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    Können die Amis auch Häuser bauen??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.09.04 21:17:50 von
    neuester Beitrag 29.09.04 12:53:08 von
    Beiträge: 23
    ID: 908.432
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      Avatar
      schrieb am 27.09.04 21:17:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn man sich die Spitzengeschwindigkeiten des Hurricans Jeanne über Florida ansieht, stellt man fest, dass sie nicht weit über denen einen Orkans nicht Deutschland liegen.:cool:
      Warum mussten dann aber 20 millionen Menschen evakuiert werden?:confused:
      Und warum wurden ganze Strassezüge vernichtet?:rolleyes:

      Liebe amerikanischen Freunde,;)
      benutzt endlich mal ein paar Steine zum Häuserbauen:D
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 21:58:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      aus stein bauen nützt nix - das dach fliegt trotzdem davon.
      und wenn dann noch eine kleine flutwelle kommt ist auch ein haus made in germany eine ruine :D
      (dafür aber VIEL teurer :rolleyes: )
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 21:59:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was erwartest Du von Häusern, deren Türen sich Problemlos mit einer Kreditkarte öffnen lassen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 22:03:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2
      Warum steht am Brocken im Harz dann noch eine Wetterstation?
      Da sind Windgeschwindigkeiten die 50 km/h höher liegen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 22:08:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      cartman,

      ein bunker bleibt natürlich stehen :rolleyes:
      aber würde da wer drinnen wohnen wollen ? :confused:

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      Avatar
      schrieb am 27.09.04 22:11:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5
      Wir reden über 128 km/h.
      Das hält bei uns jeder Schuppen aus.:mad:
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 22:25:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Masse macht´s das Luft in Florida ist viel wärmer und damit deutlich schwerer als hiesige Luft im Sturm.
      Die hat bei 120 km/h viel mehr Energie als hier.

      Wg. Feuchtigkeit --> Wasserdampf-Sättigungsmenge, Regen etc.
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 22:29:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die schwachen US-Leichtbaubuden sind aber ein Grund wg. der massiven Zerstörungen viele Häuser werden von umherfliegendem Hausgrümpel einfach mürbe getrümmert.

      Und fliegen dann auch nur noch in Trümmern weg. ;)

      Massivbau incl. solider Dachkonstruktion wäre schon was Wert.
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 23:03:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      der germanische massivbau kommt halt nach 30 - 40 jahren wegen überalterung unter die abrissbirne :rolleyes:
      (mit nicht ganz geringen kosten :eek: )

      so lange dürfte auch das durchschnittshaus in florida halten :)
      (und viel billiger ist es ausserdem :D)
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 23:32:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Groupier

      so, so, warme Luft ist schwerer als kalte ... :cry:

      Deswegen werden die Ballone zur Personenförderung auch gekühlt, verstehe :rolleyes:

      Solltest vielleicht das Physikbuch endlich mal aus der Verkaufshülle ziehen und aufschlagen ...
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 23:44:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nein sie ist schwerer denn warme Luft nimmt weit mehr Wasser auf als kalte und damit trockene Luft. :p

      Die hat mehr Masse und damit mehr Energie bei der gleichen Windgeschwindigkeit.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 11:46:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11, die Erklärungen finde ich originell ;), wenn sie auch nicht korrekt sind.

      Bei gleicher Temperatur ist natürlich wasserdampfgesättigt Luft im gegebenen Volumen leichter als trockene Luft, denn pro Mol wiegt die Durchschnittsluft so um die 29,05 g, die mit 3% Wasserdampf gesättigte Luft aber nur noch um die 28,95 g, weil Wasser nun mal ein geringeres Molgewicht hat als Sauerstoff, Stickstoff oder Argon.

      Und wenn wir dann mal wasserdampfgesättigte Luft bei 25 Grad Celsius mit trockener Luft bei 10 Grad vergleichen, dann ist letztere um knapp 5% dichter, also bei dem oben gegebenen Volumen wäre die kalte trockene Luft dann 30,5 g schwer, während die feuchte, warme Luft nur die genannten 28,95 g wiegt.

