Wenn das mal nicht über 7 € geht ??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.09.04 18:06:31 von
neuester Beitrag 29.11.04 20:07:24 von
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ID: 904.902
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Neuigkeiten
28.06.23 · Sharedeals |
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Realtech AG 700890
die 5 € ist geschafft
Wegen schlechter Zahlen der Italien-Tochter sei der Börsenwert auf 26 Millionen Euro abgesackt. Allein die Nettoliquidität betrage 20 Millionen Euro. Hinzu würden der Saldo aus Forderungen (mit 75 Prozent bewertet) und Verbindlichkeiten von 12 Millionen Euro und ein Grundstück mit 8 Millionen Euro Verkehrswert kommen. Mache zusammen 8 Euro pro Aktie - den Umsatz von 55 Millionen Euro gebe es für lau.
Anzahl der Aktien 5.092.452
davon im Streubesitz nur 35,89 %
sind ca 3 Mio Aktien !!!
die 7 € sollten die nächste Zeit kein Thema sein.
die übernahmephantasie gibts gratis dazu
die 5 € ist geschafft
Wegen schlechter Zahlen der Italien-Tochter sei der Börsenwert auf 26 Millionen Euro abgesackt. Allein die Nettoliquidität betrage 20 Millionen Euro. Hinzu würden der Saldo aus Forderungen (mit 75 Prozent bewertet) und Verbindlichkeiten von 12 Millionen Euro und ein Grundstück mit 8 Millionen Euro Verkehrswert kommen. Mache zusammen 8 Euro pro Aktie - den Umsatz von 55 Millionen Euro gebe es für lau.
Anzahl der Aktien 5.092.452
davon im Streubesitz nur 35,89 %
sind ca 3 Mio Aktien !!!
die 7 € sollten die nächste Zeit kein Thema sein.
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2 720 4,80
570 4,85
4 000 4,88
300 4,90
390 4,95
4,96 200
5,03 840
5,06 700
5,09 1 000
5,10 140
7 980 Ratio: 2,771 2 888
bis 5,10 € liegen nur ca 2900 stück
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bis 5,10 € liegen nur ca 2900 stück
22.09.2004
Schnäppchem Angebot
SAP Dienstleister sind heiß begehrt.NAch Novasoft und SAP SI könnten auch Itelligence und realtech ins Visier größerer Konzerne geraten.
Realtech/Itelligence:
Realtech-Geschäft zum Nulltarif
Ebenso wie Novasoft fehlt auch realtech die notwendige Größe,um im harten Verdrängungwettbewerb langfristig allein zu bestehen.Bei der in Walldorf ansässigen Realtech reduzierten sich die Konzernerlöse im ersten Halbjahr um 12 % auf 24,5 Mio Euro. Neben unverändert schwierigen Marktumfeld im Consulting-Berreich sorgte auch der unerwartete Abgang von rund 50 Beratern bei der italienischen Tochter für interne Unruhen.Dementsprechend enttäuschend fielen auch die jüngsten Prognosen der Vorstands aus. Im laufenden Geschäfts wird sich der operative Verlust vorrausichtlich auf 2,5 Mio € summieren.
Vor diesem hinergrung ist es nicht verwunderlich das auch die Realtech Aktie seit dem Frühjahr deutlich an Wert verloren hat.Doch genau hier liegt die Chance für den Anleger, denn aktuell bringen die Walldorfer grade einmal 25,6 Mio € auf die Börsenwaage. Die liegt deutlich unter dem Substanzwert,wenn man berücksichtigt das Realtech über eine Nettoliquidität in Höhe von 21 Mio Euro und zudem über immobilienvermögen im Wert von mehr als 8 Mio € verfügt. Das operative Geschäft bekommen die Anleger quasi zum Nulltarif.
Berücksichig man das Eigenkapital ,das um den Goodwill bereinigt bei etwa 7,70 € je Aktie liegt,erscheint das kZ des Aktionär von 7 € eher konservativ.
