuschlag erhält.

      Von wegen "zweiter Arbeitsmarkt" nur Übergangslösung. Sobald solche Institutionen mal etabliert sind, entwickeln die sich zum gierigen Selbstläufer und suchen immer neue Erwerbsquellen zu Lasten des ortsansässigen Gewerbes.

      Sollen doch die Beamten und Funktionäre die Wirtschaft gleich ganz alleine machen, sie wissen ja eh alles besser.

      ;
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 12:34:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7,

      wieviel Festangestellte werden wohl durch die 1€ Jobs gekündigt werden ?

      50 000? 100 000? Warum soll ich Leute mit Festgehalt beschäftigen wenns welche für 1€ pro Std. gibt?

      Nur so kann die Zahl der Arbeitslosen und die Sozialausgaben noch weiter in die Höhe getrieben werden.

      bravo
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 12:39:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      #3 claptoni - im Moment kostet ja eine "rumänische Kniescheibe" noch 200,- (zerschossen oder zerschlagen)


      Wenn das keine Deflation ist....
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:25:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ssystematisch weitergedacht...


      ..setzt man so die gesellschaftlichen Ziele um Thread: Sozialismus und Planwirtschaft durch die Hintertür

      KD:D
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:47:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      # 6

      da hatten wir aber auch noch eine kompetente und fähige Führung :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:59:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      # 7

      warum soll ein Sozialhilfeempfänger unter Tarif arbeiten?
      Warum bezahlt man ihm nicht Tarif, z. b. 10 € Stundenlohn, dann könnte er in 34,5 Stunden seine gesamte monatliche Stütze erarbeiten.

      Dann könnte auch niemand behaupten, er würde sich in der sozialen Hängematte ausruhn.

      Wenn die Arbeit eines Sozialhilfeempfängers nur einen Euro wert ist, muss er monatlich 345 Stunden arbeiten damit er sein Stütze "verdient" hat. Echt krank!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:00:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Und da die ALGII-Sklaven ja gezwungen werden sollen, auch in privaten Haushalten zu schuften, kann sich jeder gewillte Beamte oder Politiker seine persönlichen Leibsklaven und Arschabwischer selbst heranzüchten lassen. Alles mit Hartz IV kein Problem mehr, kostet ja nur einen Euro die Stunde. Da kann man sich gleich mehrere leisten.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:02:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      #6
      Früher wurden mit Löhnen von 1 MARK ganze Autobahnen gebaut...

      Nicht richtig:

      Im Jahre 1938 rief man ihn zum Reichsarbeitsdienst, wo man Scherzhafterweise sang:
      ,,Fünfundzwanzig Pfennig ist der Reinverdienst, (täglich) ein jeder muss zum Arbeitsdienst".

      entnommen http://www.heide1.de/LuSt/01-01.htm
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:09:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      Einsatzgebiete für die Billigkräfte gibt es genug, findet Heinrich Alt: In Deutschland fehlt es bekanntlich an der Kinderbetreuung - gleichzeitig sind etwa 25.000 Erzieherinnen arbeitslos. Warum also sollte man sie nicht für 1 oder 2 Euro in städtischen Kindergärten beschäftigen? Bei den Akademikern wiederum werden 250.000 Arbeitslose gezählt. Alt schlug gestern vor, dass man doch einige von ihnen als Lehrkräfte einstellen könnte, damit es endlich mehr Ganztagsschulen gibt.

      Alt kann nicht finden, dass der Prämienjob ein schlechtes Geschäft für die Langzeitarbeitslosen ist. Bei einer Vollzeitstelle kämen sie auf über 1.000 Euro netto - "davon würde eine Friseurin doch träumen".

      Die Rechnung: Ein 2-Euro-Jobber würde weiter 345 Euro an Arbeitslosengeld II bekommen. Außerdem würden ihm Wohnung und Heizkosten bezahlt, was durchschnittlich etwa 379 Euro ausmacht. Schließlich würde er noch 340 Euro hinzuverdienen. Bei einer ersten Ausschreibung in Hamburg hätten sich auf 400 Stellen etwa 1.000 Bewerber gemeldet.