      Selbstverständlich alles bei konstantem Druck - wenn man Küste und Bergland vergleicht, hat man gleich viel stärkere Effekte, wie eine Abnahme des Gewichts von Luft per Volumen um fast 10% auf den ersten 800 Höhenmetern.

      Das spielt aber alles keine Rolle, weil die eigentlich wichtige Variable die Windgeschwindigkeit ist. Die Wucht, mit der die Luft auf ein Gebäude auftrifft, hängt nämlich vom Quadrat der Windgeschwindigkeit ab, nicht aber von der Dichte der Luft, die ja am Boden nur um einige Prozent schwanken kann. Während nun der Orkan bei 118 km/h anfängt, erreichen Hurricans auch gerne mal über 200 km/h Windgeschwindigkeit, jedenfalls solche vom Ausmaß Frances oder Ivans. Und dann sehen deutsche Gebäude nicht besser aus als amerikanische, der Trümmerberg ist nur schwerer. Ein Leichtbauhaus wiederaufzubauen oder ein entdachtes und beschädigtes deutsches Haus zu sanieren kostet vergleichbar viel.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 15:15:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12 :laugh::laugh:
      immer korrekt unser zimmi :D

      welcome back ;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 23:05:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      #12

      Bei mir ist Druck = (MasseLuft + MasseRegenwasser) x Beschleunigung / Fläche

      Und wenn du meinst du hättest recht dann warst du noch nie in einem Tropensturm.

      Die Luft ist geradezu mit Regenwasser aus dem umgebenden Ozeanen aufgeladen.
      Da ist einfach mehr Masse unterwegs das ganze ist schwerer bzw. Dichter und macht mehr Druck auf die projezierte Fläche.

      Deine Rechnung funktioniert vielleicht im Physiksaal aber nicht in der Praxis.
      Den Löwenanteil des Wassers eben des nicht in der Luft gebundenen Wassers (wer redet nur von Dampf) hast du nämlich in deinem Bsp. unterschlagen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 23:48:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo Groupier,

      du hat ein Verdunstung - Luftfeuchtigkeit Problem.:rolleyes:


      Um es auf den Punkt zu bringen. Die Verdunstung über dem Wasser nimmt mit steigender Temperatur zu. Das heißt das bei einer Wassertemperatur ab 27°C und mehr, die Verdunstung so stark zu nimmt das sich daraus Hurricane bilden können.

      Aber auch das ist nur ein Bruchteil der Erklärung! In Wirklichkeit spielen noch viel mehr Faktoren eine Rolle das sich eine ganze Horde von Wissenschaftler rund um die Uhr in allen Wetterstationen rund um die Welt sich um dieses Problem kümmern!

      Diese Aussage unter#12 von for4zim stimmt genau bei dieser einen Perspektive!
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 23:52:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      Aber nur bei dieser einen !

      Die Verdunstung ist nicht mein Problem das hat #12
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 23:56:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      #15

      Da wären z.B. die Corioliskräfte
      die bei der Bewegung der beschleunigten Luft- und Wassermassen eine wesentliche Rolle spielen.;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 00:03:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Au weia, hier gehts ab:laugh:
      :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 08:13:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      #14, so, der Flüssigwassergehalt soll den Unterschied machen...

      Nun, wie schnell bewegt sich ein Regentropfen - bewegt er sich schneller als die umgebende Luft oder wird er nur passiv mitbewegt (wobei der Fall gemäß der Erdanziehung immer dazu kommt)?

      Ich möchte doch mal behaupten, daß Regentropfen zusätzliche Reibungskräfte erzeugen und daher eher bremsend auf einen Sturm wirken, wenn sie denn überhaupt eine Wirkung haben.