Selbst auf diesem Niveau läge das Kurs Umsatz Verhältnis von realtech lediglich bei 0,7 und damit deutlich unter dem eifachen Umsatz, den Ciber für Novasoft auf den tisch geblättert hat. Auf Grund der im zweiten Halbjahr noch anhaltenden Verluststrecke erscheint dieser Abschlag aber gerechtfertigt.Nichtsdestotrotz eröffnet die Realtech Aktie Anlegern eine 40 % Chance bei realtiv geringen Risiko,da der hohe Substanzwert eine gute Absicherung bietet.
quelle: der aktionär
Schnäppchem Angebot
SAP Dienstleister sind heiß begehrt.NAch Novasoft und SAP SI könnten auch Itelligence und realtech ins Visier größerer Konzerne geraten.
Realtech/Itelligence:
Realtech-Geschäft zum Nulltarif
Ebenso wie Novasoft fehlt auch realtech die notwendige Größe,um im harten Verdrängungwettbewerb langfristig allein zu bestehen.Bei der in Walldorf ansässigen Realtech reduzierten sich die Konzernerlöse im ersten Halbjahr um 12 % auf 24,5 Mio Euro. Neben unverändert schwierigen Marktumfeld im Consulting-Berreich sorgte auch der unerwartete Abgang von rund 50 Beratern bei der italienischen Tochter für interne Unruhen.Dementsprechend enttäuschend fielen auch die jüngsten Prognosen der Vorstands aus. Im laufenden Geschäfts wird sich der operative Verlust vorrausichtlich auf 2,5 Mio € summieren.
Vor diesem hinergrung ist es nicht verwunderlich das auch die Realtech Aktie seit dem Frühjahr deutlich an Wert verloren hat.Doch genau hier liegt die Chance für den Anleger, denn aktuell bringen die Walldorfer grade einmal 25,6 Mio € auf die Börsenwaage. Die liegt deutlich unter dem Substanzwert,wenn man berücksichtigt das Realtech über eine Nettoliquidität in Höhe von 21 Mio Euro und zudem über immobilienvermögen im Wert von mehr als 8 Mio € verfügt. Das operative Geschäft bekommen die Anleger quasi zum Nulltarif.
Berücksichig man das Eigenkapital ,das um den Goodwill bereinigt bei etwa 7,70 € je Aktie liegt,erscheint das kZ des Aktionär von 7 € eher konservativ.
Selbst auf diesem Niveau läge das Kurs Umsatz Verhältnis von realtech lediglich bei 0,7 und damit deutlich unter dem eifachen Umsatz, den Ciber für Novasoft auf den tisch geblättert hat. Auf Grund der im zweiten Halbjahr noch anhaltenden Verluststrecke erscheint dieser Abschlag aber gerechtfertigt.Nichtsdestotrotz eröffnet die Realtech Aktie Anlegern eine 40 % Chance bei realtiv geringen Risiko,da der hohe Substanzwert eine gute Absicherung bietet.
quelle: der aktionär
SAP: Akquisitionspläne?
23.09.2004
Die Landesbank Rheinland-Pfalz sieht in der Aktie von SAP einen „Marketperformer“. Die Einräumung einer Kreditlinie von einer Mrd. Euro deuten die Experten angesichts der Branchenkonsolidierung als Hinweis auf die Nutzung von eventuellen Akquisitionsgelegenheiten, für die man sich die finanziellen Kapazitäten schaffen wolle.
( mic )
23.09.2004
Die Landesbank Rheinland-Pfalz sieht in der Aktie von SAP einen „Marketperformer“. Die Einräumung einer Kreditlinie von einer Mrd. Euro deuten die Experten angesichts der Branchenkonsolidierung als Hinweis auf die Nutzung von eventuellen Akquisitionsgelegenheiten, für die man sich die finanziellen Kapazitäten schaffen wolle.
( mic )
23.09. 10:06
SAP vor Zukäufen?
--------------------------------------------------------------------------------
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Der Walldorfer Softwarekonzern SAP AG will sich eine zusätzliche Kreditlinie über 1 Mrd. Euro einräumen lassen. Ziel sei es, die Liquiditätsreserven aufzustocken. Nach Angaben von SAP sei das derzeite Umfeld ideal, um eine weitere Kreditlinie aufzusetzen.