      Das ist doch ein feines Model.

      Man kann dann die nächsten 25000 Erzieherinnen auf die Straße
      setzen und sie anschließend für 1 bis 2€ zurückholen.
      Wie Karussell fahren, jeder darf mal.

      Leider rächt es sich das man die überwiegende Zahl der Lehrer
      verbeamtet hat. Murks IV hat hier noch verbesserungspotenzial.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:10:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      warum soll ein Sozialhilfeempfänger unter Tarif arbeiten?

      Genau prophet, ein Witz das ganze.

      In Bayern und anderen Bundesländern, glaube ich auch, gibt es sogar ein Gesetz, welches vorschreibt, dass der Staat nur Aufträge an Firmen geben darf, die mindestens nach Tarif bezahlen.

      Konzeptionslose Bananenrepublik halt, gesteuert von total verblödeten Politikern von den Kommunen angefangen bis hoch zum Bund.

      ;
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:13:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      #15

      1938 betrugen die Lebenshaltungskosten im Monat 126,50 Mark.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:14:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      #8
      Stimmt nicht so ganz! Der Spielraum für öffentliche Aufträge bleibt eng. D.h. viele Aufgaben bleiben unerledigt und werden auch in Zukunft nicht an private Dienste vergeben. Wenn ich sehe, wie der öffentliche Raum immer weiter verwahrlost [Müll, Grünanlagen werden zum Wildwuchs, Öffentliche Gebäudeverfallen seit Jahrzehnten] und dann höre, es gibt keine Arbeit, kann ich mich nur wundern. Gleichzeitig werden Millionen von Menschen mit Millarden alimentiert ohne von ihnen eine Gegenleistung zu forden. Das ist doch absurd!
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:20:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      #16

      "Die Rechnung: Ein 2-Euro-Jobber würde weiter 345 Euro an Arbeitslosengeld II bekommen. Außer er hat eine Lebensversicherung, ein Sparkonto, der Partner geht arbeiten etc.etc. Außerdem würden ihm Wohnung und Heizkosten bezahlt, was durchschnittlich etwa 379 Euro ausmacht. Sofern angemessen, das hat der Beamte zu entscheiden Schließlich würde er noch 340 Euro hinzuverdienen. Whow! So viel? Ist ja genausoviel wie Heinrich Alt vermutlich für eine Krawatte ausgibt.....
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:26:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      Genau aek,

      wie Karussell fahren.

      Hier siehst du ein weiteres Beispiel für ein solches Karussell. Die Berechnung wie es funktioniert hat der Karussell-Betreiber gleich mitgeliefert.
      Auf den Euro ist alles hinterlegt.

      http://www.derjobladen.de/Arbeit/JobblerStellen/Information%…

      So funktioniert das Karussell:

      Staatsknete in Ich-AG gepumpt,
      Arbeitnehmer wird gekündigt,
      Ich-AG wird eingestellt.

      ;
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:42:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      Besser ist, dass jemand für eine Euro eine Arbeit bekommt, als das er als Arbeitsloser herumhängt.
      Das sollten sich mal die großen Sprüchklopfer in diesem Thread überlegen.
      Und wer diese Arbeitsplätze nicht annimmt , bekommt natürlich die Arbeitslosenhilfe gestrichen und bekommt Essensgutscheine; damit das hier mal klar wird !!!
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:44:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      Daniela,

      sperr Deine Wohnung oder Haus ab 1.1. gut ab.

      Könnte sein, daß ein paar Verhungerde Deinen Kühlschrank regelmäßig plündern.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:50:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      #22

      Und weils so schön billig ist, werden immer mehr reguläre Arbeitskräfte entlassen und dafür Ein-Euro-Jobber eingestellt.
      Wo ist das Ende dieser Spirale? Wenn ganz Deutschland nur noch aus Ein-Euro-Jobbern besteht? (Vorsicht, Dein Job könnte vielleicht auch gut von so einem erledigt werden, was machst du dann?)
      Wovon sollen die dann konsumieren? Ach so, Konsum brauchen wir ja nicht, meinte Franz Müntefering....
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:57:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      #24,

      wozu konsumieren?

