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    Marseille-Kliniken AG langfristig mit erheblichlichem Potential.... (Seite 214)

    eröffnet am 23.08.04 11:38:02 von
    neuester Beitrag 20.04.24 12:57:44 von
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      schrieb am 23.12.10 08:58:23
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.752.873 von Wertesucher am 22.12.10 20:18:15die Unsicherheit ist eben weiterhin hoch und verlorenes Vertrauen muss erst durch bessere Ergebnisse wiedergewonnen werden, ohne positive Zahlen seitens des Unternehmens passiert hier nicht viel
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 20:18:15
      Beitrag Nr. 449 ()
      Eine weiterhin skeptische Einstufung nimmt UniCredit Research vor:

      Marseille-Kliniken: Ausblick möglicherweise zu ambitioniert

      22.12.10 12:00
      UniCredit Research

      München (aktiencheck.de AG) - Dr. Silke Stegemann, Analystin von UniCredit Research, stuft die Aktie von Marseille-Kliniken unverändert mit "sell" ein.

      Die Ergebnisse zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010/11 hätten den Prognosen von UniCredit Research entsprochen. So sei der Umsatz um 2,7% auf 49,1 Mio. EUR angestiegen und das EBIT habe sich auf 2 Mio. EUR belaufen. Marseille-Kliniken strebe für das Gesamtjahr ein EBIT von 6,8 Mio. EUR an. Für das kommende Geschäftsjahr werde ein EBIT von 13 Mio. EUR anvisiert. Nach Ansicht von UniCredit Research bestehe das Risiko, dass der Unternehmensausblick zu ambitioniert sei. So kalkuliere man selbst für die Geschäftsjahre 2010/11 und 2011/12 mit einem EBIT von 6,3 Mio. EUR bzw. 8,5 Mio. EUR. Der Umsatz werde sich in den nächsten zwei Jahren vermutlich auf stabilem Niveau bewegen.

      Das laufende Geschäftsjahr werde sich als Transformationsphase erweisen. Es stelle sich allerdings die Frage, ob das Restrukturierungsprogramm im kommenden Jahr seine vollen Effekte zeigen werde. Das Management habe sich für das Geschäftsjahr 2011/12 Einsparungen von 10 Mio. EUR zum Ziel gesetzt. Darüber hinaus gebe es Bedenken hinsichtlich der Finanzlage. Das Unternehmen werde voraussichtlich im dritten Geschäftsquartal eine Kapitalerhöhung durchführen. Die EPS-Prognosen von UniCredit Research würden für die Geschäftsjahre 2010/11 und 2011/12 auf 0,08 EUR bzw. 0,24 EUR lauten. Auf dieser Basis liege das KGV bei 33,0 bzw. 11,3. Das Kursziel der Aktie belasse man bei 2,50 EUR, damit bewege es sich 6,9% unter dem aktuellen Kursniveau.

      Die Analysten von UniCredit Research vergeben daher für den Anteilschein von Marseille-Kliniken weiterhin das Rating "sell". (Analyse vom 22.12.10) (22.12.2010/ac/a/nw)
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      schrieb am 21.12.10 13:24:25
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.741.429 von yyz am 20.12.10 22:16:57Ob diese Punkte ein Potential von 300% erfordern ist Ansichtssache, da sehe ich im M- und S-Dax einige Kandidaten mit schlechterem Chance/Risiko-Profil.