Die Tatsache, dass SAP diese Finanzierungsform zum ersten mal in der Unternehmensgeschichte wählt, macht Thomas Hofmann, Analyst bei der Landesbank Rheinland-Pfalz hellhörig. Die Bilanzrelationen entsprechen internationalen Standards und das operative Geschäft generiert unverändert einen hohen Free Cash flow, so der Experte. SAP sei also nicht auf eine höhere Flexibilität angewiesen. Nach Einschätzung von Hofmann finde sich die Erklärung in der aktuellen Situation der Softwareindustrie. Organisches Wachstum falle zunehmend schwer, so dass sich die Branche mitten in einem Konsolidierungsprozess befindet. Thomas Hofmann ist daher der Meinung, dass die Walldorfer mit der Kreditfazilität keinen Strategiewechsel eingeläutet haben, sondern Aquisitionen für das weitere Wachstum nutzen wollen.
SAP vor Zukäufen?
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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Der Walldorfer Softwarekonzern SAP AG will sich eine zusätzliche Kreditlinie über 1 Mrd. Euro einräumen lassen. Ziel sei es, die Liquiditätsreserven aufzustocken. Nach Angaben von SAP sei das derzeite Umfeld ideal, um eine weitere Kreditlinie aufzusetzen.
Die Tatsache, dass SAP diese Finanzierungsform zum ersten mal in der Unternehmensgeschichte wählt, macht Thomas Hofmann, Analyst bei der Landesbank Rheinland-Pfalz hellhörig. Die Bilanzrelationen entsprechen internationalen Standards und das operative Geschäft generiert unverändert einen hohen Free Cash flow, so der Experte. SAP sei also nicht auf eine höhere Flexibilität angewiesen. Nach Einschätzung von Hofmann finde sich die Erklärung in der aktuellen Situation der Softwareindustrie. Organisches Wachstum falle zunehmend schwer, so dass sich die Branche mitten in einem Konsolidierungsprozess befindet. Thomas Hofmann ist daher der Meinung, dass die Walldorfer mit der Kreditfazilität keinen Strategiewechsel eingeläutet haben, sondern Aquisitionen für das weitere Wachstum nutzen wollen.
Realtech: Software-Bereich schwaechelt – noch ...
Von Engelbert Hoermannsdorfer, Chefredakteur `betafaktor.info`
SAP brummt und brummt. Nicht so diverse kleinerer Systemhaeu-
ser und Software-Schmieden, die als SAP-Dienstleister fuer
Grosskunden und Mittelstand ihr Geld verdienen. Die Realtech
AG (DE0007008906) musste beispielsweise mit dem Halbjahresbe-
richt ihr Ziel, in diesem Jahr ein ausgeglichenes Ergebnis zu
erwirtschaften, einkassieren. Stattdessen wird jetzt ein EBIT
von -2,5 Mio. EUR erwartet. Im Gespraech mit uns betonte aber
Unternehmenssprecher Volker Hensel ausdruecklich, dass dies
das untere Ende der Spanne sei: »Aus heutiger Sicht wird es
eher weniger.«
Die Sparte, die momentan den Zahlenkranz vermiest, ist ganz
klar die Software-Abteilung. »Wir haben derzeit nicht so die
Zugaenge wie erwartet«, erlaeutert Hensel. Dagegen liegt der
Beratungs-Bereich voll im Plan. Realtech gibt sich hier ein
Stelldichein mit Konkurrenten wie Itelligence, Syskoplan oder
Novasoft, die juengst allesamt im Beratungsgeschaeft zulegen
konnten. Die nach wie vor guten Ertragskraftkennzahlen kommen
fast allein aus dem Consulting-Geschaeft.
Im Hause Realtech ist man sich freilich bewusst, dass man im
Software-Bereich etwas tun muss. Hensel laesst auch durchbli-
cken, dass hier in der naechsten Zeit diverse Meldungen ueber
Kooperationen und Partnerschaften anstehen. Davon eine sogar
mit einem richtigen Global-Player. Aber bis diese letztend-
lich in nennenswerten Zahlen die Bilanz verschoenern, duerf-
ten etliche Quartale vergehen.