      Wir haben ja den Export.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:01:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ihr habt doch die rot/grüne Regierung und den Schröder im Jahre 2002 gewählt; daher hat man doch keine Berechtigung, sich über die Regierung zu beschweren, die man selbst gewählt hat. Da ist man doch 100 % selber schuld !!!
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:01:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ Tetris #19

      Das ist kein Widerspruch. Scheinbar siehst auch du, dass es keine Tätigkeit gibt, die nicht (per Auftragsvergabe) von einem kommerziellen Dienstleister oder sonstigen Unternehmen durchgeführt werden kann. Fakt ist also, dass jede Kraft auf dem sogenannten "zweiten Arbeitsmarkt" prinzipiell eine Reguläre ersetzt, verdrängt oder eine mögliche Bedarfsdeckung durch eine neue findige Existenzgründung verhindert. Richtig?

      Jetzt zu deinem Einwand, dass die staatlichen Institutionen kein Geld zur Auftragsvergabe haben und deshalb Arbeiten liegenbleiben.
      Das ist richtig, aber weshalb haben die Kommunen z. B. kein Geld? Weil die Steuereinnahmen fehlen. Warum fehlen die Steuereinnahmen? Weil die Wirtschaft keine Gewinne macht, da es ihr "schlecht" geht. Warum geht es ihr schlecht? Schlechte unternehmensschädliche Steuer- und Wirtschaftspoltitk und fehlende Staatsaufträge etc.

      Diesen Teufelskreis durchbrichst du aber nicht, indem du staatlich subventionierte Konkurrenz erzeugst, die neben den Tätigkeiten für die sowieso kein Geld da ist, weitere Felder belegen.

      Es hat seinen Grund, weshalb die Leute am freien Makrt keine Beschäftigung finden, (das liegt nicht nur an den Leuten selbst, es ist zu den derzeitigen Konditionen nicht entsprechend hohe Nachfrage nach regulärer Arbeit da) dieses Problem löst man aber nicht, indem gesunde Unternehmen durch Dumping-Konkurrenz kaputt gemacht werden und staatliche Auftragsarbeiten ganz wegfallen, da sie jetzt von notdürftig zusammengetrommelten und nur notdürftig qualifizierten Hartz II-Leuten verrichtet werden.

      ;
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:13:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      Bei der ganzen ein-bis-zwei-Euro-Diskussion sollten wir nicht
      ganz übersehen, daß von einem Zuverdienst von bis zu € 400,--
      85 % auf das ALG II angerechnet werden.

      In der Tasche bleiben also ganze 15 - 30 Cent pro Stunde.

      Ob das jemand mit sich machen läßt? Oder anders formuliert,
      so kriegen wir die Wartezimmer wieder voll.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:13:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Semikolon,
      den Link kannte ich noch nicht. Danke.

      Mir wird übel.

      In Dienstleistungsbranchen ist es üblich, dass Auftragsspitzen
      oder bestimmte Skill Anforderungen über externe MA
      abgewickelt werden.

      Dieses Karussell dreht sich auch immer schneller. Es gibt Unternehmen
      die Mitarbeiter „freisetzen“, verbunden mit dem Hinweis auf Gründung
      einer „Ich AG“ und anschließend ein Stundenkontingent vertraglich
      vereinbart bei dieser neuen Ich AG einkaufen.

      In der Regel ist das die durchschnittliche Stundenzahl zu der man den
      Ex-MA in Kundensituation unterbringen konnte. Kosten für Zertifizierungen,
      Weiterbildung und Überbrückung von Leerlaufzeiten sind somit auf die
      Ich AG umgelegt.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:16:50
      Beitrag Nr. 30 ()
      Warum überhaupt 1€ bezahlen?