      seh ich genauso ...nicht umsonst sind wir sooo abgeschlachtet worden ...KE ist doch ein Voratsbeschluss ..genehmigtes Kapital wird auf der HV sich abgesegnet und dann event. auch gezogen...denke aber eine KE wird nicht unter 4 € laufen ....daher.....erst der Kurs ..dann die KE ..:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 22:16:57
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.735.989 von LeoF am 20.12.10 02:52:00Eine kritische Sicht auf Marseille hat sicher seine Berechtigung, aber auch eine abweichende Würdigung der aufgezählten Sachverhalte:
      - Die geplante Kapitalerhöhung hat neben dem Verwässerungseffekt aber auch stabilisierenden Einfluß auf Bilanz und Guv und ist m. E. auch schon eingepreist. Der Kurs konsolidiert gerade, auch wenn einige Adressen zum Jahresende noch ihre Depots bereinigen wollen und die Aktie verkaufen.
      - SLB-Transaktionen sind bei Unternehmen mit immobilienlastiger Aktivseite sinnvoll und üblich
      - Der Verkauf der Reha-Sparte war perspektivisch richtig und ermöglicht eine Fokussierung auf einen Kernbereich
      - Die Anleihe ist sicher nicht billig, aber so ist der Markt nun mal für Unternehmen im non-Investment-Grade (Air Berlin zahlt auch eine 8,5%, wenn auch bei längerer Lz) und eine KK-Linie dürfte genauso teuer sein und dazu möglicherweise noch baw. Die Ausstattung mit Liquidität ist sicher ein Schwachpunkt vom Marseille, aber ich war überrascht, wie zügig die Anleihe platziert werden konnte.
      Ob diese Punkte ein Potential von 300% erfordern ist Ansichtssache, da sehe ich im M- und S-Dax einige Kandidaten mit schlechterem Chance/Risiko-Profil.
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      Avatar
      schrieb am 20.12.10 02:52:00
      Beitrag Nr. 446 ()
      Wie soll hier Kursphantasie aufkommen, wenn doch ganz offensichtlich eine Kapitalerhöhung ansteht (siehe Gb 2009/2010, Punkt 11.4., irgendwo steht auch noch, daß diese, vorbehaltlich Genehmigung durch die HV, in Q3 durchgeführt werden soll)? Auch wenn der Großaktionär voll mitzieht bzw. sie sogar garantieren sollte, entsteht ein erheblicher und nachhaltiger Verwässerungseffekt. Man muß sich ja nur mal ansehen, was in den letzten Jahren netto (und abzüglich Sonder-/Einmaleffekte) hängen blieb.

      In 2010/11 steht einiges Volumen zur Umfinanzierung an, auch die sehr teure kürzlich begebene Anleihe (15 Mio zu 7,9 %!!!! = 1,185 Mio an Zinsen) läuft ja nur ein Jahr, dürfte also eine reine Brückenfinanzierung sein.

      "sale and lease back", Verkauf von Geschäftsbereichen (Reha), teure Anleihe, Kapitalerhöhung ...
      Bei einer solchen Verkettung sollte die Reboundperspektive meines Erachtens allermindestens 300 % betragen, damit Risiken und Chancen in einem sinnvollen Verhältnis stehen. Die einzige Perspektive, die ich aber erkennen kann, ist eine Übernahme im Rahmen der irgendwann anstehenden Branchenkonsolidierung. Wie attraktiv das dann mitzuübernehmende Vertragswerk (u.a. sale and lease back) ist, kann ich nicht beurteilen.
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      schrieb am 15.12.10 08:30:58
      Beitrag Nr. 445 ()
      Zitat von yyz: ...wie man bei einem Kurs von 2,80 und einem Kursziel von 3,75 allerdings zu einem Halten-Rating kommt, ist Analysten-Logik...:rolleyes:


      na ganz einfach ...bei 2,80 halten ..bei 3,75 kann kaufen ...:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 21:44:32
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.710.873 von yyz am 14.12.10 21:33:26Die "Analysten-Logik" besteht vermutlich darin, dass man in der älteren Analyse den Kursverfall nicht prognostiziert hatte. ;)
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      schrieb am 14.12.10 21:33:26
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.708.214 von Wertesucher am 14.12.10 16:21:47...wie man bei einem Kurs von 2,80 und einem Kursziel von 3,75 allerdings zu einem Halten-Rating kommt, ist Analysten-Logik...:rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 14.12.10 16:21:47
      Beitrag Nr. 442 ()
      Die Quartalszahlen beurteilt Warburg folgendermaßen:

      Marseille-Kliniken: erstes Quartal 2010/11 in line

      14.12.10 14:52
      Warburg Research

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Frank Laser, Analyst von Warburg Research, stuft die Marseille-Kliniken-Aktie weiterhin mit "halten" ein.

