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    DAX-diese Nachrichten tun ihm nicht gut........ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.09.04 12:20:29 von
    neuester Beitrag 24.09.04 17:20:04 von
    Beiträge: 7
    ID: 907.612
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      schrieb am 24.09.04 12:20:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      :look::look::look::look:



      News

      Gold- und Ölpreise zeihen an
      Finanzen.net


      Der Goldpreis stieg gestern an. Zudem legte der Kurs der Futures für Öl der Sorten Light Crude (leichtes US-Öl) und für Heating Oil im New Yorker Terminhandel (Nymex) zu. Die fundamentalen Öldaten stimmen mit dem langfristigen Aufwärtstrend überein.
      Ursache für den Ölpreisanstieg bleiben die Schäden, die der Wirbelsturm "Ivan" anrichtete und damit neue Versorgungslücken auslöste. Zwar hatte sich "Ivan" bei Erreichen des Festlandes abgeschwächt und die Anlagen können wieder in Betrieb genommen werden, dennoch wird es voraussichtlich noch etwas dauern, bis die Raffinerien wieder ihre volle Leistung bringen, da der Schaden größer ist als erwartet. So fehlen täglich 2,5 Mio. Barrel aus dem Golf von Mexiko.

      Aufgrund der schlechten Versorgungslage wollen US-Raffinerien vom Energieministerium Rohöl leihen. Der Rückgriff auf die strategische Reserve wird von Marktbeobachtern negativ aufgenommen, da dies zeigt, dass die traditionelle Versorgung unzureichend ist. Die Chance für einen Preisrückgang sehen Experten erst bei Öl-Lagerbeständen deutlich oberhalb von 300 Mio. Barrel, wogegen sie sich derzeit nur auf etwa 270 Mio. Dollar belaufen.

      Auch die Yukos-Krise wirkt sich auf das Angebot aus. Infolge milliardenschwerer Steuerschulden ordnete ein Gericht die Sperrung der Unternehmenskonten an, was zur Folge hat, dass der russische Konzern seine Eisenbahnlieferungen nach China bis zum Jahresende um eine Million Tonnen reduzieren will, da er die Transportkosten nicht mehr aufbringen kann. Yukos ist der zweitgrößte russische Ölkonzern und der größte Ölexporteur des Landes.

      Das OPEC-Kartell hielt am 15. September in Wien seine reguläre Ministersitzung ab, um über eine Fördermengenausweitung sowie eine Erhöhungen des Preisbands zu beraten. Hierbei beschlossen sie, die Förderung ab November um 1 Million Barrel pro Tag zu erhöhen. Bedeutende Marktauswirken wird dies aber nicht haben, da die tatsächliche Fördermenge rund 2 Mio. Barrel pro Tag über der offiziellen Förderquote liegt. Die Diskussion über ein neues Preisband wurde ergebnislos abgebrochen.

      Am 03. Juni trafen sich die OPEC-Minister im libanesischen Beirut zu einer Sondersitzung, um über die weitere Ölversorgung zu beraten. Dabei beschloss das Kartell, die offizielle Fördermenge von derzeit 23,5 Million barrel per day zum 01. Juli um 2,0 Millionen und ab 01. August um weitere 0,5 Millionen auf 26,0 Millionen Barrel zu steigern. Inzwischen ist das Kartell an der Grenze seiner Förderkapazitäten angelangt und hat seine Förderung gegenüber Juli sogar reduziert. OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro erwartet sinkende Preise aufgrund einer Überversorgung von 2,7 Millionen Barrel pro Tag.

      Das Umfeld für hohe Preise besteht weiterhin. Die Aussichten auf deutlich sinkende Preise sind somit gering. Ursache sind die steigende Nachfrage und die anhaltende Terrorangst. US-Heimatschutzminister Tom Ridge hatte gewarnt, El Kaida bereite im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen am 2. November neue Anschläge in den USA vor. Auch die anhaltenden Terroranschläge auf Öleinrichtungen sprechen in der langfristigen Betrachtung für einen fortgesetzten Aufwärtstrend. Der Unsicherheitsaufschlag kann sich nur langsam auflösen, wenn sich die geopolitischen Umstände entspannen.

      In der kurz- und mittelfristigen Betrachtung verhindert jedoch die angespannte Lage um die US-Heizölversorgung einen deutlichen Preisrückgang. So mehren sich die Sorgen über eine Heizölverknappung zum Winter. Die weltweiten Raffineriekapazitäten für die Verarbeitung des Rohöls sind zu gering, um den steigenden Bedarf zu decken. Infolge der häufigen Raffinerieausfälle in den USA gerät das Land zunehmend in die Abhängigkeit von Öl- und nun auch von Heizölproduzenten im Ausland. Der Bau neuer Raffinerien wird sehr viel Zeit und Geld kosten.

      Längerfristig besteht die Möglichkeit steigender Preise, da der Ölbedarf in den kommenden Jahren rasant wachsen wird. Neue Märkte wie China verursachen eine zusätzliche Verknappung des Ölangebots. China benötigt für sein beeindruckendes Wirtschaftswachstum viel Öl. Zudem wächst im Reich der Mitte der Autoabsatz beträchtlich und dementsprechend auch der Benzinbedarf. Durch seine Verschwendung ist das Reich der Mitte, die mittlerweile sechstgrößte Wirtschaft der Erde, zum zweitgrößten Ölverbraucher aufgestiegen. Allein in den ersten acht Monaten 2004 importierte China rund 70,63 Millionen Tonnen Rohöl, was einem Zuwachs von 39,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entsprach.