      Ein Zeltlager und zweimal essen am Tag reicht doch auch.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:17:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      #26
      Wie kommst Du auf die Idee, ich hätte rot-grün gewählt? Das ist ja schon eine Beleidigung. So benebelt kann man gar nicht sein, diesen Chaotenverein zu wählen. (Nicht, dass die Alternative besser wäre) ;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:22:05
      Beitrag Nr. 32 ()
      #30

      ZWEIMAL essen am Tag? Was für eine Verschwendung! Ein Teller Suppe am Tag reicht doch. Die Menschen sind sowieso zu dick.
      Und Zeltlager? Wer soll den diesen Luxus bezahlen? Ein Bett im Kornfeld....... tralala.......
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:24:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      #32

      Wieso Suppe ?
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:33:50
      Beitrag Nr. 34 ()
      jetzt melden auf einmal welche bedenken gegen dieses modell an,die vorher nicht genug über die faulen Sozialhilfeempfänger u. Arbeitslosen mosern konnten.
      Natürlich waren solche auswirkungen wie befürchtet schon vorher erkennbar,jetzt habt ihr eben den Salat selbst angerichtet.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:36:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      #34

      Eben. Die hätten halt nicht so doof sein dürfen und nicht die Arbeiterverräterpartei SPD wählen sollen !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:41:59
      Beitrag Nr. 36 ()
      # 8

      Wenn es denn so stimmt, ist das mit dem Supermarkt doch schwachsinnig. Arbeitslose bekommen mit staatlicher Unterstützung (unsere Steuergelder, einen Job, den andere Investoren auch ohne staatliche Zuschüssse vergeben würden.

      Kann man da nicht irgendwie die Presse einschalten, oder die Basis der ortregierenden Partei.

      Die Politker die so etwas durchziehen müsste man Anzeigen wegen Verschleudern von Steuergeldern.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:43:57
      Beitrag Nr. 37 ()
      33,

      Soilent Green!:D
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:44:49
      Beitrag Nr. 38 ()
      #26

      "Die Politker die so etwas durchziehen müsste man Anzeigen wegen Verschleudern von Steuergeldern."

      :laugh::laugh::laugh: Für Versagen im Amt gibt es keine Strafrechtliche und auch keine Zivilrechtliche Grundlage zu einer Klage. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:45:35
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich kann mir irgendwie nich vorstellen, dass bei 1 € die stunde irgendwas rauskommt, was einen deutlich höheren Wert hat.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 16:04:41
      Beitrag Nr. 40 ()
      Nun ja ,es wird eine art Ziviler Ersatzdienst für alle betroffenen sein,die je nach eignung für Altenpflege,Schüleraufsicht,Kinderbetreuung,Spielplätze und ... eingesetzt werden,wo ein enormer bedarf für die zukunft, bei leeren kassen erwartet wird.Hier werden die "Vorteile" der EX DDR von uns übernommen,wie es endlich die opposition auch erkannt hat,sie musste nur Schröder dahin Jagen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 16:05:35
      Beitrag Nr. 41 ()
      @22552

      Auch Kwerdenker bestätigt in seinem Thread (Link #11), dass ein solches Vorgehen "normal" für diese Beschäftigungsgesellschaften oder Arbeitslosenvereine ist.

      Genau das mit der Presse oder Partei einschalten, habe ich dem Bekannten, der mir diese aktuelle Geschichte erzählte und der auch noch mehr Hintergünde dazu wußte, auch geraten.