Fuer besondere Fantasie sorgt sicherlich die Tatsache, dass
dieses Jahr bereits zwei SAP-Dienstleister geschluckt wurden:
SAP SI und Novasoft. Zwar haben sich Grossaktionaere und Ma-
nagement von Realtech bisher uninteressiert an einer solchen
Loesung gezeigt. Aber das war bei Novasoft zunaechst auch
nicht anders. Die Erfahrung sollte Ihnen zeigen: Stimmt der
Preis, dann geht es eben doch.
Und Realtech ist momentan wahrlich ein Schnaeppchen. Der
Boersenwert von 25,3 Mio. EUR liegt nur etwas ueber der
Netto-Cash-Position (21 Mio. EUR). Bedenken Sie: Eine Immobi-
lie im (Bilanz-)Wert von ueber 8 Mio. EUR gibt’s gratis dazu,
das operative Geschaeft (rund 50 Mio. EUR Jahresumsatz)
uebrigens auch. Das bereinigte Eigenkapital (ohne Goodwill)
liegt am Jahresende voraussichtlich bei 36 Mio. EUR.
Wo koennte die Reise im Rahmen einer Uebernahmespekulation
hingehen? Das Angebot fuer Novasoft z.B. liegt auf einem Ni-
veau, das einem Kurs-Umsatz-Verhaeltnis von knapp ueber 1
entspricht. Hinzu kommt, dass hier die Substanz im Verhaelt-
nis zur Marktkapitalisierung deutlich schwaecher aussieht:
Das Eigenkapital ohne Goodwill nur bei 28 Mio. EUR, Boersen-
wert aber 70 Mio. EUR.
Meine Meinung: Kurzfristig duerfte der Titel weiterhin seinen
Boden im Bereich 4,50 bis knapp ueber 5,00 EUR suchen. Aber
das mittelfristige Kursziel sehe ich bei 7 bis 8 EUR. Auf-
grund der komfortablen Cash-Position sind Rueckschlaege unter
4 EUR eigentlich schwer vorstellbar. Hier sollten Sie bei
einem Engagement Ihr Stopploss einziehen. (Schlusskurs am
Freitag in Frankfurt, den 1. Oktober 2004: 5,00 EUR)
++++++
Der obige Beitrag stammt von Engelbert Hoermannsdorfer,
Chefredakteur des brandaktuellen Boerseninfodienstes
BetaFaktor.info und Sieger des 3-Sat-Boersenspiels,
der alle Indizes um Laengen geschlagen hat.
Von Engelbert Hoermannsdorfer, Chefredakteur `betafaktor.info`
SAP brummt und brummt. Nicht so diverse kleinerer Systemhaeu-
ser und Software-Schmieden, die als SAP-Dienstleister fuer
Grosskunden und Mittelstand ihr Geld verdienen. Die Realtech
AG (DE0007008906) musste beispielsweise mit dem Halbjahresbe-
richt ihr Ziel, in diesem Jahr ein ausgeglichenes Ergebnis zu
erwirtschaften, einkassieren. Stattdessen wird jetzt ein EBIT
von -2,5 Mio. EUR erwartet. Im Gespraech mit uns betonte aber
Unternehmenssprecher Volker Hensel ausdruecklich, dass dies
das untere Ende der Spanne sei: »Aus heutiger Sicht wird es
eher weniger.«
Die Sparte, die momentan den Zahlenkranz vermiest, ist ganz
klar die Software-Abteilung. »Wir haben derzeit nicht so die
Zugaenge wie erwartet«, erlaeutert Hensel. Dagegen liegt der
Beratungs-Bereich voll im Plan. Realtech gibt sich hier ein
Stelldichein mit Konkurrenten wie Itelligence, Syskoplan oder
Novasoft, die juengst allesamt im Beratungsgeschaeft zulegen
konnten. Die nach wie vor guten Ertragskraftkennzahlen kommen
fast allein aus dem Consulting-Geschaeft.