      Der Kurs des Euro stieg von 1,2266 Dollar am letzten Handelstag auf nun 1,2302 Dollar. Mitte Februar erreichte der Euro ein Rekordhoch von 1,2927 Dollar, und liegt heute über seinem Kurs bei der Einführung der Gemeinschaftswährung am 04. Januar 1999 von 1,1886 Dollar. Ein schwächerer Dollar macht das in US-Dollar angeschriebene Gold und Öl für Anleger aus anderen Währungsräumen billiger und damit attraktiver. Allerdings führt er auch dazu, dass die OPEC nichts gegen die hohen Preise unternimmt, da die Einnahmen des Kartells an Wert verlieren.

      Feinunze Gold: 412,60 Dollar (+3,60 Dolllar)

      Feinunze Silber: 6,470 Dollar (+0,095 Dollar)

      Light Crude: 48,46 Dollar (+0,11 Dollar)

      Brent Crude: 44,27 Dollar (-0,03 Dollar)

      Heating Oil: 1,3567 Dollar (+0,0086 Dollar)

      Die unterschiedlichen Preise werden durch die Qualität des Öls gerechtfertigt. Je höherwertiger das Öl ist, um so kostengünstiger ist seine Weiterverarbeitung.

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      Quelle: Finanzen.net 24.09.2004 12:02:00
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 12:31:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dein ewig rausgebrülltes DAX 3200 kriegen wir trotzdem nicht.........!
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 12:43:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2
      und deinen Wunschtraum 4000Pkt. aber auch nicht...
      :laugh::p
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 12:49:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      4500!!!!!:lick:
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 12:52:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ #4
      ja,
      im Jahr 2006
      :laugh::p

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      schrieb am 24.09.04 14:07:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was derzeit drückt, sind zweifelhafte Gewinnangaben eines großen Immobilienfinanzierers.
      Freilich wird da trotz der Lautstärke einiger Panikmacher nichts passieren außer kurzfristiger Verunsicherung.

      Ohne US-Bremse ginge der Dax mit den soeben verbesserten Wirtschaftsprognosen.

      Vorhersagen sind Glückssache und inseriös, aber wenn Öl und US-Immobilienbilanz es nicht verhageln, fällt die 4000 spätestens im Oktober. Die Jahreshöchststände sollten danach wenigstens erprobt werden.

      "Wenn ..." klingt fast wie bei Analytikern. :laugh:

      :)

      -------------

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?action…
      Donnerstag, 23. September 2004 | 19:27 Uhr

      OFHEO: Bilanzprobleme bei Fannie Mae größer als bei Freddie Mac

      OFHEO: Bilanzprobleme bei Fannie Mae größer als bei Freddie Mac WASHINGTON (Dow Jones-VWD)
      --Die am Vortag bekannt gewordenen Bilanzprobleme bei dem Immobilienfinanzierer Fannie Mae sind ernster zu nehmen, komplexer und größer als die bei Freddie Mac im Vorjahr bekannt gewordenen Bilanzfehler. Der US-Regulierer Office of Federal Housing Enterprise Oversight (OFHEO) teilte am Donnerstag mit, er glaube, Fannie-Mae-Manager hätten bewusst die Ergebnisse manipuliert, um die Erwartungen an Wall Street zu übertreffen. Es sei derzeit nicht möglich, die Größe des Problems zu schätzen, und ob ein Neuausweis der Zahlen zu einem höheren oder geringeren Nettoergebnis führen wird. (ENDE) Dow Jones Newswires/23.9.2004/jhe/cn

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      Avatar
      schrieb am 24.09.04 17:20:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      :look::rolleyes:
      24.09.2004
      Börsen durch hohen Ölpreis belastet
      Chartanalyst/Optionsbrief

      Der hohe Ölpreis, der gestern wieder knapp unter den letzten Rekordständen notierte, macht den Anlegern weiter Sorgen, so die Experten von "Chartanalyst/Optionsbrief" in ihrem aktuellen "Morning-Flash".

      Als Gründe für den Preisanstieg mache man die Folgen des Hurrikan Ivan, erneute Schwierigkeiten bei Yukos sowie ein weiteres Absinken der Lagerbestände in den USA aus.

      Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sei auf 350.000 gestiegen und habe damit über den Erwartungen der Analysten (335.000 bis 340.000) gelegen. Der dritte Rückgang in Folge werde als Zeichen für eine Verlangsamung des Wachstum der US-Wirtschaft gewertet.

      Die nächsten Handelstage würden zeigen, ob der Dow Jones kurzfristig die Kraft für einen weiteren Versuch habe, die vom Februarhoch ausgehende Abwärtstrendlinie bei 10.300 zu durchbrechen oder ob ein Rückfall unter die psychologisch wichtige 10.000er-Marke drohe. Im DAX hätten weder die August-Aufwärtstrendlinie bei 3.940 noch der 200-Tages-Durchschnitt einen nennenswerten Widerstand geboten. Wenn der deutsche Aktienindex diese Marke nicht kurzfristig wieder zurückerobern könne, sei ein Test der unteren Seitwärtstrend-Begrenzung bei 3.780 wahrscheinlich.


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