      Marseille-Kliniken habe gestern Abend den Schätzungen entsprechende Zahlen für Q1 2010/11 vorgelegt. Der Umsatz in Q1 sei um etwa 20% zurückgegangen. Der Rückgang sei jedoch hauptsächlich auf die Entkonsolidierung des Rehabilitationsgeschäfts zurückzuführen gewesen. Der bereinigte Umsatz habe sich um 2,7% erhöht.

      Das höhere Umsatzvolumen sei durch eine höhere Anzahl von Betten (8.318 Betten in 61 Einrichtungen im Vergleich zu 7.842 Betten in 59 Einrichtungen) trotz einer deutlich niedrigeren Auslastungsquote (89% im Vergleich zu 92,7% im letzten Jahr :look:; höherer Anteil von Expansionseinrichtungen & Überkapazität) generiert worden.

      Auf bereinigter Basis (ohne das Rehabilitationsgeschäft) sei der operative Gewinn um 6,4% auf EUR 2,0 Mio. gestiegen. Der Hauptgrund für die höhere Profitabilität (EBIT-Marge: 4,2% im Vergleich zu 4,0% in 2009/10) sei jedoch ein positiver Einmaleffekt in Höhe von EUR 0,4 Mio. (netto) gewesen.

      Grund: Verkauf von Inventar aus der verkauften Einrichtung Montabaur. Die EBIT-Marge wäre ohne diesen Effekt auf 3,3% zurückgegangen, hauptsächlich aufgrund der höheren Kosten für Essen und Getränke.

      Marseille-Kliniken beabsichtige, das EBIT auf EUR 6 bis 7 Mio. zu erhöhen. Das Unternehmen erwarte des Weiteren eine um ca. EUR 10 Mio. niedrigere Kostenbasis, da Marseille-Kliniken Restrukturierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen implementiert habe. Die volle Auswirkung dieser Maßnahmen dürfte sich im Geschäftsjahr 2011/12 zeigen.

      Thematisch dürfte die erfolgreiche Platzierung der Anleihe in Höhe von EUR 15 Mio. (Laufzeit: ein Jahr; Zinssatz: 7,9%) dem Unternehmen in den nächsten Monaten eine höhere Visibilität bezüglich der finanziellen Lage des Unternehmens verleihen.

      Angesichts der vollständigen Platzierung würden die Anleihe und die entsprechenden Zinszahlungen im Modell berücksichtigt. Dies führe zu einem niedrigeren Nettogewinn und EPS-Annahmen im Geschäftsjahr 2012/13.:look:

      Die Analysten von Warburg Research bestätigen das Rating "halten" für die Marseille-Kliniken-Aktie, da das Unternehmen den Schätzungen entsprechende Q1-Zahlen vorgelegt hat, der Markt für Pflege weiterhin durch Überkapazität geprägt ist und aufgrund des sich fortsetzenden Restrukturierungsprozess des Unternehmens. Das Kursziel werde nach wie vor bei EUR 3,75 gesehen. (Analyse vom 14.10.2010) (14.12.2010/ac/a/nw)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 09:50:59
      Beitrag Nr. 441 ()
      Vermutlich möchte am Jahresende noch niemand die Aktie im Depot haben, aber Anfang des kommenden Jahres kann das anders aussehen. Für mich ist Marseille ein heißer Kandidat für einen Januareffekt.
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      Marseille-Kliniken AG langfristig mit erheblichlichem Potential....