Im Hause Realtech ist man sich freilich bewusst, dass man im
Software-Bereich etwas tun muss. Hensel laesst auch durchbli-
cken, dass hier in der naechsten Zeit diverse Meldungen ueber
Kooperationen und Partnerschaften anstehen. Davon eine sogar
mit einem richtigen Global-Player. Aber bis diese letztend-
lich in nennenswerten Zahlen die Bilanz verschoenern, duerf-
ten etliche Quartale vergehen.
Fuer besondere Fantasie sorgt sicherlich die Tatsache, dass
dieses Jahr bereits zwei SAP-Dienstleister geschluckt wurden:
SAP SI und Novasoft. Zwar haben sich Grossaktionaere und Ma-
nagement von Realtech bisher uninteressiert an einer solchen
Loesung gezeigt. Aber das war bei Novasoft zunaechst auch
nicht anders. Die Erfahrung sollte Ihnen zeigen: Stimmt der
Preis, dann geht es eben doch.
Und Realtech ist momentan wahrlich ein Schnaeppchen. Der
Boersenwert von 25,3 Mio. EUR liegt nur etwas ueber der
Netto-Cash-Position (21 Mio. EUR). Bedenken Sie: Eine Immobi-
lie im (Bilanz-)Wert von ueber 8 Mio. EUR gibt’s gratis dazu,
das operative Geschaeft (rund 50 Mio. EUR Jahresumsatz)
uebrigens auch. Das bereinigte Eigenkapital (ohne Goodwill)
liegt am Jahresende voraussichtlich bei 36 Mio. EUR.
Wo koennte die Reise im Rahmen einer Uebernahmespekulation
hingehen? Das Angebot fuer Novasoft z.B. liegt auf einem Ni-
veau, das einem Kurs-Umsatz-Verhaeltnis von knapp ueber 1
entspricht. Hinzu kommt, dass hier die Substanz im Verhaelt-
nis zur Marktkapitalisierung deutlich schwaecher aussieht:
Das Eigenkapital ohne Goodwill nur bei 28 Mio. EUR, Boersen-
wert aber 70 Mio. EUR.
Meine Meinung: Kurzfristig duerfte der Titel weiterhin seinen
Boden im Bereich 4,50 bis knapp ueber 5,00 EUR suchen. Aber
das mittelfristige Kursziel sehe ich bei 7 bis 8 EUR. Auf-
grund der komfortablen Cash-Position sind Rueckschlaege unter
4 EUR eigentlich schwer vorstellbar. Hier sollten Sie bei
einem Engagement Ihr Stopploss einziehen. (Schlusskurs am
Freitag in Frankfurt, den 1. Oktober 2004: 5,00 EUR)
++++++
Der obige Beitrag stammt von Engelbert Hoermannsdorfer,
Chefredakteur des brandaktuellen Boerseninfodienstes
BetaFaktor.info und Sieger des 3-Sat-Boersenspiels,
der alle Indizes um Laengen geschlagen hat.
04.10.2004
REALTECH mittelfristig Potenzial
Doersam-Brief
Wie Engelbert Hoermannsdorfer, Chefradakteur bei "BetaFaktor.info" im "Doersam-Brief" berichtet, sieht er für die REALTECH-Aktie (ISIN DE0007008906/ WKN 7008906) mittelfristig Potenzial.
Das Unternehmen habe mit dem Halbjahresbericht ihr Ziel, in diesem Jahr ein ausgeglichenes Ergebnis zu erwirtschaften, einkassieren müssen. Stattdessen werde nun ein EBIT von -2,5 Mio. EUR erwartet.
Die Sparte, die den Zahlenkranz vermiese, sei ganz klar die Software-Abteilung. Hingegen liege der Beratungs-Bereich voll im Plan. REALTECH gebe sich hier ein Stelldichein mit Konkurrenten wie Itelligence, Syskoplan oder Novasoft, die jüngst allesamt im Beratungsgeschäft hätten zulegen können. Die nach wie vor guten Ertragskraftkennzahlen kämen fast allein aus dem Consulting-Geschäft.