      Das dolle ist, der sich damit profilierende Politiker ist der stv. Bürgermeister (vermutlich selbst aus der wichtigsten Partei vor Ort) und die Presse bejubelt das Projekt, samt den dadurch einmal mehr abgelichteten Politiker. Kein Journalist ist offensichtlich in der Lage, so einen hirnrissigen Quatsch, der uns allerorten als "soziale Großtat" verkauft wird, entsprechend kritisch zu betrachten.
      Also warten wir getrost auf die nächsten 4 Mio Arbeitslosen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 16:30:00
      Beitrag Nr. 42 ()
      Der eine€ hat doch nur Symbolwert....
      Wichtig ist die Leute haben Beschäftigung u.unsere Schweine-Politiker haben noch mehr Kohle im Sack.....
      Mein Traum wäre,endlich ein volles Haus im Bundestag mit wirklich allen Politikern,
      und dann müßte akurat,aber nur in diesm Bereich ein Erdbeben stattfinden,
      nach der Richterskala 10....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 16:32:39
      Beitrag Nr. 43 ()
      lest euch diesen Satz mal genau durch:

      Dies sei ein Beitrag dazu, "erst einmal Not zu lindern", sagte Clement der "Sächsischen Zeitung". Geld dafür sei bereits vorhanden

      D.h. dann im Umkehrschluss, durch HARTZ IV entsteht Not....da hat sich der clement aber verplappert :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 16:38:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      # 41

      Solange Politiker nicht zum Wohle des Volkes arbeiten, sondern nur für ihre eigene Person Werbung machen wollen und im Rampenlicht stehen wollen, solange geht es in Deutschland bergab.

      Wie haben wir das geschafft, solche Politikerkultur uns ran zu züchten. In anderen Ländern gibt es doch auch Politiker, die ihren Job so verstehen, dass sie zum Wohle des Volkes da sind. Wieso haben die Holländer vernünftige Politiker, die Schwenden, Finnen.

      Ich beantrage die Greencard für Politker. Mit unseren, wird das sowieso nichts bei uns
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 16:44:31
      Beitrag Nr. 45 ()
      endaxi

      1. Es muss auch denjenigen, die einen systematischen Missbrauch
      staatlicher Versoirgungssysteme beklagen, erlaubt sein an allen Lösungsansätzen konstruktive Kritik zu üben.
      Denn nicht jeder Versuch dieses Problem zu beheben ist nun mal geeignet, keiner ist tabu.

      2. Es findet meine grundsätzliche Zustimmung, wenn der Versuch unternommen wird,
      mittels "subventionierter" Arbeit einer größeren Zahl von Subventionsempfängern
      zu Beschäftigung zu verhelfen. M.E. war schon immer die "subventionierte Arbeit "
      der "subventierten Untätigkeit " vorzuziehen.
      Dies hat meist an ideologischen Barrieren jener Träumer scheitern müsen,
      die hinter sozialer Arbeit schnell ein Problem des Würdeverlustes herbeibeschworen.
      Jetzt wo wir´s uns nicht mehr leisten können, solchen Träumereien anzuhängen,
      werden auch diese Hüter der Menschenwürde plötzlich pragmatisch....;) (Ohne Not, wäre das wohl nie passiert:))

      3. Der Fehler der aktuellen Vorschläge der Regierung liegt m.E. vor allem in der Ausgestaltung.
      Es ist schlechterdings nicht zu erwarten, dass staatliche Institutionen
      - seinen sie nun kommunal oder bundesorientiert - in der Lage sind,
      solche Systeme effizient zu handeln. Alle Erfahrung spricht dagegen.
      Daher würde mein Vorschlag dahin gehen, Neueinstellungen gewerblicher und öffentlicher Arbeitgeber
      unter bestimmten Bedingungen zu subventionieren. Durch die geeignete Definition von Bedngungen, Fristen und Subventionsmitteln
      wäre eine effiziente Zuordnung von Arbeitssuchenden zu Arbeitsanbietern weitaus besser zu sichern
      als durch jede am Arbeitsmarkt vorbeigeführte Maßnahme.
      Und ebenfalls ließe sich den Bedingungen des Arbeitsmarktes und der Gesellschaft angepasst das Modell zeitnah anpassen.