      Der andere Punkt ist, daß diese Erhöhung der Reibungskräfte auch die Reibungskraft der gesamten bewegten Massen an einem Haus erhöhen könnte - okay, das kann ich so nicht beurteilen, weil da die Physik schwieriger wird.

      Aber das macht #7 noch nicht ganz korrekt, denn Regen gibt es überall, das ist keine Besonderheit warmer Luft und keine Besonderheit Floridas. Der Regen erhöht auch nicht den Energiegehalt der bewegten Luft, da er ja nur passiv mitgeführt wird. Zwar kommt die potentielle Energie des fallenden Regens dazu, aber das ist ein kleiner Term im Vergleich zur kinetischen Energie der Luft und der gegebenenfalls enthaltenen Kondesationswärme des gelösten gasförmigen Wassers. Das kann man leicht feststellen: das kondensierte Wasser beinhaltet nie mehr als 3 Masseprozent der gesamten Luft (meist viel weniger). Die kinetische Energie ist Masse mal Geschwindigkeitsquadrat. Die Geschwindigkeit der Tropfen ist aber kaum verschieden von der der umgebenden Luft. Wir reden also von einer vernachlässigbaren Größe.

      #11 aber liegt ganz daneben, denn wie gesagt, daß warme Luft mehr Wasser aufnimmt, erhöht die Masse der Luft nicht, sondern senkt sie. Und kondensiertes Wasser gibt es maximal so viel, wie eben bereits verdampftes Wasser wieder kondensiert, also niemals mehr als zuvor gasförmig gelöst war. 1-3 Masseprozent Wasser können aber nun einmal nicht zum dominierenden Effekt bei der kinetischen Energie der bewegten Luft werden. Die Kondensationswärme des Wassers hätte eher einen Effekt; aber keinen, der für die Luftbewegung am Boden relevant wäre...

      Was den Orkan oder den Hurrican so schlimm macht, ist schlicht die hohe Geschwindigkeit, mit der die Luft fließt. Wie gesagt: die Geschwindigkeit geht quadratisch ein; deshalb übersteht man einen schwachen Hurrican (bei 120 km/h) noch recht gut, während der starke Hurrican (bei 200 km/h) alles verwüstet; unabhängig davon, wie feucht, wie warm oder wie mit Regen beladen die Luft ist.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 09:21:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      #9
      der germanische massivbau kommt halt nach 30 - 40 jahren wegen überalterung unter die abrissbirne :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:26:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wasser ist Wasser egal in welchem Aggregatszustand.

      Ein Hurrican entsteht auf dem Meer und bringt Wasser in Massen mit.
      Das Wasser hat durch seine Masse x Geschwindigkeit + Gewicht eine res. Kraft Vektorprodukt.
      Und die Massekraft des Wassers unterschlägst du einfach.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:40:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich habe in meiner Argumentation keine "Massekraft" des Wassers unterschlagen. "Gewicht" ist die (Gravitations-)Kraft, die aus der Masse eines Körpers resultiert. Wenn ich also Masse mal Beschleunigung rechne, um auf die wirkende Kraft zu kommen oder Masse mal Geschwindigkeitsquadrat, um die kinetische Energie zu bestimmen oder Masse mal Geschwindigkeit, um den Impuls zu berechnen, dann habe ich überall auch das "Gewicht" berücksichtigt.

      Und da die Masse von Wasser, egal wie dicht der Regen fällt und wie hoch die Luftfeuchtigkeit ist, vernachlässigbar klein gegen die Masse der Luft ist, spielt es eben in der Bestimmung der übertragenen Energie der bewegten Luft auch keine wesentliche Rolle, während hingegen die Windgeschwindigkeit drastisch, nämlich quadratisch, eingeht.

      Ich denke, wenn Du Dir mal die Zeit nimmst, Dich mit dem entsprechenden physikalischen Lehrstoff auseinanderzusetzen, wirst Du zu den gleichen Schlüssen kommen...:)
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:53:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      Den habe ich schon seit 15 Jahren hinter mir.

      ;)


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