Anzeige
Bei REALTECH sei man sich freilich bewusst, dass man im Software-Bereich etwas tun müsse. Unternehmenssprecher Volker Hensel lasse durchblicken, dass hier in der nächsten Zeit diverse Meldungen über Kooperationen und Partnerschaften anstünden. Davon eine sogar mit einem richtigen Global-Player. Aber bis diese letztendlich in nennenswerten Zahlen die Bilanz verschönern würden, dürften etliche Quartale vergehen.
Für besondere Fantasie sorge sicherlich die Tatsache, dass dieses Jahr bereits zwei SAP-Dienstleister geschluckt worden seien: SAP SI und Novasoft. REALTECH sei derzeit wahrlich ein Schnäppchen. Der Börsenwert von 25,3 Mio. EUR liege nur etwas über der Netto-Cash-Position (21 Mio. EUR). Eine Immobilie im (Bilanz-)Wert von über 8 Mio. EUR gebe es gratis dazu, ebenso das operative Geschäft (rund 50 Mio. EUR Jahresumsatz). Das bereinigte Eigenkapital (ohne Goodwill) liege am Jahresende voraussichtlich bei 36 Mio. EUR.
Kurzfristig dürft die REALTECH-Aktie weiterhin ihren Boden im Bereich 4,50 bis knapp über 5,00 EUR suchen. Aber das mittelfristige Kursziel liegt bei 7 bis 8 Euro, so der Experten von "BetaFaktor.info" im "Doersam-Brief". Aufgrund der komfortablen Cash-Position seien Rückschläge unter 4 EUR eigentlich schwer vorstellbar. Hier sollten Anleger bei einem Engagement ihr Stopploss einziehen
REALTECH mittelfristig Potenzial
Doersam-Brief
Wie Engelbert Hoermannsdorfer, Chefradakteur bei "BetaFaktor.info" im "Doersam-Brief" berichtet, sieht er für die REALTECH-Aktie (ISIN DE0007008906/ WKN 7008906) mittelfristig Potenzial.
Das Unternehmen habe mit dem Halbjahresbericht ihr Ziel, in diesem Jahr ein ausgeglichenes Ergebnis zu erwirtschaften, einkassieren müssen. Stattdessen werde nun ein EBIT von -2,5 Mio. EUR erwartet.
Die Sparte, die den Zahlenkranz vermiese, sei ganz klar die Software-Abteilung. Hingegen liege der Beratungs-Bereich voll im Plan. REALTECH gebe sich hier ein Stelldichein mit Konkurrenten wie Itelligence, Syskoplan oder Novasoft, die jüngst allesamt im Beratungsgeschäft hätten zulegen können. Die nach wie vor guten Ertragskraftkennzahlen kämen fast allein aus dem Consulting-Geschäft.
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Bei REALTECH sei man sich freilich bewusst, dass man im Software-Bereich etwas tun müsse. Unternehmenssprecher Volker Hensel lasse durchblicken, dass hier in der nächsten Zeit diverse Meldungen über Kooperationen und Partnerschaften anstünden. Davon eine sogar mit einem richtigen Global-Player. Aber bis diese letztendlich in nennenswerten Zahlen die Bilanz verschönern würden, dürften etliche Quartale vergehen.
Für besondere Fantasie sorge sicherlich die Tatsache, dass dieses Jahr bereits zwei SAP-Dienstleister geschluckt worden seien: SAP SI und Novasoft. REALTECH sei derzeit wahrlich ein Schnäppchen. Der Börsenwert von 25,3 Mio. EUR liege nur etwas über der Netto-Cash-Position (21 Mio. EUR). Eine Immobilie im (Bilanz-)Wert von über 8 Mio. EUR gebe es gratis dazu, ebenso das operative Geschäft (rund 50 Mio. EUR Jahresumsatz). Das bereinigte Eigenkapital (ohne Goodwill) liege am Jahresende voraussichtlich bei 36 Mio. EUR.