      Man sollte dabei zwei wesentliche Vorteile beachten:
      a) Missbrauch durch Arbeitgeber ist weitaus seltener
      zu erwarten,
      als der der Transferempfänger sozial schwacher Bevölkerungskreise.
      Damit wird der Schaden kleiner und die Regressaussichten sind überdies höher.

      b)Der Markt und die Marktteilnehmer (des Arbeitsmarktes wie anderer Märkte)
      sind immer um Lichtjahre schneller als regulierte Transfersysteme
      und sie verwaltende Einrichtungen.

      Hiermit wird Politik sehr viel flexibler sein, als sie es jetzt ist.
      Die freie Wirtschaft lacht sich doch darüber kaputt, dass unsere Ministerien
      Monate brauchen um sich zu verständigen, weitere Monate um Formulare zu entwickeln,
      und weitere Jahre um deren Verfassungstreue zu widerlegen.

      Im vernünftigen Dialog mit der Wirtschaft könnte dieses Land blühen,
      solange aber verkappte Planwirtschafler regieren, die dem Markt misstrauen,
      wird hier nichts blühen können.

      KD
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 18:51:19
      Beitrag Nr. 46 ()
      "...Geld zusätzlich zum Arbeitslosengeld II
      Dieses Geld wird aber zusätzlich zum neuen Arbeitslosengeld II gezahlt und nicht damit oder mit anderen Sozialleistungen verrechnet. Lehnt ein Arbeitsloser das Angebot ab, drohen Leistungskürzungen..."

      Was dürfte ein Bettler pro Stunde "verdienen"?
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 19:37:15
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ein Land, das sich ein Millionenheer an Armutszuwanderern leistet darf sich auch den Luxus von EinEuro-Jobs gönnen!
      Der dumme deutsche Michel hat nichts besseres verdient!!!
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 20:39:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      # 47 Tetris

      Das Problem ist doch aber, dass diese 1 Euro Jobs wieder in Konkurenz gehe zu den Mitarbeitern aus dem 1. Arbeitsmarkt. Normale Firmen können gegen diese 1 Euro Jobs nicht gegenhalten und müssen dann die eigenen Leute zum Arbeitsamt schicken. Das ist doch der große Schwachsinn
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 20:43:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      #48,

      genau da liegt der Hund begraben.

      Weitblick kann man von Politikern nicht erwarten. Die denken sowieso nur noch bis 2006.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 20:56:58
      Beitrag Nr. 50 ()
      jetzt fehlt bloss noch die ideologische untermauerung a la `dienst an der gemeinschaft`, dann kann man von einem RAD II sprechen.

      so long, smirnoff
      Avatar
      schrieb am 31.07.04 02:29:49
      Beitrag Nr. 51 ()
      Die Arbeitsagenturen und das Sturmgewehr
      Seit einiger Zeit geistern Meldungen durch die Medien, welche Arbeitsagentur sich jetzt wieder mit einem Sicherheitsdienst, Videoüberwachung, Panikknöpfen für Mitarbeiter und dergleichen mehr ausgestattet habe: Hartz IV wirft seine dunklen Schatten voraus. Wie immer wird in der Berichterstattung dabei der Osten übergangen. Der hat nämlich besondere Verhältnisse, wie so oft. Der BWL-Bote guckt genauer hin.

      Jeder "Ossi", ob Zugezogener oder gelernter DDR-Bürger, weiß nämlich, was man bei der einst hier überall stationierten Sowjetarmee für schöne Sachen kaufen konnte: eine Handgranate für fünf Mark, eine Pistole für ein- oder zweihundert DM und ein automatisches Gewehr für fünfhundert harte Westgeldeinheiten, mit Probeschießen im Bunker und ausreichender Versorgung an Munition. Die Russensoldaten, von ihren Vorgesetzten kurzgehalten, wollten teilhaben am plötzlichen Ausbruch des kollektiven Konsumrausches nach 1989, und das sorgte für die Verbreitung von Waffen in der Gesellschaft, was heute oft ignoriert wird.

      Es ist auch bekannt, daß vorwiegend ältere Arbeitslose von Langzeitarbeitslosigkeit und damit von Hartz IV betroffen sein werden - ein großer Teil der Betriebe beschäftigt niemanden mehr über 50 Jahren. Diese Leute haben aber die Wende vor 15 Jahren bewußt erlebt, und sich möglicherweise mit einer Notversorgung für schlechte Zeiten eingedeckt - klammheimlich versteckt, bis heute schußbereit. Und das ist um so größer als das Frustrationsniveau hier viel größer ist als im Westen: ehemalige Werksleiter, Funktionäre, "Kader": Leute, die Verantwortung hatten und wichtig waren sind oft seit 15 Jahren dauerarbeitslos, ganz unten, verlorene Talente und verlorene Leben, die Härten der strukturellen Arbeitslosigkeit.

      Wenn es also wie immer wieder vermutet wirklich zu gewalttätigen Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit dem Arbeitslosengeld II kommt, und wenn die zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen wirklich angebracht sind, dann wären möglicherweise auch Metalldetektoren erforderlich - will man auf den zu Agenturen mutierten Arbeitsämtern nicht plötzlich mit gutgehüteten Geheimnissen konfrontiert werden.

      In den USA gibt es eine verbreitete Meinung, daß es keine bessere Versicherung gegen den Staat geben könne als ein bewaffnetes Volk. Spätestens wenn hier einer versucht, seinen Antrag auf Arbeitslosengeld II mit der Automat Kalashnikova zu unterschreiben werden wir sehen, daß dies nicht die ganze Wahrheit ist...

      http://www.bwl-bote.de/ :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 31.07.04 02:48:46
      Beitrag Nr. 52 ()
      Gut das du das einmal geschrieben hast.

      Ich verweise auch auf Thread: Kein Titel für Thread 88676651
      Avatar
      schrieb am 31.07.04 02:50:10
      Beitrag Nr. 53 ()
      Falscher Thread oder Glenmorangie :D
      Avatar
      schrieb am 31.07.04 04:17:01
      Beitrag Nr. 54 ()
      @#51 Aekschonaer!

      Stimmt so nicht! :D
      Als ich ich 1991 in den Wäldern bei Kunersdorf (bei Fürstenwalde, halbe Strecke von Berlin nach Polen) beruflich unterwegs war, da tauchte plötzlich wie aus dem Nichts ein junger, unterernährter! Russe auf, öffnete seine Jacke, die innen behangen war mit mehreren Eier-Granaten und sagte ganz stolz: Handgranata! 10 Mark!
      Ich, frisch von der Uni und noch voller Ideale habe natürlich abgelehnt.
      Mein Bohrtechniker, der anschließend stundenlang mit Schippe und Hacke eine 2x2m Grube 1 m tief ausheben mußte, der war ganz enttäuscht. Er meinte, mit `ner Granate wäre die Arbeit in 1 Sekunde fertig gewesen.
      Jedenfalls, die irgendwo im Wald gelegene Kaserne war sicher in der ganzen Gegend bekannt und was es dort billig gab! Vor allem ohne Zeugen im riesigen Waldgebiet.

      P.S.
      Die Ossis sind schwer bewaffnet und schlecht gelaunt!
      Die Tatort-Kommissare werden Arbeit kriegen! :D
      Avatar
      schrieb am 31.07.04 06:47:06
      Beitrag Nr. 55 ()
      Wenn das so weiter geht, kann man ja bald nur hoffen ,dass man von einem Ossi (nicht bös gemeint) ne Kugel bekommt.

      Wir sind uns doch hier alle einig, dass diese 1 € Arbeitsplätze zwar staatlich geförderte Arbeit schafft, aber Arbeitsplätze aus dem 1. Arbeitsmarkt vernichtet (Volkswirtschaftslehre 1. Semester).

      Also werden durch diese Maßnahmen keine zusätzlichen Arbeitsplätze geschaffen. Es werden also Millionen, oder gar Milliarden ausgegeben, ohne das ein positiver Effekt entsteht.