Kurzfristig dürft die REALTECH-Aktie weiterhin ihren Boden im Bereich 4,50 bis knapp über 5,00 EUR suchen. Aber das mittelfristige Kursziel liegt bei 7 bis 8 Euro, so der Experten von "BetaFaktor.info" im "Doersam-Brief". Aufgrund der komfortablen Cash-Position seien Rückschläge unter 4 EUR eigentlich schwer vorstellbar. Hier sollten Anleger bei einem Engagement ihr Stopploss einziehen
In 1-2 Wochen kommen die vorläufigen Quartalszahlen. Bin schon gespannt, ob es wirklich auf ein EBIT von -2,5 Mio. auf Jahressicht hinausläuft.
"Im Hause Realtech ist man sich freilich bewusst, dass man im
Software-Bereich etwas tun muss .... bis diese letztend-
lich in nennenswerten Zahlen die Bilanz verschoenern, duerf-
ten etliche Quartale vergehen."
Wobei die Betonung auf "ETLICHE" liegt. Das heisst mit anderen Worten, dass Realtech, nachdem die Cash-Cow (das italienische Consultinggeschäft) weggefallen ist, in den nächsten Jahren ein negatives EBIT von 2,5 Mio. pro Jahr einfahren wird, weil das Softwaregeschäft subventioniert werden muss. Von der günstigen Bewertung bleibt da dauerhaft nicht viel übrig.
Software-Bereich etwas tun muss .... bis diese letztend-
lich in nennenswerten Zahlen die Bilanz verschoenern, duerf-
ten etliche Quartale vergehen."
Wobei die Betonung auf "ETLICHE" liegt. Das heisst mit anderen Worten, dass Realtech, nachdem die Cash-Cow (das italienische Consultinggeschäft) weggefallen ist, in den nächsten Jahren ein negatives EBIT von 2,5 Mio. pro Jahr einfahren wird, weil das Softwaregeschäft subventioniert werden muss. Von der günstigen Bewertung bleibt da dauerhaft nicht viel übrig.
@leberschaden
2,5 Mio. Euro sind extrem tief gestapelt. Die Prognose ist vermutlich deshalb vom Vorstand aufgestellt worden, um endlich mal eine Prognose erfüllen zu können ;-)
Realistischer ist wohl ein EBIT von -1,5 Mio. Man darf nicht vergessen, dass dieses Ergebnis in erster Linie durch einmalige Aufwendungen verusacht wird:
- Restabschreibung der aktivierten Softwareprodukte: 550 TEUR (ab 2005 hierdurch keine Belastungen mehr !!!)
- Restabschreibung der GrauData-Beteiligung: 120 TEUR
- Restrukturierungkosten der Italientochter: mind. 600 TEUR
Tatsächlich stehen die Chancen sehr gut, dass 2005 operativ eines der besten Jahre für Realtech wird. Egal, ob die Softwaresparte den grossen Durchbruch schafft oder nicht.
2,5 Mio. Euro sind extrem tief gestapelt. Die Prognose ist vermutlich deshalb vom Vorstand aufgestellt worden, um endlich mal eine Prognose erfüllen zu können ;-)
Realistischer ist wohl ein EBIT von -1,5 Mio. Man darf nicht vergessen, dass dieses Ergebnis in erster Linie durch einmalige Aufwendungen verusacht wird:
- Restabschreibung der aktivierten Softwareprodukte: 550 TEUR (ab 2005 hierdurch keine Belastungen mehr !!!)
- Restabschreibung der GrauData-Beteiligung: 120 TEUR
- Restrukturierungkosten der Italientochter: mind. 600 TEUR
Tatsächlich stehen die Chancen sehr gut, dass 2005 operativ eines der besten Jahre für Realtech wird. Egal, ob die Softwaresparte den grossen Durchbruch schafft oder nicht.
Na, wer sagt`s denn ! "Nur" 1,2 Mio. Miese bis 30.09. - und das starke 4. Quartal steht noch aus ! Ich schließe jetzt nicht mehr aus, daß Realtech zum Jahresende bei unter 1 Mio. Verlust liegen wird.
Bleiben nur noch zwei Fragen offen:
1) Wie fähig kann ein Management sein, wenn es permanent die Prognosen verfehlt (nach oben wie nach unten)? Oder ist das Geschäft von Realtech tatsächlich so unvorhersehbar und schwankungsanfällig ?