      Im Gegenteil. Es werden die Arbeitsplätze die den Staat nichts kosten (1. Arbeitsmarkz ) vernichtet. Somit ist die logische Konsequenz, dass es in Zukunft weniger Steuern aus der Arbeitnehmerschaft zu holen ist, und es auch immer weniger selbstständige Firmen gibt, die Steuern zahlen.

      Da Staat wird also weniger Steuern einnehmen, muss aber mehr Steuern ausgeben.

      Und anstatt das Ruder ganz schnell herum zu reißen, wird dieses noch durch die neuen Maßnahmen der Regierung beschleunigt.

      Auch ein Gerd Schröder hat doch einmal Jura studiert. Die ganze Sache hat zwar nichts mit Jura zu tun, aber es zeigt doch, dass bei ihm im Kopf irgendwo ein bischen Inteligenz geben müsste. Die braucht man doch zum studieren - oder etwa nicht :confused:

      Das sieht doch ein Blinder mit dem Krückstock, dass das voll gegen die Wand geht.

      Je länge ich darüber nachdenke, desdo depresiver werde ich.
      Das kann doch alles nicht war sein. Da bleibt einem ja bald nur noch der Suff. Na ja, dann würde der Staat wenigstens mehr Alkoholsteuer einnehmen
      Avatar
      schrieb am 31.07.04 07:08:23
      Beitrag Nr. 56 ()
      Passt nicht ganz zu diesem Thread, zeigt aber einen weiteren Schwachsinn der Regierung:

      Focus Money Nr. 31 (22. Juli) Seite 90

      Schlimmste Befürchtungen übertroffen

      Um die Krankenversicherung über die Kopfpauschale finanzieren zu können, wolle die Kommission um den Wirtschaftswissenschaftler Bert Rürup den Solidaritätszuschlag von 5,5 auf 10 % schrauben. Das enthüllte Focus Money schon am 21 August 2003. In seinen neuen, gerade vorgelegten Berechnung (s.S.11 dieser Zeitung) legt Rürup noch einen Schippe drauf: Jetzt soll der Soli in einer Variante sogar auf 17,4 Prozent der Steuerschuld mehr als verdreifacht werden, um bis zu 26 Milliarden Euro einzuspielen.



      Man weiß also schon heute, dass die Kopfpauschale eigentlich nicht finanzierbar ist. Und versucht sich die zusätzlichen 26 Milliarden wieder vom Volk zu holen.

      Die Frage ist auch wozu ist der Soli da, und was hat der mit einer Gesundheitsreform zu tun. Der Soli war doch nur auf Zeit für den Aubau Ost geplant. Nun ist er für die Gesundheitsreform.


      Sind die den alle nur noch bescheuert. Damit machen wir die Binnenachfrage doch nur noch mehr kaputt. Fals das überhaupt noch geht.

      Und Rürup ist ein Wirtschaftswissenschaftler.

      Welche Wirtschaft hat der den in jungen Jahren studiert :confused:

      Volkswirtschaftslehre, Betriebswirschtschaftslehre oder die reine Lehre der Kneipenwirtschaft.

      Es ist wirlich so, dass Leute, die zu nichts fähig sind, zu allem fähig sind.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 13:30:08
      Beitrag Nr. 57 ()
      # 48

      das ist kein Schwachsinn, sondern das Ziel das dahintersteckt um mittelfristig das gesamte Lohnniveau zu senken!
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 13:47:16
      Beitrag Nr. 58 ()
      es geht nicht darum Langzeitarbeitslose und arbeitsfähige Sozialhifeempfänger wieder in Arbeit zu bringen.

      Ziel ist es genanntes Klientel so kostengünstig wie möglich zu entsorgen weil unsere Politiker genau wissen daß keine Aussicht auf Erfolg besteht.

      Kapitalismus = zurück zur Natur, der stärkere frisst den schwächeren!

      (Solange bis viele schwächere einen starken fressen) :D


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