2) Warum reagiert die Aktie nicht positiv auf die Zahlen, wo es doch nach der Gewinnwarnung im Juli um über 20 % nach unten ging ? Von den Geschäftszahlen her stehen wir jetzt wieder da, wo wir vor der Gewinnwarnung gestanden haben.
Bleiben nur noch zwei Fragen offen:
1) Wie fähig kann ein Management sein, wenn es permanent die Prognosen verfehlt (nach oben wie nach unten)? Oder ist das Geschäft von Realtech tatsächlich so unvorhersehbar und schwankungsanfällig ?
2) Warum reagiert die Aktie nicht positiv auf die Zahlen, wo es doch nach der Gewinnwarnung im Juli um über 20 % nach unten ging ? Von den Geschäftszahlen her stehen wir jetzt wieder da, wo wir vor der Gewinnwarnung gestanden haben.
Auch im 3. Quartal ist keine Ertragswende in Sicht.
Und das, obwohl sich das Italien-Geschäft "stabilisiert" haben soll.
Der Vorstand hält unverändert an seiner Ergebnisschätzung von -2,5 Mio. fest (unter anderem wg. der schwachen Geschäftsentwicklung in Asien/Australien - mal wieder was neues !!!).
Bei allen Konkurrenten läuft das Consulting-Geschäft dieses Jahr sehr erfolgreich. Nur Realtech kommt auf keinen grünen Zweig - und muß in Deutschlanbd sogar einen Umsatzeinbruch von 8 % hinnehmen.
Und im Software-Geschäft kommt man überhaupt nicht voran. Der "große Durchbruch", auf den man schon solange wartet, steht immer noch aus. Und je länger er dauert, desto unwahrscheinlicher wird er. Die übermächtige Konkurrenz (IBM, HP, CA) gräbt hier immer mehr Geschäft ab.
Und das, obwohl sich das Italien-Geschäft "stabilisiert" haben soll.
Der Vorstand hält unverändert an seiner Ergebnisschätzung von -2,5 Mio. fest (unter anderem wg. der schwachen Geschäftsentwicklung in Asien/Australien - mal wieder was neues !!!).
Bei allen Konkurrenten läuft das Consulting-Geschäft dieses Jahr sehr erfolgreich. Nur Realtech kommt auf keinen grünen Zweig - und muß in Deutschlanbd sogar einen Umsatzeinbruch von 8 % hinnehmen.
Und im Software-Geschäft kommt man überhaupt nicht voran. Der "große Durchbruch", auf den man schon solange wartet, steht immer noch aus. Und je länger er dauert, desto unwahrscheinlicher wird er. Die übermächtige Konkurrenz (IBM, HP, CA) gräbt hier immer mehr Geschäft ab.
... und es tut sich doch etwas im Softwaregeschäft (siehe Newsletter):
"REALTECH hat mit IDS Scheer einen OEM Vertrag geschlossen und theGuard! ServiceCenter mit dem Aris Process Performance Monitor (Aris PPM) verknüpft..."
"haben wir beschlossen, die existenten REALTECH Produkte theGuard! Helpdesk, InventoryManager, SystemManagementPortal, ServiceLevelAnalyzer und das Reporting in einem Produkt zusammenzuführen, um die Integration der Leistungsmerkmale weiter auszubauen...", d.h. schlankeres Produktportfolio mit geringeren Vermarktungskosten bei gleichzeitig erhöhter Attraktivität.
Für den Anfang nicht schlecht !
"REALTECH hat mit IDS Scheer einen OEM Vertrag geschlossen und theGuard! ServiceCenter mit dem Aris Process Performance Monitor (Aris PPM) verknüpft..."
"haben wir beschlossen, die existenten REALTECH Produkte theGuard! Helpdesk, InventoryManager, SystemManagementPortal, ServiceLevelAnalyzer und das Reporting in einem Produkt zusammenzuführen, um die Integration der Leistungsmerkmale weiter auszubauen...", d.h. schlankeres Produktportfolio mit geringeren Vermarktungskosten bei gleichzeitig erhöhter Attraktivität.
Für den Anfang nicht schlecht !
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